Flusspferd Maikel im Zoo Frankfurt durch Dummheit eines Besuchers gestorben

Keine Haltung in Menschenhand ist artgerecht. Überall muss man Kompromisse machen.
 
  • 2. Mai 2024
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Hi ForeverBulli ... hast du hier schon mal geguckt?
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Keine Haltung in Menschenhand ist artgerecht. Überall muss man Kompromisse machen.

Yupp -aber der Kompromiss ist mir für die Grosstiere in Zoos schlicht zu gross.
Den bezahlen nämlich die Tiere mit ihrem erbärmlichen Leben, nur damit sie fasziniert angeglotzt werden können.
 
ich finde zum beispiel den zoo in zürich ziemlich in ordnung, da findet mann auch nicht jede tierart, oder mann sieht das tier nicht weil es sich prima im gehege verstecken kann.

das die haltung so nicht in ordnung ist, und nie werden wird, ist klar. aber meine hundehaltung ist das auch nicht....wer wirft den ersten stein.
 
Wer in den Zoo gehen will, der soll's halt machen.

Das ist nicht meine Baustelle.

Mittlerweile weiß man so viel über Tierarten, dann könnte man das Wissen auch besser nutzen und viele Arten eben gar nicht halten.


Ist ja toll, wenn die bald in der "Wildnis" verschwunden sind, aber hier noch im Zoo "leben" dürfen.
 
Wer in den Zoo gehen will, der soll's halt machen.

Das ist nicht meine Baustelle.

Mittlerweile weiß man so viel über Tierarten, dann könnte man das Wissen auch besser nutzen und viele Arten eben gar nicht halten.


Ist ja toll, wenn die bald in der "Wildnis" verschwunden sind, aber hier noch im Zoo "leben" dürfen.

wenn ich sehe was hier mit die schlangen und grosse echsen gemacht wird, dann wären die besser dran in einen zoo. übrigens mein grosser nilwaran ist nicht wieder gesehen wurden:heul: der hätte in ein schönes gehege steinalt werden können.
 
Ich verstehe jeden, der sagt, er unterstützt keine Zoos, weil ihm die Haltung zuwider ist.
Aber was ForeverBulli sagt, das mit den Erfahrungen für Kinder und auch für Erwachsene, sehe ich ebenso. Und dass alle Kinder da durch rennen wie durch einen Freizeitpark, liegt leider an den Eltern, die ihren Kindern keine Geduld beibringen konnten. Ich konnte auch als kleines Kind schon eine Stunde lang vor einem Gehege stehen und zugucken. Meine Eltern waren dann diejenigen, die mich weiter gezerrt haben. ;)
Ich habe durch meine Zoobesuche schon als Kind eine kritische Sichtweise gelernt, kannte schon mit sechs Jahren die Bedeutung des Wortes "Hospitalismus" und natürlich fand ich das Elefanten- oder Giraffenhaus immer ganz abscheuliche Orte, aber ich konnte das von der Erfahrung trennen, als kleines Mädel einem solchen Tier gegenüber zu stehen, Ehrfurcht, Bewunderung und Respekt zu empfinden.

Wir haben hier ja auch das Senckenbergmuseum und auch dort waren wir eigentlich jedes Jahr. Und ich weiß, wie ich mir selbst heute noch wünsche, einige der dort ausgestellten Tiere, die zum Teil schon seit über hundert Jahren vom Antlitz der Erde verschwunden sind, hätte man in Zoos lebendig bewahren können. Es waren nämlich die Menschen, welche sie ausrotteten, nicht der Lauf der Natur, und ebenso wäre es die Pflicht der Menschen gewesen, sie Arche-mäßig zu schützen.

Im Tierschutz findet nur ein langsames Umdenken statt, aber es passiert etwas, daher gebe ich den Zoos als solches eine Chance, eines Tages zu begreifen, welche Tierarten man wie halten kann.
Dass Betonbecken und -böden dafür nicht ideal sind, dürfte dabei sogar den Direktoren klar sein, aber in der Zeit, als z.B. die Tierbestände angeschafft wurden, machte man sich über so etwas noch keine Gedanken. Da stellte man auch noch "Liliputaner" im Holidaypark zur Schau.... (habe ich selbst als Kind noch erlebt und ich bin nicht so alt! aber mich hat das immer extrem befremdet)
Mit den schwindenden, weil sterbenden Beständen wird auch die Umstrukturierung voranschreiten, da bin ich guter Hoffnung.
 
