Knochenkrebs

laluna

15 Jahre Mitglied
kaum hat meine luni ihren 11geburi gefeiert,hat sie mit dem hinken angefangen.zuerst eine woche lang dann wars wieder gut,dann hat sie aber wieder angefangen.heute war ich dann beim TIA.zuerst
war der verdacht auf kreutzbandriss,das röntgenbild zeigte aber ganz was anderes.knochenkrebs am kniegelenk.unser erster bernhardiner hatte mit 6 schon knochenkrebs,bei ihr ging es rasend schnell(3 wochen).bein amputieren tu ich ihr mit sicherheit nicht an.hoffe das metacam hilft ihr und sie hat noch ein paar schöne wochen-monate
die sie auf den wiesen rumdüsen kann.

fühl mich richtig mies
 
  • 12. Mai 2024
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Hi laluna ... hast du hier schon mal geguckt?
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Das tut mir sehr leid :(

Deine Entscheidung finde ich richtig, schaff Deiner Luni ein schmerzfreies, lebenswertes Dasein so lange es geht ...

Laß Dich einmal in den Arm nehmen ... ich wünsche Dir alle Kraft der Welt, damit Du für Luni eine schöne und unbeschwerte Zeit schaffen kannst
 
Oh man was ist im Moment nur los. Man hört in letzter Zeit besonders oft von der Diagnose Knochenkrebs, auch hier in der KSG ist es ja leider auch aktuell.
Meine Freundin hat vor 3 Wochen ihre Bullmastiffhündin gehen lassen müssen, ein paar Wochen zuvor bekam sie auch die Diagnose Knochenkrebs im Kniegelenk. :(
Es tut mir furchtbar leid und ich drücke die Daumen das dir noch viel Zeit mit deiner Maus bleibt.
 
Lass dich drücken.
Ich kann mit dir mitfühlen, geniesse die kommende Zeit mit ihr, und mach nochmal alles was ihr doch so viel spass gemacht hat, gib ihr bitte einen Kuss von mir.

Es tut mir so weh im herzen, muss doch bald wieder eine so liebe Hundeseele die Erde verlassen.:(

Viele schöne Stunden und Monaten noch mit Luna.
 
Ach du meine guete... das tut mir sehr leid fuer deinen Hund und auch dich!
Kannte mal eine Mastino Huendin die hatte mir stolzen 13 Jahren dann auch Knochenkrebs, furchtbar sowas!

Mal eine bescheidene Frage, rein aus Interesse! Wenn man das in letzter Zeit so oft hoert/liest dass immer mehr Hunde an Knochenkrebs erkranken, das muss doch eine Ursache haben?
Ich glaube schon bald mehr daran dass die Futtermittelindustrie da die Pfoten draufhaelt anstatt dass so viele Hunde dermassen genetisch maipuliert wurden dass schon 60% aller Hunde im Alter an Krebs erkranken....
Hat da jemand Info's? Direkt von einem TA?
Mich wuerd das ja echt interessieren!

Wir hatten auch schonmal eine Mopshuendin mit einem mastzelltumor! Wir haben ihn rausoperieren lassen (sie war 4,5 jahre alt) und sind anschliessend nach Hannover zum bestrahlen gefahren!
Laut TA hatte sie nur noch 6 Mon zu leben, sie ist jetzt 9 Jahre alt und immer noch gesund und munter!

Kopf hoch ;)
 
Oh nein, das tut mir leid... :(

Aber mit 11 Jahren amputieren und dann vielleicht noch Chemo würde ich ihr auch nicht antun...

Mach ihr noch eine schöne Zeit und verwöhn sie von vorne bis hinten!

