Gorilla verletzt Kleinkind und wird erschossen

  • 29. April 2024
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Hi Paulemaus ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich weiß warum ich Zoos hasse...
 
Ich frage mich, wie ein Drei-Vierjähriger es schafft, sich durch die Abgrenzung zu quetschen, ohne dass die Eltern eingreifen.
 
Ich frage mich, wie ein Drei-Vierjähriger es schafft, sich durch die Abgrenzung zu quetschen, ohne dass die Eltern eingreifen.
Wahrscheinlich weil sie nicht geistig anwesend waren...ist aber auch völlig egal...Zoos sind so widerlich wie unnötig meiner Meinung nach...wobei ich ab und zu in einen "muß" weil man Mann da gerne hingeht für Bilder zu machen...ich mag es nicht...
 
Stell Dir vor, Du musst das mit ansehen, bei Deinem Kind.
Ich würde wahnsinnig werden.
Wieso sind die Absperrungen so breit, dass ein Kleinkind da durch passen kann, das ist doch unverantwortlich, sowas zu konstruieren?

...
 
Naja, das Gehege existiert wohl so schon seit vielen Jahren ohne Probleme und das Kind musste sich richtig durchquetschen.
Insofern bleibt für mich die Frage, wieso die Erziehungsberechtigten nicht mitbekommen, dass sich das Kind durchs Gitter arbeitet.
 
Naja, das Gehege existiert wohl so schon seit vielen Jahren ohne Probleme und das Kind musste sich richtig durchquetschen.
Insofern bleibt für mich die Frage, wieso die Erziehungsberechtigten nicht mitbekommen, dass sich das Kind durchs Gitter arbeitet.

Ich denke, die Frage kann man nur beantworten, wenn man es selbst beobachtet hat, aber solange ein Kind dadurch passt, kann das auch ganz schnell gehen.
Möglicherweise haben die Eltern die Eltern sich auch in der trügerischen Sicherheit gewähnt dass die Absperrungen so konstruiert sind, dass kein Kind im lauffähigen Alter dadurch passt.

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Stell Dir vor, Du musst das mit ansehen, bei Deinem Kind.
Ich würde wahnsinnig werden.
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Richtig ich glaube nicht das ich zusehen könnte..

Mich wundert das übrigens nicht Paulemaus, wie oft man zu hören bekommt 'das sind Kinder die müssen sich bewegen können da kann ich nicht ständig hinter her rennen oder ihn festbinden' :motz:
Mach ich gewiss auch nicht, aber nen gewissen Radius hat er nicht zu überschreiten und egal wan und wo ich habe immer ein Auge drauf um eingreifen zu können!
 
Richtig ich glaube nicht das ich zusehen könnte..

Ich denke, ich wäre wohl hinterher gesprungen, um den Gorilla von meinem Kind abzulenken, bis jemand kommt.

Mich wundert das übrigens nicht Paulemaus, wie oft man zu hören bekommt 'das sind Kinder die müssen sich bewegen können da kann ich nicht ständig hinter her rennen oder ihn festbinden' :motz:
Mach ich gewiss auch nicht, aber nen gewissen Radius hat er nicht zu überschreiten und egal wan und wo ich habe immer ein Auge drauf um eingreifen zu können!

Wobei sich das Kind, in dem Fall, nicht weiter weg von den Eltern befunden haben muss, vllt. stand es an der Absperrung direkt zwischen ihnen und ist da durch, als man zusammen die Gorillas betrachtet hat.

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Mich wundert das übrigens nicht Paulemaus, wie oft man zu hören bekommt 'das sind Kinder die müssen sich bewegen können da kann ich nicht ständig hinter her rennen oder ihn festbinden' :motz:
Mach ich gewiss auch nicht, aber nen gewissen Radius hat er nicht zu überschreiten und egal wan und wo ich habe immer ein Auge drauf um eingreifen zu können!

Im Netz gibt es dazu einige Meinungen.
Ein bisschen Grinsen musste ich, als ich diesen Leserbrief dazu gefunden habe:

"Doch, man kann als Elternteil den Blick auf die Kinder richten - wenn man will. Da gab es wohl eine weltweite genetische Veränderung in den 70er Jahren, von der an Kinder "nicht still sitzen können" und Eltern "nicht permanent aufpassen" können. Vorher konnten das beide Seiten und eine Zugfahrt war kein Martyrium und der Lehrerberuf kein Job mit Burnout nach 10 Jahren."
 
Im Netz gibt es dazu einige Meinungen.
Ein bisschen Grinsen musste ich, als ich diesen Leserbrief dazu gefunden habe:

"Doch, man kann als Elternteil den Blick auf die Kinder richten - wenn man will. Da gab es wohl eine weltweite genetische Veränderung in den 70er Jahren, von der an Kinder "nicht still sitzen können" und Eltern "nicht permanent aufpassen" können. Vorher konnten das beide Seiten und eine Zugfahrt war kein Martyrium und der Lehrerberuf kein Job mit Burnout nach 10 Jahren."

Na, was auch immer.
Auf jeden Fall brauchen die Eltern sich jetzt wohl keine finanziellen Sorgen mehr um ihre Zukunft und die ihres Sohnes zu machen, das was der Zoo nun berappen darf, wird für einige Generationen ausreichen.
Wenn er es denn locker machen kann, aber sie werden wohl versichert sein. ;)

...
 
Meiner Meinung nach wäre es an den Eltern, die Kosten zu übernehmen.
 
