Dümmer geht nimmer

cocker

10 Jahre Mitglied
Ich war heute mit ner Bekannten und ihren Hunden im Feld spazieren, da sprach uns eine (zufällig getroffene) andere Bekannte an, das hier die Bauern hinter den Hundehalter her sein sollen. Sie erzählte das letztens ein Hund über ein Feld gelaufen sei und ein Bauer hat dies gesehen. Es soll ein hin und her gegeben haben un letztlich sagte der Bauer dein Hund wildert und ich rufe jetzt den Jäger, der Jäger war dann innerhalb von 10 min da und wollte den Hund erschiessen (dieser lief immer noch im Feld), letzendendes ist es auf einer Anzeige hinaus gelaufen. Dann ist es hier schon öfters vorgekommen das Hundehalter ihre Wuffels soweit laufen lassen, so das sie sie im Fall der Fälle sie garnicht mehr kontrollieren könnten (mehr als wie geschätzte 100 meter), oder sie lassen ihre Hunde ausgerechnet auf das Feld laufen wo der Bauer gerade am arbeiten ist! Kein wunder das die Hundehalter dann nen anschiss kassieren.

Ich mein ich lasse meine Hunde auch öfters über ein Feld laufen, aber nicht dort wo der Bauer gerade am arbeiten ist bzw wenn es frisch bestellt wurde.
Hier sagen die Bauer noch nichtmal was wenn der Hund durchs Korn oder Heu läuft, dann muss es ja nicht auch noch durch ein Gemüsefeld laufen.

Dümmer gehts von manchen Besitzern nimmer. Ich bin bis auf einmal noch nie angeraunzt wurden, auch wenn mein Hund gerade aus dem Kornfeld oder Heu kam, bis jetzt waren sie alle freundlich.

:hallo:Cocker
 
  • 15. Mai 2024
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Hi cocker ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich lasse Paul zwar hier bei uns "up dem Dörben" auf den Feldwegen auch frei laufen, aber niemals auf Felder!!!
Das macht er auch nicht von selber, Gott sei Dank!
Er entfernt sich auch nie weit von mir.
Wir haben aber die Möglichkeit auf einer riesen Koppel toben zu dürfen, da Paul mit dem Hund der Bäuerin best friend ist.
Dort geht er aber auch nicht ohne Erlaubnis rauf!!!
Ich würde tausend Tode sterben, wenn mir mit nem Jäger gedoht werden würde... Wie doof kann man denn sein???
 
Nunja dieser Hund soll dort gewildert haben. Hier in meiner Gegend sind die meisten Bauern noch relativ Human und tolerieren die Hunde, wenn sie durch die Felder laufen solange sie abrufbar sind und nicht min 200 meter vom Besitzer entfernt (da gibt es ehmlich einige hier die ihre Hunde soweit laufen lassen) und solange es nicht die frisch angelegten Kartoffel- Gemüsefelder usw sind.

Aber der Hund vom Bauern hat hier mal vor ein paar jahren ein Kind angefallen! Da hat dann kein Hahn nach gekräht, da er diesen Hund nehmlich anschliesend beseitigt hat.

:hallo:Cocker
 
Ja trotzdem...
Ich würde das mit meinen Nerven gar nicht vereinbaren können, wenn mein Hund so weit von mir entfernt ist, da KANN er mich doch gar nicht mehr hören, wenn der Wind ungünstig steht!
Und wenn der Hund wildert, dann nehm ich ihn doch an die Leine oder erziehe ihn so, das er auf mich reagiert, wenn was ist....
Ich verstehe sowas nicht!!!
 
Mache ich mit meiner Cockerhündin ja auch, da sie momentan nicht abrufbar ist bleibt sie an der Schleppe derren ende ich auch fest halte ,den was nützt es mt wenn ich die Schleppe schleifen lasse, der Hund aber so 20 oder 30 meter neben mir steht und los spurtet.