:(
 
mit 3 musste ich luni auch einen mastzelltumor am ohr rausnehmen lassen,sie hatte danach ein gelochtes ohr.aber dies war vor 8 jahren und 11 ist doch ein schönes alter.
sie ist nach wie vor ein powerpacket,immer noch meine durchgenallte nudel.sie soll die zeit noch geniessen.

ich hatte mal in der tierklinik mitgekriegt,da kriegte auch ein dalmatiner die diagnose
knochenkrebs.angenommen es gibt noch keine metastasen,das bein wird amputiert,muss
eine chemo gemacht werden,da knochenkrebs sehr agresiv ist und meistens doch schon
metastasen gebildet haben.trotz amputation geben sie den hunden nur noch ca 1-2 jahre.
ich glaube ich würde dies auch einem jüngeren hund nicht zumuten.

bei den bernhardinern die ich gekannt hatte,kriegten dies so mit 5-7 jahre,eigentlich immer
die röhrenknochen der vorderbeine.bei unserer hündin damals war der knochen innerhalb von 3 wochen wie puding durchgebrochen.

lamgsam hat sie ihren "rausch"ausgeschlafen,sie wurde ein wenig sediert fürs röntgen

nur weiss ich gar nicht wie ich es mit dem laufen machen soll,weiterhin die normalen spaziergänge,oder sie nur noch auf der wiese rennenlassen und sie kann selber machen was sie wil.sie hat an dem bein auch schon ein wenig muskeln abgebaut,so ganz ohne gehts ja auch nicht
 
Mal eine bescheidene Frage, rein aus Interesse! Wenn man das in letzter Zeit so oft hoert/liest dass immer mehr Hunde an Knochenkrebs erkranken, das muss doch eine Ursache haben?
Ich glaube schon bald mehr daran dass die Futtermittelindustrie da die Pfoten draufhaelt anstatt dass so viele Hunde dermassen genetisch maipuliert wurden dass schon 60% aller Hunde im Alter an Krebs erkranken....
Hat da jemand Info's? Direkt von einem TA?
Mich wuerd das ja echt interessieren!

Menschen erkranken auch immer mehr an Krebs, ich glaube man macht es sich zu einfach, alles immer auf irgendwelche einzelnen Industrien zu schieben.

Wir atmen Chemiedreck, produzieren unsere Nahrungsmittel mit Chemiedreck auf mit Chemiedreck gedüngten Böden, kippen den Rest ins Grundwasser, tragen Kleidung mit Farben und Fasern aus Chemiedreck ...

Früher haben sich die Leute dafür körperlich kaputtgearbeitet und sind an Lungenentzündungen gestorben, so wie wir heute an Krebs und/oder Herz-Kreislauferkrankungen.

Jedes Zeitalter hat seine Risikofaktoren und seine ganz eigenen "Krankheiten". Früher waren es Hunger und Mangel, wodurch man sein Leben verkürzte - heute sind es Fastfood und Massenproduktion von Lebensmitteln.

"Die Futtermittelindustrie" - das ist auch nur Fastfood für Hunde. Sicher mit ein Faktor, aber ebenso sicher nicht der einzige. Ich glaub, auch bei Hunden ist die durchschnittliche Lebenserwartung genauso gestiegen wie beim Mensch auch.

Das letzte, was du jetzt noch gebrauchen kannst, sind Gedanken wie "hätte ich ihm bloss was anderes gefüttert".... Unser erster Hund ist tödlich verunglückt und das erste was meine Mutter sagte war "und ich hab ihm die Wiener (Würstchen) abgezählt - hätte ich bloß nicht auf dich gehört".
Man kann vorher nicht wissen, was irgendwann mal sein wird.

Viel Kraft und alles Liebe
Gabi
 
nur weiss ich gar nicht wie ich es mit dem laufen machen soll,weiterhin die normalen spaziergänge,oder sie nur noch auf der wiese rennenlassen und sie kann selber machen was sie wil.sie hat an dem bein auch schon ein wenig muskeln abgebaut,so ganz ohne gehts ja auch nicht


Ich würde sie selbst entscheiden lassen ob sie gehen möchte oder nicht. Du wirst es aber sicher auch merken wenn sie doch nicht mehr so kann wie sie möchte.
 
@ Gabi

stimmt das sehe ich auch so! Es ist auch traurig dass wir Menschen immer nach schuldigen Suchen, und aus reiner Verzweiflung denke ich mal behaupten wir Dinge wie "der Zuechter is Schuld" oder wie du schon sagtest das mit deiner Mutter "haette ich mal nicht"...

