Obernheim-Kirchenarnbach:Tierschutzverein vernachlaessigt offenbar Hunde

Ich vermutete es schon länger, die eigentliche Besitzerin von Chicco - Yvonne Massmann - hat es hier öffentlich erklärt. Sie wird einen Teufel tun, sich öffentlich dermaßen in die Nesseln zu setzen, wenn es nicht stimmt.

Vielleicht sind die neuen Halter von Chicco ja auch irgendwann bereit, ihr Wissen zu offenbaren. Ich habe jedenfalls keinen Zweifel. Idefix_Edo/Doro's Rumlavieren bzw. Schweigen tut sein Übriges.

Stimmt natürlich...

Ich muss zugeben, dass der Groschen bezüglich des Zusammenhangs Yvonne M. und ihrem Beitrag hier im Strang und dem im Thread erwähnten entlaufenen Hund erst jetzt bei mir gefallen ist.:rotwerd:
 
  • 30. April 2024
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Hi helki ... hast du hier schon mal geguckt?
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meine Hochachtung

Sie haben allerdings den der die Anzeige gemacht hat vergessen !!
auch der hat Rechte als Prozessbeteiligter.
(zumindest was Ihre Rechte sind )

*gg* Der Anzeigende ist kein Prozessbeteiligter!
Nicht per se.

Zur Veranschaulichung:

Fall 1: Leere Autobahn, ein Fahrer tuckert auf der rechten Spur vor sich hin, vor sich ein weiteres langsames Fahrzeug. Von hinten kommt ein deutlich schnelleres Fahrzeug. Überholmanöver diese Fahrzeugs, viel zu kurzes Einscheren. Der Fahrer des ersten langsamen Fahrzeugs kriegt es nicht gebacken, verzieht, landet im Graben. Der dahinter Fahrende hält an, ruft Polizei und Notarzt, nennt das Kennzeichen des Verursachers.
Er hat den Anstoß zum Verfahren gegeben, ist wichtiger Zeuge im folgenden Verfahren, wird aber nicht als Nebenkläger zugelassen, weil er selber nicht geschädigt wurde. Wenn ihm das Urteil nicht passt, hat er Pech gehabt und muss mit seinem Frust leben.

Fall 2.: Dasselbe passiert, aber der Unfallverursacher hatte für sein Verhalten einen guten Grund - auch wenn mir im beschriebenen Fall kein guter Grund einfallen wil, es soll ja auch nur zu Demonstrationszwecken dienen. Der Fahrer, der im Graben landet, ist an einer weiteren Strafverfolgung interessiert. Die Staatsanwaltschaft stellt das Verfahren gegen Bussgeld ein, wg. guter Gründe. Der Graben-Fahrer hat keinerlei Möglichkeit, ein weitergehendes Verfahren zu erzwingen.

Fall 3.: Dem Fahrer des schnellen Fahrzeugs kann seine Schuld nachgewiesen werden. Der Graben-Fahrer hat gesundheitliche Langzeitfolgen. Er wird als Nebenkläger im strafrechtlichen Hauptverfahren auftreten müssen/sollen/können, um seine privatrechtlichen Ansprüche im zivilrechtlichen Verfahren gegen den Unfallgegner besser vertreten zu können.

Strafrechtliche Verfahren gehen immer erst dann vor Gericht, wenn die Vergehen so gravierend sind, dass ihre Verfolgung im öffentlichen Interesse liegt. Wenn ein Verfahren schon im Vorfeld vom Staatsanwalt (= öffentlicher Ankläger!) eingestellt wird, dann hat ein möglicher Nebenkläger (inwieweit wären Sie persönlich denn geschädigt?) keinerlei Handhabe, ein Gerichtsverfahren zu erzwingen.

Viele Grüße
Petra

P.S.: bei "den der die" sind Kommata gelegentlich hilfreich für das Verständnis.
 
helki
wenn Sie Informationen über den Hund Chicco wollen wenden Sie sich bitte an
das Tierheim Saarbrücken.
Ich kann dazu keine Stellung nehmen da ich vom Tierheim Pirmasens bin und nicht Verantwortlich
sein kann für alle.

Hab' ich ja fast überlesen!!! *ggg*

Man macht sich zum Inquisitor, aber wenn's ums Eingemachte geht, dann ist jemand anderes verantwortlich und weiss bescheid?

Der Hund wurde nicht vom TH Pirmasens ans TH Saarbrücken weiterverschoben? Und natürlich weiss das TH Pirmasens nicht, wie es mit einem beschlagnahmten (!) Hund, der ursprünglich in die Obhut des TH Pirmasens gegeben wurde weiterging?

Herr Doro, kann es sein, dass langsam aber sicher Ihr Welt- und Selbstbild in Scherben geht?

Noch ist was zu retten. Mit der Wahrheit.

Viele Grüße
Petra
 
Herr Doro,

was für ein Schlächter sind Sie überhaupt?

Da musste ich auf unter "Aktuelles", dann "Wer ist Odin" ein an Sie persönlich gerichtetes, eingescanntes Schriftstück einer Tierärztin lesen, das sich meinen Kopierkünsten hartnäckig entzieht. Deshalb hier der Text:

"Am 26.12.2007 wurde der etwa 15 Wochen alte Mischlingsrüde Odin von Herrn Hochländer vorgestellt. Laut Herrn Hochländer würde der Welpe ständig erbrechen und mittlerweile auch blutig-wässrige Flüssigkeit aus dem After absetzen. Der Welpe hat seit zwei Tagen keine Nahrung mehr zu sich genommen. Die Körpertemperatur betrug 37,5 °C, die Lunge war belegt und die Lymphknoten verdickt. Da der Welpe nicht geimpft war wurde die Verdachtsdiagnose Parvovirose gestellt. Der Welpe war sehr schwach und somnolent. Er wurde am 26.12.2007 - nach telefonischer Absprache mit Ihnen - eingeschläfert.

Mit freundlichen Grüßen
..."

Hallo? Noch jemand zuhause???

Mal ganz davon abgesehen, dass die Arche diesen Hund nicht kennt, es also kein beschlagnahmter Welpe ist.

Wie kann man so etwas verantworten????? Wie kann man einen immerhin 15 Wochen alten Welpi über die Wupper schicken - telefonisch!!!! - aus reinem Verdacht!!! - ohne eine Therapie auch nur versucht zu haben???? Sie können mir doch nicht ernsthaft erzählen, dass in einem solch großen TH mit so engagierten Mitarbeiten wie Ihnen, Herr Doro, niemand zu finden gewesen wäre, der geimpfte Hunde zuhause hat und den kleinen Spatz hätte betreuen können!!!

Sorry, aber in diesem speziellen Fall der Parvovirose spreche ich aus eigener Erfahrung.

Ich habe einen 9-wöchigen Welpen - Pina - drei Wochen durch die akute Parvo begleitet und danach noch weitere Wochen die Renkonvaleszenz betreut. Es war schwierig, es war psychisch belastend, es kam der Scheidepunkt, als uns die TÄ darauf vorbereitet hat, dass sie die Kleine einschläfern wird - zum Wohle des Hundes - wenn sich nicht bald eine Besserung einstellt. Wir haben trotzdem gekämpft, alle miteinander: Die TÄ, Uwe, Pina und ich. Und wir haben gewonnen!!! Weil alle an einem Strang gezogen haben und es allen nur um eins ging: Das Wohl des Hundes!

...natürlich hat die Behandlung € 600,- gekostet... Aber das Ergebnis war ein quitschfideler Welpe.

...ich will doch nicht hoffen, dass der Grund für die Einschläferung des armen Odin das Geld war...

Zumindest ist es für mich sehr schwer nachvollziehbar, dass man einen so jungen Welpen erst 48 Std. nach Futter-/Wasserverweigerung einem TA vorstellt. Wer eine solche Situation schon einmal miterlebt hat, der weiss, wie schnell ein Welpe in nur 12 Stunden abbaut. Da wartet man doch keine weiteren anderthalb Tage!!!

Und bevor das Argument kommt: Pina hatte erste Krankheitssymptome an einem Samstagvormittag. Nachmittags desselben Tages hatten wir telefonischen Kontakt mit unserer TÄ. Wir haben sie auf dem Laufenden gehalten. Sonntagvormittag wurde der Venenzugang gelegt. Da hatte Pina schon enorm abgebaut. Wir waren täglich bei der TÄ. Darüber hinaus haben wir zweimal täglich (egal, welcher Wochentag) Rapport erstattet. Infusion haben wir nach Anweisung selber gegeben, genauso die meisten Medikamente. Pina war nicht einen einzigen Tag in der Tierklinik. Zitat unserer TÄ: "Bringen Sie sie ja nicht in eine Tierklinik. Das würde sie nicht überleben. Diese Isolation, ohne körperliche Nähe wäre ihr Todesurteil." Wie recht sie hatte... Wir haben Pina über drei Wochen in einem oben geschlossenen Rattan-Katzenkorb überall mit hingenommen. Waren wir beim Kochen, war der Korb in der Küche. Waren wir am PC, stand der Korb auf dem Schreibtisch. Nachts hat sie selbstverständlich mit möglichst viel Körperkontakt im Bett geschlafen. Zwischen uns. Ich bin heute noch sicher, dass ihr diese Körpernähe zusammen mit der Infusion das Leben gerettet hat.

Und da geht ein anderer daher und lässt einen fast doppelt so alten Welpen über den Jordan gehen???? Wegen des bloßen Verdachts auf Parvovirose? Nachdem das arme Wesen zwei Tage lang ohne Behandlung blieb?

Herr Doro, wo, bitte, haben Sie Ihr Herz? Sind Sie noch in der Lage irgend etwas gemäß seiner Priorität einordnen zu können?

Oder wie soll ich es sonst verstehen, dass Sie einen Welpen am Zweiten Weihnachtsfeiertag ohne Therapieversuch einschläfern lassen - ohne sich die Mühe zu machen, selber vor Ort zu sein - , andererseits aber auf Frauen einzuschlagen, die sich nachweislich nichts haben zuschulden kommen lassen, als Ihren Unmut zu erregen.

Hat man Weihnachten etwas Besseres zu tun, als einem Welpen das Leben zu erhalten?

Viele Grüße
Petra
 
wow...da laufen aber die Drähte heiß
das war nun aber sehr schnell reagiert von Frankreich aus

Soll ich mal Ausschnitte der Ermittlungsakte veröffentlichen ??
Wie war da noch der Eintrag von Frau Noss......Vetamt stimmt Vermittlung der Hunde durch die Arche ev zu.......Staatsanwalt gibt die Hunde aber nicht frei !!!
Frau Noss drohte unter Polizeischutz auf alle Fälle die Hunde abzuholen
War wohl nix !!
 
helki
wenn Sie Informationen über den Hund Chicco wollen wenden Sie sich bitte an das Tierheim Saarbrücken.
Ich kann dazu keine Stellung nehmen da ich vom Tierheim Pirmasens bin und nicht Verantwortlich sein kann für alle.
:D Schön, wenn man morgens mit einem so "lustigen" und sich widersprechenden Beitrag in den Tag geleitet wird.
So langsam bekomme ich Zweifel über den geistigen Zustand der einen oder anderen Person.
Ein Studium hier ist sicher empfehlenswert.
:hallo: Klaus
 
Auf Grund der Tatsachen hätte die Sicherstellung der Tiere mit "Gefahr im Verzug "nicht bei N.Eichhorn stattfinden müssen,sondern bei Herrn Doro und seinen Anhängern...Wer weiß,wieviele unschuldige Hunde,Katzen etc.schon auf sein Konto verbucht werden können.
Kann mich nur der Meinung von KK anschließen!!
Widerlich!
 
Sehr geehrter Herr Doro,

über Ihre Antwort bin ich etwas verwundert, was mich allerdings in der Annahme bestärkt, dass Ihnen gar nicht bewusst ist, worum es hier eigentlich geht.

Meine Anzeige, die ich bei der Kripo und der Staatsanwaltschaft eingereicht habe und die dort derzeit bearbeitet wird, betrifft den Straftatbestand, dass mein Hund, der fälschlicherweise mit beschlagnahmt wurde, nicht dem Tierheim Saarbrücken entlief, sondern von dort vermittelt wurde.

Wollen Sie etwa jetzt etwa auch noch behaupten, dass der Kripo und mir seitens des Tierheims Saarbrücken nicht erzählt wurde, dass das Tier entlaufen sei.
Da muß ich Sie enttäuschen, die Kripo sowie ich haben die Aussage, der Hund sei entlaufen, schriftlich.

Tiere, die beschlagnahmt sind dürfen lt. Strafrecht vor einer Freigabe der Staatsanwaltschaft nirgendwo hin vermittelt werden!

Außerdem verbitte ich mir strengstens, meine Verhaltensweise, meinen Hund für 3 Tage nach Kirchenarnbach in Pension zu geben, als "schämenswert" zu bezeichnen.

Anscheinend ist es für Sie eine Befriedigung, in der Angelegenheit herumzuwühlen und falsche Beschuldigungen auszusprechen.
Für Sie muß es furchtbar gewesen sein, dass heute in SWR 4 mitgeteilt wurde, dass Nadia Eichhorn von jeder Schuld freigesprochen und bestätigt wurde, dass die Tiere bereits in diesem Zustand, teilweise aus Tötungsstationen, nach Kirchenarnbach kamen.

