Hund beißt Pferd tot

ein hund, der fremder leuter tiere angreift, ist DEFINITIV mit einem zu hohen mass an agression gesegnet...und, es ist so schön, mal wieder zu sehen, wohin die reise geht...der hund konnte ja nichts dafür, der halter hätte...das pferd war....blablabla....
wie ich bereits schrieb, am ende war es notwehr vom hund, der sich heldenhaft gegen den angreifenden gaul verteidigte, und dabei aus rücksichtnahme auf andere lebewesen, nur ein bisschen gezwickt hat...

was das für ein hund war, warum er zugebissen hat...sorry folks, aber wenige dinge sind so egal wie genau DAS!
das pferd ist TOT!
und zwar wurde es nicht vom blitz erschlagen, sondern starb, weil ein hund es gebissen hat.

was an den fakten ist zu hoch für euch?

Ich machs nicht gerne, aber diesmal muss ich unserem Jäger vom Dienst sogar Recht geben. Ich sehe das sehr ähnlich.
Ein Pferdehalter kann, ja darf nicht davon ausgehen, dass ein Pferd auf der eigenen Weide jederzeit Opfer eines Hundebisses werden kann. Und das mit dem zwei Tage gewartet halte ich auch noch im Rahmen des normalen. Man selbst geht ja auch nicht wegen jedem kleinen Wehwechen direkt zum Arzt, dafür muss man ja auch erstmal Zeit bzw. nen Termin haben.
 
  • 8. Mai 2024
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Hi Jack&Theo&Chris ... hast du hier schon mal geguckt?
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Da darf ich Dir als Pferdehalter mal sagen, dass Du von Weidehaltung keine Ahnung hast ;) ... egal ob Pferd oder Kuh, es muss jeden Tag kontrolliert werden und wenn was ist, muss der TA her.

Und noch einmal: es ist völlig unerheblich, ob sich der Isi an einem Baum verletzt hätte oder durch einen möglichen Hundebiss die Verletzung zugezogen hat ... die Wunde ist nicht sachgerecht versorgt worden und daran musste das arme Pferd sterben.

Und wer behauptet, dass Hunde, die Pferde jagen, übersteigert agressiv sind, sollte sich besser raushalten und anderen Themen widmen ;)
 
schön, zu lesen, das wenigstens einige leute hier meine hütehundtheorie glauben, danke an diejenigen :love:

ich hatte selbst 7 jahre lang einen border, ich weiss, wovon ich spreche, mein border hat das nicht gemacht, aber ich kenne genug, die diese methode anwenden, um ihr zu hütendes objekt gefügig zu machen (da wäre dann wieder der hundehalter in der pflicht, das zu unterbinden, weil es ein absolut unerwünschtes verhalten ist im profi hüte mileu:rolleyes: )

im übrigen glaube ich auch, das ein aggressiver hund es nicht bei einem biss ins bein belassen hätte, ich denke, das bei solchen hunden das verhalten ähnlich dem eines wolfes liegt und sie eher auf den hals zielen, als auf die beine.
 
Da darf ich Dir als Pferdehalter mal sagen, dass Du von Weidehaltung keine Ahnung hast ;) ... egal ob Pferd oder Kuh, es muss jeden Tag kontrolliert werden und wenn was ist, muss der TA her.

Und noch einmal: es ist völlig unerheblich, ob sich der Isi an einem Baum verletzt hätte oder durch einen möglichen Hundebiss die Verletzung zugezogen hat ... die Wunde ist nicht sachgerecht versorgt worden und daran musste das arme Pferd sterben.

