Wiesenhof -Hähnchen = guten Appetitt.....

... in der Regel ganz anderer Natur (auch wenn ich Leute kenne, die tatsächlich aus Geschmacksgründen kein Fleisch essen, aber die fühlen sich dabei jetzt auch nicht moralischer als ich, die keine Okraschoten isst, weils mir nicht schmeckt ;) und werden sich auch sicherlich keine Ersatzprodukte holen).

Yep hier, ich verzichte nicht nur aus moralischen Gründen sondern weil mir Fleisch fast nie schmeckte. Fleischersatz finde ich genauso gruselig...
 
  • 7. Mai 2024
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Hi rimini ... hast du hier schon mal geguckt?
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Mhh.. das bekomme ich auch öfter zu hören. "Wenn Du kein Fleisch isst, warum kaufst Du Dir dann Frikadellen aus Gemüse die so aussehen?" "Weil sie schmecken und keine Leichenteile enthalten" ist dann meine Antwort.

Ab und an muss ich mir dann auch noch anhören: "Na, damit willst mir jetzt wohl den Fleischgenuss vermiesen?" Öhhh.. nö. Du weisst doch auch ohne mich, dass Leichenteile in Deiner Frikadelle sind oder nicht?" "Ja aber das möchte ich gar nicht hören"

Ach so... ja klar. Essen ist ok aber bitte bloss keine Schauergeschichten über mein Essen hören.

Zumal, wie schmeckt Fleisch denn? Ist es nicht eher das Gewürz, welches wir schmecken?
 
Zumal, wie schmeckt Fleisch denn? Ist es nicht eher das Gewürz, welches wir schmecken?
Das ist wie mit einem Blinden über Farben zu diskutieren. Allein die Frage beweist das du überhaupt keine Ahnung hast wovon du schreibst. :eg:
Ein vernünftiges Stück Fleisch braucht, mal von etwas Salz abgesehen, gar keine Gewürze. Lies dir aber mal durch, womit die Fleischersatzprodukte "schmackhaft" gemacht werden (müssen).
 
Zumal, wie schmeckt Fleisch denn? Ist es nicht eher das Gewürz, welches wir schmecken?

Das denke ich vor allem beim Billigfleisch und dem Zeugs in Fertiggerichten.
Ein gut zubereitetes hochwertiges Qualitätsfleisch wird wohl schon einen Eigengeschmack haben.
 
Zumal, wie schmeckt Fleisch denn? Ist es nicht eher das Gewürz, welches wir schmecken?
Das bestätigt ja wieder mal meine Meinung über die Veggies, daß sie nicht wirklich genussvoll essen, sondern es eher als Decken des Energiebedarfes sehen :D.
Sind tote Pflanzen keine Leichen?
 
Zumal, wie schmeckt Fleisch denn? Ist es nicht eher das Gewürz, welches wir schmecken?
Das ist wie mit einem Blinden über Farben zu diskutieren. Allein die Frage beweist das du überhaupt keine Ahnung hast wovon du schreibst. :eg:
Ein vernünftiges Stück Fleisch braucht, mal von etwas Salz abgesehen, gar keine Gewürze. Lies dir aber mal durch, womit die Fleischersatzprodukte "schmackhaft" gemacht werden (müssen).


Ohhh... entschuldigung. Ich vergass das ich mit dem User spreche, der in allen Belangen Experte ist. :rolleyes:

Ich habe mal Fleisch gegessen aber selbst ein gutes Steak vom Schlachter braucht zumindestens Salz und Pfeffer. Wenn Fleisch alleine so einen tollen Eigengeschmack hat, warum wird dann gewürzt?
 
Zumal, wie schmeckt Fleisch denn? Ist es nicht eher das Gewürz, welches wir schmecken?
Das bestätigt ja wieder mal meine Meinung über die Veggies, daß sie nicht wirklich genussvoll essen, sondern es eher als Decken des Energiebedarfes sehen :D.
Sind tote Pflanzen keine Leichen?

Sobald jemand etwas anders sieht als die HSH Fraktion geht das Niveau leicht den Bach runter.
 