Sollten Sie Ihre Kräfte und Intentionen nicht besser zum Wohl der Tiere ausleben?
Ihnen wünsche ich ein klein wenig Nachdenken und Überlegen, wenn Sie sich im Forum äußern.

Noch einmal: Sie können sicher sein, dass meine Anzeige getätigt wurde und derzeit seitens der Justiz bearbeitet wird.

mit freundlichen Grüßen
Yvonne Massmann
 
Da sich das Thema immer mehr zum "persönlichen Kleinkrieg" ausweitet und sich im Kreis dreht, wird dieser Thread bis auf weiteres geschlossen.

Sollten die Gemüter sich wieder beruhigt haben, neue Erkenntnisse oder Beweise vorliegen, kann dieser Thread gerne wieder geöffnet werden.
 
Thread auf Wunsch wieder geöffnet.

Bitte bleibt sachlich - sollte es hier wieder ausarten, werde ich wieder schliessen - ohne Vorankündigung.
 
Danke KSG-Team,
dass man wieder posten kann.
Eigentlich wollte ich mich ursprünglich selbst zumThema nicht mehr äußern, aber ich denke, ich habe keinen Grund , die wahren Sachverhalte und Tatsachen zurückzuhalten - sofern es jemanden interessiert.

Ich möchte gerne sachlich an Alles rangehen, was sich aus dem Thema ergibt.
Das was uns passiert ist, kann im Grunde jedemTierschutzverein Deutschlands passieren.
Wir haben die Geschichte zwar hinter uns, aber es gibt noch viele Dinge die ich gerne besprechen würde.

Wie gesagt, ich möchte niemanden mit " unserem " Thema belästigen, aber ich bin offen für alle Anfragen und auch für kritische Stimmen.
Lasst und einfach weiterreden !!

Marion Noss
 
Hallo Bille,

danke für die Wiedereröffnung des Threads. Ich hätte es als nicht ganz fair empfunden, wenn so kurz nach der Einstellung des Verfahrens gegen Nadya Eichhorn keine weitere Möglichkeit bestanden hätte, die Dinge wieder ein wenig geradezurücken.

Zumal Herr Doro über Wochen Zeit hatte mit Dreck zu schmeißen und dabei nicht gerade zimperlich war.

Ich habe noch mal nachgelesen: Außer einem Hinweis, er möge persönliche Daten bitte nicht öffentlich posten, ist Herr Doro unbehelligt geblieben. Keine Verwarnung, nichts.

Und dann plötzlich diese Schließung, ohne Verwarnung und ohne dass es wirklich ausgeartet wäre. Da hat es schon ganz andere Threads gegeben.

Aber jetzt ist der Strang ja wieder offen, alles ist gut, und auch wenn mir eine Rehabilitierung von Marion und Nadya nach all den Monaten der Diffamierung als unmöglich erscheint - wenn jemand nur lange genug mit Dreck schmeißt, dann bleibt in den Köpfen der meisten Menschen immer etwas hängen -, so kann man vielleicht doch dem einen oder anderen klarmachen, dass nicht alles stimmt, was nur lange genug wiederholt wird.

Viele Grüße
Petra
 
So, und dann gehen wir doch direkt mal in medias res.

Mag sein, dass mein Beitrag zum eingeschläferten Welpen Odin mit ein Schließungsgrund war, und für den "Schlächter" entschuldige ich mich. In der Sache bleibe ich allerdings voll und ganz bei der Aussage meines Beitrags!

Was ich in dem genannten Beitrag vergessen habe zu erwähnen, was aber wichtig ist, um das von mir zitierte Schriftstück richtig einordnen zu können:

Es war Teil der Ermittlungsakten gegen Nadya Eichhorn und sollte dazu dienen, ihren angeblich unverantwortlichen Umgang mit den Hunden zu belegen.

Da stellen sich natürlich zwei (edit: nö, drei) Fragen:

- Was war das für ein Welpe? Fr. Eichhorn war er nicht bekannt, er gehört also nicht zu den beschlagnahmten Hunden.

- Wenn er aber nicht zu den beschlagnahmten Hunden gehört, wo kommt er dann her? Und wie findet dann dieses Schriftstück Eingang in die Ermittlungsakten?

- Und, wie bereits blumig in dem anderen Beitrag erfragt: Warum wurde der Welpe erst nach zwei Tagen Nahrungsverweigerung einem TA vorgestellt? Und warum wurde eine Therapie nicht wenigstens versucht?

Dass sie bei einem Welpen mit Parvo (wenn es denn Parvo gewesen sein sollte, was wir nie erfahren werden) mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit nicht erfolgreich sein wird, ist mir klar. Es aber nicht einmal versucht zu haben, ist in meinen Augen sträflich.

Dass der Tod dieses Welpen dem TH Pirmasens gut reingelaufen ist, will ich erstmal als bloßen Zufall und zufälliges zeitlichen Zusammentreffen werten.

Vielleicht erhalte ich von Herrn Doro ja doch noch eine substantielle Antwort auf meine Fragen.

Viele Grüße
Petra

P.S. Ach ja: Wie war das denn jetzt genau mit Chicco?
 
Ich will mich hier nicht in die wechselseitigen Anschuldigungen,
und vor allem nicht auf das Niveau einiger Angriffe in diesem Thread
einlassen.
So schön wie ich es finde, dass in diesem Forum etliche neue User,
mit weitgehend Deckungsgleicher Ansicht schreiben.

Aber bei einigen Sachen kann ich es nicht nachvollziehen.
Frau Noss hat hier – wie auch auf ihrer Seite – zu den Punkten
ihrer Wahl Stellung genommen.
Dies auch in der gewohnten Art, aber für mich bleibt vieles offen,
und bei einigem was offen bleibt, dreht sich mir der Magen um,
und die Tränen rollen übers Gesicht.
Etliche Wochen sehe ich mir das nun an, aber jetzt erlaube ich mir
Mal ein paar Fragen und Anmerkungen.

Fangen wir an,
auf der Seite von Frau Noss gibt es den
Menüpunkt „Aktuelles“, und dort findet man viele Berichte.

Ich will mal alle anderen Quellen weglassen,
nur eben diese Vereinsseite der Frau Noss nehmen.

Dort finden wir,
28.06.07 „Eine neue Herberge für unsere Vermittlungsstelle“
Dort wird – als Glück für die Hunde aus Cadiz, die schon reserviert
Aber Augenscheinlich ohne Platz in Deutschland waren,
der Hof für die Tiervermittlung des Vereins vorgestellt.
Tierhaltung nicht nur erlaubt, sondern erwünscht!
Nutzungsänderung genehmigt!

Soweit so gut, weiter schreibt Frau Noss:
„Ich bin ehrlich – und deshalb muß ich sagen, es ist mir schon etwas mulmig, da es ein großer Schritt ist, sich so zu vergrößern.
Wir müssen Miete bezahlen, die uns aber auf einen Mietkauf angerechnet wird , und wir müssen an die Versorgungskosten denken, die alljährlich anfallen.“

„Wir (also der Verein/Frau Noss) haben bereits in Nadja Eichhorn –
die die Leitung der neuen Arche-Tierherberge übernehmen wird…“

Also eine Vereinseinrichtung mit geplantem Mietkauf,
Leitung Frau Eichhorn,
ein zusätzlicher Mitbewohner.

Am 03.09.07 „Manchmal bin ich sprachlos“ erklärt uns Frau Noss:

„Ohne viel auf Einzelheiten einzugehen, da es traurig genug ist, was sich die letzten drei Wochen abgespielt hat , möchte ich hiermit bekannt geben,
dass wir wieder auf der Suche sind, und dass der Traum einer neuen Tierherberge geplatzt ist, wie eine Seifenblase.
Zum Teil sitzen unsere Tiere nun in einer Pension und unsere tapferere Frontfrau Nadja musste die Hilfe der Polizei in Anspruch nehmen, um die eigenen und die Rechte der Tiere zu wahren.

Dies alles, weil jemand meinte, den Schalter aus eigener Enttäuschung umlegen zu müssen , was dann statt Wohlwollen und Verständnis, plötzlich Ablehnung und Misstrauen zur Folge hatte.“

Am 08.10.07 „Nochmals Cadiz“ kann man von weiteren 14 Hunden aus Cadiz lesen:

„Da für uns immer noch etliche Hunde reserviert sind, und wir durch die üble Geschichte mit unserer Tierherberge in Obernheim nicht fristgerecht in der Lage waren, unsere Tiere abzuholen, sind für uns Pensionskosten in Spanien angefallen, die sich inzwischen auf fast 3000 € belaufen.
Nur dadurch, dass die Tiere aus der Perrera in die Pension gesetzt werden konnten, war es uns möglich gewesen, das Leben dieser 14Hunde zu retten.
Nun müssen wir also, ohne die Transportkosten zu rechnen, für die Pension dieser Tiere aufkommen, auch wenn uns der Verein PRODEAN mit Teilzahlungsraten entgegenkommen möchte.“

Gefolgt vom Spendenaufruf, natürlich, nur am

06.12.07 „Das Arche Tierlabor“ schreibt Frau Noss aber
Weil ich nicht willens und auch nicht in der Lage bin, für eine angebliche Pensionsunterbringung unserer 11 Hunde bis zu deren Abholung im Oktober, 3000 € zu bezahlen, wird nun mal wieder versucht, mit solchen Gerüchten Druck auszuüben und dem Ruf meines Vereins zu schaden.“

Dies ist nur eine der unendlichen Merkwürdigkeiten und Widersprüchen in den Aussagen von Ihnen, Frau Noss. Denn 2 Monate lang haben Sie Spenden für eben diese zwingend notwendige Pensions Unterbringung gesammelt, die Sie aber gar nicht willens sind zu bezahlen. Die Hunde hatten Sie aber schon, auch schon beim Spendenaufruf?

Aber weiter in der Reihenfolge. Beim nächsten Bericht lohnt sich ein Blick auf die Bilder von den Hunden, denn die werden später noch eine Rolle spielen:

18.10.07 „Unsere Podencos aus Valencia“ kann man von 5 Podencos lesen die nach Deutschland kamen.

Ab diesem Zeitpunkt gibt es keine Meldungen über frische eingetroffene Tiere. Nur Grüße, Horror-Meldungen und Spendenaufrufe bis zur Polizeiaktion.

Diese Zusammenfassung nur um etwas zu verdeutlichen.

Dieser Hof ist eine Anmietung des Verein, Leiterin Frau Eichhorn.

Bereits einen Monat nach Einzugsmeldung, wird Anfang August klar das die Haltung dort nicht geht.
Es heißt wörtlich sogar „Mit Fußtritten wurden sie aus dem Haus gejagt, weil man Panik bekommen hatte , dass die eh schon heruntergekommenen Räumlichkeiten , Schaden durch die Tiere nehmen könnten – und das wohlgemerkt bereits nach 2 Tagen.“

Gleichwohl werden weiter Tiere aufgenommen.

Aber nach dem 18.10.07 gibt es keine gemeldeten Neuzugänge und in den späteren Stellungnahmen ist zuerst nur von den Tieren von Cadiz und Valencia die Rede. Also Tieren die sich zum Zeitpunkt der Polizei Aktion mindestens 2 Monate in der Obhut der Arche und der Versorgung der Frau Eichhorn befanden.

Und nun kommen wir zu meinen Fragen:
1.
Findet noch jemand das Verhältnis Betreuer (2) und Hunde (mind. 56) unpassend?
Gerade bei solchen Nottieren, auf einem nicht dafür gedachten Objekt, kann aus meiner Sicht schwerlich eine ausreichende Versorgung stattfinden.

2.
Aus der geschilderten Beschwerde der Eigentümerin „weil man Panik bekommen hatte , dass die eh schon heruntergekommenen Räumlichkeiten , Schaden durch die Tiere nehmen könnten“ geht eine Haltung in dem Haus hervor. Oder lese ich das falsch?

3.
Wenn ich bereits mindestens seit der ersten Augustwoche weiß das ich auf dem Objekt nicht bleiben kann, und so wörtlich „Mit Fußtritten wurden sie aus dem Haus gejagt“ und „Frontfrau Nadja musste die Hilfe der Polizei in Anspruch nehmen, um die eigenen und die Rechte der Tiere zu wahren“ ist es dann sehr verantwortlich weitere Tiere in diese Gefahr zu bringen?

4.
In Ihrem Vorstellungsbericht vom 28.06.07 wird eindeutig von
„Wir (also der Verein/Frau Noss) haben bereits in Nadja Eichhorn –
die die Leitung der neuen Arche-Tierherberge übernehmen wird…“
Es handelt sich also um eine „Arche-Tierherberge“,

aber in Ihrer Stellungnahme vom 02.01.08 schreiben Sie:

„Die Arche e.V. arbeitet mit Pflegeplätzen, die bereit sind, diese teure und zeitintensive Betreuung der oft pflegebedürftigen Hunde ehrenamtlich zu übernehmen.
Einer dieser ehrenamtlichen Pflegeplätze ist Frau Nadja Eichhorn und ihr Gehöft in Obernheim Kirchenarnbach.
An dieses Objekt war Frau Eichhorn gekommen,…..“

Hier ist es nur Frau Eichhorn die diese Einrichtung angemietet hat, die Einrichtung betrieben hat, und Sie, Frau Noss, sehen es nur als Pflegestelle. Dann verstehe ich aber in dem Bericht vom 28.06.07 weder den gesamten Text, und schon gar nicht den Spendenaufruf des Verein zu dieser „Pflegestelle“.
Können Sie verstehen das ich ein Problem mit Ihrer Glaubwürdigkeit habe?
Das ich den Eindruck habe Sie haben sich einfach vom „Acker“ gemacht?

