Eisbär-Beißereien im Zoo Berlin

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nasowas

10 Jahre Mitglied

• 18. September 2011

• #1

Sechs Monate nach dem Tod von Eisbär Knut spielen sich wieder traurige Szenen auf dem Eisbärenfelsen ab.Tierfreunde waren schockiert,als am vergangenen Freitag ein blutiger Kampf zwischen den Eisbärinnen Tosca,der Mutter von Knut,und Nancy ausbrach.

Es war zwischen den Bärinnen schon mehrfach zu heftigen Angriffen gekommen,seitdem Eisbär-Männchen Troll im großen Eisbär- Gehege eingezogen ist.Besucher haben bereits Alarmbriefe an den Zoo-Aufsichtsrat geschrieben.
Quelle;RTLtext

 

SaSa22

• 26. April 2024

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Hi nasowas ... hast du hier schon mal geguckt?

alphatierchen

10 Jahre Mitglied

• 18. September 2011

• #2

Eisbären kann man nicht in Zoos halten, zumindest nicht ohne gravierende Verluste, aber die Leute wollen ja putzige Knuts sehn.

 

Paulemaus

15 Jahre Mitglied

• 18. September 2011

• #3

Tja, was sollen die armen Viecher auch machen, wenn sie auf engem Raum zusammengepfercht werden - vollkommen gegen ihre natürliche Lebesweise.

 

Meike

KSG-Panzergrenadier™

15 Jahre Mitglied

• 19. September 2011

• #4

Ich bin mal gespannt, welche wundersame Ausrede der Zoo mal wieder hat...

 

alphatierchen

10 Jahre Mitglied

• 19. September 2011

• #5

Dass die Zoos Ausreen finden, ist ja normal, mich schockiert vielmehr immer, wieviele "Tierfreunde/schützer" sich immer noch für Tiere in Zoos aussprechen, als ob das der einzige Weg wäre, Kinder zum Tierschutz zu bringen. Wenn dann wie die Kölner, weniger Arten halten, damit die einzelnen Arten mehr Platz haben und am besten das ganze schnellstmöglich aussterben lassen. Aber ich träum mal wieder...

 

Pommel

10 Jahre Mitglied

• 19. September 2011

• #6

Und mich schockiert viel mehr, wieviel Tierfreunde/Tierschützer sich immer noch bei der Massentierhaltung aktiv beteiligen

 

alphatierchen

10 Jahre Mitglied

• 19. September 2011

• #7

ich muss den Zusammenhang zum Thema nicht verstehen, oder etwa doch?

 

matty

15 Jahre Mitglied

• 19. September 2011

• #8

Das spielt alles keine Rolle. Man kann doch auch mit einer Eisbärin züchten.

Schließlich hat Zoodirektor Blaskewitz für dieses erklärte Ziel eine neue Eisbärin angeschafft, denn er will in Zoo und Tierpark züchten.

Die Eisbären, die sich jetzt beißen, mußten erst mal ihr Gehege verlassen und es Troll überlassen.
Mehr dazu hier:

 

alphatierchen

10 Jahre Mitglied

• 19. September 2011

• #9

heut wurd die Story wiederholt, Thema Zoogeschichten, auch Knut und die gesamte Eisbärenhaltung wird dort diskutiert.

 

matty

15 Jahre Mitglied

• 19. September 2011

• #10

Danke für den Link.
Habe mir das Video eben angesehen und fand es sehr interessant.

 

Pommel

10 Jahre Mitglied

• 20. September 2011

• #11

alphatierchen schrieb:

ich muss den Zusammenhang zum Thema nicht verstehen, oder etwa doch?

Zum Vergrößern anklicken....

Wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass mich manchmal (oder eigentlich immer) irritiert, dass sich Tierliebhaber so selektiv emotional engagieren können ... also sich bspw. über Wildtierhaltung in Zoos aufregen und auf der anderen Seite den mengenmässig weit überlegenen Nutztieren in der Massenhaltung kaum ein Wort gönnen, ja sogar Leute, die ihre Ernährung geändert haben, um sich u.a. nicht mehr aktiv an der Finanzierung der Nutztierhaltung zu beteiligen, spöttisch/überheblich anzugehen

 

Meike

KSG-Panzergrenadier™

15 Jahre Mitglied

• 20. September 2011

• #12

Versteh ich und bin da bei dir, aber hier geht es nun mal um Wildtiere. In den Threads zu Nutztieren äußert man sich dann dazu. Das eine schließt das andere doch nicht aus.

