Ich will mich hier nicht in die wechselseitigen Anschuldigungen,
und vor allem nicht auf das Niveau einiger Angriffe in diesem Thread
einlassen.
So schön wie ich es finde, dass in diesem Forum etliche neue User,
mit weitgehend Deckungsgleicher Ansicht schreiben.
Aber bei einigen Sachen kann ich es nicht nachvollziehen.
Frau Noss hat hier – wie auch auf ihrer Seite – zu den Punkten
ihrer Wahl Stellung genommen.
Dies auch in der gewohnten Art, aber für mich bleibt vieles offen,
und bei einigem was offen bleibt, dreht sich mir der Magen um,
und die Tränen rollen übers Gesicht.
Etliche Wochen sehe ich mir das nun an, aber jetzt erlaube ich mir
Mal ein paar Fragen und Anmerkungen.
Fangen wir an,
auf der Seite von Frau Noss
gibt es den
Menüpunkt „Aktuelles“, und dort findet man viele Berichte.
Ich will mal alle anderen Quellen weglassen,
nur eben diese Vereinsseite der Frau Noss nehmen.
Dort finden wir,
28.06.07 „Eine neue Herberge für unsere Vermittlungsstelle“
Dort wird – als Glück für die Hunde aus Cadiz, die schon reserviert
Aber Augenscheinlich ohne Platz in Deutschland waren,
der Hof für die Tiervermittlung des Vereins vorgestellt.
Tierhaltung nicht nur erlaubt, sondern erwünscht!
Nutzungsänderung genehmigt!
Soweit so gut, weiter schreibt Frau Noss:
„Ich bin ehrlich – und deshalb muß ich sagen, es ist mir schon etwas mulmig, da es ein großer Schritt ist, sich so zu vergrößern.
Wir müssen Miete bezahlen, die uns aber auf einen Mietkauf angerechnet wird , und wir müssen an die Versorgungskosten denken, die alljährlich anfallen.“
„Wir (also der Verein/Frau Noss) haben bereits in Nadja Eichhorn –
die die Leitung der neuen Arche-Tierherberge übernehmen wird…“
Also eine Vereinseinrichtung mit geplantem Mietkauf,
Leitung Frau Eichhorn,
ein zusätzlicher Mitbewohner.
Am 03.09.07 „Manchmal bin ich sprachlos“ erklärt uns Frau Noss:
„Ohne viel auf Einzelheiten einzugehen, da es traurig genug ist, was sich die letzten drei Wochen abgespielt hat , möchte ich hiermit bekannt geben,
dass wir wieder auf der Suche sind, und dass der Traum einer neuen Tierherberge geplatzt ist, wie eine Seifenblase.
Zum Teil sitzen unsere Tiere nun in einer Pension und unsere tapferere Frontfrau Nadja musste die Hilfe der Polizei in Anspruch nehmen, um die eigenen und die Rechte der Tiere zu wahren.
Dies alles, weil jemand meinte, den Schalter aus eigener Enttäuschung umlegen zu müssen , was dann statt Wohlwollen und Verständnis, plötzlich Ablehnung und Misstrauen zur Folge hatte.“
Am 08.10.07 „Nochmals Cadiz“ kann man von weiteren 14 Hunden aus Cadiz lesen:
„Da für uns immer noch etliche Hunde reserviert sind, und wir durch die üble Geschichte mit unserer Tierherberge in Obernheim nicht fristgerecht in der Lage waren, unsere Tiere abzuholen, sind für uns Pensionskosten in Spanien angefallen, die sich inzwischen auf fast 3000 € belaufen.
Nur dadurch, dass die Tiere aus der Perrera in die Pension gesetzt werden konnten, war es uns möglich gewesen, das Leben dieser 14Hunde zu retten.
Nun müssen wir also, ohne die Transportkosten zu rechnen, für die Pension dieser Tiere aufkommen, auch wenn uns der Verein PRODEAN mit Teilzahlungsraten entgegenkommen möchte.“
Gefolgt vom Spendenaufruf, natürlich, nur am
06.12.07 „Das Arche Tierlabor“ schreibt Frau Noss aber
„Weil ich nicht willens und auch nicht in der Lage bin, für eine angebliche Pensionsunterbringung unserer 11 Hunde bis zu deren Abholung im Oktober, 3000 € zu bezahlen, wird nun mal wieder versucht, mit solchen Gerüchten Druck auszuüben und dem Ruf meines Vereins zu schaden.“
Dies ist nur eine der unendlichen Merkwürdigkeiten und Widersprüchen in den Aussagen von Ihnen, Frau Noss.