Aber es drängen sich weitere Fragen auf,
am 14.01.08 „Reiterstüble und Futterküche“, schreibt Frau Noss:

„Man muß bedenken, dass die Situation in diesen Dezembertagen für Nadja nicht einfach war. Das Öl war ausgegangen, und auch das Wasser war eingefroren. Es hat zwei Tage gedauert, bis Nadja einen Öl-Lieferanten gefunden hatte, der ihr lediglich 300 l Heizöl zu bringen gewillt war…

Sehr geehrte Frau Noss, ich habe mich im Betreffenden Kreis erkundigt. Es ist kein Heizölnotstand in dem Gebiet im Dezember oder sonst wann bekannt. Nur die meisten Lieferanten bestehen bei Neukunden (zumal ohne Bonität) auf Barzahlung.

Daraus ergeben sich für mich folgende weitere Fragen:
(Diese sind aber ja nach dem welche Version stimmt, einmal für Die „Arche-Tierherberge“ oder eben für die Massenpflegestelle Eichhorn zu sehen.)

5.
Waren Sie über die Zustände in der sich das Objekt befindet, also kein Öl zum heizen (bei etlichen Südländischen Hunde in schlechtem Ernährungszustand) und kein Wasser zum reinigen, unterrichtet?
(Sie müssen es gewesen sein, denn Sie schreiben selbst noch dass Sie Frau Eichhorn geraten hätten die Hunde alle zusammen zu setzen, damit diese es warm hätten.)

6.
Wenn ja, was haben Sie getan?
(Außer dem Vorschlag mit der Sitzordnung natürlich. Haben sie je einen Gedanken daran verloren das eine Unterbringung von so vielen Hunden so nicht geht?)

7.
Wenn jemand im Dezember Tage lang kein Öl hat, dass Wasser in den Rohren friert, und sich nur ein paar Liter Öl leisten kann, wie will er dann Futter für 56 Hunde zahlen?

8.
Ist zu irgendeinem Zeitpunkt die Miete des Objektes nicht bezahlt worden?
Eine Räumungsklage ist so einfach nicht zu begründen.
Denn mit Verlaub diese Ihre Erklärung zum „Vergleich“ – durch den Auszug der Frau Eichhorn -unnötig gewordenen Räumungsklage

„Durch die Tatsache, dass diese sich auf die Tatsache gestützt hatte, dass Frau Brechter nichts von einer Tierhaltung in Obernheim gewusst haben will, hätten wir eigentlich gute Chancen gehabt, die Klage in einer Hauptverhandlung für uns zu entscheiden.“

hinterlässt mehr Fragen als Antworten.

8.
Wie kann man Tiere in eine solche Not importieren?
Sie, Frau Noss, schrieben in Ihrem Bericht vom 03.09.07:

Unsere Sorgen gestalten sich darum, ob wir morgen genug Futter haben, um unsere Tiere zu ernähren ….“

Ich befürchte das war zumindest wochenlang nicht nur eine Sorge, es war die Realität.

Aber sehen wir Ihre Version, Sie haben am 23.04.08 „Ernährungszustand der sicher gestellten Hunde die im Tierheim Kaiserslautern sind“ verfasst und dabei ein Gutachten (ganz klein) eingestellt:

In dem von Ihnen eingestelltem Gutachten zu den „Pensionshunden“ von unter anderem unserer neuen Userin hier im Forum:

22.12. Kaiserslautern alle 9 Hunde hochgradigen, zum Teil blutigen Durchfall, erste Wurmkur durchgeführt.

Um den Tieren den Stress zu ersparen wurden diese nicht sofort gewogen sondern erst nach mehr als einer Woche, wo diese schon deutlich zugenommen hatten, sagt die Tierärztin weiter aus.
Sie führt auch die geringen Gewichte (und netterweise die Chipnummern auf, an deren Länderkennung man auch sehen….) und die Zunahmen im weiteren Verlauf auf.

Bemerkenswert ist ein Podenco Mischling dessen Ernährungszustand mit 27,8 kg, (nach einer Woche Fütterung) als dürftig angegeben wird. Ich bitte diese Zahl im Gedächtnis zu behalten.


So und nun kommen wie zu der Sache die mich wirklich motiviert hat etwas hierzu zu schreiben. Das ist der tote Hund Caramello.

Am 23.04.08 haben Sie nach meinem Empfinden das ganze auf die Spitze getrieben.
Mit der Überschrift „Dasalveoläre Emphysem oder der Mord an Caramello“ schreiben Sie:

Ich möchte – das hat Caramello verdient – den Ablauf des Sachverhaltes um Caramellos Tod veröffentlichen,
wie er sich uns aus den Akten, den Zeugenaussagen und den Tatsachen ergibt.

Eine Wertung darüber muß niemand mehr vornehmen.“

Ja an die Tatsachen wollen wir uns halten, ich habe bisher nicht aus anderen Quellen zitiert, nur von Ihrer Seite, Ihren Angaben,
Frau Noss, so mache ich es jetzt auch.

Aber meine Wertung die werden Sie auch bekommen.

Weiter in diesem Bericht:

„ Zur Vorgeschichte:
Caramello kam im Oktober 2007 nach Obernheim. Er gehörte dem Protectorat Segovia und kam im Alter von 7 Monaten.“

Jedoch am 12.01.08 „Caramello“, also ein Bericht über den verstorbenen Hund.
Hier heißt es:
„Caramello stammte vom Protectorat Segovia und kam im August zu Nadja nach Obernheim.“

In Ihrem Bericht über die Hunde vom Protectorat Segvia schreiben Sie auch das Sie einem Notruf im Sommer gefolgt wären. (Ist Ihnen eigentlich schon mal aufgefallen, dass es zu dieser Einrichtung „Protectorat Segovia“ nur von Ihnen etwas im Internet gibt?)

Es ist aber weitgehend ohne Bedeutung welche Version stimmt, oder woher, es ist einer von so vielen Widersprüchen. Wichtig ist allein, der Hund war mindestens 2 Monate unter Ihrer Verantwortung und der Obhut von Frau Eichhorn.

Sie schreiben weiter:

Caramello wurde am 21.12.2007 zusammen mit den anderen Hunden aus Obernheim-Kirchenarnbach
sichergestellt und in einem LKW abtransportiert.
Er war vergnügt und arglos, weder energielos noch schwach, sondern lediglich mager

Den Rest schenke ich mir, Sie diskutieren ob der Kriminal Hauptkommissar in seinem Protokoll den Auffindeort, wie geschehen, als Stall oder wie ein Zeuge als Futterküche hätte angeben sollen.

Ich will mich an diesen Diskussionen nicht beteiligen, ich habe ein gewisses Vertrauen in unsere Rechtsorgane und deren Protokolle. Zudem ist mir die Bezeichnung eines Ortes gleich, nur das dort ein „vermeintlich toter Hund“ beschrieben wird ist das eigentliche Thema.

Also zu den Fakten:
wir halten fest der Hund ist entweder im August, oder Oktober unter die Verantwortung Ihres Vereins und die Betreuung durch Frau Eichhorn gekommen.
Der Hund war etwa 8-9 Monate alt.
Er war am 21.12.07 oder 22.12.07 „vergnügt und arglos, weder energielos noch schwach, sondern lediglich mager“ laut Ihren Aussagen.
Der Hund wurde nach Ihren Angaben am 26.12.07 im gefrorenen Zustand in das Landesuntersuchungsamt Koblenz eingeliefert.

Nun sehe ich mir das von Ihnen eingestellte Gutachten an,
Da steht:

„Der Hund, braun mit weißem Strich auf der Nase, männlich, 5,9 kg schwer!!!

Und als Ergebnis der Sektion:

"Tierkörper gefroren, Nährzustand Auszehrung mit gallertigem Abbau des Herzkranzfettes und der Muskelatur, Magen und Darm bis auf Gallenflüssigkeit leer, übrige Organe ohne besonderen Befund.

Diagnose: Aufgrund der Befunde liegt als Todesursache eine Auszehrung in Folge Nahrungsmangel vor.

Sie spekulieren in einer nahezu unglaublichen Weise,
entgegen den Aussagen des Gutachten über Einschläferung,
über den letzten Atemzug.

Ja das trifft es, ein letzter krampfhafter Atemzug,

eines 9 Monate alten Hundes mit einem Gewicht von 5,9 kg

mit nichts in Magen und Darm als Gallenflüssigkeit,

dessen Körper bereits die Muskeln und das Fett des Herzens,
dem allerletzten Speicher des Lebewesens, aufgezehrt hatte.

Wenn ich das Bild dieses Hundes sehe,
und das Gewicht von 5,9 kg,
dann habe ich eine Meinung, Frau Noss,
dieser Hund ist nicht in 3,4 oder 5 Tagen so verhungert,
dass ist völlig unmöglich.

Dieser Hund ist auch auf keinen LKW gehüpft…..
Er war mit absoluter Sicherheit nicht „vergnügt“ am 21.12.07
mit seine 5,9 kg, wo bei eine Tierärztin bei einem Podencomix,
27,4 kg für einen dürftigen Ernährungszustand hält.

Wie schrieben Sie, Frau Noss,
noch Eingangs dieses ihres ungeheuerlichen Berichtes:
„Ich müsste die traurige Geschichte von Caramello
nicht noch einmal aufbereiten.“

Nein das hätten Sie nicht gemusst, und vor allem nicht so
(und mir wäre es lieber gewesen Sie hätten es gelassen),
denn der Mord Vorwurf denn Sie erheben, da ist was dran,
nur der Mord ist sicher nicht nach dem 21.12.07 geschehen.

Und ja man sollte Anzeigen,
aber meine Meinung welche Personen, die geht auseinander.

Ich könnte jetzt noch die Widersprüche in Ihrer Stellungnahme
Ausführen, die unendlich vielen weiteren Widersprüche auf Ihrer Seite
auf der die Berichte immer so tief greifend und voller Rührung sind.

Oder mich fragen, warum Sie seit dem 04.02.08 Spenden für den
Rücktransport, die Aufnahme der freigegebenen Hunde aus der
Beschlagnahme sammeln.

Oder auf die „wir packen 102 Hunde in einen LKW und karren diese
von Griechenland, mit Fähre über Italien ins gelobte Land nach
Deutschland, mit wie vielen Betreuern?

Ich könnte jetzt noch etwas über den Begriff und die Bedeutung
von „somnolent“ wie es in der Bescheinigung mit der Sie Herrn Doro
angreifen steht, (mir behagt übrigens das Auftreten des Herrn auch nicht).

Ich könnte auch etwas zu Anzeigen und den folgenden Abläufen
Schreiben, aber es ist weitgehend Sinnfrei.
Die Staatsanwaltschaft hat – wie schon so oft im Bereich Tiere –
Mangels Interesse und Bedeutung beschlossen das die Tiere
wohl in so schlechtem Zustand nach Deutschland gekommen
wären und eingestellt.
Akte zu und fertig.

Das die meisten Tiere in mindestens 2 Monaten nicht zu,
sondern augenscheinlich abgenommen haben,
das keine Wurmkuren gemacht wurde und anhaltender Durchfall
vorhanden war, was solls.
Das ein 8-9 Monate alter Hund mit über 40cm Schulterhöhe 5,9 kg
wiegt, wen stört es.

Die Anzeige hat einen Fehler, es fehlen 2-3 Sachen,
z.B. ein Strafantrag (der verhindert das der Staatsanwalt
so leicht einstellen kann),
einen Beweiserhebungsantrag über die vorgefundene Futtermenge
für 56 Hunde und die monatlichen finanziellen Möglichkeiten der
Einrichtung in den letzten Monaten um diese Anzahl Tiere gemäß
dem Tierschutzgesetz überhaupt Ernähren und versorgen zu können.
Eine Anzeige gegen den Betreiber der Einrichtung und etliches mehr.


Ich würde mich über einige Antworten von Ihnen Frau Noss freuen.

PS.: Frau yvonne m aus Mallorca,
ich will nicht drüber spekulieren wie jemand mit der Ortsangabe Mallorca, seine Hunde für nur 3 Tage in Obernheim in einer solchen Stelle zur Pflege gibt. Ich will auch nicht nachfragen welches der 9 Tiere aus dem tierärztlichen Gutachten – welches Frau Noss einstellte, und wo Frau Noss angibt das darunter Ihre Tiere sind – welches Gewicht hatte und warum die Tiere wässrigen und Teils blutigen unbehandelten Durchfall durch Würmer hatten.
Auch warum jemand seine Tiere in eine Einrichtung gibt, die gegen die eine Räumungsklage läuft ist nicht so wichtig.