Kriegen eure Hunde eigentlich Fleisch in Bioqualität? ?Oder leidet Vieh aus der Massentierhaltung für die Nahrung eurer Hunde? Oder unterstützt Ihr Tierversuche durch den Kauf von Fertigfutter? Oder werden eure Hunde vegetarisch ernährt? Oder verpflegen sich eure Hunde selber?
Aber Crabat und Nicole haben garantiert Lösungen gefunden.

Ich gehe jedenfalls oft und gerne in Zoos mit meinen Enkeln.

Wie bereits gesagt, man kann (oder sollte) das eine Unrecht nicht mit dem anderen rechtfertigen. Jeder Mensch hat Themenkomplexe die ihm wichtiger sind als andere und für die er sich eben auspricht und engagiert. Der eine wird Vegetarier, der andere besucht ausdrücklich keine Zoos, der nächste hat mit Tieren wenig am Hut und engagiert sich lieber für Menschen...tja, und dann gibts noch die die sagen "es hat eh alles keinen Sinn" und GAR nichts machen. Oder auch schlicht keine Probleme sehen wollen.

Bei Zoos sehe ICH persönlich eben ein sehr großes Problem, habe eine Meinung dazu UND es ist relativ einfach das ganze nicht zu unterstützen- in dem man einfach nicht hingeht und/oder auch auf die Missstände hinweist- wenn sich die Gelegenheit ergibt. Ich drücke das nicht jedem ungefragt auf die Nase, aber wenn ein Thema/Gespräch direkt darum geht, dann sage ich auch etwas dazu.
Und das kann man auch wenn man kein perfekter Mensch ist. ;)
Ja, ich versuche darauf zu achten so wenig Fleisch aus Massentierhaltung wie möglich an meine Hunde zu verfüttern. Aber sie bekommen nicht 100% Wild.
 
Der Zoo ist sich durchaus bewusst, dass die Nilpferdhaltung alles andere als gut ist!

Hier sind durchaus Menschen am Werke, denen das Wohlergehen der Tiere am Herzen liegt und die sich Gedanken machen.

Für Petra soll nach Möglichkeit ein neues Zuhause gefunden werden:

 
;) Das qualvolle Leben hätte nicht sein müssen. Egal, ich empfinde da irgendwie kein Mitleid. Mit dem Zoo sowieso nicht, aber ich denke auch für die Nilpferde die Jahrzehnte lang so (und früher noch schlimmer) gehalten wurden, ist der Tod nicht zu übel.

Trotzdem finde ich diesen Kommentar von Dir schlichtweg : ********.

Lass es unkommentiert stehen und einfach nur wirken.

Und ich finde es klasse, wenn die Flusspferddame ein artgerechteres Zuhause bekommt.
 
;) Das qualvolle Leben hätte nicht sein müssen. Egal, ich empfinde da irgendwie kein Mitleid. Mit dem Zoo sowieso nicht, aber ich denke auch für die Nilpferde die Jahrzehnte lang so (und früher noch schlimmer) gehalten wurden, ist der Tod nicht zu übel.

Trotzdem finde ich diesen Kommentar von Dir schlichtweg : ********.

Lass es unkommentiert stehen und einfach nur wirken.

Und ich finde es klasse, wenn die Flusspferddame ein artgerechteres Zuhause bekommt.

Du sagst es selbst: "artgerechteres"..
Es kann nicht artgerecht sein.
Ich habe Flusspferde in freier Wildbahn gesehen und auch die Strecken, die sie zurücklegen.
Das ist in Gefangenschaft nicht annähernd möglich.

Zu den Tieren, die ausgestorben sind und die Du gerne noch lebend betrachten würdest:
Wie soll die Arche Noah denn aussehen?
Wo gibt es den Platz, den die Tiere brauchen?

