Hilfe!!! Verweigert Futter

Pascha 2013

Hallo ihr lieben

Da wir ja jetzt quasie nochmal von vorne anfangen, habe ich mit Rücksprache vom Trainer, wieder eingeführt, dass der Hund Futter nur noch von mir bekommt.(90%draussen 10% drin)
Er verweigert das Futter allerdings und stellt auf stur:verwirrt:
Erreiche leider die Trainerin nicht :(
Ich würde es jetzt so lange machen bis er das akzeptiert oder ????

LG Pascha
 
  • 16. Mai 2024
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Hi Pascha 2013 ... hast du hier schon mal geguckt?
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  • 16. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Damit er sich draußen mehr auf mich fixiert. Das ist ja unser Problem :(
 
Naja, bestenfalls wuerde er sich auf die wurst fixieren die du in der hand hast, ich bin nicht angetan vom system: wenn du nicht auf mich hörst, verhungerst du.
 
Wie lange machst du das jetzt schon?
Thomas Baumann schreibt, bei Futterverweigerern solle man ein Drittel der Futterration anfangs weiterhin normal füttern, denn eine zu kleine Ration mache den Hund hungriger als völliges Fasten.
Und wie muss man sich das vorstellen, er verweigert das Futter? In welchen Situationen bietest du ihm Futter an, und wie verhält er sich dann?
 
  • 16. Mai 2024
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@snowflake ja das habe ich auch gemacht. Er spukt das aus und nimmt es nicht oder er dreht sein Kopf weg :(
Wenn ich ihm Kommandos gebe und ihn dafür loben möchte bei Blickkontakt, halt immer wenn er was richtig macht
 
Eine futtertube mit leberwurst? Ein nettes wort, eine streicheleinheit? Ein kurzes spiel?
 
@toubab ja der Meinung war ich am Anfang auch die Trainerin meinte das ich so seine Aufmerksamkeit bekomme.
 
Also ich versuche nicht nur eine Sache sondern schaue halt womit es am besten klappt.
Mit dieser Methode klappt es im Moment nicht
 
Ich muss vorab sagen, dass ich selbst keine Erfahrung mit Handfütterung habe. Was ich dazu schreibe, ist nur angelesen. Wenn es also jemand aus Erfahrung besser weiß, lasse ich mich gern belehren.
Thomas Baumann ("Ich lauf schon mal vor") schreibt, dass man anfangs nicht mit eigenen Kommandos oder Locken oder dergleichen die Initiative ergreifen soll. Belohnt sollen nur Aktivitäten werden, die vom Hund ausgehen.
Wenn er also, vielleicht zufällig, mal in deine Richtung schaut, sofort kurz aber theatralisch loben. Wenn du damit seine Aufmerksamkeit erringst, packst du ein wenig Futter aus, das er sich abholen darf. Kommt er nicht, sondern schaut wieder weg, hat er die Chance vertan und bekommt nichts. Du bringst ihm das Futter auch nicht. Er muss zu dir kommen, nicht du zu ihm!
Anders ausgedrückt, du sendest ihm keine sozialen Signale, sondern reagierst nur mit Lob und Futter auf soziale Signale, die er dir sendet.
 
@snowflake danke dir !!!
Leider sagte die Trainerin wieder was völlig anderes.
Ich habe mich dazu auch belesen und hab es auch so wie du es schreibst gelesen.
Leider erreiche ich die Trainerin nicht :verwirrt::sauer:
 
Und noch etwas, ganz wichtig, weil du meinst, es funktioniert im Moment nicht: wenn es funktionieren soll, musst du am Ball bleiben.
Ich zitiere aus dem Buch:
"Eines gleich vorweg: die Handfütterung kann als methodische Hau-ruck-Aktion oder im Kurzzeit-Intervall keinen Erfolg versprechen. Gerade wenn es darum geht, mittels Handfütterung auch soziale Sympathien und die persönliche Attraktivität zu verbessern, muss stets für den Erfolgsfall ein mittleres und im Einzelfall auch ein Langzeitfenster errichtet werden. Mit dem Begriff Zeitfenster ist die erforderliche Zeitdauer der jeweiligen Maßnahme gemeint.
Erfahrungsgemäß ist bei der Handfütterung ein Zeitrahmen von sechs bis zwölf Monaten für den Erfolgsfall notwendig.
Zwar stellt sich oftmals der vermeintliche Erfolg schon nach wenigen Tagen ein, jedoch ist in dieser kurzen Zeit der Fokus des Hundes noch viel zu stark auf das Futter gerichtet. Und somit achtet der Hund noch deutlich zu wenig auf die Person des Hundebesitzers. In der Folge wird sich bei einer erneuten Umstellung auf die häusliche Normalfütterung sehr schnell das ursprüngliche Verhaltensproblem wieder einstellen."
 