Aber Sie reden immer von drei Tagen,
am 21.12.07 war die Polizeiaktion,
dies war auch der Tag wo die 300 Liter Heizöl geliefert wurden.
Wussten Sie das Ihre Hunde aus Mallorca in ein ungeheiztes Haus im Dezember in Obernheim kommen, in dem bereits die Wasserrohre eingefroren waren?
Wie lange waren Ihre Hunde denn unter diesen Umständen in Pflege?
Kalt, Durchfall, kein fließendes Wasser zum reinigen, keine Behandlung des Wurmbefalls, zumindest bedenklicher Ernährungszustand.
Sehen Sie Frau W., für mich ist Tierschutz etwas anderes,
und als „Rettung“ sehe ich das auch nicht.
 
wo bei eine Tierärztin bei einem Podencomix,
27,4 kg für einen dürftigen Ernährungszustand hält.

Dir ist aber schon klar, dass diese 27,4 kg keinesfalls stimmen können, oder? Schon mal garnicht, wenn ein Podencomix mit diesem Gewicht als "dürftig ernährt" eingestuft wird?
 
Wow !!! Das war wohl schon längere Zeit in der Schublade gelegen, eine solche Abhandlung schreibt man nicht in fünf Minuten !

Auf die Schnelle kann ich mich heute Abend sicherlich nicht auf jedes einzelne Thema einlassen.
Ich werde es aber die nächsten Tage gerne tun.
Ich habe nie gesagt, dass wir keine Fehler gemacht haben.
Alles in Allem mußte ich sicherlich Lehrgeld bezahlen und es wird auch keine Tiervermittlungsstelle in Deutschland mehr geben.
Aber dennoch kann man über gewisse Tatsachen nicht hinwegsehen.
Z.B. die Art undWeise, wie vorgeangen wurde, z.B. dass die Aktion ohneAmtsveterinär abgelaufen ist, und so vieles mehr...
Dazu gehört sicherlich auch die schonungslose Aufklärung der beiden toten Hunde, die es unter der Aufsicht von N.E. nicht gegeben hat.
Dazu gehört ebenfalls , dass nicht objektiv ermittelt wurde und dazu gehört vor Allem die Art und Weise, wie das TH P. die ganze Sache ausgeschlachtet hat.

Marion Noss

 
Sehr geehrte Frau Noss,

ich habe keine Eile, lassen Sie sich die Zeit die Sie benötigen.
Wenn ich auch eine leichte Diskrepanz zwischen "nicht auf jedes einzelne Thema einlassen"
und Ihrer Anwort, die keine der Fragen oder Themen erläutert oder klärt, sehe.

Aber gerne warte ich auf Ihre Antworten, und hoffe auf etwas mehr Substanz.

Zudem haben Sie Recht, dieser Beitrag wurde gestern geschrieben, nicht in 5 Minuten,
aber so aufwendig war es auch nicht. Wir kennen uns ja noch nicht aus einer Diskussion,
aber im hoffentlich folgendem Austausch über das Problem, werden Sie sicher feststellen
das ich stets bemüht bin rege an solchen Themen teilzunehmen. Wie Sie habe ich mich für
eine Öffnung dieses Themas eingesetzt.
Nur die Gründe und die Zufriedenheit machen hierbei wohl den Unterschied.

Das Sie Fehler einräumen ist ein guter Anfang, dass ist etwas was man bisher nicht vernehmen
konnte, ob es am Land Deutschland liegt wage ich zu bezweifeln.

Aber wir stimmen sicher in einem Punkt überein, dass Auftreten von Idefix hierist mehr als kontraproduktiv.
Man kann jeder noch so guten Sache, Idee oder Handlung kaum schlechteren Dienst erweisen als
mit so einem Auftreten und Äußerungen. Dies ist der Grund warum ich mich am Anfang aus dieser
Diskussion verabschiedet haben.

Aber das hier zuletzt abgelaufene kritiklose und ohne Blick auf die Fakten alles mit den z.T. berechtigten
Angriffen auf einen zukleistern, dabei selbst Töne anschlagen die vom Niveau her ebenbürtig sind,
dass kann auch nicht sein.
Oder kurz: Die Seite Ihrer Anhänger hat sich in der Art und Weise der Diskussionsführung sicher nicht
wesentlich von Idefix abgehoben.

Gerne stehe ich Ihnen für einen weiteren Austausch zur Verfügung und erwarte Ihre Reaktion.
 
Sehr geehrte Frau Noss, ich habe mich im Betreffenden Kreis erkundigt. Es ist kein Heizölnotstand in dem Gebiet im Dezember oder sonst wann bekannt. Nur die meisten Lieferanten bestehen bei Neukunden (zumal ohne Bonität) auf Barzahlung.

Nun, ich habe (allerdings hier im Norden) kürzlich die Erfahrung gemacht, dass Heizöl in diesen geringen Mengen gar nicht ausgeliefert wird, auch nicht gegen Barzahlung. Auf meine Frage, ob man mir 200 Liter liefert, wurde mir von Unternehmen, bei denen ich seit Jahren regelmäßig Öl kaufe und pünktlich bezahle, gesagt, dass ich diese Menge dann mit dem Eimer abholen müsste... Ich musste 500 Liter abnehmen und hätte sonst vermutlich kein Öl bekommen.

Auch wenn es keinen was angeht, aber bevor es mir irgendwann aufs Butterbrot geschmiert wird, dass ich mir kein Öl leisten kann und einen Hund halte: Ich bekomme eine neue Heizanlage, die ohne Öl arbeitet und habe falsch kalkuliert. Das Öl war 4 Wochen vor Installation der neuen Heizungsanlage aufgebraucht. Vor diesem Hintergrund wollte ich mir den Tank (den ich eh vom Fachmann auspumpen lassen muss) nicht noch mal für teures Geld vollmachen.

Wenn jetzt z.B. ein Auszug geplant ist, würde ich mir den Öltank auch nicht noch mal komplett vollmachen. Dass man geringere Mengen Öl abnimmt, muss also nicht unbedingt etwas mit dem Portemonnaie zu tun haben.
 
Ich will mich hier nicht in die wechselseitigen Anschuldigungen,
und vor allem nicht auf das Niveau einiger Angriffe in diesem Thread
einlassen.
So schön wie ich es finde, dass in diesem Forum etliche neue User,
mit weitgehend Deckungsgleicher Ansicht schreiben.

Aber bei einigen Sachen kann ich es nicht nachvollziehen.
Frau Noss hat hier – wie auch auf ihrer Seite – zu den Punkten
ihrer Wahl Stellung genommen.
Dies auch in der gewohnten Art, aber für mich bleibt vieles offen,
und bei einigem was offen bleibt, dreht sich mir der Magen um,
und die Tränen rollen übers Gesicht.
Etliche Wochen sehe ich mir das nun an, aber jetzt erlaube ich mir
Mal ein paar Fragen und Anmerkungen.

Fangen wir an,
auf der Seite von Frau Noss gibt es den
Menüpunkt „Aktuelles“, und dort findet man viele Berichte.

Ich will mal alle anderen Quellen weglassen,
nur eben diese Vereinsseite der Frau Noss nehmen.

Dort finden wir,
28.06.07 „Eine neue Herberge für unsere Vermittlungsstelle“
Dort wird – als Glück für die Hunde aus Cadiz, die schon reserviert
Aber Augenscheinlich ohne Platz in Deutschland waren,
der Hof für die Tiervermittlung des Vereins vorgestellt.
Tierhaltung nicht nur erlaubt, sondern erwünscht!
Nutzungsänderung genehmigt!

Soweit so gut, weiter schreibt Frau Noss:
„Ich bin ehrlich – und deshalb muß ich sagen, es ist mir schon etwas mulmig, da es ein großer Schritt ist, sich so zu vergrößern.
Wir müssen Miete bezahlen, die uns aber auf einen Mietkauf angerechnet wird , und wir müssen an die Versorgungskosten denken, die alljährlich anfallen.“

„Wir (also der Verein/Frau Noss) haben bereits in Nadja Eichhorn –
die die Leitung der neuen Arche-Tierherberge übernehmen wird…“
Also eine Vereinseinrichtung mit geplantem Mietkauf,
Leitung Frau Eichhorn,
ein zusätzlicher Mitbewohner.

Am 03.09.07 „Manchmal bin ich sprachlos“ erklärt uns Frau Noss:

„Ohne viel auf Einzelheiten einzugehen, da es traurig genug ist, was sich die letzten drei Wochen abgespielt hat , möchte ich hiermit bekannt geben,
dass wir wieder auf der Suche sind, und dass der Traum einer neuen Tierherberge geplatzt ist, wie eine Seifenblase.
Zum Teil sitzen unsere Tiere nun in einer Pension und unsere tapferere Frontfrau Nadja musste die Hilfe der Polizei in Anspruch nehmen, um die eigenen und die Rechte der Tiere zu wahren.

Dies alles, weil jemand meinte, den Schalter aus eigener Enttäuschung umlegen zu müssen , was dann statt Wohlwollen und Verständnis, plötzlich Ablehnung und Misstrauen zur Folge hatte.“
Am 08.10.07 „Nochmals Cadiz“ kann man von weiteren 14 Hunden aus Cadiz lesen:



Gefolgt vom Spendenaufruf, natürlich, nur am

06.12.07 „Das Arche Tierlabor“ schreibt Frau Noss aber


Dies ist nur eine der unendlichen Merkwürdigkeiten und Widersprüchen in den Aussagen von Ihnen, Frau Noss. Denn 2 Monate lang haben Sie Spenden für eben diese zwingend notwendige Pensions Unterbringung gesammelt, die Sie aber gar nicht willens sind zu bezahlen. Die Hunde hatten Sie aber schon, auch schon beim Spendenaufruf?

Wenn Sie es vielleicht auch nicht glauben, aber auch in den zwei Monaten des Spendenaufrufs sind keine nennenswerten Spenden für die Pensiosnkosten der Cadiz-Hunde eingegangen.
Der Spendenaufruf war vor der Abholung der Hunde , und hat sich aus der plötzlich im Raum stehenden Pensionskostenforderung ergeben.
Wir haben die Hunde dann im Oktober geholt - ohne - die Pensionsgebühren zu bezahlen, aber mit der Option, einen Teil der Vermittlungsgelder hierfür zu verwenden und zuzrück zu führen.
Hätten wir uns nicht so entschieden, wären die Hunde in der Perrera geblieben und getötet worden.

Aber weiter in der Reihenfolge. Beim nächsten Bericht lohnt sich ein Blick auf die Bilder von den Hunden, denn die werden später noch eine Rolle spielen:

18.10.07 „Unsere Podencos aus Valencia“ kann man von 5 Podencos lesen die nach Deutschland kamen.

Ab diesem Zeitpunkt gibt es keine Meldungen über frische eingetroffene Tiere. Nur Grüße, Horror-Meldungen und Spendenaufrufe bis zur Polizeiaktion.

Diese Zusammenfassung nur um etwas zu verdeutlichen.

Dieser Hof ist eine Anmietung des Verein, Leiterin Frau Eichhorn.

Nein, das stimmt nicht. Der Hof wurde nicht vom Verein angemietet, sondern von N. Eichhorn.

Bereits einen Monat nach Einzugsmeldung, wird Anfang August klar das die Haltung dort nicht geht.
Es heißt wörtlich sogar „Mit Fußtritten wurden sie aus dem Haus gejagt, weil man Panik bekommen hatte , dass die eh schon heruntergekommenen Räumlichkeiten , Schaden durch die Tiere nehmen könnten – und das wohlgemerkt bereits nach 2 Tagen.“

Gleichwohl werden weiter Tiere aufgenommen.

Aber nach dem 18.10.07 gibt es keine gemeldeten Neuzugänge und in den späteren Stellungnahmen ist zuerst nur von den Tieren von Cadiz und Valencia die Rede. Also Tieren die sich zum Zeitpunkt der Polizei Aktion mindestens 2 Monate in der Obhut der Arche und der Versorgung der Frau Eichhorn befanden.

Und nun kommen wir zu meinen Fragen:
1.
Findet noch jemand das Verhältnis Betreuer (2) und Hunde (mind. 56) unpassend?
Gerade bei solchen Nottieren, auf einem nicht dafür gedachten Objekt, kann aus meiner Sicht schwerlich eine ausreichende Versorgung stattfinden.

Es waren mehr als zwei Betreuer, da sich in der Zwischenzeit immer wieder Leute eingebracht und mitgeholfen haben. Auch am Tag der Durchsuchung waren noch andere Leute dort.

Die Anzahl der Hunde bietet eine Angriffsfläche, das ist richtig.

2.
Aus der geschilderten Beschwerde der Eigentümerin „weil man Panik bekommen hatte , dass die eh schon heruntergekommenen Räumlichkeiten , Schaden durch die Tiere nehmen könnten“ geht eine Haltung in dem Haus hervor. Oder lese ich das falsch?

Nein, das ist richtig.
Es war immer vorgesehen, die Tiere im Haus zu halten.
Das hatte ich auch bei der Beantragung der Genehmigungen beim Bauamt so eingereicht.
Auch bei den eingereichten Unterlagen zum Kostenvoranschlag für ein Lärmschutzgutachten , das die Vermieterin selbst in Auftrag gegeben hatte, ist man von einer Haltung der Hunde im Haus ausgegangen, wobei ich das Reitersüble und ein angrenzendes Stallgebäude mit einbezogen hatte.

3.
Wenn ich bereits mindestens seit der ersten Augustwoche weiß das ich auf dem Objekt nicht bleiben kann, und so wörtlich „Mit Fußtritten wurden sie aus dem Haus gejagt“ und „Frontfrau Nadja musste die Hilfe der Polizei in Anspruch nehmen, um die eigenen und die Rechte der Tiere zu wahren“ ist es dann sehr verantwortlich weitere Tiere in diese Gefahr zu bringen?