Denn 2 Monate lang haben Sie Spenden für eben diese zwingend notwendige Pensions Unterbringung gesammelt, die Sie aber gar nicht willens sind zu bezahlen. Die Hunde hatten Sie aber schon, auch schon beim Spendenaufruf?
Aber weiter in der Reihenfolge. Beim nächsten Bericht lohnt sich ein Blick auf die Bilder von den Hunden, denn die werden später noch eine Rolle spielen:
18.10.07 „Unsere Podencos aus Valencia“ kann man von 5 Podencos lesen die nach Deutschland kamen.
Ab diesem Zeitpunkt gibt es keine Meldungen über frische eingetroffene Tiere. Nur Grüße, Horror-Meldungen und Spendenaufrufe bis zur Polizeiaktion.
Diese Zusammenfassung nur um etwas zu verdeutlichen.
Dieser Hof ist eine Anmietung des Verein, Leiterin Frau Eichhorn.
Bereits einen Monat nach Einzugsmeldung, wird Anfang August klar das die Haltung dort nicht geht.
Es heißt wörtlich sogar „
Mit Fußtritten wurden sie aus dem Haus gejagt, weil man Panik bekommen hatte , dass die eh schon heruntergekommenen Räumlichkeiten , Schaden durch die Tiere nehmen könnten – und das wohlgemerkt bereits nach 2 Tagen.“
Gleichwohl werden weiter Tiere aufgenommen.
Aber nach dem 18.10.07 gibt es keine gemeldeten Neuzugänge und in den späteren Stellungnahmen ist zuerst nur von den Tieren von Cadiz und Valencia die Rede. Also Tieren die sich zum Zeitpunkt der Polizei Aktion mindestens 2 Monate in der Obhut der Arche und der Versorgung der Frau Eichhorn befanden.
Und nun kommen wir zu meinen Fragen:
1.
Findet noch jemand das Verhältnis Betreuer (2) und Hunde (mind. 56) unpassend?
Gerade bei solchen Nottieren, auf einem nicht dafür gedachten Objekt, kann aus meiner Sicht schwerlich eine ausreichende Versorgung stattfinden.
2.
Aus der geschilderten Beschwerde der Eigentümerin „weil man Panik bekommen hatte , dass die eh schon heruntergekommenen Räumlichkeiten , Schaden durch die Tiere nehmen könnten“ geht eine Haltung in dem Haus hervor. Oder lese ich das falsch?
3.
Wenn ich bereits mindestens seit der ersten Augustwoche weiß das ich auf dem Objekt nicht bleiben kann, und so wörtlich „Mit Fußtritten wurden sie aus dem Haus gejagt“ und „Frontfrau Nadja musste die Hilfe der Polizei in Anspruch nehmen, um die eigenen und die Rechte der Tiere zu wahren“ ist es dann sehr verantwortlich weitere Tiere in diese Gefahr zu bringen?
4.
In Ihrem Vorstellungsbericht vom 28.06.07 wird eindeutig von
„Wir (also der Verein/Frau Noss) haben bereits in Nadja Eichhorn –
die die Leitung der neuen Arche-Tierherberge übernehmen wird…“
Es handelt sich also um eine „Arche-Tierherberge“,
aber in Ihrer
Stellungnahme vom 02.01.08 schreiben Sie:
„Die Arche e.V. arbeitet mit Pflegeplätzen, die bereit sind, diese teure und zeitintensive Betreuung der oft pflegebedürftigen Hunde ehrenamtlich zu übernehmen.
Einer dieser ehrenamtlichen Pflegeplätze ist Frau Nadja Eichhorn und ihr Gehöft in Obernheim Kirchenarnbach.
An dieses Objekt war Frau Eichhorn gekommen,…..“
Hier ist es nur Frau Eichhorn die diese Einrichtung angemietet hat, die Einrichtung betrieben hat, und Sie, Frau Noss, sehen es nur als Pflegestelle. Dann verstehe ich aber in dem Bericht vom 28.06.07 weder den gesamten Text, und schon gar nicht den Spendenaufruf des Verein zu dieser „Pflegestelle“.
Können Sie verstehen das ich ein Problem mit Ihrer Glaubwürdigkeit habe?
Das ich den Eindruck habe Sie haben sich einfach vom „Acker“ gemacht?