Meiner Meinung nach wäre es an den Eltern, die Kosten zu übernehmen.
Das kannst Du von hier aus so beurteilen?
Respekt.

Trotzdem meine ich, auch wenn die Eltern tatsächlich ihre Aufsichtspflicht verletzt haben, was ja nicht klar ist, wird es darauf hinauslaufen, dass der Zoo zahlen muss.
Vor allem in einem Land, wo man bereits horrende Abfindungen bekommt, wenn man sich an einem heißen Kaffee verbrennt, weil davor nicht gewarnt wurde.

Aber ich denke tatsächlich auch, dass ein Zoo hier, unter den Umständen, genauso Schmerzensgeld zahlen müsste.
Wahrscheinlich nur nicht soviel wie in den Staaten.

...
 
Das kannst Du von hier aus so beurteilen?
Respekt.

Ich behaupte mal, wenn ich mit einem mir anvertrauten Kind in den Zoo gehe, würde es nicht ins Gorillagehege fallen.
In solchen Situationen hätte ich das Kind fest an der Hand und ebenso fest im Auge.
 
Ich glaube das nicht.
Denn wenn man keine Gefahr wähnt, wird man das Kind auch nicht unbedingt die ganze Zeit an der Hand halten und ich behaupte mal, die Eltern dachten es wäre sicher und durch das Gitter können kein Kind im lauffähigen Alter passen.

Hätte ich wahrscheinlich auch gedacht, dass die Gitter so konstruiert sind, aber um das zu beurteilen müsste ich die Absperrung persönlich sehen, ob ich das Gefühl hätte, sie wären sicher.
Dazu kommt noch, dass eben wohl bisher niemals bisher etwas passiert ist, was einem auch noch vermitteln kann, dass es sicher ist.


...
 
Im Zoo hätte ich ein Kind in dem Alter auf jeden Fall andauernd im Blick, allein schon aus Sorge, es bei den vielen Menschen zu verlieren.
Ist ja nicht so, dass alle Menschen ein verloren gegangenes Kind schützen würden.

An anderen Stellen wäre ich auch lockerer, aber da, wo viele Menschen sind und die Lage auch nicht komplett überschaubar ist, wäre das Kind immer in meinem Blickfeld.
Selbst der autistische Junge, den ich betreue und der viel Freiraum braucht, ist in unübersichtlichen Situationen bei mir an der Hand.
Findet er doof, muss er aber durch.
 
Ich stell mir die Frage eben, ob ein Gorilla in freier Natur ein Kleinkind angreifen würde.
 
Keine Ahnung, wie es in der Wildnis ist, aber es gab eine ähnliche Situation in einem Zoo in den USA.
Da hat das Gorillaweibchen den bewusstlosen Jungen vor den anderen Gorillas beschützt, es hochgehoben, zur Tür getragen und dort dem Pfleger übergeben:

 
Im Zoo hätte ich ein Kind in dem Alter auf jeden Fall andauernd im Blick, allein schon aus Sorge, es bei den vielen Menschen zu verlieren.
Ist ja nicht so, dass alle Menschen ein verloren gegangenes Kind schützen würden.

An anderen Stellen wäre ich auch lockerer, aber da, wo viele Menschen sind und die Lage auch nicht komplett überschaubar ist, wäre das Kind immer in meinem Blickfeld.
Selbst der autistische Junge, den ich betreue und der viel Freiraum braucht, ist in unübersichtlichen Situationen bei mir an der Hand.
Findet er doof, muss er aber durch.

Wäre in dem Fall sicher auch besser gewesen.
Es ist aber menschlich und in meinen Augen nicht zu verurteilen, auch mal einen Augenblick lang woanders hin zu gucken, wenn man momentan den Eindruck hat, alles wäre unter Kontrolle.
Man ist schließlich kein Border Collie.

Ich habe drei Kinder groß gezogen, wir sind oft in Parks, Zoos auf Jahrmärkten und was weiß ich alles für Veranstaltungen gewesen und es ist auch niemals etwas passiert, aber ich habe mit meinen Augen trotzdem nicht ununterbrochen an meinen Kindern geklebt.
Wenn ich den Eindruck hatte, es kann momentan nichts passieren, habe ich auch mal meinen Mann angesehen, beim Unterhalten oder meine Freundin oder geguckt wo die größeren Geschwister sind oder überhaupt mal wohin geguckt.
Ich finde das ein bißchen sehr selbstgerecht, vor allem, wenn man aufgrund von "nicht selbst dabei gewesen und gesehen", auch nicht beurteilen kann wie es eigentlich genau dazu gekommen ist

Zum Beispiel kann ich mich erinnern, dass wir mal an einem Gehege standen und mein Großer, der zu dem Zeitpunkt 7 Jahre jung war, auf einmal zu mir sagte: "Das ist aber schon ein bißchen peinlich, nicht?"
Ich drehte mich um, um zu schauen, was er meinte und sah meinen Mittleren, 4 Jahre, der neben dem Gehege eine Böschung raufgkrabbelt war, auf einem Felsen wie Männeken Piss stand und in hohem Bogen da runter strullte.

Den hatte ich auch nur einen Moment nicht im Blick gehabt.
Und ja, es war peinlich und wenn man nach den ganzen, vollkommenen Menschen geht, wozu ich nicht gehöre, sicher auch unverantwortlich, das Kind einen Moment aus den Augen zu lassen, so dass er die Möglichkeit hatte dort hoch zu klettern, während man selber denkt, es steht neben einem.

...
 
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