Züchter"outing"

Elvis XP schrieb:
Sicher. Aber ich für meine Person möchte es schon gern selber entscheiden dürfen; ohne hinterher Rechenschaft ablegen zu müssen. ;)

Hi ElvisXP,

vergleiche dich doch bitte nicht mit 08/15 Hundehaltern:love: ;)
 
  • 8. Juni 2024
  • #Anzeige
Hi [Manny(BOR)] ... hast du hier schon mal geguckt?
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Bei Hund und Gesellschaft Berlin sitzt Öhrchen, kupierter American Staffordshire Terrier mit FCI-Papieren. Ebenso Skai, der im Tierheim Bayreuth saß, er hat auch Papiere. Aber die Regel ist es natürlich meist nicht.

Es gibt immer mal wieder Hunde mit Papieren im Tierheim, wir hatten mal nen Altdeutschen Schäferhund mit VDH-Papieren. Bei der Vermittlung wurde zwar auf die Papiere hingewiesen, aber sie wurden nicht rausgegeben, warum auch immer, ebenso wurde auch hier darauf verzichtet, den Züchter ausfindig zu machen. Warum auch immer.
Habe aber schön häufiger erlebt, das Tierschutzvereine Hunde nicht wieder an den Züchter zurückgeben, auf Grund welcher Intention? Ich vermute mal, damit mit ihnen nicht weitergezüchtet wird.

Ansonsten bin ich durch aus der Meinung, dass eine kontrollierte Zucht stattfinden sollte und auch muss, denn sonst würde es ja überhaupt keinen Sinn machen, dass es verschiedene Rassen gibt für verschiedene Aufgaben....ist halt meine Meinung.
 
Consultani schrieb:
STOP !!! Ich arbeite ebenfalls in einem Behindertenwohnheim und habe sowohl meinen alten Hund (8 Jahre Kettenhaltung, 2 Jahre Zwinger bevor er zu mir kam) als auch fast alle Pflegehunde (ALLESAMT Tiere aus Spanien mit zweifelhafter Vergangenheit !) mit zur Arbeit genommen und hatte NIEMALS Probleme !!!

Immer diese über den Kamm schärerei

...

Wie bist du denn drauf? :(

Fakt ist: wenn ich einen Soka zur Arbeit mitnehme und einer der Behinderten auch nur einen Kratzer abbekommt bin ich der Depp im Umzug! Eine Titelseite ist mir da gewiss!

Da versuch ich einfach das Risiko zu minimieren. Sollte wohl verständlich sein... Und ein Hund der mich von klein auf begleitet, kann ich besser einschätzen als ein Hund mit einer ungewissen Vergangenheit.

Es ist mir absolut klar, dass es in Tierheimen durchaus auch Hunde gibt, die über die gewünschten Eigenschaften verfügen. Ich möchte aber dem Tier und mir ersparen, dass ich es nach Hause mitnehme und dann passt es nicht. Weil weggeben könnte ich es nämlich nicht mehr und so müsste es während der Arbeit zu Hause bleiben. .Bei einem Staffbull-Welpen muss man sich schon ziemlich blöd anstellen, damit man es schafft, dass dieser "spinnt".
 
Steffy schrieb:
Bei Hund und Gesellschaft Berlin sitzt Öhrchen, kupierter American Staffordshire Terrier mit FCI-Papieren. Ebenso Skai, der im Tierheim Bayreuth saß, er hat auch Papiere.

Hast Du da Links oder nähere Beschreibungen von den Hunden?
 
[Manny(BOR)] schrieb:
Hast Du da Links oder nähere Beschreibungen von den Hunden?


Die Seite scheint aber schon lange nicht mehr aktualisiert worden sein.
Der Knut z. Bsp. hat doch schon lange ein Zuhause, siehe:


Frage noch:
Warum sind dir diese Hunde mit FCI-Papieren so wichtig?????
 
Danke Midivi!:hallo:
Hatte Manny grad ne PN mit den Links zu Skai und Öhrchen geschickt!;)
 
antarres schrieb:
Wie bist du denn drauf? :(

Was für eine Frage ...

antarres schrieb:
Fakt ist: wenn ich einen Soka zur Arbeit mitnehme und einer der Behinderten auch nur einen Kratzer abbekommt bin ich der Depp im Umzug! Eine Titelseite ist mir da gewiss! Da versuch ich einfach das Risiko zu minimieren. Sollte wohl verständlich sein... Und ein Hund der mich von klein auf begleitet, kann ich besser einschätzen als ein Hund mit einer ungewissen Vergangenheit.

Logischerweise ! Klar ist aber auch, das so etwas mit keinem Hund passieren darf, egal welcher Rasse ! Einen Hund, den man 100%ig einschätzen kann, gibt es nicht. Das Restrisiko "Tier" bleibt immer - egal, ob Du einen Hund nun von Welpenbeinen an kennst, oder nicht.