Du schaust auch jeden Tag an deinem Auto nach ob der Reifenluftdruck noch stimmt?:rolleyes:


Und wer behauptet, dass Hunde, die Pferde jagen, übersteigert agressiv sind, sollte sich besser raushalten und anderen Themen widmen ;)


Kleiner Auszug aus dem Landeshundegesetz von Rheinland-Pfalz (als Beispiel:(

(1) Als gefährliche Hunde im Sinne dieses Gesetzes gelten:
1. Hunde, die sich als bissig erwiesen haben,
2. Hunde, die durch ihr Verhalten gezeigt haben, dass sie Wild oder Vieh hetzen oder reißen,
3. Hunde, die in aggressiver oder Gefahr drohender Weise Menschen angesprungen haben, und
4. Hunde, die eine über das natürliche Maß hinausgehende Kampfbereitschaft, Angriffslust,
Schärfe oder andere in ihrer Wirkung vergleichbare Eigenschaft entwickelt haben.

'Nuff said. Ein Hund der andere Wesen angreift und verletzt, ist laut Gesetz gefährlich.
 
ein hütehund, der hüten will, hetzt aber nicht, sondern tut nur seine arbeit ;)
 
Wer weiß, ob es überhaupt ein Hund war.....könnte genausogut ein Widltier gewesen sein :rolleyes:

das hab ich auch schon überlegt, es hätte z.b. ein fuchs sein können, dessen gebiss ist ja ähnlich dem eines hundes.

Und ich habe mich schon die ganze Zeit gefragt, ob ich mir nur diese Frage stelle.

Bin gespannt was aus dem ganzen Fall wird.
Alles reine Mutmaßungen.
Wobei ich es auch bedenklich finde, wenn ich ja angeblich so an meinen Pferden hänge, 2 Tage nach Entdeckung dieser MEHREREN SCHLIMMEN Bissverletzungen erst den TA zu holen.:gruebel: Und dann im selben Atemzug zu krähen wie teuer diese auch sind.

Ist mir alles zu hoch. Mal schaun...mal schaun.


ein fuchsgebiss ist anhand der grösse, des zahnabstandes usw sehr gut von einem hundegebiss zu unterscheiden....jetzt fangt nicht noch an, euch eure fakten in der welt der fantasie zu suchen....
mic shell, du hast ja so recht...alles war anders...der agressive gaul hat den hund angegriffen, die erde ist eine scheibe, und die weltregierung verschleppt dich morgen in die unterirdischen menschenfabriken...
die fakten sind nun mal, wie sie sind...da kannst du meckern bis du rot anläufst, es ändert nichts daran.:unsicher:
 
daya, meinst du, das man sich in diesem fall wirklich die mühe gemacht hat, die gebisse abzugleichen :unsicher:

es ist doch viel einfacher, zu sagen, es war ein hund.
 
natürlich renne auch ich nicht wegen jedem zimperlein gleich zum artzt.
aber der große unter schied ist numal das ich selbst entscheiden kann ob ich gehe oder nicht,auch weiß ich selbst ja wohl am besten wie stark meine schmerzen sind!ich allein stehe für mich selbst in der verantwortung,und wenn ich dann vereck,weil ich mich nicht hab behandeln lassen bin ich selbst schuld!
ein pferd oder sonst ein tier hat diese möglichkeit nicht!
und wie stark die schmerzen sind können wir nicht genau beurteilen,höstens schätzen.

oder wie soll ich mir das vorstellen???.......pferd denkt sich:"oh man tut mein bein weh"....also mal schnell zum gatter...öffnen...und geschwind zum doc gallopieren!:lol:
"guten tag her doctor,ich komme von der weide des hern bauer müller.ich hab da was am bein könnten sie sich das mal bitte ansehen"?:gerissen:

aufwachen!!!wir sind hier nich in der alten tv serie mr. ed!;)

aus diesem grund habe ich als halter die pflicht mein tier täglich zu checken,und bei bedarf den ta zu informieren!!!
 