Ganz ehrlich:
Ich finde es zwar sehr traurig, dass Tiere aufgrund menschlicher Dummheit aussterben.
Dann ist es aber eben so und die Idee, diese Tiere unter quälerischen Haltungsbedingungen am Leben zu erhalten, nur damit sie angestaunt werden können, finde ich schlimmer als das Aussterben selbst.

Ich stimme Crabat zu:
Das Sterben des Tieres ist unendlich traurig, aber die Vorstellung, dass es noch Jahre hätte dahinvegetieren müssen, damit Leute es anschauen können, finde ich noch schlimmer.

Im Übrigen:
Wenn Du mit Deinen Enkeln im Zoo bist, erzählst Du ihnen dann auch, dass die vielen niedlichen Tierbabys nur gezüchtet wurden, um Besucher anzuziehen?
Und dass die Tiere, wenn sie erwachsen sind und keinen Platz finden, einfach getötet werden?
 
Ich sagte NICHT, dass ich die Haltung in nicht dafür ausreichenden Gehegen oder Bauten gut finde. Und dazu muss ich auch nicht die komplette Vita aller in Gefangenschaft lebender Flusspferde kennen. ;)


Ich mag nur diese pauschlisierende Ablehung gegenüber Zoos nicht. Zoos haben eine Berechtigung.
Es ist ja inzwischen bekannt, dass die nachgezüchtete Überpopulation auch schon mal auf dem Speiseplan der Raubtiere auftaucht, wobei ich da sagen muss, dass ich das nicht einmal gar so abstoßend finde.
.

du findest haltung in miesen gehegen "nicht gut" - andere finden eben, daß der tod eines tieres, das jahrzehntelang derart gehalten würde, auch gnade sein kann.

die vita der tiere zu kennen, ist hie u da gar nicht verkehrt. dann wüsste man nämlich, was denen in ihrem leben alles zugestossen ist, wie sie behandelt wurden, von denen, denen du eine berechtigung zusprichst.

nachgezüchtete überpopulation zu "verfüttern", ist für mich kein problem. weil ich nach wie vor nicht den unterschied sehen kann, ob nun ein zoognu oder die kuh vom bauern meier dafür getötet wird.
 
Wenn ich im Winter bei -20° so an unserem Acker vorbeifahre, die Rehe sehe, wie sie vor Wind und Kälte Zuflucht suchen, unter der Schneedecke nichts Fressbares finden, frage ich mich manches Mal, ob sie nicht mit ihren Kumpanen im Gatter tauschen würden, könnte man sie fragen. :D
Wir haben's ja auch lieber bequem und fahren im Auto zur Nahrungssuche, statt den ganzen Tag aufzuwenden, um Futter zu beschaffen, welches dann am Ende doch nicht ausreicht.
Der Wolf hat's uns ja sozusagen nachgemacht und seine "grenzenlose Freiheit" freiillig gegen Beschränkungen, verbunden mit Sicherheit, eingetauscht.
 
Im Übrigen:
Wenn Du mit Deinen Enkeln im Zoo bist, erzählst Du ihnen dann auch, dass die vielen niedlichen Tierbabys nur gezüchtet wurden, um Besucher anzuziehen?
Und dass die Tiere, wenn sie erwachsen sind und keinen Platz finden, einfach getötet werden?

Und weiter?
Die niedlichen Tierbabys in der Wildnis werden auch ständig von Räubern gejagt und erlegt.
Wie siwash schon sagte, ob Maiers Kuh verfüttert wird oder ein Panda-Jungbär, wo ist der Unterschied? Der Panda hatte bis zu seinem schnellen Tod sicher ein besseres Leben als Maiers Kuh, die evtl. auch noch stundenlang in engen Transportern durch die Gegend gekarrt wird.
Ich sage jetzt mal ganz provokant, es ist doch schön, wenn die Zoos ihre eigene Nahrung züchten. Sie könnten den Raubkatzen auch einen Spaß gönnen und kurz zu den Giraffen, Gnus oder Zebras ins Gehege tun. Artgerechtere Fütterung geht wohl kaum... ;) (ich weiß, ich weiß, in der Wildnis haben die Beutetiere mehr Möglichkeiten zu fliehen, war ja auch reine Provokation)
 
Nicht alle überflüssigen Tiere werden getötet und verfüttert.