 

Pommel

10 Jahre Mitglied

• 20. September 2011

• #13

Eben, ich verstehe halt nur den Spagat einiger Leute nicht - ist aber OT, bin schon wieder ruhig

 

Katzenmama

10 Jahre Mitglied

• 20. September 2011

• #14

OT
Pommel, prinzipiell hast Du Recht.
Bei mir ist es so das ich versuche nicht drüber nachzudenken aus reiner Bequemlichkeit.
Mein Mann ist für sein Leben gern Fleisch (ich esse seit ca. 1 Jahr fast garkeins mehr, weil es einfach nicht mehr an mich geht - ich ekel mich irgendwie).
Wenn es jetzt im Supermarkt eine Auswahl aller Fleischsorten gäbe zwischen normalen Billigfleisch und Fleisch aus korrekter Haltung würde ich mehr Geld ausgeben und das teurere korrekt gehaltene Fleisch kaufen, mach ich ja auch seit 20 Jahren mit den Eiern schon so....
Aber da es das in meinen Supermärkten nicht gibt wähle ich lieber die Bequemlichkeit, ich entscheide meist beim Einkaufen erst was die nächsten 2-3 Tage zu essen gibt und kauf dann halt dort das Fleisch ein...
Vielleicht wäre es wirklich an der Zeit sich einen guten Bauern zu suchen und sein Fleisch auf Vorrat dort einzukaufen und einzufrieren...
Für mich wäre es wirklich hilfreich wenn die Supermärkte beide Fleischsorten zur Wahl stellen würden...
LG Melanie

 

Pommel

10 Jahre Mitglied

• 20. September 2011

• #15

Das ist ja schade, manche Supermärkte machen das

Wir hatten in Hessen zwar keinen Demeter-Hof in der Nähe (

), aber einen Bio-Hof, der einem viel Einblicke in die Tierhaltung bot.

Vielleicht habt ihr ja so was auch in der Nähe

 

Katzenmama

10 Jahre Mitglied

• 20. September 2011

• #16

Pommel schrieb:

Das ist ja schade, manche Supermärkte machen das

Wir hatten in Hessen zwar keinen Demeter-Hof in der Nähe (

), aber einen Bio-Hof, der einem viel Einblicke in die Tierhaltung bot.

Vielleicht habt ihr ja so was auch in der Nähe

Zum Vergrößern anklicken....

Hey danke für den Link,
werde mir diesen Hof:

mal anschauen gehen, die sind grad mal 15km entfernt von uns!

 

matty

15 Jahre Mitglied

• 20. September 2011

• #17

Ich denke, man sollte beides sehen.
Allein in den beiden Berliner Zoos leben schon eine beträchtliche Zahl an Tieren und wenn man bedenkt, wie alt gerade Eisbären werden, um beim Thema zu bleiben, oder auch Elefanten, dann sollte die Aufmerksamkeit der Besucher eben auch diese Richtung gelenkt werden.
Wen Zoobesucher akzeptieren, dass weniger mehr ist und dass die Zootiere eben genau nicht das sein sollen, was Herr Blaskewitz in dem Beitrag des WDR immer wieder herausstreicht, dann wird sich auch etwas ändern.

Natürlich sind die Zahlen nicht mit Massentierhaltung vergleichbar, wo tausende Tiere in einem Betrieb gehalten werden.

 

Pommel

10 Jahre Mitglied

• 20. September 2011

• #18

Ich finde auch, dass man Beides sehen muss.

 

Meike

KSG-Panzergrenadier™

15 Jahre Mitglied

• 21. September 2011

• #19

Mir geht es wie Melanie. Aber die Auswahl ist eben sehr beschränkt.

Milch und Joghurt bekommen wir wöchentlich vom Bauern geliefert, ab und zu auch mal eine Wurst. Eier ebenso (Bio)
Aber bei Aufschnitt und Fleisch greife ich auch mal in die Supermarkttheke, grade wenn das Kind schlecht isst und ich weiß das er eine best. Wurst gern isst. Ich ess auch mal bei McDonalds und hole mir Pizza. Da weiß ich auch nicht wo es her kommt.
Ich würde mir wünschen dass man einfach die Auswahl hat, ich denke es würden sehr viele Menschen mehr zu Produkten aus der Heimat greifen oder zu Bioprodukten

Wenn ich dann aber die Bilder und Berichte aus Biobetrieben sehe, dann wird mir schlecht. Dann lieber kein Bio, sondern vom Bauern nebenan.

Aber hast recht ist zu sehr OT. Deswegen gehe ich auch sehr, sehr selten ins Zoos. Wir haben hier einen, der hat nur vom aussterben bedrohte Haustierrasse die auf riesigen Weiden leben. Der ist klasse

Ich glaube der Zoo in Duisburg soll wohl auch klasse sein?

 

Pommel

10 Jahre Mitglied

• 21. September 2011

• #20

Und ich denke, da bist Du bei einem wichtigen Punkt: Zoo ist nicht gleich Zoo, da wird es wie üblich Gute und Schlechte geben, vielleicht gibt es sogar innerhalb eines Zoos qualitative Unterschiede.

Man sollte vielleicht mal ein Zoo-Ranking aufstellen

(kann man auch ausweiten auf Bio-Betriebe )