Und wer behauptet, dass Hunde, die Pferde jagen, übersteigert agressiv sind, sollte sich besser raushalten und anderen Themen widmen ;)


ich lese generell nichts mehr pommelisches wegen ignore, aber ein zitat springt mir doch manchmal sehr ins auge.

ich ändere den satz in: ein hund der ein pferd jagd,( und nicht hunde, 10, 15 stück?)
ist übersteigert aggressiv, weil das mit normalem jagdverhalten ( zu beobachten in abgewandelten form beim border zum beispiel) nun wirklich nichts am hut hat.

wem wunderts, ich bin mit pferden und hunden aufgewachsen, aber erst im hohen alter, war mir das unglück beschert einen hund zu halten der jeck genug war sich am pferd zu wagen.
und ja, diese hündin war aggressiv, gegen andere hunden, gegen alles, ausser menschen ( wenn mann wusste wie, sonnst hätte sie auch nicht gezögert).

und mitteilungen wer sich wo raus halten sollte, finde ich mehr als vermessen in einem öffentlichen forum.
 
ein fuchsgebiss ist anhand der grösse, des zahnabstandes usw sehr gut von einem hundegebiss zu unterscheiden....
schon klar!und das sie sich diese mühe gemacht haben steht bitte wo!die aussage hunde bis ist doch viel einfacher und verkauft sich doch auch viel besser
jetzt fangt nicht noch an, euch eure fakten in der welt der fantasie zu suchen....
wir wollten halt mal deine welt besuchen:lol:
mic shell, du hast ja so recht...alles war anders...der agressive gaul hat den hund angegriffen, die erde ist eine scheibe, und die weltregierung verschleppt dich morgen in die unterirdischen menschenfabriken...
ne,ne,mach dir mal keine sorgen um mich!die könn mich doch gar nicht verschleppen,mein kampfhund beschützt mich doch und frisst meine feinde!:eg:;)
die fakten sind nun mal, wie sie sind...da kannst du meckern bis du rot anläufst, es ändert nichts daran.:unsicher:
auch hier,keine sorge,du regst mich nicht auf!;)du belustigst mich nur!:lol:
 
Da darf ich Dir als Pferdehalter mal sagen, dass Du von Weidehaltung keine Ahnung hast ;) ... egal ob Pferd oder Kuh, es muss jeden Tag kontrolliert werden und wenn was ist, muss der TA her.

Und noch einmal: es ist völlig unerheblich, ob sich der Isi an einem Baum verletzt hätte oder durch einen möglichen Hundebiss die Verletzung zugezogen hat ... die Wunde ist nicht sachgerecht versorgt worden und daran musste das arme Pferd sterben.

Du schaust auch jeden Tag an deinem Auto nach ob der Reifenluftdruck noch stimmt?:rolleyes:

Ausgerechnet du vergleichst Tiere mit Fahrzeugen?:lol:
 
ein fuchsgebiss ist anhand der grösse, des zahnabstandes usw sehr gut von einem hundegebiss zu unterscheiden....
schon klar!und das sie sich diese mühe gemacht haben steht bitte wo!die aussage hunde bis ist doch viel einfacher und verkauft sich doch auch viel besser
jetzt fangt nicht noch an, euch eure fakten in der welt der fantasie zu suchen....
wir wollten halt mal deine welt besuchen:lol:
mic shell, du hast ja so recht...alles war anders...der agressive gaul hat den hund angegriffen, die erde ist eine scheibe, und die weltregierung verschleppt dich morgen in die unterirdischen menschenfabriken...
ne,ne,mach dir mal keine sorgen um mich!die könn mich doch gar nicht verschleppen,mein kampfhund beschützt mich doch und frisst meine feinde!:eg:;)
die fakten sind nun mal, wie sie sind...da kannst du meckern bis du rot anläufst, es ändert nichts daran.:unsicher:
auch hier,keine sorge,du regst mich nicht auf!;)du belustigst mich nur!:lol:

....einfache geister verlachen, was sie nicht verstehen...(fr.duc de la rochefauchault)....
lach ruhig, es passt zu dir.:unsicher:
 
ein fuchsgebiss ist anhand der grösse, des zahnabstandes usw sehr gut von einem hundegebiss zu unterscheiden....
schon klar!und das sie sich diese mühe gemacht haben steht bitte wo!die aussage hunde bis ist doch viel einfacher und verkauft sich doch auch viel besser
jetzt fangt nicht noch an, euch eure fakten in der welt der fantasie zu suchen....
wir wollten halt mal deine welt besuchen:lol:
mic shell, du hast ja so recht...alles war anders...der agressive gaul hat den hund angegriffen, die erde ist eine scheibe, und die weltregierung verschleppt dich morgen in die unterirdischen menschenfabriken...
ne,ne,mach dir mal keine sorgen um mich!die könn mich doch gar nicht verschleppen,mein kampfhund beschützt mich doch und frisst meine feinde!:eg:;)
die fakten sind nun mal, wie sie sind...da kannst du meckern bis du rot anläufst, es ändert nichts daran.:unsicher:
auch hier,keine sorge,du regst mich nicht auf!;)du belustigst mich nur!:lol:

....einfache geister verlachen, was sie nicht verstehen...(fr.duc de la rochefauchault)....
du mußts ja wissen...
lach ruhig, es passt zu dir.:unsicher:
sprach der hoffnarr,und spaßte weiter........:eg:
 
Da darf ich Dir als Pferdehalter mal sagen, dass Du von Weidehaltung keine Ahnung hast ;) ... egal ob Pferd oder Kuh, es muss jeden Tag kontrolliert werden und wenn was ist, muss der TA her.

Und noch einmal: es ist völlig unerheblich, ob sich der Isi an einem Baum verletzt hätte oder durch einen möglichen Hundebiss die Verletzung zugezogen hat ... die Wunde ist nicht sachgerecht versorgt worden und daran musste das arme Pferd sterben.

Du schaust auch jeden Tag an deinem Auto nach ob der Reifenluftdruck noch stimmt?:rolleyes:

Kenne nicht viele Autos, die an einer Blutvergiftung gestorben sind!

Und wer behauptet, dass Hunde, die Pferde jagen, übersteigert agressiv sind, sollte sich besser raushalten und anderen Themen widmen ;)


Kleiner Auszug aus dem Landeshundegesetz von Rheinland-Pfalz (als Beispiel:(

(1) Als gefährliche Hunde im Sinne dieses Gesetzes gelten:
1. Hunde, die sich als bissig erwiesen haben,
2. Hunde, die durch ihr Verhalten gezeigt haben, dass sie Wild oder Vieh hetzen oder reißen,
3. Hunde, die in aggressiver oder Gefahr drohender Weise Menschen angesprungen haben, und
4. Hunde, die eine über das natürliche Maß hinausgehende Kampfbereitschaft, Angriffslust,
Schärfe oder andere in ihrer Wirkung vergleichbare Eigenschaft entwickelt haben.

'Nuff said. Ein Hund der andere Wesen angreift und verletzt, ist laut Gesetz gefährlich.

Also hältst du auch alles andere, was in diesen Gesetzen und Verordnungen steht für die unumstößliche Wahrheit?

Jagdtrieb ist also Aggression?

Ich sage dazu nur:

"Jeder Narr kann Regeln aufstellen und alle Narren werden sich danach richten."
Henry David Thoreau
 
Phlegmone ist kein Todesurteil für ein Pferd, es sei denn man behandelt nicht angemessen.
Das gehört zum Pferde-Einmaleins und jeder verantwortungsbewußte PH weiß das.
Wie dreist, eigene Inkompetenz, Schlamperei und die Unterlassung der eigenen Fürsorgepflicht, die allein zum Versterben des Pferdes führte, so abzuwälzen!



Der PH ist Leiter eines Reitstalles, betreibt also PH professionell:


Zwei Tage nach dem Vorfall, bei dem das Pferd durch den Zaun gebrochen ist und auf der Nachbarweide zusammenbrach, wie er im Interview schildert, entdeckt er die Verletzungen ...zufällig... nach zwei Tagen:verwirrt:!

