Der - Es-passt-in-keinen-anderen - Thread....

[matty]

Mir auch, weswegen ich hoffe, dass mit dem Hund nicht auf Grund irgendwelcher Spekulationen zum Vorfall jetzt umgegangen wird, sondern dass er von kompetenter Seite ausführlich begutachtet wird und einen Trainingsplan bekommt, der unter Anleitung umsetzbar ist.
Er hat im Auto zwar irre getobt und mit hoher Wahrscheinlichkeit einen totalen Kontrollverlust gehabt, mehr ist jedoch bisher auch nicht passiert.
Wir wissen auch nicht mal, wieviel Aktion nach der Flucht des Menschen aus dem Auto drum herum die ganze Zeit geherrscht hat. Allein das könnte für sein Verhalten schon maßgeblich sein.

 

[Barneby]

@Crabat Okay, dann verstehe ich, dass du dir das vorstellen kannst. Für mich bleibt das eine fremde Welt und nicht nachvollziehbar.

Ich musste jetzt schmunzeln.

Mein Barney war tatsächlich auch so drauf. Das führte dann einmal zu einer Situation, die meine Schwester nachhaltig verstört hat - und sie sagt heute noch, dass das für sie ne andere Welt ist und völlig unverständlich. Sie ist auch Hundebesitzerin, auch zum damaligen Zeitpunkt schon. Für sie war es das normalste der Welt, den Hund nochmal zu tätscheln, wenn er bereits im Kofferraum saß.
Wir standen also am Auto, Barney bereits im Kofferraum, Heckklappe noch offen und sie streckt ihre Hand in Richtung Hund. Wäre ich nicht dabei gestanden und hätte das sofort (beide Seiten, also Hund und Schwester) gestoppt, wäre das RICHTIG böse ausgegangen.

Ich hatte mit Barney auch mal ein Erlebnis vorm Münchner Tierheim. Da waren Barney und Wilson im Kofferraum und ich war kurz im TH um etwas abzugeben. Eine wahnsinnig engagierte Tierschutztrulla stellte sich vor das Auto und diagnostizierte anhand des Verhaltens meines Hundes (er wollte sie fressen und tobte, weil sie die Heckscheibe tätschelte und den Hund bemittleidete) einen vernachlässigten, geschundenen/misshandelten Hund und ließ mich (bzw das Kennzeichen vom Auto) von ihrer Freundin dem Personal melden Der Hund gehörte nämlich dringend angeschaut. Jawohl. Witzigerweise stand ich bei der Meldung der Freundin ans Personal direkt daneben...

 

[Crabat]

er wollte sie fressen und tobte, weil sie die Heckscheibe tätschelte

Genau so.
War/ ist bei meinen Hunden auch nie ein Kontrollverlust, auch wenn es so aussieht. Die können das sofort abstellen…wenn sie wollen/ müssen.

 

[Barneby]

Stimmt, ich gebe schon zu, dass das Szenario damals spektakulär ausgesehen haben muss. Der vor Wut schäumende Rottweiler, die Heckscheibe inzwischen völlig beschlagen und voller Sabber...

Aber ja, tatsächlich hat da ein scharfes "Ey" gereicht und die Sache war für ihn erledigt.

Ich kann mir also die Geschichte mit dem Hund hier auch so richtig gut vorstellen.

 

[DobiFraulein]

Hm… jein

Also zum einen wäre da interessant zu wissen, wie lange er schon im Tierheim war, da es ja offensichtlich keine Person gab, die die Kontrolle übernehmen konnte

Und zum anderen muss ja auch irgendwas gewesen sein, dass die neuen Halter wieder ausgestiegen sind?
Oder er hat vielleicht schon ausgelöst, nachdem von außen die Tür zugemacht wurde Die Leute waren da ja noch ziemlich fremd
Keine Ahnung

 

[embrujo]

Anfassen des Autos oder dranstehen oder sehr dicht daran vorbeigehen ging hier bei keinem Rotti. Das wieder abstellen funktionierte ebenfalls, bzw. die hörten auf, sobald die Personen sich entfernten.
Aber das waren auch Hunde, die von Welpe an da waren und nicht ein Tierheimhund, der wer weiß was erlebt hat. Da ist das nicht Abstellen nachvollziehbar.

