DETTELBACH – Streife von Hund angegriffen – Dogge bei Polizeieinsatz getötet

nun frag ich mich aber warum ,hat er nicht schon geschossen als der hund auf die polizistin los ist, warum wartet er erst ab bis der hund sich ihn zuwendet?
übrigens haben polizisten nicht auch pfefferspree dabei?,damit kann man auch hunde abwehren wen man nur will.
naja sei wie es sei,fakt ist ohne das bescheuerte verhalten des halters wäre das nicht passiert.


Das sind halt leider die Dinge, die wir von hier aus nicht beurteilen können.

Vielleicht konnte er nicht so schnell reagieren, als der Hund auf die Kollegin zugerannt ist. Vielleicht hatte er da die Waffe noch gar nicht draußen. Vielleicht hatte er da noch kein sicheres Schußfeld. Darauf muss er ja auch achten.
Pfefferspray? Keine Ahnung. Vielleicht möglich. Kann mir aber vorstellen, dass das Ganze alles verdammt schnell ging.

Sind halt viele Vielleichts, die wir alle nicht kennen. Aber ich bin mir sehr sicher, dass unsere Polizisten nicht einfach so umherballern. Sowas zieht immer ne Untersuchung nach sich.
Die Schußwaffe ist bei uns im Land zum Glück noch nicht das erstbeste Mittel.
Wenn ich da an andere Länder denke, wo schon normale Verkehrskontrollen mit Hand an der Waffe durchgeführt werden, usw.
 
  • 15. Mai 2024
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begriffe wie "rumballern" u.ä. western-rethorik tun so einer diskussion ohnehin nicht gut. daß polzisten aus "ballerwut" schiessen, halte ich für die absolute ausnahme, eigentlich fast ausgeschlossen.

mehr oder weniger begründete angst dürfte viel öfter das motiv in solchen fällen sein.
 
Wollte mit "rumballern" nur ausdrücken, dass es sich unsere Polizisten sicher nicht leicht machen, wenn sie die Waffe ziehen.
Bei nem Menschen versuchen sie ja auch erstmal, ihn kampfunfähig zu machen(z.B. Pfefferspray,Schlagstock, Schuß in die Beine, etc.). Das ist bei Hunden nicht so einfach, denke ich.
 
ich meinte nicht mal dich. :D

aber solche begriffe fallen irgendwie regelmäßig bei solchen diskussionen und heizen sie unnötig auf. ist wahrscheinlich oft nicht mal so gemeint, wie es ankommt.
 
kann ich nicht beurteilen hatte noch nie mit pfefferspray zu tun,aber geht es nicht darum das ein polizist erst alles andere versuchen soll sich zu schützen bevor er eine waffe zieht?

Keine Ahnung ob und wie Pfefferspray wirkt, aber ich weiß hier gab es schon diverse Diskusionen darüber. Ob es in diesem Falle mocglich gewesen wäre :kp: :

p.s.
übrigens sehr intressant zu lesen wie einige hier das töten einen hundes durch einen polizisten befürworten.
wen aber ein zivilist sich durch einen hund betroht füllt und zum messer greift als wahnsinniger(zurecht) abgestemmelt wird.

ich befürworte nicht das töten des Hundes, ich geb nur daran nicht den Polizisten die Schuld sondern einzig und allein dem Halter. Und in diesem Fall kann man das auch nicht mehr als Missgeschick oder dergleichen abtun. Ich denke sogar auch das der Hund völlig "normal" reagiert hat. aber wenn ich einen Hund mit solchem Schutztrieb habe, dann muss ich als Halter eben 100mehr aufpassen als wenn ich ne Schlaftablette habe. Und ja die Grün weißen sind etwas mehr gefärdet als jeder 0815Spazierganger (der hier aber auch schon gebissen wurde), einfach weil sie ganz anders auftreten (und auch müssen) und dazu noch die Uniform. Ich kenne Hunde die allein aufgrund der Uniform oder der Sirene (und nur Polizeisirene) schon auf 180 sind.
 
von (wirklich) gebissenen polizisten liest man jedoch ausgesprochen selten. der pressebereich gibt da jedenfalls nicht viel her. :kp:
 
naja aber im verhältnis betrachtet, würde eher über einen gebissenen polizisten oder einem gebissenen postboten berichtet?
 
und nochmal: deshalb ist es wichtig, daß nicht jeder bewaffnet ist. denn solche situationen dürfte es tausendfach täglich geben.

