Hund auf landwirtschaftlicher Fläche - Konsequenzen?

@ Buroni - ich habe das mit dem Düngen ja nur so gemeint, dass die Geruchsbelästigung mich stört, nicht, dass ich es mit dem Hundekot vergleichen möchte.

Wie schon erwähnt, mein Hund macht von sich aus nur an den Rand von Wiesen und auf der Wiese spiele ich bloß mit ihr.
Aber in Zuft mache ich den Kot weg und hoffe, das reicht ihm.

Auf Streit habe ich nämlich so gar keine Lust.
 
  • 3. Mai 2024
  • #Anzeige
Hi Beauty ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 29 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
@ Buroni - ich habe das mit dem Düngen ja nur so gemeint, dass die Geruchsbelästigung mich stört, nicht, dass ich es mit dem Hundekot vergleichen möchte.

Und wieso erwähnst du es dann hier?:verwirrt:;)

Und ja, mach deine Haufen lieber weg - Wegerecht heisst ja nicht Klorecht;)
Und wenn er dich dann anmotzt, kannst du ihm ja deinen Beutel zeigen.
 
Eine Wiese die als Futterwiese genutzt wird ist aber kein Brachland!


Die Betretungsrecht gelten für die Flächen AUSSERHALB der Nutzungszeit. Sagte ich weiter vorne schon: dass man nicht über frisch Angepflanztes latscht, sollte einem der gesunde Menschenverstand sagen. Die Aussage, dass man grundsätzlich nicht über Wiesen/landwirtschaftliche Flächen laufen darf, wenn der Eigentümer das nicht will, ist falsch!

Wie definierst du die Nutzungszeit für Wiesen, die mehrmals jährlich gemäht werden?
Ist die Nutzungszeit dann nicht vielleicht die ganze Wachstumszeit, also zumindest das Sommerhalbjahr? Oder darf jeder Spaziergänger selber bestimmen, wann eine Wiese vom Bauern genutzt wird und wann nicht?
 
Aber kein Hundehalter muss sich von einer brachliegenden Landwirtschaftsfläche verjagen lassen, wenn er diese wieder in jenem Zustand verlässt, in dem er sie vorgefunden hat. Dass man nicht auf frischen Anpflanzungen herumtrampelt, sagt einem ja der gesunde Menschenverstand.

Dass man die Hinterlassenschaften seines Hundes wegzumachen hat und dass der Hund keine Riesen-Löcher auf die Flächen graben sollte, sagt manchen aber leider der sog. "gesunde Menschenverstand" nicht...

Und wenn dieser Bauer so "unfreundlich" auf Hundebesitzer reagiert, wird er schon seinen guten Grund dazu haben...
 
Hundek**** sammel ich immer in tueten ein,auch wenn die hunde "nur" an den wegrand machen.wenn man selbst mal heu macht und sich ueber die vielen haufen aergert ,versteht man die bauern auch besser.
uebrigens muessen wir hier bei uns jetzt auch die pferdeaeppel in tueten entsorgen:unsicher:
 
Wie definierst du die Nutzungszeit für Wiesen, die mehrmals jährlich gemäht werden?
Ist die Nutzungszeit dann nicht vielleicht die ganze Wachstumszeit, also zumindest das Sommerhalbjahr? Oder darf jeder Spaziergänger selber bestimmen, wann eine Wiese vom Bauern genutzt wird und wann nicht?

Für Felder ist sie definiert von Mai bis September (gibt´s Urteile dazu). Für Wiesen weiß ich es nicht. Vielleicht müsste es dazu erst mal einen Fall geben, bei dem ein Wiesenbesitzer einen Hundehalter anzeigt, dieser sich dann wehrt und ein Richter entscheidet.
 
Ich könnte mir gut vorstellen, dass es für bewirtschaftete Wiesen analog zu Feldern geregelt ist. Damit wäre der Bauer im Recht, wenn er sie nicht auf seine Wiesen lässt.
Auch wenn ich es vom gesunden Menschenverstand her unsinnig finde, bei frisch gemähten Wiesen einen Aufstand zu machen.
 
Wie definierst du die Nutzungszeit für Wiesen, die mehrmals jährlich gemäht werden?
Ist die Nutzungszeit dann nicht vielleicht die ganze Wachstumszeit, also zumindest das Sommerhalbjahr? Oder darf jeder Spaziergänger selber bestimmen, wann eine Wiese vom Bauern genutzt wird und wann nicht?

Für Felder ist sie definiert von Mai bis September (gibt´s Urteile dazu). Für Wiesen weiß ich es nicht. Vielleicht müsste es dazu erst mal einen Fall geben, bei dem ein Wiesenbesitzer einen Hundehalter anzeigt, dieser sich dann wehrt und ein Richter entscheidet.

In gutren Jahren kann man teils schon im April/Mai das Heu ernten, da muss ja nix ängesät werden, wie bei Feldern.

ich kann mir auch gut vorstellen, dass es dem Bauern weniger ums drüberlaufen geht, als um die Hinterlassenschaften.
Die TS räumt sie ja auch nicht weg, weil sie ihrer Meinung nach nicht stören, woher soll der Bauer denn jetzt wissen, ob sie die "nur" am Wiesenrand liegen lässt, oder mitten auf der Wiese - der kann das ja schlecht kontrollieren.
Von daher würde ich einfach alles aufsammeln, egal ob nun Wiesenrand oder Wegesrand und wenn er das sieht, ist er vielleicht auch schon besänftigt.
 
