Auch wenn Pommel schon was dazu gesagt hat, noch zwei, drei Anmerkungen von mir:
Aber was tut's zur Sache? Solange es möglich ist, sich anders zu ernähren, müssen wir doch nicht einem "Naturzustand" hinterherstreben, der mit viel Leid für andere Lebewesen einhergeht. Im Gegensatz zu wilden Raubtieren haben wir nämlich die Vernunft, Ethik und eben andere Möglichkeiten.
Ob Nestlé, an den die Marke "alpro Soja" leider verkauft wurde, das auch weiter so handhabt entzieht sich meiner Kenntnis, das wird aber durchaus interessiert verfolgt.
Ein Tierheim, das vegetarisches Essen anbietet, verteufelt meiner Meinung nach nichts. Es ist ein Tierheim- und kein Grillfest, oder?
Mit dem Geld ausgeben hast du leider recht - dabei übersehen nur viele, dass auf Dauer auch die Nachfrage den Preis bestimmt. Aber dass nicht jeder den edlen Vorreiter spielen kann, ist mir auch klar.
Wobei - Biofleisch ist immer noch teurer als Linsen-Gemüse-Eintopf.
P.S. Entschuldige bitte HSH2 dass ich gerade dein Posting rausgegriffen hab, meine Rede gilt natürlich allgemein allen, die das mit dem vegetarischen TH nicht gut fanden.
Ich finde es Blödsinn, das als Blödsinn zu bezeichnen. Es gibt halt Leute, die mit dem Tierschutz nicht am Tierheim-Zaun bzw. Tellerrand aufhören möchten, und niemand stirbt, wenn er auf dem Tierheimfest keine Wurst bekommt.Ich finde die Aktion Blödsinn.
Ursprünglich war er das glaub ich mal, bevor er sich einige schlaue Dinge einfallen ließ, die seinen Speiseplan auf Mischkost erweiterten (Feuer, Hilfswerkzeuge wie Fallen, Waffen, Schneidgeräte). Über die gesundheitlichen Vorteile vegetarischer (und sogar veganer) Ernährung gibt es viel zu lesen. Ganz ungesponsert von Vereinen wie der CMA.Der Mensch ist ja nun auch kein Pflanzenfresser
Aber was tut's zur Sache? Solange es möglich ist, sich anders zu ernähren, müssen wir doch nicht einem "Naturzustand" hinterherstreben, der mit viel Leid für andere Lebewesen einhergeht. Im Gegensatz zu wilden Raubtieren haben wir nämlich die Vernunft, Ethik und eben andere Möglichkeiten.
Ich kann dir aus eigener Anschauung sagen, dass Soja zum einen keineswegs des Veganers Lieblingsprodukt ist und er nicht hauptsächlich Tofu mit Tofubrei mit Sojasauce futtert; und zum anderen, dass die meisten für die Zielgruppe "Veganer" bestimmten Produkte auf Sojabasis aus kbA (also genfreiem) Anbau stammen, bzw. großteils aus Regionen, wo der Regenwald weit entfernt ist. Eben weil viele Veganer auch diese Dinge wissen und soweit wie möglich berücksichtigen.und welche segensreiche Auswirkung der Soja - Anbau, Veganers Lieblingsprodukt, hat, wissen wr ja auch.
Ob Nestlé, an den die Marke "alpro Soja" leider verkauft wurde, das auch weiter so handhabt entzieht sich meiner Kenntnis, das wird aber durchaus interessiert verfolgt.
Ich behaupte: es ist doch weniger schlimm. Stichwort "Veredelungsverluste".Ändert aber nichts an der Tatsache, daß Veganer sehr oft Soja - Produkte wählen, in der irrigen Annahme, es wäre weniger schlimm als die Massentierproduktion. Es ist nur anders schlimm.
Sinnvoll wäre das sicher, für viele Menschen ein Schritt in die richtige Richtung und allemal besser als nix.Sinnvoll wäre es, meiner Meinung nach, sich von der Massentierhaltung zu verabschieden, anstatt den Fisch - und Fleischkonsum generell zu verteufeln. Wird wohl aber eher nichts werden, denn kaum jemand ist bereit, für Qualität einen wesentlich höheren Geldbetrag auszugeben.
Ein Tierheim, das vegetarisches Essen anbietet, verteufelt meiner Meinung nach nichts. Es ist ein Tierheim- und kein Grillfest, oder?
Mit dem Geld ausgeben hast du leider recht - dabei übersehen nur viele, dass auf Dauer auch die Nachfrage den Preis bestimmt. Aber dass nicht jeder den edlen Vorreiter spielen kann, ist mir auch klar.
Wobei - Biofleisch ist immer noch teurer als Linsen-Gemüse-Eintopf.
P.S. Entschuldige bitte HSH2 dass ich gerade dein Posting rausgegriffen hab, meine Rede gilt natürlich allgemein allen, die das mit dem vegetarischen TH nicht gut fanden.