Du glaubst, dass es täglich tausendfach vorkommt, dass Hunde vom Kaliber eines Bordeauxdoggen-Rüden unkontrolliert und aggressiv bellend auf fremde Menschen zustürmen?

nein, so meinte ich es nicht. ich meinte eher grundsätzlich, daß hunde menschen verbellen. große, kleine, bunte..viele hunde tun sowas.

Wobei Verbellen nun mal nicht gleich Verbellen ist. Wenn mich ein Yorkie ankeift, ist das was anderes, als wenn eine bellende Dogge auf mich zurennt. Beim Yorkie kann man es vielleicht drauf ankommen lassen, bei einer Dogge hat man eher weniger Lust, ein Risiko einzugehen.
 
naja aber im verhältnis betrachtet, würde eher über einen gebissenen polizisten oder einem gebissenen postboten berichtet?

das wäre eine vermutung. ;)

für die postboten gibts aber immerhin zahlen.

Du glaubst, dass es täglich tausendfach vorkommt, dass Hunde vom Kaliber eines Bordeauxdoggen-Rüden unkontrolliert und aggressiv bellend auf fremde Menschen zustürmen?

nein, so meinte ich es nicht. ich meinte eher grundsätzlich, daß hunde menschen verbellen. große, kleine, bunte..viele hunde tun sowas.

Wobei Verbellen nun mal nicht gleich Verbellen ist. Wenn mich ein Yorkie ankeift, ist das was anderes, als wenn eine bellende Dogge auf mich zurennt. Beim Yorkie kann man es vielleicht drauf ankommen lassen, bei einer Dogge hat man eher weniger Lust, ein Risiko einzugehen.

das sehe ich schon genau so. schrieb ich ja auch selbst. aber nicht, weil es um einen polizisten geht, der hier "mit sicherheit" die situation richtig eingeschätzt hat, sondern weil es um einen menschen geht und viele menschen haben nun mal angst vor großen hunden..besonders wenn die auch noch aggressiv bellen.

also hat er hier zu dem gegriffen, was ihm möglich war. das würde jeder mensch tun, der wirklich angst hat. da kommen nicht immer rationale reaktionen.
 
das würde jeder mensch tun, der wirklich angst hat. da kommen nicht immer rationale reaktionen.

aber genau dieses menschliche Verhalten wird ja irgendwie den Polizisten aberkannt.
Ich meine irgendwo auch mal gelesen zu haben, das die Post teilweise sogar Schulungen macht wie sich die Postboten gegenüber den Hunden verhalten soll.
Soviel ich aber weiß gibt es das bei der Polizei nicht. Ich denke das viele Hunde nicht erschossen werden würden wenn hier Prävention betrieben würde. Aber da sind wir wieder bei der Geldproblematik, die einzge "Ausbildung" die mein Mann für solche Fälle bekommen hat war "wo muss ich hinschießen um richtig zu treffen" :sauer: :sauer:
Und dazu kommt eben auch der Umgang mit den Disthunden bzw. das sie oft (wenn auch bei Übungen) sehen was Hund machen könnten, das schürrt die Angst eben umso mehr.
 
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P
naja 2006 halt.letztes jahr hat auch ein polizist eine staffhündin vor ihren besitzer gerettet,weil er sie misshandelte.weil staffords aber seit 2010 nicht mehr vermittelt werden dürfen hat man sie getötet. fall princess,gibts ein video bei youtube.das ist die heutige realität in dänemark.
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