Als meine Huendin zm Zeckenfieber verstorben ist da habe ich auch immer wieder mir schlimme Vorwuerfe gemacht...haettest du mal, und was waere gewesen wenn... aber irgendwann muss man es akzeptieren dass die Dinge kommen wie sie kommen.

Realitaet is nicht immer schoen....

Dennoch wuerde ich immer versuchen aus jeder Situation das beste zu machen, und fuer den Hund das Leben so lebenswert wie moeglich zu machen.
Wenn es dann zum Schluss absolut ohne Schmerzmittel nicht mehr geht, wuerde ich dem Hund zuliebe einen Schlussstrich ziehen!
 
Ist der "Knochenkrebs" allein aufgrund des Röntgenbildes diagnostiziert worden?

Gruß. Bully3
 
Im Moment ist aber wirklich der Wurm drin,tut mir leid für deine Kleine.
Du wirst schon die richtige Entscheidung getroffen haben, denn du kennst deine Maus am besten.
Die Realität ist nicht schön aber nichts destotrotz müssen wir ihr ins Auge schauen und damit leben
Alles gute für die schwere Zukunft
 
Tut mir Leid für Deine Kleine.

Aber jetzt mach ich mir auch mal so meine Gedanken. Sammy humpelt ja auch dann und wann mal, bisher wurde lediglich immer eine "Prellung oder Verstauchung" diagnostiziert. Geröngt wurde bislang bei sowas nicht, nur abgetastet. Jetzt mal meine Frage:

Woran merkt man denn sonst noch, dass es ggf. Knochenkrebs ist? Welche Symthome treten da noch mit auf? Gibt es Anzeichen, die darauf schließen lassen?
 
hallo -

tut mir elid dies zu lesen ! ich weiss ist teilweise schwierig diese hunder selber entscheiden zu lassen wie lange sie gehen sollen usw. da sie halt schon extrem zäh sind - würde es einfach genau beobachten - dann wirst du schon sehen was sache ist.

wegen der muskeln, am besten wäre es sie schwimmen zu lassen wenn sie es mag. da hast du bewegung ohne gleichzeitige grosse belastung der gelenke.

ev wäre es auch möglich mit dem vet dahingehend zu reden dass der ihr etwas unterstützendes gibt das normalerweise für den muskelaufbau gedacht ist, damit sie nicht so muskeln abbaut - aber das funktioniert natürlich auch nur wenn sie sich noch gut bewegt.


gruss
mf
 
@ Gabi

stimmt das sehe ich auch so! Es ist auch traurig dass wir Menschen immer nach schuldigen Suchen, und aus reiner Verzweiflung denke ich mal behaupten wir Dinge wie "der Zuechter is Schuld" oder wie du schon sagtest das mit deiner Mutter "haette ich mal nicht"...

Weisst MissBully, für den Hund spielt es so oder so keine Rolle. Und uns raubt es nur sinnlose Kraft. Anstatt den Hund einfach nur in Liebe zu begleiten und ihm Nähe zu geben, umgeben wir uns mit negativen Gefühlen, manchmal sogar Hass.

Und ich finde es einfach furchtbar, wenn es das ist, was von einem Hund zurückbleibt.


@ Als meine Huendin zm Zeckenfieber verstorben ist da habe ich auch immer wieder mir schlimme Vorwuerfe gemacht...haettest du mal, und was waere gewesen wenn... aber irgendwann muss man es akzeptieren dass die Dinge kommen wie sie kommen.

Realitaet is nicht immer schoen....

Nein, aber wir sind es selbst, die uns das oft einreden. Im Grunde marschieren wir mit dem ersten Schrei, letztendlich aber nur pfeilgerade auf unser Ende zu. Ob wir das nun wahrhaben wollen oder nicht.


@ Dennoch wuerde ich immer versuchen aus jeder Situation das beste zu machen, und fuer den Hund das Leben so lebenswert wie moeglich zu machen.
Wenn es dann zum Schluss absolut ohne Schmerzmittel nicht mehr geht, wuerde ich dem Hund zuliebe einen Schlussstrich ziehen!

Ja, auf alle Fälle. Er wird dir "sagen", wenn es so weit ist - vertrau einfach auf ihn und auf dich selbst.

