Bei Leuten, die für ihn gearbeitet haben, kannst du dich erkundigen. Z.B Hanspeter Wittwer in der Schweiz.
Die, die dort sitzen sind u.a. bekannte hundesportler aus den USA.
Leute, die dort so bekannt sinf wie Schlegel hier.
Das ist ja der Witz - irgendwie kennt den in meinem "realen" Bekanntenkreis kaum jemand, genausowenig übrigens wie Thomas Baumann.
Zum "Nachfragen":
Bei "Leuten, die für jemanden gearbeitet haben" (und das ganz offensichtlich nicht mehr tun), ist halt natürlich immer (leider) die Frage, wie zuverlässig deren Angaben sind, und wieviel daran auf Wahrheit und ehrlicher Empörung beruht, und wieviel dazu dienen soll, dem Ex-Chef und "Jetzt-Konkurrenten" eins reinzuwürgen.
Ganz grundsätzlich, nicht nur in diesem Fall. Die kenn ich ja auch nicht, warum sollte ich denen glauben? Oder mehr glauben als anderen? Oder...? Verstehst du, was ich meine?
Ich versteh davon viel zu wenig, und kenne mich auch in der Welt des Hundesports viel zu wenig aus, um irgendeiner Seite mehr Glauben schenken zu können als einer anderen.
Was mir meine eigene Lebenserfahrung sagt, ist, dass die Verdienste von offenbar sehr geschäftstüchtigen Leuten, die selbst ihr bester Werbeträger sind, oftmals mit Vorsicht zu betrachten sind.
Wo ich persönlich auch immer vorsichtig werde, ist, wenn jemand offenbar nur zwei Lager hervorruft: Ergebene Bewunderer und Leute, die das genaue Gegenteil sind. Das macht die objektive Beurteilung der Person an sich nur schwerer, deutet aber oft auch darauf hin, dass die Person es gezielt auf "Gefolgschaft" anlegt (und sei es nur für den geschäftlichen Erfolg), statt einfach nur ihre Arbeit möglichst gut zu machen. Das ist an sich weder verwerflich noch verboten, aber mir persönlich gefällt es nicht so sehr.
Weil dann im Endeffekt das Image, also das Ergebnis für einen selbst, wichtiger wird als das Ergebnis für den Kunden.
So etwas würde mir nicht gefallen, und darum würde ich diesen Trainer, falls sich dieser Eindruck bestätigt, dann auch eher meiden, aber dafür muss ich nicht noch Horrorgeschichten anführen.
Was ich mich auch frage, ist dieses:
Der bewirbt sich selbst ja ganz bewusst als "Mann für schwierige Fälle". Also kriegt er auch schwierige Fälle. Selbst wenn Blacky nicht so ein Fall gewesen ist, wird es schon ansonsten so sein.
Solche Fälle eben, wo andere Trainer gleich abwinken.
Wenn er das nicht mit Hinweis auf seinen übervollen Terminkalender auch tut (wie zB die "Hundenanny" bei ähnlich komplizierten Fällen... ), hat er dann eben - häufiger - Hunde vor Ort, wo beide Seiten die harten Bandagen auspacken, als andere Trainer.
"Horrorgeschichten" von durchaus gut beleumundeten Trainern könnte ich zB auch erzählen. Ich mach's aber nicht, weil ich mir sehr sicher bin, dass die Betreffenden normalerweise anders arbeiten (dass also andere Hunde nicht gefährdet sind oder zu Schaden kommen) und davon ausgehe, dass die bei meinem Hund genauso an ihre Grenzen gestoßen sind wie ich. Und weil ich es unfair finden würde, Jahrzehnte solider Arbeit auf einen Fall von "Versagen" zu reduzieren - zumal man dem Hund die Ursache seiner Probleme beim besten Willen nicht angesehen hat und die ja auch mehr als exotisch war.
Es kann natürlich wirklich sein, dass es beim Schlegel anders ist.
Weiß ich nicht. Keine Ahnung. Wie gesagt, kein Überblick und zu wenig Ahnung von den Hintergründen, um ihn korrekt beurteilen zu können.