4.
In Ihrem Vorstellungsbericht vom 28.06.07 wird eindeutig von
„Wir (also der Verein/Frau Noss) haben bereits in Nadja Eichhorn –
die die Leitung der neuen Arche-Tierherberge übernehmen wird…“
Es handelt sich also um eine „Arche-Tierherberge“,

aber in Ihrer Stellungnahme vom 02.01.08 schreiben Sie:



Hier ist es nur Frau Eichhorn die diese Einrichtung angemietet hat, die Einrichtung betrieben hat, und Sie, Frau Noss, sehen es nur als Pflegestelle. Dann verstehe ich aber in dem Bericht vom 28.06.07 weder den gesamten Text, und schon gar nicht den Spendenaufruf des Verein zu dieser „Pflegestelle“.
Können Sie verstehen das ich ein Problem mit Ihrer Glaubwürdigkeit habe?
Das ich den Eindruck habe Sie haben sich einfach vom „Acker“ gemacht?

Es stimmt, dass wir bis zum Einzug von Frau E. in Obernheim mit Pflegeplätzen gearbeitet haben.Diese sind durch die Einrichtung der " Hauptpflegestelle " nicht weggefallen.
Auf Pflegeplätzen wurden überwiegend unverträgliche Hunde und Tiere, die intensiver betreut werden mußten, untergebraqcht.
Der Spendenaufruf für das Objeklt Obernheim bezog sich auf Umbaumaßnahmen , Zäune ect.


Aber es drängen sich weitere Fragen auf,
am 14.01.08 „Reiterstüble und Futterküche“, schreibt Frau Noss:



Sehr geehrte Frau Noss, ich habe mich im Betreffenden Kreis erkundigt. Es ist kein Heizölnotstand in dem Gebiet im Dezember oder sonst wann bekannt. Nur die meisten Lieferanten bestehen bei Neukunden (zumal ohne Bonität) auf Barzahlung.

Es ging bei der Bestellung des Heizöls nicht um die Bezahlung.
Wir hatten Schwierigkeiten, einen Heizöl-Lieferanten zu finden, der uns nur 300 l Heizöl liefern wollte.
Wir wussten ja, dass wir aus Obernheim ausziehen würden und wollten auf keinen Fall einen gefüllten Heizöltank zurücklassen.



Daraus ergeben sich für mich folgende weitere Fragen:
(Diese sind aber ja nach dem welche Version stimmt, einmal für Die „Arche-Tierherberge“ oder eben für die Massenpflegestelle Eichhorn zu sehen.)

5.
Waren Sie über die Zustände in der sich das Objekt befindet, also kein Öl zum heizen (bei etlichen Südländischen Hunde in schlechtem Ernährungszustand) und kein Wasser zum reinigen, unterrichtet?
(Sie müssen es gewesen sein, denn Sie schreiben selbst noch dass Sie Frau Eichhorn geraten hätten die Hunde alle zusammen zu setzen, damit diese es warm hätten.)


Selbstverständlich war ich darüber unterrichtet.
Außer mit Öl kann man auch noch anders heizen.
Wir hatten uns von allen möglichen Freunden Radiatoren geliehen, die Tag und Nacht im Einsatz waren.
Die waren bei der Durchsuchung auch noch vorhanden.
Das Wasser war nur in der Außenanlage eingefroren.
Im Haus selbst gab es keinen Wassernotstand und auch keine eingefrorenen Heizungsrohre.


6.
Wenn ja, was haben Sie getan?
(Außer dem Vorschlag mit der Sitzordnung natürlich. Haben sie je einen Gedanken daran verloren das eine Unterbringung von so vielen Hunden so nicht geht?)

siehe oben...

Die Hunde waren auf verschiedene Räumlichkeiten verteilt.
Ich sagte schon, dass die Anzahl der Hunde einen Kritikpunkt darstellt, den ich akzeptiere.

7.


Wenn jemand im Dezember Tage lang kein Öl hat, dass Wasser in den Rohren friert, und sich nur ein paar Liter Öl leisten kann, wie will er dann Futter für 56 Hunde zahlen?

Wie oben schon erwähnt, es ging nicht darum, dass wir das Heizöl nicht bezahlen konnten.
Daraus ergibt sich, dass wir uns sehr wohl auch das Futter für 56 Hunde leisten konnten, genau wie die Tierarztkosten die sich im letzten Jahr auf mehrere tausend Euro beliefen.
Wir waren z.B. Mitglied der Aktion " Futter für Tiere in Not ", bekamen regelmäßig Futterspenden aus der Region und hatten in Klaus M. einen Sponsor gefunden, der die Futterbestände - falls notwendig - z.T. aus seiner eigenen Tasche bezahlte und auffüllte.

Es lagen - außer den Beständen im Haus - 8 Säcke Trockenfutter vor der Tür, die am Morgen dieses Tages abgeliefert worden waren.
Darüber sind die Einsatzkräfte und auch die Mitarbeiter des Tierheim P. regelrecht gestolpert.

Am Vorabend hatten Mitarbeiter des Tierheims noch scheinheilig eine Futterspende abgegeben. Da es sich bei diesem Futter um schon vor drei Jahren abgelaufenes Trockenfutter handelte, wurde dieses in der Tonne entsorgt.

8.
Ist zu irgendeinem Zeitpunkt die Miete des Objektes nicht bezahlt worden?
Eine Räumungsklage ist so einfach nicht zu begründen.
Denn mit Verlaub diese Ihre Erklärung zum „Vergleich“ – durch den Auszug der Frau Eichhorn -unnötig gewordenen Räumungsklage



hinterlässt mehr Fragen als Antworten.

Die Miete ist, bis auf den Monat Dezember, bezahlt worden.
Da zwei Monatmieten Kaution gleistet worden waren, unterblieb die Zahlung für den Dezember.
Die Räumungsklage hat sich darauf gestützt, dass die Vermieterin plötzlich nichts mehr von einer Tierhaltung wissen wollte, obwohl sie es war, die uns dieses Projekt zur Nutzung für den Tierschutz angeboten hatte.
Sie war es auch, die die Nutzungsänderung anstrebte und die einen Kostenvoranschlag für das Lärmschutzgutachten einholte.

Aus dem Grund, dass die Räumungsklage sich an der Tierhaltung aufhängte und das anbeglich nicht gegebene Einverständnis hierzu, hätten wir bei dem Räumungsklagetermin gute Karten gehabt, zunächst einmal die erste Verhandlung für uns zu entscheiden.

Dass Nady E. nicht mehr jahrelang in Obernheim bleiben konnte, war uns dabei schon klar.

Aus diesem Grund war ja auch schon ein anderes Objekt gefunden, für das wir uns wenige Tage vor der Räumung entschieden hatten und für das selbstverständlich vor Einzug, die erforderlichen Genehmigungen eingeholt werden sollten.

8.
Wie kann man Tiere in eine solche Not importieren?
Sie, Frau Noss, schrieben in Ihrem Bericht vom 03.09.07:

Das Zitat, dass sich unsere Sorgen darum gestalten, ob unsere tiere den nächsten Tag zu fressen haben, ist aus dem Zusammenhang gerissen.
Er diente lediglich der Gegenberstellung UNSERER Sorgen , mit den Sorgen anderer Leute.
Wobei ich es leitim finde, sich um das tägliche Futter Gedanken zu machen.






Ich befürchte das war zumindest wochenlang nicht nur eine Sorge, es war die Realität.

Aber sehen wir Ihre Version, Sie haben am 23.04.08 „Ernährungszustand der sicher gestellten Hunde die im Tierheim Kaiserslautern sind“ verfasst und dabei ein Gutachten (ganz klein) eingestellt:

In dem von Ihnen eingestelltem Gutachten zu den „Pensionshunden“ von unter anderem unserer neuen Userin hier im Forum:

22.12. Kaiserslautern alle 9 Hunde hochgradigen, zum Teil blutigen Durchfall, erste Wurmkur durchgeführt.

Um den Tieren den Stress zu ersparen wurden diese nicht sofort gewogen sondern erst nach mehr als einer Woche, wo diese schon deutlich zugenommen hatten, sagt die Tierärztin weiter aus.
Sie führt auch die geringen Gewichte (und netterweise die Chipnummern auf, an deren Länderkennung man auch sehen….) und die Zunahmen im weiteren Verlauf auf.

Die Tierärztin aus Kaiserslautern hat die Hunde erst am 28.12.07 das erste Mal gesehen, da sich keines der Tiere -wie sie in ihrem Gutachten schreibt - in einem kritischen Zustand befand.

Dass die Hunde alle blutigen Durchfall gehabt haben sollen, kann sie also dann nur aus den Berichten der Tierpfleger übernommen haben.

Aus den ärztlichen Gutachten des Dr.Radu, ( Pirmasens ) die übrigens keinesfalls am 21.12.07 , sondern erst am 22.1207 erstellt worden sind, geht bei keinem der untersuchten 31 Hunde daraus hervor, dass ein blutiger Durchfall vorgelegen haben soll.
Er hat alle Hunde mit Ivomec behandelt, darunter auch eine Dalmatinerhündin ( !! ), die er als hochträchtig eingestuft hatte obwohl schon jahrelang kastriert. Dass sie taub ist, wurde nicht bemerkt.

Ich habe kein Problem mit, auch die weiteren tierärztlichenGutachten bekannt zu geben.
Allerdings hat Dr. Radu für jeden Hund ein einzelnes Blatt gefertigt, d.h. ich müßte 31 Scanns machen
.

Bemerkenswert ist ein Podenco Mischling dessen Ernährungszustand mit 27,8 kg, (nach einer Woche Fütterung) als dürftig angegeben wird. Ich bitte diese Zahl im Gedächtnis zu behalten.


So und nun kommen wie zu der Sache die mich wirklich motiviert hat etwas hierzu zu schreiben. Das ist der tote Hund Caramello.

Am 23.04.08 haben Sie nach meinem Empfinden das ganze auf die Spitze getrieben.
Mit der Überschrift „Dasalveoläre Emphysem oder der Mord an Caramello“ schreiben Sie:



Ja an die Tatsachen wollen wir uns halten, ich habe bisher nicht aus anderen Quellen zitiert, nur von Ihrer Seite, Ihren Angaben,
Frau Noss, so mache ich es jetzt auch.

Aber meine Wertung die werden Sie auch bekommen.

Weiter in diesem Bericht:



Jedoch am 12.01.08 „Caramello“, also ein Bericht über den verstorbenen Hund.
Hier heißt es:


In Ihrem Bericht über die Hunde vom Protectorat Segvia schreiben Sie auch das Sie einem Notruf im Sommer gefolgt wären. (Ist Ihnen eigentlich schon mal aufgefallen, dass es zu dieser Einrichtung „Protectorat Segovia“ nur von Ihnen etwas im Internet gibt?)

Das Protectorat Segovia hat außer mit uns, viele Jahre mit der Tierhilfe Costa del Sol zusammen gearbeitet. Nachdem Yera Halabi im Sommer von spanien wieder nach Deutschland ziehen mußte und sich auch dort sofort wieder Ärger hatte, konnte sie einen Teil der zugesagten Segovia-und Valencia-hunden nicht mehr aufnehmen.

Über die Art und Weise, wie die Valencia-Podis plötzlich von Frau H. im Stich gelassen wurden, habe ich mich in einem Bericht geäußert.

Es ist aber weitgehend ohne Bedeutung welche Version stimmt, oder woher, es ist einer von so vielen Widersprüchen. Wichtig ist allein, der Hund war mindestens 2 Monate unter Ihrer Verantwortung und der Obhut von Frau Eichhorn.

Sie schreiben weiter:



Den Rest schenke ich mir, Sie diskutieren ob der Kriminal Hauptkommissar in seinem Protokoll den Auffindeort, wie geschehen, als Stall oder wie ein Zeuge als Futterküche hätte angeben sollen.

Ich will mich an diesen Diskussionen nicht beteiligen, ich habe ein gewisses Vertrauen in unsere Rechtsorgane und deren Protokolle. Zudem ist mir die Bezeichnung eines Ortes gleich, nur das dort ein „vermeintlich toter Hund“ beschrieben wird ist das eigentliche Thema.

Das Vertrauen in die Obrigkeit hatte ich bisher auch gehabt.

Für uns ist es schon wichtig, dass sich viele in den Akten und Berichten niedergeschriebenen Feststellungen widersprechen.
Immerhin wurde Nady E. vorgeworfen, man habe einen toten Hund bei ihr gefunden und das ist ja kein Kavaliersdelikt.

Ich bin der Meinung dass gerade wenn ein so wichtiger Fund wie ein " toter Hund " gemacht wird , sehr sorgältig dokumentiert werden muss, unter welchen Umständen dieser Hund von wem, wann und wie aufgefunden wurde.
Dass der Eine sagt im Stall und der Andere in der Futterküche, ist schon sehr merkwürdig.
KHK E. konnte im Durchsuchungsprotokoll vom Vortag sehr wohl diese beiden Räumlichkeiten unterscheiden.
Ebenfalls hätte man meiner Meinung nach aus der Situation heraus, dass sich außer dem KHK nur Mitarbeiter des Tierheims am Durchsuchungschauplatz befanden, einen unabhängigen Zeugen hinzuziehen müssen, und ein Bild der Auffindesituation machen müssen.
Außerdem hätte Frau E. mit dem Fund konfrontiert werden müssen, was auch nicht der Fall war.
All die genannten Punkte wären in einemStrafverfahren wichtige Eckpfeiler der Beweisführung gewesen.