Und mfx hat schon recht damit - sie sind ZÄH, weit zäher als wir. Deshalb sollten wir auch nach unseren Maßstäben Entscheidungen treffen, sondern ein wenig mehr darauf vertrauen, dass sie ihre eigenen haben und uns dies auch zeigen.


Alles alles Liebe
Gabi
 
Ist der "Knochenkrebs" allein aufgrund des Röntgenbildes diagnostiziert worden?

Woran merkt man denn sonst noch, dass es ggf. Knochenkrebs ist? Welche Symthome treten da noch mit auf? Gibt es Anzeichen, die darauf schließen lassen?

Da wollte ich noch was dazu sagen (aber bitte bis zum Ende lesen!:(

Es gibt keine (keine!) Symptome oder Anzeichen, anhand derer man Krebs erkennen kann. Auch über Röntgenbilder ist das nicht möglich.

"Krebs" - sind Zellen die sich bösartig verändert haben. Zellen kann man nur unter dem Mikroskop sehen. Eine Krebsdiagnose, also der Nachweis bösartiger Zellen, lässt sich deshalb grundsätzlich NUR über eine Gewebeprobe stellen.

ABER:
Diese bösartigen Zellen verdrängen und zerstören umliegende Zellen. Ist der Schaden groß genug, sieht man ihn dann auch, je nach Krebsart den Schaden, der er verursacht oder auch den Tumor selber. Sieht man also zB einen Schaden im Knochen auf dem Röntgenbild, weiss man damit nicht automatisch, wodurch er entstanden ist. Ein Knochenkrebs kann den Knochen zerfressen, das tun aber zB Bakterien oder Pilze auch. Ein Knochenkrebs kann auch "zusätzliche Zellen" bilden, und auch dafür können andere Gründe verantwortlich sein.

Ein Arzt (egal ob Humam oder Vet), der Erfahrung mit dem Lesen von Röntgenbildern UND der Diagnose Knochenkrebs hat, kann durchaus mit einiger Wahrscheinlichkeit sagen, dass es Knochenkrebs ist, was er da sieht. Es gibt auch sowas wie ein "typisches Bild". Eine gesicherte Diagnose kann aber immer nur über eine Biopsie, also Gewebeuntersuchung erfolgen.

---*---​

Der 8j. Rottweiler meines besten Freundes entwickelte im August eine schwere Symptomatik am re. Ellenbogen. Der behandelnde Arzt machte kein Röntgenbild, behandelte auf Arthrose. Effekt gleich null, wobei die Behandlung generell ungeeignet war. Im März suchte der Halter eine Ärztin auf, die sich auf derartige Erkrankungen spezialisert hatte, diese erstellte eine Ganganalyse und veranlasste eine Röntgenuntersuchung in einer Tierklinik (wegen des V.a. Knochenkrebs). Diagnose vom Röntgenbefund her: Knochenkrebs. Es bestand aber die minimale Wahrscheinlichkeit, dass das Bild auch durch eine Pilzerkrankung entstanden sein könnte, weshalb im Anschluss gleich noch eine Biopsie gemacht wurde.
Nun die endgültige Diagnose: Knochenkrebs.

Weil sich der Halter damals entscheiden musste, ob Amputation ja/nein, telefonierten wir auch mit dem Pathologen. Dies auch deshalb, weil auch der Befund der Pathologie nicht 100%ig sicher war, allerdings lediglich im Hinblick auf eine andere Krebsart. Weitergehende Zelluntersuchungen hätten hier mehr Klarheit bringen können. Aber - durch das Gespräch mit dem Pathologen wussten wir allerdings, dass der Krebs so oder so sehr weit fortgeschritten war - wir hatten nicht mehr viel Zeit. Amputation von daher schon absolut indiskutabel.

Der Halter liess sich von einem naturheilkundlichem Tierarzt diverse Mittel verschreiben und fuhr mit seinem Hund in Urlaub. Zu diesem Zeitpunkt konnte sein Hund kaum noch laufen und wir telefonierten anfangs fast täglich, weil wir für jeden einzelnen Tag dankbar waren. Sein Hund lief jeden Tag besser und besser ...