PS meine dürfen sich auch nicht weit von mir entfernen in dem geschilderten Fall waren es nicht meine Hunde

:hallo:Cocker
 
Das habe ich auch so verstanden!
Aber ich verstehe die Besitzer der Hunde nicht, die das Jagen zugelassen haben (selbst wenn es kein Jagen war, sondern nur rumgefetze)....
Gerade auf offener Feldmark und zu dieser Jahreszeit können überall Jäger "lauern"...
Und dann Peng... Hund tod... Blöd guck mach mach, oder was???
Das zeugt mal wieder von absolut dämlich...(genau wie meine Nachbarn)!
 
vll hilft ja eher der Denkanstoss dass die Felder gespritzt werden und das alles andre als gesund ist für den Hund dadurch zu laufen und sich nachher am besten auch noch abzulecken? ansonsten denk ich mir immer dass die stadtmenschen überhaupt gar nicht so weit denken, wenn sie dann mal rausfahren, dass sie damit dem bauer finanziell schaden weil sie eigentlich seine existenzgrundlage kaputt machen.. ist ja nicht so als ob es keine wiesen gäbe wo Hunde schon mal rennen können...
 
Das ist doch mal n Argument mit dem Spritzen, aber obs hilft?
Wenn Paul auf der Koppel beim spielen Bubu macht wirds von mir auch wieder eingesammelt.
Ist schließlich auch ne Mähkoppel und ich will auch keine Milch trinken, von Kühen die Kacka gegessen haben....:rolleyes:
 
hm, also so weit geh ich ehrlich gesagt nich, die kühe kacken ja selber auch auf die wiese und keiner hebts auf,ausserdem haben kühe einen sehr guten geruchsinn, ich geh nicht daon aus,dass die das essen würden.;)
 
Sind die Felder der Bauern nicht "Privatbesitz"? (Ansonsten wäre es vielleicht auch Hausfriedensbruch(?)) Ich persönlich würde mich auch grün ärgern wenn irgendwelche Weiber ihre Fiffis auf meinem Grund und Boden laufen lassen. Naja, ich bin Großstädter, ich verstehe es eh nicht wie es "auf dem Dorf" abgeht.
 
also auf dem dorf hab ich das gefühl die meisten wissen bescheid, aber so die peripherie der stadt, da wo die kinder halt noch nie ne kuh gesehn haben es aber felder gibt, ich glaub da ist es am schlimmsten. städter halt die keine ahnung haben, dass die gerste sich nicht mehr auffrichtet wenn hund mal durchgerannt ist...
 
Wer seinen Hund auf Feldern gerade zu jetziger Zeit laufen lässt, handelt verantwortungslos seinem Tier gegenüber! Es ist Pflanzzeit- u das heißt auch Düngezeit!!!
Vor 3 Jahren sind hier 3 Hunde an Vergiftung elendlich eingegangen(einschließlich die Bordeaux-Dogge unseres Vermieters), nachdem das nahliegende Feld hier mit Gülle gedüngt wurde. Viele wissen nicht, das dem Naturdung nämlich noch reichlich Chemie zugesetzt wird!!! In unserem Fall waren es Phosphor-Verbindungen...Das Zeug lief neongrün vom Acker...
Vielleicht mal was zum Nachdenken....
LG Doug-Frauchen
 
Genau deswegen lehren wir im Schleppleinentraining das "raus da". Hunde haben auf Feldern (Privatbesitz) nix zu suchen und können auch auf den Wegen bleiben.

Aber das ein Jäger einfach so ein Hund abknallen darf ist mir neu.

Lg
kati
 
Also einfach "abknallen" dürfen die auch nicht. Unser befreundeter Jäger sagt, nur wenn ein Hund Wild aufspürt u jagt, nicht abrufbar ist, auch durch Warnschuß nicht aufhört,der Hund absolut nicht zuzuordnen ist u keine sichtbaren Merkmale(Halsband usw.) zu erkennen sind, wenn keine Menschen zu sehen sind, die evtl. zu dem Hund gehören könnten bzw. gar niemand zu sehen ist- dann wäre schießen erlaubt. Müssen also schon ne Menge Punkte zutreffen, ehe ein Abschuß gerechtfertigt ist. Aber das liegt ja immer im Auge des Betrachters...gibt sicherlich Leute, die da vorschnell handeln.
Ansonsten ist immer noch eine Anzeige das oberste Mittel! Uns sagte man: sobald ein Hund Halsband o.ä. trägt, wird nicht geschossen, sondern versucht das Tier einzufangen, da man davon ausgeht, das eine Identifizierung stattfinden kann!
So wirds bei uns auch gehandhabt. Wir sehen oft einen benachbarten Pointer auf den Feldern, aber da die Jäger wissen wem der gehört, wird nur der Halter benachrichtigt u kassiert öfter mal ne Anzeige, aber mehr passiert eben nicht.
Zum Glück des Hundes, Pech fürs Wild... Freuen tuts die Jäger natürlich nicht...