Also zu den Fakten:
wir halten fest der Hund ist entweder im August, oder Oktober unter die Verantwortung Ihres Vereins und die Betreuung durch Frau Eichhorn gekommen.
Der Hund war etwa 8-9 Monate alt.
Er war am 21.12.07 oder 22.12.07 „vergnügt und arglos, weder energielos noch schwach, sondern lediglich mager“ laut Ihren Aussagen.

So leid es mir tut, aber er war nun mal mager. Deshalb lebte er trotzdem am Freitagabend noch.
Caramello war auch in tierärztlich Behandlung gewesen, allerdings blieben alle Test ohne Befund.


Gerade die Hunde, die schon längere Zeit in Obernheim waren, befanden sich laut den tierärztlichen Gutachten in einem guten Ernährungszustand.
Ich halte es nicht für wahrscheinlich, dass man EINEN Hund verhungern läßt, während man die anderen regelmäßig füttert.
Ich habe in meinem Bericht geschrieben, dass wir den Zustand von Caramello kannten und versucht haben, ihn z.B. auf einer Pflegestelle mit Fütterungen unter Aufsicht, zum Zunehmen zu bringen. Dies war leider nicht erfolgreich.

Der Hund wurde nach Ihren Angaben am 26.12.07 im gefrorenen Zustand in das Landesuntersuchungsamt Koblenz eingeliefert.

Der Hund wurde nicht nach meinen Angaben , sondern nach Angaben der Landesuntersuchungsanstalt in gefrorenem Zuustand dort eingeliefert !!

Nun sehe ich mir das von Ihnen eingestellte Gutachten an,
Da steht:

„Der Hund, braun mit weißem Strich auf der Nase, männlich, 5,9 kg schwer!!!
Und als Ergebnis der Sektion:

"Tierkörper gefroren, Nährzustand Auszehrung mit gallertigem Abbau des Herzkranzfettes und der Muskelatur, Magen und Darm bis auf Gallenflüssigkeit leer, übrige Organe ohne besonderen Befund.

Diagnose: Aufgrund der Befunde liegt als Todesursache eine Auszehrung in Folge Nahrungsmangel vor.
Sie spekulieren in einer nahezu unglaublichen Weise,
entgegen den Aussagen des Gutachten über Einschläferung,
über den letzten Atemzug.

Ja das trifft es, ein letzter krampfhafter Atemzug,

eines 9 Monate alten Hundes mit einem Gewicht von 5,9 kg

mit nichts in Magen und Darm als Gallenflüssigkeit,

dessen Körper bereits die Muskeln und das Fett des Herzens,
dem allerletzten Speicher des Lebewesens, aufgezehrt hatte.

Wenn ich das Bild dieses Hundes sehe,
und das Gewicht von 5,9 kg,
dann habe ich eine Meinung, Frau Noss,
dieser Hund ist nicht in 3,4 oder 5 Tagen so verhungert,
dass ist völlig unmöglich.

Dieser Hund ist auch auf keinen LKW gehüpft…..
Er war mit absoluter Sicherheit nicht „vergnügt“ am 21.12.07
mit seine 5,9 kg, wo bei eine Tierärztin bei einem Podencomix,
27,4 kg für einen dürftigen Ernährungszustand hält.

Dass der Hund am Abend des Freitags in den LKW gestiegen ist, wäre - falls es zu einer Verhandlung gekommen wäre - durch Zeugenaussagen belegbar gewesen.
Es stimmt auch, dass Frau W. vom Tierheim P. den Hund sofort zum Tierarzt bringen wollte.
Auch dafür hätte es Zeugen gegeben.

Wenn der Hund nichts im Magen hatte - und er - wie ich behaupte, a, Abnd mitgenommen wurde, bedeutet dies für mich, dass die Hunde unter der Obhut des TH P. am Abend nichts zu Fressen bekommen haben.
Möglicherweise weil sie - laut eigenen Angaben - die ersten Stunden ( also die Nacht ) in einem Container verbringen mußten, und man Futterneid sicherlich vorbeugen wollte.

Asl wir von dem toten Caramello erfuhren, war unsere ersteSorge, dass er von anderen Hunden angegriffen und totgebissen worden sein könnte.
Das hätte sich leicht bei der Abtransportaktion, die leidglich mit 6 ZTransportboxen stattfand , zutragen könen, da um die 30 Hunde lose verladen worden sind.

Laut eigener Aussage verendete ein Hund in der Nacht, andere Aussagen beinhalten, dass ein Hund eingeschläfert wurde.
Wenn dieser Hund NICHT Caramello war.Welcher Hund war dies dann ?

Wie schrieben Sie, Frau Noss,
noch Eingangs dieses ihres ungeheuerlichen Berichtes:
„Ich müsste die traurige Geschichte von Caramello
nicht noch einmal aufbereiten.“

Nein das hätten Sie nicht gemusst, und vor allem nicht so
(und mir wäre es lieber gewesen Sie hätten es gelassen),
denn der Mord Vorwurf denn Sie erheben, da ist was dran,
nur der Mord ist sicher nicht nach dem 21.12.07 geschehen.


Ich habe genau wie Sie das Recht, meine Meinung zu äußern.
Gerade weil ich möchte, dass sich so viel Menschen wie möglich darüber Gedanken machen, was dort geschehen ist.
Ich möchte niemanden bekehren, jeder sollte sich selbst einen Reim aus den vorgestellten Fakten machen.


Und ja man sollte Anzeigen,
aber meine Meinung welche Personen, die geht auseinander.

Mit der Anzeige gegen Nady E. ist das ja schon eingetreten, was Sie gerne hätten.
Allerdings sieht man ja den Ausgang des Verfahrens.

Ich könnte jetzt noch die Widersprüche in Ihrer Stellungnahme
Ausführen, die unendlich vielen weiteren Widersprüche auf Ihrer Seite
auf der die Berichte immer so tief greifend und voller Rührung sind.

Ich finde diese Art der Argumentation unnötig.
Falls Sie etwas an meinem Schreibstil auszusetzen haben, brauchen Sie ja meine Berichte nicht zu lesen.
Falls Sie an der Wahrheit interessiert sind, bin ich gerne bereit, jeden einzelnen Punkt der von Ihnen herausgelesen "Widersrüche " auf meiner Homepage und in meinen Berichten, mit Ihnen zu klären.

Oder mich fragen, warum Sie seit dem 04.02.08 Spenden für den
Rücktransport, die Aufnahme der freigegebenen Hunde aus der
Beschlagnahme sammeln.

Oder auf die „wir packen 102 Hunde in einen LKW und karren diese
von Griechenland, mit Fähre über Italien ins gelobte Land nach
Deutschland, mit wie vielen Betreuern?

Ich könnte jetzt noch etwas über den Begriff und die Bedeutung
von „somnolent“ wie es in der Bescheinigung mit der Sie Herrn Doro
angreifen steht, (mir behagt übrigens das Auftreten des Herrn auch nicht).

Ich könnte auch etwas zu Anzeigen und den folgenden Abläufen
Schreiben, aber es ist weitgehend Sinnfrei.
Die Staatsanwaltschaft hat – wie schon so oft im Bereich Tiere –
Mangels Interesse und Bedeutung beschlossen das die Tiere
wohl in so schlechtem Zustand nach Deutschland gekommen
wären und eingestellt.
Akte zu und fertig.

Das die meisten Tiere in mindestens 2 Monaten nicht zu,
sondern augenscheinlich abgenommen haben,
das keine Wurmkuren gemacht wurde und anhaltender Durchfall
vorhanden war, was solls.
Das ein 8-9 Monate alter Hund mit über 40cm Schulterhöhe 5,9 kg
wiegt, wen stört es.

Wer sagt Ihnen, dass die Hunde mehr
ab - als zugenommen haben und dass keine Wurmkuren gemacht wurden ?
Und wer hat Ihnen bestätigt, dass die Hunde anhaltenden Durchfall hatten ?
Wo bleibt die Objektivität ?


Die Anzeige hat einen Fehler, es fehlen 2-3 Sachen,
z.B. ein Strafantrag (der verhindert das der Staatsanwalt
so leicht einstellen kann),
einen Beweiserhebungsantrag über die vorgefundene Futtermenge
für 56 Hunde und die monatlichen finanziellen Möglichkeiten der
Einrichtung in den letzten Monaten um diese Anzahl Tiere gemäß
dem Tierschutzgesetz überhaupt Ernähren und versorgen zu können.
Eine Anzeige gegen den Betreiber der Einrichtung und etliches mehr.


Ich würde mich über einige Antworten von Ihnen Frau Noss freuen.


Somit geschehen !

Marion Noss
 
Ich war jetzt so frei und habe den Artikel von Frau Noss der Lesbarkeit halber umformatiert. Ich habe mir groesste Muehe gegeben, den Text nicht versehentlich an irgendeiner Stelle zu manipulieren, sondern ausschliesslich korrekte Quote-Marks zu setzen, damit ihre Antworten leichter zu finden sind. Ich habe wegen der Brisanz des Themas NICHT den Originalbeitrag editiert, so dass im Zweifelsfall dieser gegengeprueft werden kann, falls Euch ein Satz seltsam oder veraendert vorkommt. -- PerlRonin

Ab hier erfolgt der umformatierte von Fr. Noss:


Ich will mich hier nicht in die wechselseitigen Anschuldigungen,
und vor allem nicht auf das Niveau einiger Angriffe in diesem Thread
einlassen.
So schön wie ich es finde, dass in diesem Forum etliche neue User,
mit weitgehend Deckungsgleicher Ansicht schreiben.

Aber bei einigen Sachen kann ich es nicht nachvollziehen.
Frau Noss hat hier – wie auch auf ihrer Seite – zu den Punkten
ihrer Wahl Stellung genommen.
Dies auch in der gewohnten Art, aber für mich bleibt vieles offen,
und bei einigem was offen bleibt, dreht sich mir der Magen um,
und die Tränen rollen übers Gesicht.
Etliche Wochen sehe ich mir das nun an, aber jetzt erlaube ich mir
Mal ein paar Fragen und Anmerkungen.

Fangen wir an,
auf der Seite von Frau Noss gibt es den
Menüpunkt „Aktuelles“, und dort findet man viele Berichte.

Ich will mal alle anderen Quellen weglassen,
nur eben diese Vereinsseite der Frau Noss nehmen.

Dort finden wir,
28.06.07 „Eine neue Herberge für unsere Vermittlungsstelle“
Dort wird – als Glück für die Hunde aus Cadiz, die schon reserviert
Aber Augenscheinlich ohne Platz in Deutschland waren,
der Hof für die Tiervermittlung des Vereins vorgestellt.
Tierhaltung nicht nur erlaubt, sondern erwünscht!
Nutzungsänderung genehmigt!

Soweit so gut, weiter schreibt Frau Noss:
„Ich bin ehrlich – und deshalb muß ich sagen, es ist mir schon etwas mulmig, da es ein großer Schritt ist, sich so zu vergrößern.
Wir müssen Miete bezahlen, die uns aber auf einen Mietkauf angerechnet wird , und wir müssen an die Versorgungskosten denken, die alljährlich anfallen.“

„Wir (also der Verein/Frau Noss) haben bereits in Nadja Eichhorn –
die die Leitung der neuen Arche-Tierherberge übernehmen wird…“
Also eine Vereinseinrichtung mit geplantem Mietkauf,
Leitung Frau Eichhorn,
ein zusätzlicher Mitbewohner.

Am 03.09.07 „Manchmal bin ich sprachlos“ erklärt uns Frau Noss:

„Ohne viel auf Einzelheiten einzugehen, da es traurig genug ist, was sich die letzten drei Wochen abgespielt hat , möchte ich hiermit bekannt geben,
dass wir wieder auf der Suche sind, und dass der Traum einer neuen Tierherberge geplatzt ist, wie eine Seifenblase.
Zum Teil sitzen unsere Tiere nun in einer Pension und unsere tapferere Frontfrau Nadja musste die Hilfe der Polizei in Anspruch nehmen, um die eigenen und die Rechte der Tiere zu wahren.

Dies alles, weil jemand meinte, den Schalter aus eigener Enttäuschung umlegen zu müssen , was dann statt Wohlwollen und Verständnis, plötzlich Ablehnung und Misstrauen zur Folge hatte.“
Am 08.10.07 „Nochmals Cadiz“ kann man von weiteren 14 Hunden aus Cadiz lesen:



Gefolgt vom Spendenaufruf, natürlich, nur am

06.12.07 „Das Arche Tierlabor“ schreibt Frau Noss aber


Dies ist nur eine der unendlichen Merkwürdigkeiten und Widersprüchen in den Aussagen von Ihnen, Frau Noss. Denn 2 Monate lang haben Sie Spenden für eben diese zwingend notwendige Pensions Unterbringung gesammelt, die Sie aber gar nicht willens sind zu bezahlen. Die Hunde hatten Sie aber schon, auch schon beim Spendenaufruf?
Wenn Sie es vielleicht auch nicht glauben, aber auch in den zwei Monaten des Spendenaufrufs sind keine nennenswerten Spenden für die Pensiosnkosten der Cadiz-Hunde eingegangen.
Der Spendenaufruf war vor der Abholung der Hunde , und hat sich aus der plötzlich im Raum stehenden Pensionskostenforderung ergeben.
Wir haben die Hunde dann im Oktober geholt - ohne - die Pensionsgebühren zu bezahlen, aber mit der Option, einen Teil der Vermittlungsgelder hierfür zu verwenden und zuzrück zu führen.
Hätten wir uns nicht so entschieden, wären die Hunde in der Perrera geblieben und getötet worden.