Zwei Röntgenaufnahmen bis November zeigten, dass der Hund vom Knochenkrebs geheilt war, ärztlich bestätigt. Der Fall sollte sogar veröffentlich werden. Das war LETZTES Jahr.

Im Februar hab ich ihn zuletzt gesehen und es schien noch alles in Ordnung zu sein. Danach verschlechterte sich sein Zustand ganz rapide. Im März wurde er 9 Jahre alt und am 1. Mai diesen Jahres starb er, ganz von von alleine...

Der Halter brachte ihn zur Obduktion und ALLE erlebten eine große Überraschung. Es war kein Knochenkrebs gewesen! Es war eine sehr seltene Tumorart, die auch die Knochen befällt und die auch noch in nicht sehr typischer Ausprägung.

---*---​

Diese Geschichte soll nur mal aufzeigen, wie schwierig eine Diagnostik sein kann. Wichtig ist, sich bei weitreichenden Entscheidungen so weit wie möglich abzusichern. Hätte der Halter sich für eine Amputation entschieden - wäre sie völlig für die Katz gewesen, bzw. sein Hund hätte niemals noch so lange eine wirklich gute und schöne Zeit gehabt. Sie hätte bei dieser Krebsart überhaupt keinen Sinn gehabt.

Alles, was aber sonst gemacht wurde, hat seinem Hund noch eine wirklich gute Zeit ermöglicht. Ob länger - wissen wir nicht. Der Tumor ist zu selten, um das sagen zu können.

LaLuna - ich würde mir meinen Hund schnappen und mitsamt dem Röntgenbild in eine Tierklinik fahren und mir wenigstens eine zweite Meinung zu holen. Das bedeutet nicht gleich, dass du deinem Tierarzt nicht vertraust. Aber du und dein Hund - ihr habt das Recht auf ein klein wenig mehr Sicherheit. Eine 100%ige Sicherheit gibt es ohnehin nicht, wie du siehst.

Und - informier dich mal bitte, ob es in der Schweiz biologische oder anthroposophische Tierärzte gibt. Das sind Tiermediziner, die zusätzlich mit naturheilkundlichen Mitteln arbeiten. Ein guter Tier-Heilpraktiker, der Erfahrungen mit Krebserkrankungen hat, geht auch. Du kannst deinem Hund noch sehr viel helfen. Misteltherapien zB bringen sehr viel, alleine schon für den Allgemeinzustand, aber bitte lass sowas nur von jemandem machen, der auch Erfahrung darin hat.

Viel Kraft und alles Liebe
Gabi
 
das metacam scheint zu wirken,sie läuft besser und belastet das bein besser.

@bully 3+gabi nebst dem ganze rumgezerre an den beiden hinterbeinen,wurde die diagnosenur anhand vom röntgen gemacht.ich wollte keine biobsie machen lassen,denn was bringt es zu wissen wie bösartig der tumor ist oder nicht?auf dem röntgen war zu sehen das der knochen schon ziemmlich verändert ist.also ob es nun knochenkrebs ist oder bereits einen ableger von einem anderen tumor,ändert auch nichts am ganzen.
amputation kam für mich eh nicht in frage,ich finde dies eher egoistisch.von den menschen weiss man,dass die nach einer amputation sehr starke phantomschmerzen haben,bei den hunden wird es nicht anders sein.irgendwie muss man auch realistisch bleiben,meine sie ist 11! wirklich ein schönes alter.wenn sie vielleicht jünger wäre würde ich evt.auch mehr untersuchen lassen,aber luna soll noch ein schönes hundeleben haben bis ihre uhr halt abgelaufen ist.

@mfx das mit dem "zäh im nehmen"habe ich leider bei der unterucheng beim TIA schon festgestellt.sie zeigte null reaktion bei den voruntersuchungen.das macht mir echt bauchschmerzen,so den richtigen zeitpunkt zu merken.schmerzen hat sie denke ich sehr starke auch wenn sie es eben nicht zeigt,denn wenn sie drausen läuft klemmt sie ihre rute
extrem stark nach unten.dies hat sie immer nur gemacht wenn sie einen mega stress in einer neuen umgebung hatte(schlechte haltung die ersten 3 jahre).schwimmen habe ich mir auch schon überlegt das problem ist nur ,dass sie einfach nichts"normal"machen kann.
sie ist eben auch mit ihren 11 immer noch sehr agyl und "durchgeknallt".
 
das metacam scheint zu wirken,sie läuft besser und belastet das bein besser.