Ich hoffe für den Hund, dass er die Chance auf eine ordentliche Analyse und Begutachtung bekommt.

 

[helki-reloaded]

Es sei denn, seine Pfleger hatten ihn noch nie aus einem Auto geholt. Sodass sie für den Hund ok waren, aber eben nicht kompetent in Sachen Auto.

Vielleicht war "sein" Pfleger bei der Abholung auch einfach nicht vor Ort (krank, frei, Urlaub, whatever) und ggf. nur Pfleger, die eher mit den Katzen zu tun haben oder ein Pfleger, zu dem der Hund keinen so großartigen Bezug hatte.

 

[Schorschi]

Für mich ist es „merkwürdig“ das der pfleger vom Hund, absolut kein zugang zu ihm gefunden hat.

Wundert mich jetzt nicht so. Wie oft liest man, Hunde die Jahre beim Besitzer sind, drehen durch, und selbst der Halter kann nichts machen.

 

[Schorschi]

Pressefoto des Jahres.

 

[matty]

Anfassen des Autos oder dranstehen oder sehr dicht daran vorbeigehen ging hier bei keinem Rotti. Das wieder abstellen funktionierte ebenfalls, bzw. die hörten auf, sobald die Personen sich entfernten.
Aber das waren auch Hunde, die von Welpe an da waren und nicht ein Tierheimhund, der wer weiß was erlebt hat. Da ist das nicht Abstellen nachvollziehbar.

Ich hoffe für den Hund, dass er die Chance auf eine ordentliche Analyse und Begutachtung bekommt.

Ich dachte gerade daran, dass ich das Auto nicht abschließen müsste, wenn Fenja im Heckbereich war. (Smileys sind eben verschwunden ).
Bei Odin ging eher sowieso keiner freiwillig ran.
Aber abstellen konnten das eben nicht Fremde, sondern der jeweilige zum Hund gehörende Mensch.,

 

[lektoratte]

@helki-reloaded

Ja, auch das…

Ich stelle mir zB das Szenario vor, dass die zwei Leute den Hund auf der Rückbank verzurrt haben, was dem schon nicht so lieb war… dann rechts und links die Tür zugemacht haben und vorn einsteigen wollten…

Ich muss dazu sagen, dass wir ganz früher auch einen sehr territorialen Hund hatten.

Nicht im Auto, aber ins Haus ließ er auch sehr gut bekannte und ihm eigentlich sympathische Leute nur, wenn wir da waren.

Was wir auch erst herausgefunden haben, indem wir nichtsahnend das Gegenteil ausprobiert haben. (Zum Glück kamen alle Beteiligten mit einem Schrecken davon.)

Beim Spacko, der an sich im Haus ja total ruhig war, war es ZB auch so, dass er an der Haustür total eskaliert ist, wenn zB der Briefträger kam - wenn ich nicht zuhause war. Was ich aber auch nur wusste, weil der es mir erzählt hat.

(Der war schon älter und fand das so im Übrigen vollkommen in Ordnung.)

Wir mussten mal auf eine Familienfeier, und meine beste Freundin, die den quasi Spacko von Tag 1 kannte und alle Höhen und Tiefen miterlebt hat, bei der ich auch mit ihm zuhause war, hat bei uns eingehütet.

Was auch mühelos geklappt hat, inklusive Spaziergang. (Die kannte ja das Prozedere und hat den Hund nicht unterschätzt.)

Aber ich hatte ihr trotzdem sicherheitshalber gesagt, dass sie besser nicht ohne Hund das Haus (bzw. den Garten) verlässt.

Weil ich ehrlich nicht sicher war, ob er sie anschließend ohne uns wieder reinlässt.