Ganz ehrlich, ich versteh den Bauern. Es ist echt nicht zuviel verlangt, den Haufen seines Hundes zu entfernen. Ich kenne Bauern, die mussten mehrere Siloballen wegschmeissen, weil ein Haufen drin lag und das alles "verfaulte".
Wir Hundehalter (mich eingeschlossen) motzen oft über untolerante Nicht-Hundehalter, aber ich versteh jeden Landbesitzer, der sauer wird, wenn die Haufen liegen bleiben.

Bei uns gibts auch Bauern, die HH und ihre Hunde verjagen, eben aus diesem Grund. Deshalb nehm ich halt die Hinterlassenschaft meines Hundes zusammen und dafür darf ich auch auf ihren Wiesen mit meinem Hund rumsemmeln. Ein Geben und Nehmen wie man so schön sagt. :hallo:
 
Wir sind bei Bauern und Jägern gern gesehen.
Lieg aber daran das wir immer gut sichtbar die Haufen entfernen (bunte Tüten sieht man vom weiten auch gut) und die Hunde im Wald an der Leine sind, was hier nicht oft vorkommt.


pat_blue, genau gegenseitige Rücksichtnahme ist nicht zu viel verlangt.
 
unter anderem Neosporen die bei Rindern Fehlgeburten auslösen können....( da hatte ich lange aufklärende Gespräche)

Gebracht haben die Gespräche scheinbar nicht allzuviel, sonst wüsstest du, dass Neosporum grade kein gutes Beispiel ist,und nur von Hunden übertragen werden können, die rohes, infiziertes Fleisch bekommen und selbst infiziert sind.
Nach wissenschaftlichen Untersuchungen ist eine Übertragung durch Hundekot zwar theoretisch möglich aber nicht signifikant, es wird angenommen, dass die meisten Infektionen "hausgemacht" sind,z.B. durch nicht fachgerechtes Entsorgen von Tod- und Nach-Geburten.

Das soll aber auch nicht heißen, dass es ok ist, die Wiesen voll zu kacken.
Bei uns jedenfalls gibt es genug Weg und Feld ( bei Mais hat es wohl eher einen nicht unerwünschten Düng Effekt) Ränder.

Vielleicht sollte man aber auch bedenken, dass die Landwirtschaft sowohl national als auch weltweit der größte Umweltverschmutzer noch vor der Industrie ist.
Meiner Meinung nach, ist das kacken an den Wiesenrand, (denn ich für meine Person gehe weder mitten über eine Wiese noch durch ein Feld, sondern halte mich an die Wege und schicke da meinen Hund auch nicht rein), wesentlich unbedenklicher, als der ganze Plastik Müll der so am Wegrand rumliegt oder etwa das Ausbringen von keimverseuchten Hühnerkot oder Schweine Gülle aus Massentier Anlagen, da freut man sich als Anlieger dann so richtig.
 

Anhänge

unter anderem Neosporen die bei Rindern Fehlgeburten auslösen können....( da hatte ich lange aufklärende Gespräche)

Gebracht haben die Gespräche scheinbar nicht allzuviel, sonst wüsstest du, dass Neosporum grade kein gutes Beispiel ist,und nur von Hunden übertragen werden können, die rohes, infiziertes Fleisch bekommen und selbst infiziert sind.
Nach wissenschaftlichen Untersuchungen ist eine Übertragung durch Hundekot zwar theoretisch möglich aber nicht signifikant, es wird angenommen, dass die meisten Infektionen "hausgemacht" sind,z.B. durch nicht fachgerechtes Entsorgen von Tod- und Nach-Geburten.

Andersrum wird ein Schuh draus...er wollte mir erzählen das jeder Hund es mit dem Kot überträgt,ich hab ihm erklärt wie es wirklich ist und ihn im Gegenzug gefragt,wie er das mit den Nachgeburten und seinem freilaufendem Hofhund regelt und ob seine Kühe die Nachgeburt fressen dürfen....
 
Im übrigen lässt der ABauer hier in meiner gegend seinen Hund frei und ohne aufsicht über die felder stromern und auch jagen und natürlich erleichter sich dieser hund auch auf den feldern, da kräht dann kein hahn nach.

Lg Jessica
 
Ich wünsche dir, dass das Einsammeln der Hinterlassenschaften wirklich das Problem löst. Auch ich wohnte einst auf dem Lande. Als Fremdling unter Bauern hatte ich dort allerdings schlechte Karten. Es geht nicht um's Kacken, es geht um Macht!:eg: Ich fürchte, das ist die Wahrheit.:rolleyes:
 

Hundekot – vom Feld ins Kuhfutter


Für Landwirte ist es alljährlich das gleiche Ärgernis: Hundehalter, die ihre Lieblinge über Felder rennen lassen und sich nicht um hinterlassenen Hundekot scheren. Dabei dürfen landwirtschaftliche Nutzflächen während der Vegetationsphase nicht betreten werden...



c003.gif
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Hund auf landwirtschaftlicher Fläche - Konsequenzen?“ in der Kategorie „Allgemeines“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

Lucie
Finde ich gut. Wenn es nicht so weit weg wäre, wären wir dabei. Aber ich komme erst Mal nicht Richtung München :(
Antworten
1
Aufrufe
95
heisenberg
heisenberg
Ninchen
Ich hatte, als ich damals mein Stellengesuch als Nanny verfasst habe, gleich ins Gesuch geschrieben, dass wir Hunde und Katzen haben und ich für allergische Kinder nicht geeignet bin.
Antworten
19
Aufrufe
522
Paulemaus
Paulemaus
Z
Ich finde, dass das für die Kürze der Zeit doch schon richtig gut klingt. Weiter so!
Antworten
18
Aufrufe
432
La Traviata
La Traviata
Zurück
Oben Unten