Das heißt er ist auf Diät :D
Ich danke sehr für die Tipps, scheint ja nicht so schlimm zu sein , falls er das nicht frisst :)
 
Welches Problem genau soll damit vernichtet werden?
Dass das Futter von dir kommt, weiß der Hund doch. Ob du nun den Napf hinstellst oder die Hand hinstreckst....
 
Och nö, Spanish. Es geht nicht darum, dass der Hund weiß, wer ihn füttert, sondern dass sie draußen, unter Ablenkung, interessant für ihn wird. Wenn möglich interessanter als die Ablenkung. Dafür dient das Futter zunächst als Krücke. Sie muss dies natürlich nutzen, um sich bzw. die Interaktion zwischen ihr und dem Hund mit der Zeit selbst interessant zu machen.
 
Das Proble, gerade bei sehr unsicheren Hunden, ist aber, dass sie draußen unter Umständen so unter Strom stehen, dass sie nichts nehmen können, egal wie hungrig sie gerade sind.

So ähnlich, wie jemand, der vor lauter Aufregung vor einer wichtigen Prüfung nix herunterkriegt. Dem dann auch noch ständig Essen unter die Nase zu halten, nervt eher, als dass es interessant macht.

(In dem Fall würde ich Baumanns Vorschlag deutlich sinnvoller finden, denn wenn der Hund zu einem schaut, ist er ja immerhin zur Kontaktaufnahme bereit und kann möglicherweise auch fressen.)

Was aber, gerade bei Verhaltensproblemen, dann kontraproduktiv sein kann, denn bei Hunden wie bei Menschen gilt: Jemand, der so richtig Kohldampf schiebt - und Essen dann immer nur in Situationen angeboten kriegt, wo er grad beim besten Willen nix runterkriegt - ist aggressiver als jemand. der halbwegs satt und zufrieden seines Weges geht.

Natürlich ist jeder Hund anders, aber bei uns hat es aus dem Grund nicht funktioniert. Futter war in dem Moment keine Belohnung, nur ein Störfaktor.

Und das, obwohl der Hund durch eine Darmgeschichte (Malabsorptionssyndrom) phasenweise extrem ausgehungert war. - Und in "ansprechbarem" Zustand wie wild alles Fressbare in sich hineingeschlungen hat.
 
Das Teufelchen war früher auch so.
Der hätte ich draußen einen Ring Fleischwurst vor die Nase halten können.
Bestenfalls hätte sie den ins Maul genommen und sofort wieder fallen lassen - höchstwahrscheinlich hätte sie aber gar nicht mitbekommen, dass da ein Ring Fleischwurst ist...
Ich habe nicht mit Handfütterung trainiert (der Hund wäre mir wohl verhungert) - hatte aber oft Leberwursttube dabei. Bei jedem (freiwilligen) Blickkontakt: Lob und Leberwurst.
 
@DobiFraulein Ja das Gefühl Habe ich bei meinem auch.
Ich werde es auch mal mit Leberwurst probieren.
Es gibt so viel Methoden, man muss schauen welche die beste ist.
Ich bleibe am Ball und danke für die Tipps.
 
Hast Du irgendein Wort/Kommando, das Dein Hund gut als Lob erkennt?
Am Anfang musst Du aufpassen - bei der kleinsten Reaktion des Hundes in Deine Richtung, sofort Lob und Leberwursttube (am besten lässt du ihn zu Hause schon mal an die Tube, dass er das kennt und weiß, dass es toll ist). Normalerweise haben die Hunde das schnell raus und suchen mehr Blickkontakt zu Dir.
Aber auch da gilt, wie oben geschrieben - ein paar Tage reichen nicht für eine langfristige Besserung...
 
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