Perro de presa schrieb:
Aber weiter in der Reihenfolge. Beim nächsten Bericht lohnt sich ein Blick auf die Bilder von den Hunden, denn die werden später noch eine Rolle spielen:

18.10.07 „Unsere Podencos aus Valencia“ kann man von 5 Podencos lesen die nach Deutschland kamen.

Ab diesem Zeitpunkt gibt es keine Meldungen über frische eingetroffene Tiere. Nur Grüße, Horror-Meldungen und Spendenaufrufe bis zur Polizeiaktion.

Diese Zusammenfassung nur um etwas zu verdeutlichen.

Dieser Hof ist eine Anmietung des Verein, Leiterin Frau Eichhorn.

Nein, das stimmt nicht. Der Hof wurde nicht vom Verein angemietet, sondern von N. Eichhorn.
Perro de presa schrieb:
Bereits einen Monat nach Einzugsmeldung, wird Anfang August klar das die Haltung dort nicht geht.
Es heißt wörtlich sogar „Mit Fußtritten wurden sie aus dem Haus gejagt, weil man Panik bekommen hatte , dass die eh schon heruntergekommenen Räumlichkeiten , Schaden durch die Tiere nehmen könnten – und das wohlgemerkt bereits nach 2 Tagen.“

Gleichwohl werden weiter Tiere aufgenommen.

Aber nach dem 18.10.07 gibt es keine gemeldeten Neuzugänge und in den späteren Stellungnahmen ist zuerst nur von den Tieren von Cadiz und Valencia die Rede. Also Tieren die sich zum Zeitpunkt der Polizei Aktion mindestens 2 Monate in der Obhut der Arche und der Versorgung der Frau Eichhorn befanden.

Und nun kommen wir zu meinen Fragen:
1.
Findet noch jemand das Verhältnis Betreuer (2) und Hunde (mind. 56) unpassend?
Gerade bei solchen Nottieren, auf einem nicht dafür gedachten Objekt, kann aus meiner Sicht schwerlich eine ausreichende Versorgung stattfinden.

Es waren mehr als zwei Betreuer, da sich in der Zwischenzeit immer wieder Leute eingebracht und mitgeholfen haben. Auch am Tag der Durchsuchung waren noch andere Leute dort.

Die Anzahl der Hunde bietet eine Angriffsfläche, das ist richtig.

Perro de presa schrieb:
2.
Aus der geschilderten Beschwerde der Eigentümerin „weil man Panik bekommen hatte , dass die eh schon heruntergekommenen Räumlichkeiten , Schaden durch die Tiere nehmen könnten“ geht eine Haltung in dem Haus hervor. Oder lese ich das falsch?

Nein, das ist richtig.
Es war immer vorgesehen, die Tiere im Haus zu halten.
Das hatte ich auch bei der Beantragung der Genehmigungen beim Bauamt so eingereicht.
Auch bei den eingereichten Unterlagen zum Kostenvoranschlag für ein Lärmschutzgutachten , das die Vermieterin selbst in Auftrag gegeben hatte, ist man von einer Haltung der Hunde im Haus ausgegangen, wobei ich das Reitersüble und ein angrenzendes Stallgebäude mit einbezogen hatte.

Perro de presa schrieb:
3.
Wenn ich bereits mindestens seit der ersten Augustwoche weiß das ich auf dem Objekt nicht bleiben kann, und so wörtlich „Mit Fußtritten wurden sie aus dem Haus gejagt“ und „Frontfrau Nadja musste die Hilfe der Polizei in Anspruch nehmen, um die eigenen und die Rechte der Tiere zu wahren“ ist es dann sehr verantwortlich weitere Tiere in diese Gefahr zu bringen?

4.
In Ihrem Vorstellungsbericht vom 28.06.07 wird eindeutig von
„Wir (also der Verein/Frau Noss) haben bereits in Nadja Eichhorn –
die die Leitung der neuen Arche-Tierherberge übernehmen wird…“
Es handelt sich also um eine „Arche-Tierherberge“,

aber in Ihrer Stellungnahme vom 02.01.08 schreiben Sie:



Hier ist es nur Frau Eichhorn die diese Einrichtung angemietet hat, die Einrichtung betrieben hat, und Sie, Frau Noss, sehen es nur als Pflegestelle. Dann verstehe ich aber in dem Bericht vom 28.06.07 weder den gesamten Text, und schon gar nicht den Spendenaufruf des Verein zu dieser „Pflegestelle“.
Können Sie verstehen das ich ein Problem mit Ihrer Glaubwürdigkeit habe?
Das ich den Eindruck habe Sie haben sich einfach vom „Acker“ gemacht?

Es stimmt, dass wir bis zum Einzug von Frau E. in Obernheim mit Pflegeplätzen gearbeitet haben.Diese sind durch die Einrichtung der " Hauptpflegestelle " nicht weggefallen.
Auf Pflegeplätzen wurden überwiegend unverträgliche Hunde und Tiere, die intensiver betreut werden mußten, untergebraqcht.
Der Spendenaufruf für das Objeklt Obernheim bezog sich auf Umbaumaßnahmen , Zäune ect.

Perro de presa schrieb:
Aber es drängen sich weitere Fragen auf,
am 14.01.08 „Reiterstüble und Futterküche“, schreibt Frau Noss:



Sehr geehrte Frau Noss, ich habe mich im Betreffenden Kreis erkundigt. Es ist kein Heizölnotstand in dem Gebiet im Dezember oder sonst wann bekannt. Nur die meisten Lieferanten bestehen bei Neukunden (zumal ohne Bonität) auf Barzahlung.
Es ging bei der Bestellung des Heizöls nicht um die Bezahlung.
Wir hatten Schwierigkeiten, einen Heizöl-Lieferanten zu finden, der uns nur 300 l Heizöl liefern wollte.
Wir wussten ja, dass wir aus Obernheim ausziehen würden und wollten auf keinen Fall einen gefüllten Heizöltank zurücklassen.


Perro de presa schrieb:
Daraus ergeben sich für mich folgende weitere Fragen:
(Diese sind aber ja nach dem welche Version stimmt, einmal für Die „Arche-Tierherberge“ oder eben für die Massenpflegestelle Eichhorn zu sehen.)

5.
Waren Sie über die Zustände in der sich das Objekt befindet, also kein Öl zum heizen (bei etlichen Südländischen Hunde in schlechtem Ernährungszustand) und kein Wasser zum reinigen, unterrichtet?
(Sie müssen es gewesen sein, denn Sie schreiben selbst noch dass Sie Frau Eichhorn geraten hätten die Hunde alle zusammen zu setzen, damit diese es warm hätten.)


Selbstverständlich war ich darüber unterrichtet.
Außer mit Öl kann man auch noch anders heizen.
Wir hatten uns von allen möglichen Freunden Radiatoren geliehen, die Tag und Nacht im Einsatz waren.
Die waren bei der Durchsuchung auch noch vorhanden.
Das Wasser war nur in der Außenanlage eingefroren.
Im Haus selbst gab es keinen Wassernotstand und auch keine eingefrorenen Heizungsrohre.


Perro de presa schrieb:
6.
Wenn ja, was haben Sie getan?
(Außer dem Vorschlag mit der Sitzordnung natürlich. Haben sie je einen Gedanken daran verloren das eine Unterbringung von so vielen Hunden so nicht geht?)

siehe oben...
Die Hunde waren auf verschiedene Räumlichkeiten verteilt.
Ich sagte schon, dass die Anzahl der Hunde einen Kritikpunkt darstellt, den ich akzeptiere.



Perro de presa schrieb:
7.


Wenn jemand im Dezember Tage lang kein Öl hat, dass Wasser in den Rohren friert, und sich nur ein paar Liter Öl leisten kann, wie will er dann Futter für 56 Hunde zahlen?

Wie oben schon erwähnt, es ging nicht darum, dass wir das Heizöl nicht bezahlen konnten.
Daraus ergibt sich, dass wir uns sehr wohl auch das Futter für 56 Hunde leisten konnten, genau wie die Tierarztkosten die sich im letzten Jahr auf mehrere tausend Euro beliefen.
Wir waren z.B. Mitglied der Aktion " Futter für Tiere in Not ", bekamen regelmäßig Futterspenden aus der Region und hatten in Klaus M. einen Sponsor gefunden, der die Futterbestände - falls notwendig - z.T. aus seiner eigenen Tasche bezahlte und auffüllte.

Es lagen - außer den Beständen im Haus - 8 Säcke Trockenfutter vor der Tür, die am Morgen dieses Tages abgeliefert worden waren.
Darüber sind die Einsatzkräfte und auch die Mitarbeiter des Tierheim P. regelrecht gestolpert.

Am Vorabend hatten Mitarbeiter des Tierheims noch scheinheilig eine Futterspende abgegeben. Da es sich bei diesem Futter um schon vor drei Jahren abgelaufenes Trockenfutter handelte, wurde dieses in der Tonne entsorgt.


Perro de presa schrieb:
8.
Ist zu irgendeinem Zeitpunkt die Miete des Objektes nicht bezahlt worden?
Eine Räumungsklage ist so einfach nicht zu begründen.
Denn mit Verlaub diese Ihre Erklärung zum „Vergleich“ – durch den Auszug der Frau Eichhorn -unnötig gewordenen Räumungsklage



hinterlässt mehr Fragen als Antworten.

Die Miete ist, bis auf den Monat Dezember, bezahlt worden.
Da zwei Monatmieten Kaution gleistet worden waren, unterblieb die Zahlung für den Dezember.
Die Räumungsklage hat sich darauf gestützt, dass die Vermieterin plötzlich nichts mehr von einer Tierhaltung wissen wollte, obwohl sie es war, die uns dieses Projekt zur Nutzung für den Tierschutz angeboten hatte.
Sie war es auch, die die Nutzungsänderung anstrebte und die einen Kostenvoranschlag für das Lärmschutzgutachten einholte.

Aus dem Grund, dass die Räumungsklage sich an der Tierhaltung aufhängte und das anbeglich nicht gegebene Einverständnis hierzu, hätten wir bei dem Räumungsklagetermin gute Karten gehabt, zunächst einmal die erste Verhandlung für uns zu entscheiden.

Dass Nady E. nicht mehr jahrelang in Obernheim bleiben konnte, war uns dabei schon klar.

Aus diesem Grund war ja auch schon ein anderes Objekt gefunden, für das wir uns wenige Tage vor der Räumung entschieden hatten und für das selbstverständlich vor Einzug, die erforderlichen Genehmigungen eingeholt werden sollten.


Perro de presa schrieb:
8.
Wie kann man Tiere in eine solche Not importieren?
Sie, Frau Noss, schrieben in Ihrem Bericht vom 03.09.07:

Das Zitat, dass sich unsere Sorgen darum gestalten, ob unsere tiere den nächsten Tag zu fressen haben, ist aus dem Zusammenhang gerissen.
Er diente lediglich der Gegenberstellung UNSERER Sorgen , mit den Sorgen anderer Leute.
Wobei ich es leitim finde, sich um das tägliche Futter Gedanken zu machen.


Perro de presa schrieb:
Ich befürchte das war zumindest wochenlang nicht nur eine Sorge, es war die Realität.

Aber sehen wir Ihre Version, Sie haben am 23.04.08 „Ernährungszustand der sicher gestellten Hunde die im Tierheim Kaiserslautern sind“ verfasst und dabei ein Gutachten (ganz klein) eingestellt:

In dem von Ihnen eingestelltem Gutachten zu den „Pensionshunden“ von unter anderem unserer neuen Userin hier im Forum:

22.12. Kaiserslautern alle 9 Hunde hochgradigen, zum Teil blutigen Durchfall, erste Wurmkur durchgeführt.

Um den Tieren den Stress zu ersparen wurden diese nicht sofort gewogen sondern erst nach mehr als einer Woche, wo diese schon deutlich zugenommen hatten, sagt die Tierärztin weiter aus.
Sie führt auch die geringen Gewichte (und netterweise die Chipnummern auf, an deren Länderkennung man auch sehen….) und die Zunahmen im weiteren Verlauf auf.

Die Tierärztin aus Kaiserslautern hat die Hunde erst am 28.12.07 das erste Mal gesehen, da sich keines der Tiere -wie sie in ihrem Gutachten schreibt - in einem kritischen Zustand befand.

Dass die Hunde alle blutigen Durchfall gehabt haben sollen, kann sie also dann nur aus den Berichten der Tierpfleger übernommen haben.

Aus den ärztlichen Gutachten des Dr.Radu, ( Pirmasens ) die übrigens keinesfalls am 21.12.07 , sondern erst am 22.1207 erstellt worden sind, geht bei keinem der untersuchten 31 Hunde daraus hervor, dass ein blutiger Durchfall vorgelegen haben soll.
Er hat alle Hunde mit Ivomec behandelt, darunter auch eine Dalmatinerhündin ( !! ), die er als hochträchtig eingestuft hatte obwohl schon jahrelang kastriert. Dass sie taub ist, wurde nicht bemerkt.