Offensichtlich landen viele bei dubiosen Händlern - einfach mal nach "Tierhändler Bode2 googeln.
 
@ Foreverbulli: Du kannst meinen Kommentar finden wie Du möchtest, ich stehe zu der Meinung und meine es ganz genau SO. Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.

@ HSH2: Wie ich bereits schrieb...Tiere, wie Menschen, sind sehr bequem. Aber Freiheit ist ein großes Gut,welches kaum ein Mensch für gute Verpflegung auf Lebenszeit eintauscht.
Ich habe diese Diskussion ja auch schon öfter geführt, und immer wieder kommt auch das Argument das zB Tiger sich ja auch in freier Wildbahn nicht viel bewegen, wenn sie satt sind. Und die im Zoo sind ja satt... Aber man beraubt sie einer ihrer wichtigsten Verhaltensweisen komplett: der Jagd.
Das gilt auch für Pflanzenfresser in Sachen Nahrungsbeschaffung.

Errinnert an den Film Sieben. :lol: Kette jemanden am Stuhl an und stopf Fressen in ihn rein. So viel er will und noch mehr. Glück sieht dennoch anders aus.
 
@ HSH2: Wie ich bereits schrieb...Tiere, wie Menschen, sind sehr bequem. Aber Freiheit ist ein großes Gut,welches kaum ein Mensch für gute Verpflegung auf Lebenszeit eintauscht.
Ich habe diese Diskussion ja auch schon öfter geführt, und immer wieder kommt auch das Argument das zB Tiger sich ja auch in freier Wildbahn nicht viel bewegen, wenn sie satt sind. Und die im Zoo sind ja satt... Aber man beraubt sie einer ihrer wichtigsten Verhaltensweisen komplett: der Jagd.
Das gilt auch für Pflanzenfresser in Sachen Nahrungsbeschaffung.

Errinnert an den Film Sieben. :lol: Kette jemanden am Stuhl an und stopf Fressen in ihn rein. So viel er will und noch mehr. Glück sieht dennoch anders aus.
Na ja, hat der Wolf (oder ein bequemer Abkömmling von ihm) offenbar anders gesehen. Der kriecht dem Menschen lieber in den Pops, selbst dann noch, wenn er schlecht behandelt wird. Könnte ja einfach die Gelegenheit nutzen und abpfeifen. Isser degeneriert? :D
Ratten wohnen auch lieber in unserer Speisekammer, wenn sie können und gehen nicht auf eine Odyssee, um die grenzenlose Freiheit zu erleben.
Klar ist es müßig, ein Reh zu befragen, ob es lieber im Winter verhungern würde oder im Gatter leben (wo's ja auch Nahrung suchen kann und herumdüsen). Aber der Begriff "Freiheit" wird etwas sehr vermenschlicht formuliert, wenn wir darüber schreiben. ;)
 
Der Wolf lebt lieber in Gefangenschaft, als frei? :verwirrt:
Na, das kannst Du den Wolfsbüros ja mal vorschlagen. Fangt sie alle ein, dann werden sie nicht überfahren, nicht geschossen und machen keinen Ärger. Und die Kinder können sooo viel lernen, wenn sie sie im Zoo betrachten. :)
Kulturfolger sind dennoch frei. Sie sind nicht eingesperrt, auch wenn sie die Nähe vom Menschen suchen. In Deutschland leben ja nun unzählige Kulturfolger, wie überall auf der Welt auch. Das hat aber nichts mit Zoos zu tun und Gattern. Das ist die natürliche Lebensweise bestimmter Tiere die sich mit der Nähe des Menschen arrangieren und diese auch nutzen.
Nilpferde gehören übrigens nicht dazu. :p
 
Der Wolf lebt lieber in Gefangenschaft, als frei? :verwirrt:
Na ja, er hat sich in "Hund" umbenannt, um Dich zu verwirren.
Hätte ich dazuschreiben sollen. :p

Das Reh ist halt zu dusslig, um den Vorteil zu erkennen, bzw. genetisch noch gehemmt. :D
 
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