Aber es drängen sich weitere Fragen auf,
am 14.01.08 „Reiterstüble und Futterküche“, schreibt Frau Noss:
„Man muß bedenken, dass die Situation in diesen Dezembertagen für Nadja nicht einfach war. Das Öl war ausgegangen, und auch das Wasser war eingefroren. Es hat zwei Tage gedauert, bis Nadja einen Öl-Lieferanten gefunden hatte, der ihr lediglich 300 l Heizöl zu bringen gewillt war…“
Sehr geehrte Frau Noss, ich habe mich im Betreffenden Kreis erkundigt.
Es ist kein Heizölnotstand in dem Gebiet im Dezember oder sonst wann bekannt. Nur die meisten Lieferanten bestehen bei Neukunden (zumal ohne Bonität)
auf Barzahlung.
Daraus ergeben sich für mich folgende weitere Fragen:
(Diese sind aber ja nach dem welche Version stimmt, einmal für Die „Arche-Tierherberge“ oder eben für die Massenpflegestelle Eichhorn zu sehen.)
5.
Waren Sie über die Zustände in der sich das Objekt befindet, also kein Öl zum heizen (bei etlichen Südländischen Hunde in schlechtem Ernährungszustand) und kein Wasser zum reinigen, unterrichtet?
(Sie müssen es gewesen sein, denn Sie schreiben selbst noch dass Sie Frau Eichhorn geraten hätten die Hunde alle zusammen zu setzen, damit diese es warm hätten.)
6.
Wenn ja, was haben Sie getan?
(Außer dem Vorschlag mit der Sitzordnung natürlich. Haben sie je einen Gedanken daran verloren das eine Unterbringung von so vielen Hunden so nicht geht?)
7.
Wenn jemand im Dezember Tage lang kein Öl hat, dass Wasser in den Rohren friert, und sich nur ein paar Liter Öl leisten kann, wie will er dann Futter für 56 Hunde zahlen?
8.
Ist zu irgendeinem Zeitpunkt die Miete des Objektes nicht bezahlt worden?
Eine Räumungsklage ist so einfach nicht zu begründen.
Denn mit Verlaub diese Ihre Erklärung zum „Vergleich“ – durch den Auszug der Frau Eichhorn -unnötig gewordenen Räumungsklage
„Durch die Tatsache, dass diese sich auf die Tatsache gestützt hatte, dass Frau Brechter nichts von einer Tierhaltung in Obernheim gewusst haben will, hätten wir eigentlich gute Chancen gehabt, die Klage in einer Hauptverhandlung für uns zu entscheiden.“
hinterlässt mehr Fragen als Antworten.
8.
Wie kann man Tiere in eine solche Not importieren?
Sie, Frau Noss, schrieben in Ihrem Bericht vom 03.09.07:
„Unsere Sorgen gestalten sich darum, ob wir morgen genug Futter haben, um unsere Tiere zu ernähren ….“
Ich befürchte das war zumindest wochenlang nicht nur eine Sorge, es war die Realität.
Aber sehen wir Ihre Version,
Sie haben am 23.04.08 „Ernährungszustand der sicher gestellten Hunde die im Tierheim Kaiserslautern sind“ verfasst und dabei ein Gutachten (ganz klein) eingestellt:
In dem von Ihnen eingestelltem Gutachten zu den „Pensionshunden“ von unter anderem unserer neuen Userin hier im Forum:
22.12. Kaiserslautern alle 9 Hunde hochgradigen, zum Teil blutigen Durchfall, erste Wurmkur durchgeführt.
Um den Tieren den Stress zu ersparen wurden diese nicht sofort gewogen sondern erst nach mehr als einer Woche, wo diese schon deutlich zugenommen hatten, sagt die Tierärztin weiter aus.
Sie führt auch die geringen Gewichte (und netterweise die Chipnummern auf, an deren Länderkennung man auch sehen….) und die Zunahmen im weiteren Verlauf auf.
Bemerkenswert ist ein Podenco Mischling dessen Ernährungszustand mit 27,8 kg, (nach einer Woche Fütterung) als dürftig angegeben wird. Ich bitte diese Zahl im Gedächtnis zu behalten.
So und nun kommen wie zu der Sache die mich wirklich motiviert hat etwas hierzu zu schreiben.
Das ist der tote Hund Caramello.
Am 23.04.08 haben Sie nach meinem Empfinden das ganze auf die Spitze getrieben.
Mit der Überschrift „Dasalveoläre Emphysem oder der Mord an Caramello“ schreiben Sie:
„Ich möchte – das hat Caramello verdient – den Ablauf des Sachverhaltes um Caramellos Tod veröffentlichen,
wie er sich uns aus den Akten, den Zeugenaussagen und den Tatsachen ergibt.