Ich habe kein Problem mit, auch die weiteren tierärztlichenGutachten bekannt zu geben.
Allerdings hat Dr. Radu für jeden Hund ein einzelnes Blatt gefertigt, d.h. ich müßte 31 Scanns machen
.

Perro de presa schrieb:
Bemerkenswert ist ein Podenco Mischling dessen Ernährungszustand mit 27,8 kg, (nach einer Woche Fütterung) als dürftig angegeben wird. Ich bitte diese Zahl im Gedächtnis zu behalten.


So und nun kommen wie zu der Sache die mich wirklich motiviert hat etwas hierzu zu schreiben. Das ist der tote Hund Caramello.

Am 23.04.08 haben Sie nach meinem Empfinden das ganze auf die Spitze getrieben.
Mit der Überschrift „Dasalveoläre Emphysem oder der Mord an Caramello“ schreiben Sie:



Ja an die Tatsachen wollen wir uns halten, ich habe bisher nicht aus anderen Quellen zitiert, nur von Ihrer Seite, Ihren Angaben,
Frau Noss, so mache ich es jetzt auch.

Aber meine Wertung die werden Sie auch bekommen.

Weiter in diesem Bericht:



Jedoch am 12.01.08 „Caramello“, also ein Bericht über den verstorbenen Hund.
Hier heißt es:


In Ihrem Bericht über die Hunde vom Protectorat Segvia schreiben Sie auch das Sie einem Notruf im Sommer gefolgt wären. (Ist Ihnen eigentlich schon mal aufgefallen, dass es zu dieser Einrichtung „Protectorat Segovia“ nur von Ihnen etwas im Internet gibt?)

Das Protectorat Segovia hat außer mit uns, viele Jahre mit der Tierhilfe Costa del Sol zusammen gearbeitet. Nachdem Yera Halabi im Sommer von spanien wieder nach Deutschland ziehen mußte und sich auch dort sofort wieder Ärger hatte, konnte sie einen Teil der zugesagten Segovia-und Valencia-hunden nicht mehr aufnehmen.

Über die Art und Weise, wie die Valencia-Podis plötzlich von Frau H. im Stich gelassen wurden, habe ich mich in einem Bericht geäußert.


Perro de presa schrieb:
Es ist aber weitgehend ohne Bedeutung welche Version stimmt, oder woher, es ist einer von so vielen Widersprüchen. Wichtig ist allein, der Hund war mindestens 2 Monate unter Ihrer Verantwortung und der Obhut von Frau Eichhorn.

Sie schreiben weiter:



Den Rest schenke ich mir, Sie diskutieren ob der Kriminal Hauptkommissar in seinem Protokoll den Auffindeort, wie geschehen, als Stall oder wie ein Zeuge als Futterküche hätte angeben sollen.

Ich will mich an diesen Diskussionen nicht beteiligen, ich habe ein gewisses Vertrauen in unsere Rechtsorgane und deren Protokolle. Zudem ist mir die Bezeichnung eines Ortes gleich, nur das dort ein „vermeintlich toter Hund“ beschrieben wird ist das eigentliche Thema.

Das Vertrauen in die Obrigkeit hatte ich bisher auch gehabt.

Für uns ist es schon wichtig, dass sich viele in den Akten und Berichten niedergeschriebenen Feststellungen widersprechen.
Immerhin wurde Nady E. vorgeworfen, man habe einen toten Hund bei ihr gefunden und das ist ja kein Kavaliersdelikt.

Ich bin der Meinung dass gerade wenn ein so wichtiger Fund wie ein " toter Hund " gemacht wird , sehr sorgältig dokumentiert werden muss, unter welchen Umständen dieser Hund von wem, wann und wie aufgefunden wurde.
Dass der Eine sagt im Stall und der Andere in der Futterküche, ist schon sehr merkwürdig.
KHK E. konnte im Durchsuchungsprotokoll vom Vortag sehr wohl diese beiden Räumlichkeiten unterscheiden.
Ebenfalls hätte man meiner Meinung nach aus der Situation heraus, dass sich außer dem KHK nur Mitarbeiter des Tierheims am Durchsuchungschauplatz befanden, einen unabhängigen Zeugen hinzuziehen müssen, und ein Bild der Auffindesituation machen müssen.
Außerdem hätte Frau E. mit dem Fund konfrontiert werden müssen, was auch nicht der Fall war.
All die genannten Punkte wären in einemStrafverfahren wichtige Eckpfeiler der Beweisführung gewesen.


Perro de presa schrieb:
Also zu den Fakten:
wir halten fest der Hund ist entweder im August, oder Oktober unter die Verantwortung Ihres Vereins und die Betreuung durch Frau Eichhorn gekommen.
Der Hund war etwa 8-9 Monate alt.
Er war am 21.12.07 oder 22.12.07 „vergnügt und arglos, weder energielos noch schwach, sondern lediglich mager“ laut Ihren Aussagen.

So leid es mir tut, aber er war nun mal mager. Deshalb lebte er trotzdem am Freitagabend noch.
Caramello war auch in tierärztlich Behandlung gewesen, allerdings blieben alle Test ohne Befund.


Gerade die Hunde, die schon längere Zeit in Obernheim waren, befanden sich laut den tierärztlichen Gutachten in einem guten Ernährungszustand.
Ich halte es nicht für wahrscheinlich, dass man EINEN Hund verhungern läßt, während man die anderen regelmäßig füttert.
Ich habe in meinem Bericht geschrieben, dass wir den Zustand von Caramello kannten und versucht haben, ihn z.B. auf einer Pflegestelle mit Fütterungen unter Aufsicht, zum Zunehmen zu bringen. Dies war leider nicht erfolgreich.



Perro de presa schrieb:
Der Hund wurde nach Ihren Angaben am 26.12.07 im gefrorenen Zustand in das Landesuntersuchungsamt Koblenz eingeliefert.

Der Hund wurde nicht nach meinen Angaben , sondern nach Angaben der Landesuntersuchungsanstalt in gefrorenem Zuustand dort eingeliefert !!


Perro de presa schrieb:
Nun sehe ich mir das von Ihnen eingestellte Gutachten an,
Da steht:

„Der Hund, braun mit weißem Strich auf der Nase, männlich, 5,9 kg schwer!!!
Und als Ergebnis der Sektion:

"Tierkörper gefroren, Nährzustand Auszehrung mit gallertigem Abbau des Herzkranzfettes und der Muskelatur, Magen und Darm bis auf Gallenflüssigkeit leer, übrige Organe ohne besonderen Befund.

Diagnose: Aufgrund der Befunde liegt als Todesursache eine Auszehrung in Folge Nahrungsmangel vor.
Sie spekulieren in einer nahezu unglaublichen Weise,
entgegen den Aussagen des Gutachten über Einschläferung,
über den letzten Atemzug.

Ja das trifft es, ein letzter krampfhafter Atemzug,

eines 9 Monate alten Hundes mit einem Gewicht von 5,9 kg

mit nichts in Magen und Darm als Gallenflüssigkeit,

dessen Körper bereits die Muskeln und das Fett des Herzens,
dem allerletzten Speicher des Lebewesens, aufgezehrt hatte.

Wenn ich das Bild dieses Hundes sehe,
und das Gewicht von 5,9 kg,
dann habe ich eine Meinung, Frau Noss,
dieser Hund ist nicht in 3,4 oder 5 Tagen so verhungert,
dass ist völlig unmöglich.

Dieser Hund ist auch auf keinen LKW gehüpft…..
Er war mit absoluter Sicherheit nicht „vergnügt“ am 21.12.07
mit seine 5,9 kg, wo bei eine Tierärztin bei einem Podencomix,
27,4 kg für einen dürftigen Ernährungszustand hält.

Dass der Hund am Abend des Freitags in den LKW gestiegen ist, wäre - falls es zu einer Verhandlung gekommen wäre - durch Zeugenaussagen belegbar gewesen.
Es stimmt auch, dass Frau W. vom Tierheim P. den Hund sofort zum Tierarzt bringen wollte.
Auch dafür hätte es Zeugen gegeben.

Wenn der Hund nichts im Magen hatte - und er - wie ich behaupte, a, Abnd mitgenommen wurde, bedeutet dies für mich, dass die Hunde unter der Obhut des TH P. am Abend nichts zu Fressen bekommen haben.
Möglicherweise weil sie - laut eigenen Angaben - die ersten Stunden ( also die Nacht ) in einem Container verbringen mußten, und man Futterneid sicherlich vorbeugen wollte.

Asl wir von dem toten Caramello erfuhren, war unsere ersteSorge, dass er von anderen Hunden angegriffen und totgebissen worden sein könnte.
Das hätte sich leicht bei der Abtransportaktion, die leidglich mit 6 ZTransportboxen stattfand , zutragen könen, da um die 30 Hunde lose verladen worden sind.

Laut eigener Aussage verendete ein Hund in der Nacht, andere Aussagen beinhalten, dass ein Hund eingeschläfert wurde.
Wenn dieser Hund NICHT Caramello war.Welcher Hund war dies dann ?


Perro de presa schrieb:
Wie schrieben Sie, Frau Noss,
noch Eingangs dieses ihres ungeheuerlichen Berichtes:
„Ich müsste die traurige Geschichte von Caramello
nicht noch einmal aufbereiten.“

Nein das hätten Sie nicht gemusst, und vor allem nicht so
(und mir wäre es lieber gewesen Sie hätten es gelassen),
denn der Mord Vorwurf denn Sie erheben, da ist was dran,
nur der Mord ist sicher nicht nach dem 21.12.07 geschehen.


Ich habe genau wie Sie das Recht, meine Meinung zu äußern.
Gerade weil ich möchte, dass sich so viel Menschen wie möglich darüber Gedanken machen, was dort geschehen ist.
Ich möchte niemanden bekehren, jeder sollte sich selbst einen Reim aus den vorgestellten Fakten machen.


Und ja man sollte Anzeigen,
aber meine Meinung welche Personen, die geht auseinander.

Mit der Anzeige gegen Nady E. ist das ja schon eingetreten, was Sie gerne hätten.
Allerdings sieht man ja den Ausgang des Verfahrens.


Perro de presa schrieb:
Ich könnte jetzt noch die Widersprüche in Ihrer Stellungnahme
Ausführen, die unendlich vielen weiteren Widersprüche auf Ihrer Seite
auf der die Berichte immer so tief greifend und voller Rührung sind.

Ich finde diese Art der Argumentation unnötig.
Falls Sie etwas an meinem Schreibstil auszusetzen haben, brauchen Sie ja meine Berichte nicht zu lesen.
Falls Sie an der Wahrheit interessiert sind, bin ich gerne bereit, jeden einzelnen Punkt der von Ihnen herausgelesen "Widersrüche " auf meiner Homepage und in meinen Berichten, mit Ihnen zu klären.


Perro de presa schrieb:
Oder mich fragen, warum Sie seit dem 04.02.08 Spenden für den
Rücktransport, die Aufnahme der freigegebenen Hunde aus der
Beschlagnahme sammeln.

Oder auf die „wir packen 102 Hunde in einen LKW und karren diese
von Griechenland, mit Fähre über Italien ins gelobte Land nach
Deutschland, mit wie vielen Betreuern?

Ich könnte jetzt noch etwas über den Begriff und die Bedeutung
von „somnolent“ wie es in der Bescheinigung mit der Sie Herrn Doro
angreifen steht, (mir behagt übrigens das Auftreten des Herrn auch nicht).

Ich könnte auch etwas zu Anzeigen und den folgenden Abläufen
Schreiben, aber es ist weitgehend Sinnfrei.
Die Staatsanwaltschaft hat – wie schon so oft im Bereich Tiere –
Mangels Interesse und Bedeutung beschlossen das die Tiere
wohl in so schlechtem Zustand nach Deutschland gekommen
wären und eingestellt.
Akte zu und fertig.

Das die meisten Tiere in mindestens 2 Monaten nicht zu,
sondern augenscheinlich abgenommen haben,
das keine Wurmkuren gemacht wurde und anhaltender Durchfall
vorhanden war, was solls.
Das ein 8-9 Monate alter Hund mit über 40cm Schulterhöhe 5,9 kg
wiegt, wen stört es.

Wer sagt Ihnen, dass die Hunde mehr
ab - als zugenommen haben und dass keine Wurmkuren gemacht wurden ?
Und wer hat Ihnen bestätigt, dass die Hunde anhaltenden Durchfall hatten ?
Wo bleibt die Objektivität ?


Perro de presa schrieb:
Die Anzeige hat einen Fehler, es fehlen 2-3 Sachen,
z.B. ein Strafantrag (der verhindert das der Staatsanwalt
so leicht einstellen kann),
einen Beweiserhebungsantrag über die vorgefundene Futtermenge
für 56 Hunde und die monatlichen finanziellen Möglichkeiten der
Einrichtung in den letzten Monaten um diese Anzahl Tiere gemäß
dem Tierschutzgesetz überhaupt Ernähren und versorgen zu können.
Eine Anzeige gegen den Betreiber der Einrichtung und etliches mehr.


Ich würde mich über einige Antworten von Ihnen Frau Noss freuen.


Somit geschehen !

Marion Noss
 
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