Sind tote Pflanzen keine Leichen?

Türlich, Du hast ja auch schonmal das Beispiel angebracht (ich glaube zumindest, dass Du das warst, oder war es der andere HSH ;)), dass Pflanzen messbare Signale abgeben wenn eine artgleiche Pflanze nebenan getötet wird.

Ich finde Dir Vorstellung schrecklich, dass auch Pflanzen für unseren Konsum leiden und sterben müssen.

Doch gibt es eine Möglichkeit auch dieses Leid zu verhindern? Frutarisch leben? In wie fern das gesundheitlich noch vertretbar weiß ich nicht, deswegen äußere ich mich nicht dazu, habe aber größten Respekt vor den menschen, die das durchziehen.
Ich für mich muss aber an dem Punkt sagen, dass ich mich ja von irgendetwas ernähren muss um gesund zu bleiben. Und ich denke, dass Pflanzen anders leiden als Tiere, deswegen kann ich es für mich mit meinem Gewissen eher noch vertreten Pflanzen zu essen als Tiere.
 
Ich esse je nach Sorte Fleisch und Fisch tatsächlich roh und ganz natur bzw. mit einer Prise Salz. Zugegeben nur bestimmte (rohen Lachs und rohes Rinderfilet sind da bei mir hoch im Kurs) und wer da keinen Eigengeschmack schmeckt (auch bei Billigprodukten), da weiß ich auch nicht. Ich meine, sonst würde man doch auch nicht bestimmte Fleischsorten lieber als andere essen. Ich liebe Rindfleisch, aber helles Geflügel ist nicht meine Sache (und hat für mein Empfinden wirklich wenig Eigengeschmack, außer die Pelle). Schwein ist so ei Mittelding, aber ungewürzt/roh würde ich das auch nicht essen.

Ich schmecke dafür nix bei Reis und Nudeln ;) Ohne Soße oder Unmengen Butter und Gewürze könnt ich das nicht essen.
 
Sind tote Pflanzen keine Leichen?

Türlich, Du hast ja auch schonmal das Beispiel angebracht (ich glaube zumindest, dass Du das warst, oder war es der andere HSH ;)), dass Pflanzen messbare Signale abgeben wenn eine artgleiche Pflanze nebenan getötet wird.
Das war ich. Und es ist sogar artübergreifend meßbar. :hallo:

Ich finde Dir Vorstellung schrecklich, dass auch Pflanzen für unseren Konsum leiden und sterben müssen.
So is(s)t der lauf der Dinge, Fressen und gefressen werden. Glaubst du eine Pflanze oder ein Tier hätte Gewissensbisse sich von dir zu ernähren?


Doch gibt es eine Möglichkeit auch dieses Leid zu verhindern? Frutarisch leben? In wie fern das gesundheitlich noch vertretbar weiß ich nicht, deswegen äußere ich mich nicht dazu, habe aber größten Respekt vor den menschen, die das durchziehen.
Diese Leute sind für mich, sorry wenn ich das so deutlich sage, Spinner. Zudem ist diese "Lebensweise" nur aufgrund des heutigen Überflußes an Nahrungsmitteln möglich. Wie sähe eine frutarische Ernährung mit regionalen Saisonprodukten wohl im Winter aus? Und wie ist die Ökobilanz?
 
