Irgendwann ist es zum ersten Mal, das letzte Mal, bis es irgendwann nur noch letzte Male gibt.
Das letzte Mal die ganz große Runde, das letzte Mal auf die Lieblingsrunde, das letzte Mal ohne Karren unterwegs gewesen, das letzte Mal in die Stadt, das letzte Mal ohne Hilfe auf das Sofa gekrabbelt, das letzte Mal ein Stück Dörrfleisch geknuspert, das letzte Mal schwimmen gewesen, das letzte Mal in den Urlaub mitgenommen, das letzte Mal in den Park, das letzte Mal ein Fotoshooting gemacht, das letzte Mal getobt, das letzte Mal den Ball gebracht, das letzte Mal mit Appetit gefressen, das letzte Mal „den Blick“ aufblitzen gesehen, das letzte Mal ohne Schmerzen, die letzte Nacht, die letzte Autofahrt, das letzte Mal gestreichelt….das erste Mal seit langem „ohne“.
Je älter der Hund wird, desto öfter ahnt man es zumindest, und es ist ein großes Geschenk daran erinnert zu werden, das Liebe nur ein Moment ist, der mit jeder Faser gelebt wird, daß nichts selbstverständlich, und daß es nur unsere Angst ist, die uns eine Ewigkeit verspricht.
Irgendwann bleibt dennoch nur Erinnerung und wird Geschichte.
Dies war die Geschichte von einem so unwahrscheinlichen Hund wie Uschi, der als unverträglich galt, der seit 2009 nur noch pallativ behandelt wurde, weil man ihr unfassbare 9 Jahre lang nur noch „wenige Wochen“ gab. Die Geschichte von einem Hund, der es allen gezeigt hat. Und weil es so gut zu ihr passte, wählte sie ihr 10 Jähriges Jubiläum für ihren Abtritt und folgte ihrer Geführtin nach nur 7 Wochen auf die andere Seite.
Und es war die Geschichte von Püps, dem weggeworfenen Hund, den man lebendig in einer vermüllten Laube „begraben“ hatte, weil er nicht mehr in das Leben passte. Die Geschichte von einem Hund, der das Leben mit jeder Faser seines kaputten Körpers liebte und sich am Ende dem Krebs doch geschlagen geben musste.
Es ist eine gute Geschichte, nicht obwohl sondern weil wir immer wussten, das es immer das letzte Mal sein könnte.
Püps 27.1.03-1.4.18
Uschi 30.5.05-27.2.18
Das letzte Mal die ganz große Runde, das letzte Mal auf die Lieblingsrunde, das letzte Mal ohne Karren unterwegs gewesen, das letzte Mal in die Stadt, das letzte Mal ohne Hilfe auf das Sofa gekrabbelt, das letzte Mal ein Stück Dörrfleisch geknuspert, das letzte Mal schwimmen gewesen, das letzte Mal in den Urlaub mitgenommen, das letzte Mal in den Park, das letzte Mal ein Fotoshooting gemacht, das letzte Mal getobt, das letzte Mal den Ball gebracht, das letzte Mal mit Appetit gefressen, das letzte Mal „den Blick“ aufblitzen gesehen, das letzte Mal ohne Schmerzen, die letzte Nacht, die letzte Autofahrt, das letzte Mal gestreichelt….das erste Mal seit langem „ohne“.
Je älter der Hund wird, desto öfter ahnt man es zumindest, und es ist ein großes Geschenk daran erinnert zu werden, das Liebe nur ein Moment ist, der mit jeder Faser gelebt wird, daß nichts selbstverständlich, und daß es nur unsere Angst ist, die uns eine Ewigkeit verspricht.
Irgendwann bleibt dennoch nur Erinnerung und wird Geschichte.
Dies war die Geschichte von einem so unwahrscheinlichen Hund wie Uschi, der als unverträglich galt, der seit 2009 nur noch pallativ behandelt wurde, weil man ihr unfassbare 9 Jahre lang nur noch „wenige Wochen“ gab. Die Geschichte von einem Hund, der es allen gezeigt hat. Und weil es so gut zu ihr passte, wählte sie ihr 10 Jähriges Jubiläum für ihren Abtritt und folgte ihrer Geführtin nach nur 7 Wochen auf die andere Seite.
Und es war die Geschichte von Püps, dem weggeworfenen Hund, den man lebendig in einer vermüllten Laube „begraben“ hatte, weil er nicht mehr in das Leben passte. Die Geschichte von einem Hund, der das Leben mit jeder Faser seines kaputten Körpers liebte und sich am Ende dem Krebs doch geschlagen geben musste.
Es ist eine gute Geschichte, nicht obwohl sondern weil wir immer wussten, das es immer das letzte Mal sein könnte.
Püps 27.1.03-1.4.18
Uschi 30.5.05-27.2.18