Als Einstreu eignen sich Hobelspäne,die gibts Staubfrei in Großpackungen für Pferde.
Nochmal zu den Milben,die sind leider gerade bei heisser Witterung ein Thema,gerade in einem Holzstall,aber mit regelmässigen Einstreu Wechsel, abflammen(mit sonem Unkrautabflammdingsbums auf einer 11kg Flasche) und Kieselgur Einstreuung(da ist gaanz wichtig wie fein das Kieselgur ist,zu grobes bringt nichts),ich hab das hier
auch im Legenest einstreuen.
Obwohl, die Seidenhühner sind bessere Glucken als Eier Lieferanten,3-4 Eier hintereinander gelegt dann "setzen" sie sich zum Brüten.(bei Seidies ist man mehr am Entglucken als alles andere).
Wichtig für den Winter evtl.Licht im Stall eine beheizbare Tränke,Futter gibt es in allen Varianten fertig zu kaufen,wichtig ist zusätzliche Gabe von Grit,für die Bildung der Eierschale.
Was mir bei den Zwergen eher durch den Kopf gehen würde wäre ihre Sicherheit,Ratten sind das geringste Problem.....
da wäre (je nach Wohnortlage) der Fuchs,der Marder,Greife,Krähen und Elstern.
Ich würde ihnen an den Stall entweder eine Voliere bauen (natürlich Raubsicher,aus Volierendraht,mit ca.100cm.eingegrabenen Draht gegen den Fuchs) raus dürften sie unter Aufsicht,oder den Garten zumindest gegen Angriffe von oben Übernetzten.
Was Krankheiten anbelangt,die gibt es wie bei jedem Haustier,man sollte sich eine Notfallapotheke anschaffen mit z.b.Traumeel,Viruvetsan,Gelomyrtol/Bronchoforton oder JHP,Ballistol,Arnica,versch.Antibiotika,z.b.Baytril,Amoxicillin(Achtung Eier sind nach der Gabe nach Anleitung zu entsorgen),damit man bei evtl. Infekten gleich entgegen wirken kann,Hühner sind wegen der Luftsäcke statt Lungen wesentlich empfindlicher als Säugetiere gegen Erkältungen.
Ich hab Seidies als sehr robust kennengelernt(hatte ausrangierete Zuchttiere),sie sind trotz ihrer Seidenfiedrigkeit die ersten die im Regen rumrennen(scheint allgemein bei seidies so zu sein, hab ich schon öfter gehört) und die letzten die Abends im Stall sind,mir persönlich sind sie zu agil,ich mag eher die ruhigeren dem Menschen zugewandten Rassen,aber da gibts je nach Zuchtstamm mit Sicherheit auch Unterschiede.
Ich kann dir nur raten dich in Geflügel/Hühnerforen kundig zu machen,die helfen dir auch im Ernstfall bei Krankheit,oder können dir einen TA empfehlen.