es stimmt natürlich, dass fleisch durchaus einen eigengeschmack besitzt und den kriegt man GENAU SO auch mit keinem ersatzprodukt (bis jetzt) hin. trotzdem ist es mMn nach möglich ein, auch für den genuss, einigermaßen vertretbares ersatzprodukt zu bekommen. durch richtige zugabe an gewürzen kann man dem entsprechenden fleischgericht schon sehr nahe kommen. bei einem steak bspw ist das natürlich schwieriger als bei bolognese, da die konsistenz irgendwie auch einfluss aufs geschmacksempfinden hat (ich finde, das große manko bei den ersatzprodukten ist gar nicht so sehr der geschmack, sondern eben die konsistenz), und gebröselter tofu/seitan/weizeneiweiß/sonstwas ist einfach näher an hackfleisch dran, als ein tofu(etc)steak, an fleischsteak.
allerdings sind sie, also die mMn GUTEN ersatzprodukte, etwas schwierig zu finden, da muss man sich schon durch einiges durchprobieren. die großen firmen wie granovita bekleckern sich da nicht mit kulinarischem ruhm. ich hab aber viele tolle sachen gefunden und kaufe auch seit jahren eher die, als fleisch, weil ich die hiesige fleischindustrie wirklich so wenig wie möglich stützen möchte UND es mir schmeckt (war schon zu kompletten fleischzeiten tofufreak). zu besuch, oder wenn ich lernen möchte, ein neues gericht zu kochen, kommt dann aber doch mal totes tier in meinen magen, darf man auch gern so nennen, null problemo ;) was mir wichtig ist - nur lamm. schafe sind, meinen informationen zufolge, die einzigen tiere, die selbst im durchschnitt noch einigermassen vertretbar gehalten werden.
hsh2, wir hatten das schon, vegetariern das genussempfinden beim essen absprechen zu wollen haut ohne genügend unwissen nicht hin :D
 
bitte verunglücktes zitat zu entschuldigen, kriegs grad nicht besser hin:

Ich finde Dir Vorstellung schrecklich, dass auch Pflanzen für unseren Konsum leiden und sterben müssen.
So is(s)t der lauf der Dinge, Fressen und gefressen werden. Glaubst du eine Pflanze oder ein Tier hätte Gewissensbisse sich von dir zu ernähren?

xDDDD
simpsons: "wenn eine kuh könnte würde sie dich fressen, und alle die du liebhast!"
meine güte, auch als nichtvegetarier kann man es doch unsinnig finden, die eigene ethik von tierischen verhaltensweisen abhängig zu machen.
 
bitte verunglücktes zitat zu entschuldigen, kriegs grad nicht besser hin:

Ich finde Dir Vorstellung schrecklich, dass auch Pflanzen für unseren Konsum leiden und sterben müssen.
So is(s)t der lauf der Dinge, Fressen und gefressen werden. Glaubst du eine Pflanze oder ein Tier hätte Gewissensbisse sich von dir zu ernähren?

xDDDD
simpsons: "wenn eine kuh könnte würde sie dich fressen, und alle die du liebhast!"
meine güte, auch als nichtvegetarier kann man es doch unsinnig finden, die eigene ethik von tierischen verhaltensweisen abhängig zu machen.
So, hab erstmal das Zitat repariert. Ist eigentlich gar nicht schwer. :D
Warum sollte ich es als Nichtvegetarier unsinnig finden die Ethik von tierischern Verhaltensweisen abhängig zu machen? Was macht denn den Menschen in dieser Beziehung besser als ein Tier? Es geht in erster Linie um die Befriedigung eines Grundbedürfnisses. Ethik und Moral (und Genuß!) muß man sich leisten können und das geht ebenfalls nur Aufgrund des hierzulande herrschenden Überflußes. Ich würde zu gern mal sehen was in einer Notsituation von den moralischen Einstellungen so mancher hier übrigbleiben würde. :eg:
Zudem halten sich viele Vegies, wie man auch hier in einigen Beiträgen schön nachlesen kann (Stichwort Leichenteile), doch schon für moralisch überlegen. Da kann man zumindest einen gewissen Gegenpol bilden. ;)
 
Für mein persönliches Empfinden sind die "Chicken" Nuggets von Valess nahezu nicht von echten Chicken Nuggets zu unterscheiden. Ich hatte mal 2 männliche Fleischesser zu Besuch und habe insgesagt 4 Sorten Nuggets gemacht - 3 verschiedene mit Hähnchen und eben die von Valess. Selbst als ich sagte, dass eine Sorte vegetarisch ist, tippten beide zuerst auf eine andere, weil slebst die Konsistenz täuschend echt ist.

