21.10.2010 Stiftung Warentest: Ein sehr gutes Trockenfutter muss nicht teuer sein

  • 29. April 2024
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@Natalie: Ich füttere seit 2008 nur noch Orijen, weil ich einfach zu viel mit den Hunden unterwegs bin und Frostfutter daher nicht möglich ist. Aus dem gleichen Grund entfällt BARF, abgesehen von unseren Schlachttagen. Da gibt's natürlich auch Rohes.;)

LG
Mareike
 
Hier mal eine Stellungsnahme von Champion Petfoods zum schlechten Abschneiden von Orijen bei diesem Test:

 
Ist meiner Meinung nach irre teuer...wie gut es auch sein mag aber sorry für 13 und ein paar zerquetschte fast 72 Euro? und das bei drei Hunden...kann ich gleich Insolvenz beantragen..
 
@Wiwwelle

Es ist zwar teurer, aber wir müssen auch weniger füttern als bei dem Trockenfutter, was wir vorher verwendet haben (Bozita, Vet-Concept).
Bei Heimtierzentrum kann man auch immer mal wieder Bruchsäcke oder abgelaufene Futtersäcke kaufen. Bei ebay gibt es auch hin und wieder günstigere Angebote, weil der Sack beschädigt ist. Nagelneu habe ich noch nie einen Sack gekauft, aber wir kommen mit so einem Sack auch ca drei Monate aus, daher haben wir auch immer genug Zeit um nach Angeboten zu suchen. Unsere Hündin wiegt nur 16kg und wir geben ihr einmal am Tag 90g. Morgens kriegt sie Nassfutter. Drei Hunde der Grösse die du hast könnte ich mit dem Futter auch nicht versorgen.
 
Wie immer bei den Futtertesten der Stiftung interessiert es im Prinzip nicht, was da wirklich drin ist. Sobald die Menge der Nährstoffe stimmt ( egal ob künstlich zugesetzt oder nicht) ist das Futter gut.
Dabei ist ja inzwischen bekannt, dass z.b.eine echte Tomate 10 x besser ist als die Tomate im Kapselform. Das wird bei Tierfutter nicht anders sein.
 
Das Stiftung Warentest beim HuFu Tests versagt zeigt mir zumindest wer da jedesmal gewinnt. Und von welchen Nährstoffen reden die wenn die sagen der Hund bekommt alle Nährstoffe die er braucht? Steht ja nun bei jedem Produkt. Die haben halt andere Prioritäten was die Qualität eines TroFu angeht. Ich geb darauf nichts.
 
Was ich in meiner Ausbildung jetzt über Trofu (und teilweise auch Nafu..) gelernt habe lässt einen wirklich erschrecken.
Ich wundere mich oft über die Hundefreunde, die mit den großen Tüten Trofu aus dem Futter-Markt traben. Aber Hunde sind wohl nicht ganz so nierenempfindlich, wie Katzen?
 
Also für detailliert fehlt mir die Zeit, aber allein was da alles an Konservierungsstoffen drinnen ist, besonders bei Trockenfutter (dieses halbfeuchte ist am dollsten).
Mal ganz zu schweigen von den Fleischquellen, was uns allen ja aber irgendwie, mehr oder weniger, klar ist.
Werbeversprechen, die nicht stimmen und Rein-Fleischdosen die letztendlich alles beinhalten, außer das angegebene Protein.
Welpenfutter ohne Calziumangaben, wo letztendlich keiner weiß, ob drinnen und in welcher Menge. Oder gar nicht.

Viele, wenn nicht gar die meisten, Fertigfutter sind nicht komplett bedarfsdeckend, haben viel zu hohe Proteingehalte und von der schlechten Deklarierung fang ich gar nicht erst an. Teuer ist nicht gleich gut.

Aber Barf ist auch mehr als die bekannte 75/25 Regel. Und wenn die Hunde dann krank werden, wundert man sich. Ist ohne einen guten (!) Zusatz auch eigentlich nicht machbar.
 
Ich wundere mich oft über die Hundefreunde, die mit den großen Tüten Trofu aus dem Futter-Markt traben. Aber Hunde sind wohl nicht ganz so nierenempfindlich, wie Katzen?
Trockenfutter sollte man immer in Wasser schwimmend füttern.
Bei Hunden geht das, ich kenne nicht eine Katze die das fressen würde :woot:
Hunde trinken in der Regel aber auch so mehr.
 
Kann ich auch schwer in einem Beitrag zusammenfassen.
Aber da wir nicht das gesamte Tier verfüttern (Darminhalt, Blut, Hirn), fehlt halt was.
Barfst du deinen Welpen? Da ist es ja besonders wichtig, dass alles drinnen ist. Würde ich ohne individuellen Plan nicht machen.
Hast du schon einen Plan? Wenn nicht, meld dich gern mal per PN.
 
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