Die wenigsten Hunde, die im sozialen Bereich eine ehrenamtliche "Stelle" haben, sind ausgebildete Service-, und/oder Behindertenbegleithunde. Konsequenterweise sollte dann - nach Deiner Aussage - auf die Mitnahme von Hunden in soziale Einrichtungen verzichtet werden, es sei denn, das sie entsprechend ausgebildet sind (... und auch hier bleibt das Restrisiko "Tier" ...). Das ich meinen Hund ab und an mit zur Arbeit nehme, ist "von oben" abgesegnet und wird - im Gegenteil ! - sehr gerne gesehen. Ich habe sehr gute Erfahrungen damit gemacht, gerade im Bezug auf sehr extrovertierte / authistisch veranlagte Menschen.

antarres schrieb:
Es ist mir absolut klar, dass es in Tierheimen durchaus auch Hunde gibt, die über die gewünschten Eigenschaften verfügen.

Das ist doch schon mal ein Anfang ... ;)

antarres schrieb:
Ich möchte aber dem Tier und mir ersparen, dass ich es nach Hause mitnehme und dann passt es nicht. Weil weggeben könnte ich es nämlich nicht mehr und so müsste es während der Arbeit zu Hause bleiben. Bei einem Staffbull-Welpen muss man sich schon ziemlich blöd anstellen, damit man es schafft, dass dieser "spinnt".

Mit Sicherheit kann man jeden Welpen zu einem unsozialen Wesen "erziehen" - da würde ich nicht vermuten, das dies bei einem Staffbull nicht möglich ist (wieso auch? Sind doch auch bloß Hunde ...).
 
Bei B.i.N. sitzen öfter Hunde mit Papieren,mein Staffbull ist aus´m Th,die Papiere wurden von Pogge wohl einbehalten oder schon in den Hallen das weiss ich nicht so ganz genau.Der Hund ist jetzt 3 Jahre bei uns.
 
antarres schrieb:
Wie bist du denn drauf? :(

Fakt ist: wenn ich einen Soka zur Arbeit mitnehme und einer der Behinderten auch nur einen Kratzer abbekommt bin ich der Depp im Umzug! Eine Titelseite ist mir da gewiss!
".

:hallo: dann bin ich genauso drauf, sorry aber ich lasse mir nicht unterschwellig unterstellen das ich nicht gewissenhaft bin.

Ich arbeite ebenfalls seit fast 20 Jahren in einer Behindertenwerkstatt und es gab nie Probs, gewisse Vorraussetzungen müssen aber sicher gegeben sein, das es problemlos klappt ,Hunde mit zur Arbeit zu nehmen.
 
Consultani schrieb:
Mit Sicherheit kann man jeden Welpen zu einem unsozialen Wesen "erziehen" - da würde ich nicht vermuten, das dies bei einem Staffbull nicht möglich ist (wieso auch? Sind doch auch bloß Hunde ...).
Das sehe ich genauso.
Den gleichen Gedankengang hatte ich auch.
Hund ist Hund und da kommt es sicherlich nicht auf die Rasse drauf an.

Silviak88 schrieb:
:hallo: dann bin ich genauso drauf, sorry aber ich lasse mir nicht unterschwellig unterstellen das ich nicht gewissenhaft bin.

Ich arbeite ebenfalls seit fast 20 Jahren in einer Behindertenwerkstatt und es gab nie Probs, gewisse Vorraussetzungen müssen aber sicher gegeben sein, das es problemlos klappt ,Hunde mit zur Arbeit zu nehmen.

Dito.
Wenn der Hund dafür geeignet ist, dann ist es völlig wurscht, ob dieser aus dem Tierheim oder vom Züchter kommt - der Charakter ist ausschlaggebend.
 
wolfdancer schrieb:
da ich im moment etwas angeschlagen bin, hab ich zeit um über so einiges nachzudenken.
ich hab mal gesucht, aber bin nicht recht fündig geworden:
wer züchtet hier?
und was?
wieviele würfe im jahr?
was ist die intension?

soll nicht eine provokation darstellen, interessiert mich einfach.

Oh oh oh - wolfdancer, es war so sicher wie das Amen in der christlichen Kirche das der Thread so ausartet. Das hast du jetzt davon;)
 
Sorry, aber ist das nicht sch....egal, ob ein Hund Papiere hat oder nicht, wenn er aus dem TH kommt?? Ich verstehe die ganze Diskussion hier nicht so ganz.
 
Staffmama schrieb:
Sorry, aber ist das nicht sch....egal, ob ein Hund Papiere hat oder nicht, wenn er aus dem TH kommt?? Ich verstehe die ganze Diskussion hier nicht so ganz.

Ich auch nicht ... Aber Erklärungen gibt es auch keine ...
 