Aber Hühnchenfleisch - insbesondere wenn paniert und in mundgerchten Stücken zusammengefügt - ist eben auch einfachere zu imitieren als ein gutes Rumpsteak.
Und dann ist für Valess der Milchbedarf (aus Massentierhaltung) ja wohl so groß, dass man schon in Frage stellen kann, ob das tierschutzmäßig wirklich lohnend ist oder dann nicht klüger wäre Bio-Geflügel zu kaufen.
 
bitte verunglücktes zitat zu entschuldigen, kriegs grad nicht besser hin:

So is(s)t der lauf der Dinge, Fressen und gefressen werden. Glaubst du eine Pflanze oder ein Tier hätte Gewissensbisse sich von dir zu ernähren?

xDDDD
simpsons: "wenn eine kuh könnte würde sie dich fressen, und alle die du liebhast!"
meine güte, auch als nichtvegetarier kann man es doch unsinnig finden, die eigene ethik von tierischen verhaltensweisen abhängig zu machen.
So, hab erstmal das Zitat repariert. Ist eigentlich gar nicht schwer. :D
Warum sollte ich es als Nichtvegetarier unsinnig finden die Ethik von tierischern Verhaltensweisen abhängig zu machen?

als nichtvegetarier oder als vegetarier ist hier wurscht, als mensch mein ich. ich nehme an, dass deine ethik sich generell nicht von tierischen verhaltensweisen abhängig macht, warum also hier? klingt ja fast nach rache ;-D
notsituationen sind immer was anderes, da wird dir wohl auch kein veggie außer hardcörlern widersprechen, und dass man sich ethik und moral erst leisten können muss ist auch nicht richtig, nur weil es häufig so appliziert wird, aber ich weiß was du meinst.
nun sind wir aber nunmal in einer position, dass wir es uns selbst nach dieser ansicht leisten können. auch wenn ich es jetzt nicht moralisch hochstehend finde, fleischkonsum generell zu verurteilen, aber wenn man es in hinblick auf die industrielle massentierhaltung tut ist das doch was anderes und selbst wenn jemand ganz drauf verzichten möchte seh ich keinen grund, gehässig zu werden.
ist klar, dass, wenn man sie reizt, schnell ein spruch mit leichenteilen kommt - davon abgesehen, dass das inhaltlich richtig ist, ist das doch aber nur der schlag zurück. von selbst laufen die wenigsten veggies auf würstchen deutend und "leichenteile!"-proklamierend herum.
 

Visbek: Wiesenhof-Konzern hat es satt


Lebensmittel Firma wehrt sich gegen „ideologischen Kampagnenjournalismus“

Am 31. August 2011 will die ARD eine Reportage mit dem Titel „Das System Wiesenhof“ ausstrahlen. Das Unternehmen spricht von „moderner Hexenverbrennung“......




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@Pommel
Dito

Ich hab als ich noch in Unkel (kleine Gemeinde) gewohnt habe in den Supermärkten Aldi, Lidl, Vorteil- Center sowie dem Metzger eine private Recherche über Geflügel gemacht, weil mir regelmäßig beim Geflügelkauf und Verzehr schlecht wird, wenn ich an den Ursprung des Produkts denke. Schockiert hat mich, dass der Metzger dasselbe Wiesenhoffleisch zu einem fünf mal teueren Preis verkauft. Das ist echt das letzte!

Als ich mal für zwei Wochen die Nase voll hatte vom FLeisch und mich vegetarisch ernährte (mit viel Milch, Joghurt, Eiern und veg. Produkten) ging es mir körperlich wahnsinnig schlecht. Ich bin zum Arzt und der fand heraus, dass ich sehr schlechte Blutwerte bekommen hatte und nebenbei hoch allergisch auf Soja reagiere. Nachdem ich mich wieder ganz normal ernbährte war wieder alles gut.
- Fazit für mich: Es muss nicht jeden Tag Fleisch sein, aber mehrmals in der Woche ist es in kleinen Mengen (und größtenteils Bio) für mich ein halbwegs guter Kompromis!
 
Wenn es dir nach 14 Tagen schon sooo schlecht ging, ist aber vorher schon was in deinem Körper falsch gelaufen. Ich esse seit letztes Jahr Oktober kein Fleisch und keinen Fisch mehr und mein Weg geht auch immer weiter in die vegane Richtung... Komisch, meine Blutwerte sind in Ordnung...
 
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