Eine Wertung darüber muß niemand mehr vornehmen.“
Ja an die Tatsachen wollen wir uns halten, ich habe bisher nicht aus anderen Quellen zitiert, nur von Ihrer Seite, Ihren Angaben,
Frau Noss, so mache ich es jetzt auch.
Aber meine Wertung die werden Sie auch bekommen.
Weiter in diesem Bericht:
„ Zur Vorgeschichte:
Caramello kam im Oktober 2007 nach Obernheim. Er gehörte dem Protectorat Segovia und kam im Alter von 7 Monaten.“
Jedoch am 12.01.08 „Caramello“, also ein Bericht über den verstorbenen Hund.
Hier heißt es:
„Caramello stammte vom Protectorat Segovia und kam im August zu Nadja nach Obernheim.“
In Ihrem Bericht über die Hunde vom Protectorat Segvia schreiben Sie auch das Sie einem Notruf im Sommer gefolgt wären. (Ist Ihnen eigentlich schon mal aufgefallen, dass es zu dieser Einrichtung „Protectorat Segovia“ nur von Ihnen etwas im Internet gibt?)
Es ist aber weitgehend ohne Bedeutung welche Version stimmt, oder woher, es ist einer von so vielen Widersprüchen. Wichtig ist allein,
der Hund war mindestens 2 Monate unter Ihrer Verantwortung und der Obhut von Frau Eichhorn.
Sie schreiben weiter:
„Caramello wurde am 21.12.2007 zusammen mit den anderen Hunden aus Obernheim-Kirchenarnbach
sichergestellt und in einem LKW abtransportiert.
Er war vergnügt und arglos, weder energielos noch schwach, sondern lediglich mager“
Den Rest schenke ich mir, Sie diskutieren ob der Kriminal Hauptkommissar in seinem Protokoll den Auffindeort, wie geschehen, als Stall oder wie ein Zeuge als Futterküche hätte angeben sollen.
Ich will mich an diesen Diskussionen nicht beteiligen, ich habe ein gewisses Vertrauen in unsere Rechtsorgane und deren Protokolle. Zudem ist mir die Bezeichnung eines Ortes gleich, nur das dort ein „vermeintlich toter Hund“ beschrieben wird ist das eigentliche Thema.
Also zu den Fakten:
wir halten fest der Hund ist entweder im August, oder Oktober unter die Verantwortung Ihres Vereins und die Betreuung durch Frau Eichhorn gekommen.
Der Hund war etwa 8-9 Monate alt.
Er war am 21.12.07 oder 22.12.07 „vergnügt und arglos, weder energielos noch schwach, sondern lediglich mager“ laut Ihren Aussagen.
Der Hund wurde nach Ihren Angaben am 26.12.07 im gefrorenen Zustand in das Landesuntersuchungsamt Koblenz eingeliefert.
Nun sehe ich mir das von Ihnen eingestellte Gutachten an,
Da steht:
„Der Hund, braun mit weißem Strich auf der Nase, männlich, 5,9 kg schwer!!!
Und als Ergebnis der Sektion:
"Tierkörper gefroren, Nährzustand Auszehrung mit gallertigem Abbau des Herzkranzfettes und der Muskelatur, Magen und Darm bis auf Gallenflüssigkeit leer, übrige Organe ohne besonderen Befund.
Diagnose: Aufgrund der Befunde liegt als Todesursache eine Auszehrung in Folge Nahrungsmangel vor.“
Sie spekulieren in einer nahezu unglaublichen Weise,
entgegen den Aussagen des Gutachten über Einschläferung,
über den letzten Atemzug.
Ja das trifft es, ein letzter krampfhafter Atemzug,
eines 9 Monate alten Hundes mit einem Gewicht von 5,9 kg
mit nichts in Magen und Darm als Gallenflüssigkeit,
dessen Körper bereits die Muskeln und das Fett des Herzens,
dem allerletzten Speicher des Lebewesens, aufgezehrt hatte.
Wenn ich das Bild dieses Hundes sehe,
und das Gewicht von 5,9 kg,
dann habe ich eine Meinung, Frau Noss,
dieser Hund ist nicht in 3,4 oder 5 Tagen so verhungert,
dass ist völlig unmöglich.
Dieser Hund ist auch auf keinen LKW gehüpft…..