Midivi schrieb:


Die Seite scheint aber schon lange nicht mehr aktualisiert worden sein.
Der Knut z. Bsp. hat doch schon lange ein Zuhause, siehe:


Frage noch:
Warum sind dir diese Hunde mit FCI-Papieren so wichtig?????

Mhm, ich sehe da noch immer keinen mit VDH- Papieren (aus deutscher Zucht)!

Mir sind nicht die FCI- Papiere wichtig, sondern nur die Feststellung, dass deutsche (VDH) SoKa- Züchter ihre Babys nicht im TH versauern lassen.

Zur Beruhigung:
Was viele, welche mich kennen wissen:
Unsere nächste Fellnase kommt auch aus dem TH
 
[Manny(BOR)] schrieb:
Mir sind nicht die FCI- Papiere wichtig, sondern nur die Feststellung, dass deutsche (VDH) SoKa- Züchter ihre Babys nicht im TH versauern lassen.

Das Problem daran ist Manny, dass die Tierheime und Tierschutzorgas, oftmals die Hunde nicht wieder an die Züchter zurückgeben WOLLEN! Es ist ja nicht immer so, dass der Züchter seinen Hund nicht zurückhaben möchte, sondern diesen einfach nicht zurückbekommt! Hab ich alles schon erlebt. Wenn Du magst, können wir gern mal drüber quatschen!;)
 
[Manny(BOR)] schrieb:
Mhm, ich sehe da noch immer keinen mit VDH- Papieren (aus deutscher Zucht)! Mir sind nicht die FCI- Papiere wichtig, sondern nur die Feststellung, dass deutsche (VDH) SoKa- Züchter ihre Babys nicht im TH versauern lassen.

Und was soll das bitte beweisen, das (angeblich) keine Staffis mit VDH Papieren im Tierheim sitzen ??? Das alle Züchter, die dem VDH angeschlossen sind, so gewissenhaft sind, die Hunde zurück zu nehmen ???

Ich kenne Tierschutzvereine / Orgas, die erst gar nicht ERWÄHNEN, das ihre Insassen reinrassige Tiere mit (maximum respect) Papieren sind und/oder diese gar bei der Vermittlung heraus geben ... Wozu auch ??? Dadurch werden die Hunde nicht wertvoller und in der Regel wird doch im Tierschutz wert darauf gelegt, das der Hund zum Menschen passt und ein gutes zuhause bekommt. Penisverlängernde VDH Zuchtpapieranwärter braucht doch kein Mensch ... (sorry).
 
Steffy schrieb:
Das Problem daran ist Manny, dass die Tierheime und Tierschutzorgas, oftmals die Hunde nicht wieder an die Züchter zurückgeben WOLLEN! Es ist ja nicht immer so, dass der Züchter seinen Hund nicht zurückhaben möchte, sondern diesen einfach nicht zurückbekommt!

So ist es.
Die Züchter werden auch oftmals gar nicht informiert......
 
Ihr arbeitet doch zum Teil alle im Tierheim. Das wirkliche Wesen eines Hundes zeigt sich meiner Meinung nach nicht im Tierheim. Jeder, der Harpo im Tierheim gekannt hat, würde ihn heute nicht mehr wiedererkennen.
Ich kann schon verstehen, wenn jemand sagt, einen Hund mit ungewisser Vergangenheit aus dem Tierheim möchte ich nicht in unberechenbare Situationen (Arbeit mit Behinderten Menschen) mitnehmen.

Und ich wäre froh, wenn ich Papiere für Harpo hätte, denn dann könnte ich wenigstens auch mal öfter nach Holland fahren, ohne jedesmal jemanden für Harpo suchen zu müssen, der dann auf ihn aufpasst. Harpo bleibt nämlich nicht alleine und in Holland ist die Einreise mit Pitbulls verboten. Wenn du keine Papiere für den Hund hast, die eindeutig belegen, dass dein Hund kein Pit oder eine Mischung daraus ist, dann droht dir die Beschlagnahmung und Einschläferung deines Hundes. Soviel zum Thema: Wofür braucht ein 08/15 Hundehalter Papiere?
 
Harpo9589 schrieb:
Und ich wäre froh, wenn ich Papiere für Harpo hätte, denn dann könnte ich wenigstens auch mal öfter nach Holland fahren, ohne jedesmal jemanden für Harpo suchen zu müssen, der dann auf ihn aufpasst. Harpo bleibt nämlich nicht alleine und in Holland ist die Einreise mit Pitbulls verboten. Wenn du keine Papiere für den Hund hast, die eindeutig belegen, dass dein Hund kein Pit oder eine Mischung daraus ist, dann droht dir die Beschlagnahmung und Einschläferung deines Hundes. Soviel zum Thema: Wofür braucht ein 08/15 Hundehalter Papiere?

Was ist mit einer Bescheinigung über den Mix / Rasse (das er eben kein Pitmix sondern ein xyz Mix ist) vom Amtsveterinär? Reicht sowas nicht aus?
 
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