LG Doug-Frauchen
 
Na, mal abgesehen davon, dass jetzt Brut- und Setzzeit ist und die Bauern tatsächlich düngen, finde ich es grundsätzlich nicht schlimm, wenn ein Hund über einen Acker rennt. Abrufbar sollte er allerdings schon sein.
Was verteilen die Bauern den u.a. auf den Äckern? Hier zumindest ´ne geballte Ladung Gülle! Und woher wissen die Hasen, Kaninchen, Rehen und so weiter, dass sie nicht über den Acker oder die Felder rennen dürfen?:rolleyes:
Ich denke, es muß halt alles in einem vernünftigen Rahmen bleiben. Auch die Reaktion des Bauern. Gleich den Jäger holen ist voll daneben, denn Doug-Frauchen hat schon recht.
Wenn der Bauer allerding als "nicht sehr umgänglich" bekannt ist, sollte man dem Ärger schon aus dem weg gehen.
 
zum hasen:

"Auch dort, wo das Ackerland so intensiv genutzt wird, dass keine Ödlandflächen mehr vorhanden sind und keine Streifen mit Gras und Büschen an den Feld- und Wegrändern, kommen Hasen nur in geringer Dichte vor. Sie benötigen für ihr Wohlbefinden nämlich eine Vielzahl von Kräutern, die ihnen leider längst nicht mehr überall in der stark genutzten Landschaft zur Verfügung stehen."



die kaninchen hingegen fressen ganz gern die Felder leer ebenso rehe etc, deswegen sieht an die auch auf den Feldern. dass diese Tiere nicht wissen, dass die Düngemittel giftig sind schützt sie ja nicht davor sich zu vergiften..

das problem ist auch weniger das düngemittel (und gülle ist sowieso eher deswegen schädlich weil sie einfach so massenhaft gespritzt wird, dass die hälfte im grundwasser landet, icht ohne folgen übrigens)

schädlich für die Hunde und das Wild sind vor allem frisch aufgebrachte pestizide, herbizide und fungizide. vor allem pestizide, also stoffe die dazu aufgebracht werden tierische frassfeinde abzutöten sind auch für grössere säugetiere nicht ohne.

bevor du dein gemüse in den mund steckst, darf das deswegen auch wochen vorher nicht mehr mit diese killermitteln bespritzt werden. das machen nicht, weil das Problem gelöst wäre, sondern weil andre als gefährlich für die Gesundheit gelten würde.

ein hund der nun durch ein frischgespritztes Feld läuft, tränkt sein fell praktisch in Gift. ein gift das bei gleichem Kontakt kleinere Tier abtötet, ist nicht wirklich gesund. wenn der hund sich dann auch noch ableckt, gelangt das Zeug ausserdem noch in den verdauungstrat, wo es och um einiges besser absorbiert wird als von der Haut.

ich denke übrigens eher kaum, dass Pflanzenfresser sich frischgespritzte Felder aussuchen um dort zu grasen. und ich bezweifle ausserdem stark an, dass der vermehrte Gebrauch von dem was so harmlos als Pflanzenschutzmittel vertrieben wird keinerlei Einfluß auf die Nahrungskette der Wildtere hat.

So oder so, hat der Hund im besten Fall im Gegensatz zu Reh und Hase einen Menschen dabei, der für ihn so weit mitdenkt, daß er ihn nicht dort laufen lässt.

ich hab es noch immer so gehalten, daß bestellte Felder tabu waren und meine Hunde nur über Stoppelfelder brettern durften.
 
Zum Glück bleibt unser Podimix, mittlerweile, eh eher auf den Wegen und der Andaluz grande kommt nicht von der Leine. Bei der Andaluz chica ist noch alles unentschieden.

Ich finde es jedoch schlimm, wenn ein Bauer so tut, als wenn der ein oder andere Hund, der über seinen Acker oder sein Feld rennt seine Ernte ruiniert oder (tatsächich schon gehört) sie sich wirklich über den Hundekot mokkieren.

Wie du schon schreibst, es ist genug anderer "Mist" auf den Feldern.

O.T. Die Weinfelder, in der Pfalz, machen mir da übrigens auch sehr viel Angst!
 
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