Er war mit absoluter Sicherheit nicht „vergnügt“ am 21.12.07
mit seine 5,9 kg, wo bei eine Tierärztin bei einem Podencomix,
27,4 kg für einen dürftigen Ernährungszustand hält.
Wie schrieben Sie, Frau Noss,
noch Eingangs dieses ihres ungeheuerlichen Berichtes:
„Ich müsste die traurige Geschichte von Caramello
nicht noch einmal aufbereiten.“
Nein das hätten Sie nicht gemusst, und vor allem nicht so
(und mir wäre es lieber gewesen Sie hätten es gelassen),
denn der Mord Vorwurf denn Sie erheben, da ist was dran,
nur der Mord ist sicher nicht nach dem 21.12.07 geschehen.
Und ja man sollte Anzeigen,
aber meine Meinung welche Personen, die geht auseinander.
Ich könnte jetzt noch die Widersprüche in Ihrer Stellungnahme
Ausführen, die unendlich vielen weiteren Widersprüche auf Ihrer Seite
auf der die Berichte immer so tief greifend und voller Rührung sind.
Oder mich fragen, warum Sie seit dem 04.02.08 Spenden für den
Rücktransport, die Aufnahme der freigegebenen Hunde aus der
Beschlagnahme sammeln.
Oder auf die „wir packen 102 Hunde in einen LKW und karren diese
von Griechenland, mit Fähre über Italien ins gelobte Land nach
Deutschland, mit wie vielen Betreuern?
Ich könnte jetzt noch etwas über den Begriff und die Bedeutung
von „somnolent“ wie es in der Bescheinigung mit der Sie Herrn Doro
angreifen steht, (mir behagt übrigens das Auftreten des Herrn auch nicht).
Ich könnte auch etwas zu Anzeigen und den folgenden Abläufen
Schreiben, aber es ist weitgehend Sinnfrei.
Die Staatsanwaltschaft hat – wie schon so oft im Bereich Tiere –
Mangels Interesse und Bedeutung beschlossen das die Tiere
wohl in so schlechtem Zustand nach Deutschland gekommen
wären und eingestellt.
Akte zu und fertig.
Das die meisten Tiere in mindestens 2 Monaten nicht zu,
sondern augenscheinlich abgenommen haben,
das keine Wurmkuren gemacht wurde und anhaltender Durchfall
vorhanden war, was solls.
Das ein 8-9 Monate alter Hund mit über 40cm Schulterhöhe 5,9 kg
wiegt, wen stört es.
Die Anzeige hat einen Fehler, es fehlen 2-3 Sachen,
z.B. ein Strafantrag (der verhindert das der Staatsanwalt
so leicht einstellen kann),
einen Beweiserhebungsantrag über die vorgefundene Futtermenge
für 56 Hunde und die monatlichen finanziellen Möglichkeiten der
Einrichtung in den letzten Monaten um diese Anzahl Tiere gemäß
dem Tierschutzgesetz überhaupt Ernähren und versorgen zu können.
Eine Anzeige gegen den Betreiber der Einrichtung und etliches mehr.
Ich würde mich über einige Antworten von Ihnen Frau Noss freuen.
PS.: Frau yvonne m aus Mallorca,
ich will nicht drüber spekulieren wie jemand mit der Ortsangabe Mallorca, seine Hunde für nur 3 Tage in Obernheim in einer solchen Stelle zur Pflege gibt. Ich will auch nicht nachfragen welches der 9 Tiere aus dem tierärztlichen Gutachten – welches Frau Noss einstellte, und wo Frau Noss angibt das darunter Ihre Tiere sind – welches Gewicht hatte und warum die Tiere wässrigen und Teils blutigen unbehandelten Durchfall durch Würmer hatten.
Auch warum jemand seine Tiere in eine Einrichtung gibt, die gegen die eine Räumungsklage läuft ist nicht so wichtig.
Aber Sie reden immer von drei Tagen,
am 21.12.07 war die Polizeiaktion,
dies war auch der Tag wo die 300 Liter Heizöl geliefert wurden.
Wussten Sie das Ihre Hunde aus Mallorca in ein ungeheiztes Haus im Dezember in Obernheim kommen, in dem bereits die Wasserrohre eingefroren waren?
Wie lange waren Ihre Hunde denn unter diesen Umständen in Pflege?
Kalt, Durchfall, kein fließendes Wasser zum reinigen, keine Behandlung des Wurmbefalls, zumindest bedenklicher Ernährungszustand.
Sehen Sie Frau W., für mich ist Tierschutz etwas anderes,
und als „Rettung“ sehe ich das auch nicht.