@bully 3+gabi nebst dem ganze rumgezerre an den beiden hinterbeinen,wurde die diagnosenur anhand vom röntgen gemacht.ich wollte keine biobsie machen lassen,denn was bringt es zu wissen wie bösartig der tumor ist oder nicht?

Es könnte überhaupt kein Knochenkrebs sein, LaLuna.

In Fällen wo die Halter auf unterschiedliche Weise eine Besserung so eines Röntgen-Befundes erreichen konnten, hat bisher noch JEDER Arzt gesagt "Ja, dann war es halt kein Knochenkrebs, dann hab ich mich halt geirrt" gesagt.

Eine Biopsie würde ich mir in deinem Fall eventuell auch sparen - aber eine zweite Meinung tut dem Hund ja nicht weh.

Wenn sie das Bein nicht belastet hat bzw. jetzt "besser belastet - dann hat sie doch sehr deutlich gezeigt, dass sie Schmerzen hat. Statt Schwimmen kann man entsprechende Physio-Therapien (auch im Wasser) zur Muskelaufbau bzw. Erhalt der Muskeln machen.
Es gibt jedenfalls eine ganze Menge, das man tun kann...
 
das metacam scheint zu wirken,sie läuft besser und belastet das bein besser.

laluna, ich kann mir vorstellen, wie du dich fühlst... Bei meinem alten Mädel wurde vor zirka 1,5 Jahren auch ein Osteosarkom diagnostiziert.

Vielleicht ist die Idee, eine zweite Meinung einzuholen, gar nicht so verkehrt. Ich erinnere mich, dass ich seinerzeit, als bei meiner Lisa das Osteosarkom diagnostiziert wurde, 4 bis 7 Tierärzte aufgesucht habe (ich weiß es nicht mehr genau, wie viele es waren). Es hat mir insofern geholfen, dass die zuletzt aufgesuchte Ärztin mir etwas Mut gemacht. Vielleicht hat sie mich angelogen, aber sie hat behauptet, bei 'nem alten Hund würden sich die Zellen nicht mehr so schnell teilen, der Tumor somit langsamer wachsen und mein altes Mädel könnte vielleicht sogar noch ein Jahr haben. Danach konnte ich mit der Diagnose besser umgehen.

Und tatsächlich, dank Metacam haben wir dem Tumor noch 1,5 (und ein paar zerquetschte) wirklich gute Jahre abgetrotzt. Ich wünsche euch, dass ihr auch noch eine möglichst lange gute Zeit haben werdet.
 
Vielleicht hat sie mich angelogen, aber sie hat behauptet, bei 'nem alten Hund würden sich die Zellen nicht mehr so schnell teilen, der Tumor somit langsamer wachsen und mein altes Mädel könnte vielleicht sogar noch ein Jahr haben. Danach konnte ich mit der Diagnose besser umgehen.

Und tatsächlich, dank Metacam haben wir dem Tumor noch 1,5 (und ein paar zerquetschte) wirklich gute Jahre abgetrotzt. Ich wünsche euch, dass ihr auch noch eine möglichst lange gute Zeit haben werdet.

Nein Helki, sie hat dich nicht angelogen. Die übliche Überlebenszeit bei einem Osteosarcom (Hund) liegt bei 6 Monaten. Und je älter ein Organismus, desto langsamer ist die Zellteilung und das gilt normalerweise auch für "seine" bösartigen Zellen. Alterskrebse gelten deshalb allgemein als "nicht so schlimm" wie seine jugendlicheren Vertreter.

Da habt ihr wirklich noch viel und auch viel gute Zeit herausgeholt. Was ganz sicher nicht nur dem Metacam zu verdanken ist. Sondern auch einem Halter, der sich nicht gleich völlig geschlagen gibt, sondern einen Weg gefunden hat, damit umzugehen.

Liebe Grüße
Gabi
 
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