Nun war der Spacko im Gegensatz zu unserem anderen Hund (der definitiv nicht die hellste Kerze auf der Torte war) alles andere als doof. Ich hätte ihm also schon zugetraut, da zu differenzieren.

Aber ausprobieren wollte ich das dann doch lieber nicht.

 

[Piate]

Alba hat mich am ersten Tag zu Hause in den Finger gebissen als ich ihr das Geschirr anziehen wollte……war am dritten Tag gegessen…….wenn wir lieben Besuch bekommen muss ich mindestens ein Auge auf den Hund haben…..wenn Besuch kommt, den sie nicht leiden kann, muss sie an die Leine ……der Punkt ist doch der, dass man damit umgehen kann und muss

 

[Gone in a flash]

Ich habe mir Melatonin (plus Magnesium) gekauft und bilde mir ein, dass ich weniger müde bin?
Mehr Schlaf gab es nicht.

Das stärkt meine These das des im Kopf sehr wohl Auswirkungen seit 20 Jahren hat. Schließlich ist es auch die Zirbeldrüse die Melatonin produziert.

Wirklich sehr interessant. Also sehr! interessant. Weil ich habe größere Zysten welche die Zirbeldrüse durchziehen. Ich werde meine Testung erstmal weiter betreiben.

 

[helki-reloaded]

Ich stelle mir zB das Szenario vor, dass die zwei Leute den Hund auf der Rückbank verzurrt haben, was dem schon nicht so lieb war… dann rechts und links die Tür zugemacht haben und vorn einsteigen wollten…

So ähnlich; die neuen Besitzer sind daraufhin vielleicht selbst fahrig geworden und der Hund war dann vermutlich völlig lost - mir tut er wirklich leid.

By the way: Wenn dieses TH künftig fordert, adoptiere Hunde dürfen nur in Transportboxen abgeholt werden, tät mich das nicht wundern.

 

[snowflake]

(er wollte sie fressen und tobte, weil sie die Heckscheibe tätschelte und den Hund bemittleidete)

Dagegen eine Geschichte aus meiner Welt.

Eines Tages hatte ich das Auto kurz in der Innenstadt am Straßenrand geparkt, mit dem Hund drin, um eben was zu erledigen. Als ich zurück kam, standen zwei Teeny-Jungs an der Fahrertür und machten Faxen, offensichtlich um den Hund aufzuregen. Der saß auf dem Fahrersitz und sah ihnen dabei zu. Ungefähr so:

 

[toubab]

Wundert mich jetzt nicht so. Wie oft liest man, Hunde die Jahre beim Besitzer sind, drehen durch, und selbst der Halter kann nichts machen.

So oft lese ich das nicht, ehrlich gesagt, und von ein tierheim mitarbeiter erwarte ich doch eher das er ein hund lesen kann.

 

[Schorschi]

So oft lese ich das nicht, ehrlich gesagt, und von ein tierheim mitarbeiter erwarte ich doch eher das er ein hund lesen kann.

Okay,''oft'' war übertrieben von mir.

 

[Ninchen]

Och guck, noch so ein bekennender Knöpfchendrücker.

 

[Kyra]

Unser Zwerghamster wurde operiert. Spektakulär. Den immer wieder mit Gas betäubt, weil er sehr schnell wieder wach wurde und dazwischen geschnitten/genäht. Zu Tage kam ein riesen Stück Möhre was der sich in die Backentasche gesteckt und nicht mehr allein rausbekommen hat.
Beste Tierärztin der Welt. Gibt auch für die allerkleinsten Tiere immer alles.

 

[kaukase]

Unser Zwerghamster wurde operiert. Spektakulär. Den immer wieder mit Gas betäubt, weil er sehr schnell wieder wach wurde und dazwischen geschnitten/genäht. Zu Tage kam ein riesen Stück Möhre was der sich in die Backentasche gesteckt und nicht mehr allein rausbekommen hat.
Beste Tierärztin der Welt. Gibt auch für die allerkleinsten Tiere immer alles.

gute Besserung für den kleinen Zwerghamster.