Die Konsequenzen für Tier und Halter, waren in meinen Augen zu 99% vermeidbar.
 
Da darf ich Dir als Pferdehalter mal sagen, dass Du von Weidehaltung keine Ahnung hast ;) ... egal ob Pferd oder Kuh, es muss jeden Tag kontrolliert werden und wenn was ist, muss der TA her.

Und noch einmal: es ist völlig unerheblich, ob sich der Isi an einem Baum verletzt hätte oder durch einen möglichen Hundebiss die Verletzung zugezogen hat ... die Wunde ist nicht sachgerecht versorgt worden und daran musste das arme Pferd sterben.

Du schaust auch jeden Tag an deinem Auto nach ob der Reifenluftdruck noch stimmt?:rolleyes:
Mein Auto ist kein Tier, dass unter einem fehlerhaften Reifendruck leidet und unter Schmerzen sterben kann :unsicher:
Und wer behauptet, dass Hunde, die Pferde jagen, übersteigert agressiv sind, sollte sich besser raushalten und anderen Themen widmen ;)


Kleiner Auszug aus dem Landeshundegesetz von Rheinland-Pfalz (als Beispiel:(

(1) Als gefährliche Hunde im Sinne dieses Gesetzes gelten:
1. Hunde, die sich als bissig erwiesen haben,
2. Hunde, die durch ihr Verhalten gezeigt haben, dass sie Wild oder Vieh hetzen oder reißen,
3. Hunde, die in aggressiver oder Gefahr drohender Weise Menschen angesprungen haben, und
4. Hunde, die eine über das natürliche Maß hinausgehende Kampfbereitschaft, Angriffslust,
Schärfe oder andere in ihrer Wirkung vergleichbare Eigenschaft entwickelt haben.

'Nuff said. Ein Hund der andere Wesen angreift und verletzt, ist laut Gesetz gefährlich.

Jeder meiner Hunde hat beim Leckerchen abholen bereits in mindestens einen Finger von mir gebissen ... Leine, Maulkorb, übersteigerte Agressivität ? Soso :unsicher:

War es ein Hund?

Ich bin hier in einem Forum, wo weitgehende Einigkeit herrscht, dass es viel zu viele Gesetze gibt, die durch Sachunkundigkeit geprägt werden.

Ich könnte jetzt noch viel viel mehr dazu sagen, spare es mir aber und belasse es bei dem, was Andere schon so treffend formuliert haben : wenn (!!!) es ein Hund war, so hat der HH die Kontrolle über den Hund verloren und der mehr oder weniger vorhandene Jagd- oder Hütetrieb hat die Oberhand gewonnen.

Das hat noch nichts, aber auch garnichts, mit übersteigerter Agressivität zu tun, dann hätte das Pferd anders ausgesehen!
 
Ausgerechnet du vergleichst Tiere mit Fahrzeugen?:lol:

Guter Konter. Es geht aber hier um die Aufsichtspflicht bzw. Kontrollpflicht. So wie man anscheinend jeden Tag eine Weide mitsamt allen Tieren kontrollieren muss, so muss es auch laut STVZ z.B. beim Reifenluftdruck sein. Schließlich gefährdet man dort prinzipiell sich und andere.


Kenne nicht viele Autos, die an einer Blutvergiftung gestorben sind!

Das nicht, aber es gibt/gab genug tödliche Unfälle aufgrund geplatzter Reifen, weil entweder die Luft schleichend immer weniger wurde, ein Reifen aufgrund eines Steines beschädigt war oder weil ein Spaßvogel mit Absicht die Luft rausgelassen hatte.


Also hältst du auch alles andere, was in diesen Gesetzen und Verordnungen steht für die unumstößliche Wahrheit?

Jagdtrieb ist also Aggression?

Und auch hier muss ich drauf eingehen. Natürlich ist jagdliches Verhalten ein Teil aggressiven Verhaltensrepertoires. Ich halte nicht alle Gesetze für sinnvoll und richtig, aber irgendeine Grundlage muss man haben. Natürlich kann jetzt jeder mit einer eigenen Definition oder einem eigenen bevorzugten Biologen/Kynologen/Wunderheiler/Hundepsychologen ankommen und damit jeglichen "common sense" zerstreuen.

Es ist aber nunmal laut Aussagen der meisten Biologen und Ethologen so, dass der Jagdtrieb allgemein dem Aggressionstrieb zugeordnet wird. Das Verhaltensmuster, einem artfremden Tier hinterherzulaufen, es zu hetzen und anzugreifen beherbergt numal aggressives Verhalten. Oder etwa nicht ?! Als Kaffee-mit-Kuchen-Trieb würde ich es jedenfalls nicht bezeichnen. Außerdem kommt es nicht auf den jeweiligen Trieb an, sondern auch auf das Ergebnis das ein Tier mit der Aktion erreicht, nämlich in dem Fall eine Verletzung mit Todesfolge.

Ich meine, hey, der Halter des Pferdes ist doch der Geschädigte. Sein Pferd ist angegriffen worden und an den Folgen daran (laut Aussagen des Textes) gestorben. Was ist so schwer daran zu verstehen?
Wenn Euer Hund von einem anderen angegriffen wird habt Ihr doch auch schnell den Schuldigen gefunden?!
 
Wenn mein Hund von einem anderen Hund gebissen wird (falls es ein Hund war) und ich bemerke eine schlimme Infektion udn gehe nicht zum TA und mein Hund verstirbt, dann bin ich alleine und niemand sonst für den Tod des Hundes verantwortlich.

Die Bisswunde hat lediglich ein auslösendes Moment.
 
Wenn mein Hund von einem anderen Hund gebissen wird (falls es ein Hund war) und ich bemerke eine schlimme Infektion udn gehe nicht zum TA und mein Hund verstirbt, dann bin ich alleine und niemand sonst für den Tod des Hundes verantwortlich.

Die Bisswunde hat lediglich ein auslösendes Moment.

Achso, das heißt also wenn ich Dir eine Ladung Insulin mit einer Spritze in dem Arm jage und du denkst es wäre nur ein Mückenstich, dann bin ich also schuldfrei und du bist die Gelackmeierte?
Toll...

Nochmal zum Bericht:

"Ein Hund macht auf der Koppel von Heribert Schwab Jagd auf Pferde, verletzt eins der Tiere am Bein. Einige Tage später ist es tot. Schwab selbst bekam von all dem nichts mit. „Mir ist nur aufgefallen, dass die Tiere sich anders als sonst verhalten“, berichtet Schwab. Auch den Reitern sei dies aufgefallen. Er habe sich aber zunächst keine weiteren Gedanken darüber gemacht. An Schützensamstag entdeckt er, dass eines seiner Pferde ein stark angeschwollenes Bein hat, zwei Tage später kommt deshalb die Tierärztin. Sie stellt schnell fest, dass das Tier von einem Hund gebissen wurde."


Der Besitzer hat von den Bissen selbst nichts mitbekommen. Auch andere Reiter können keine Verletzung feststellen.
An einem Samstag stellt er die Verletzung fest. So, ländliche Gegend, geringe (Tier-/Arztdichte usw.), wahrscheinlich war der einzige Tierarzt nicht zu erreichen, kann vorkommen. Der Mann denkt sich, sobald der Tierarzt wieder zu erreichen ist, kontaktiere ich ihn, also zwei Tage später, direkt am Montag.


Wo bitteschön hat der Halter des Pferdes da falsch gehandelt?
Wollt Ihr da wirklich sagen: "Tja, Pech gehabt, hättest mit einer Lupe ALLE Pferde von oben bis unten untersuchen müssen" und direkt am Samstag das Pferd in einen Anhänger und 150 KM bis zum nächsten Not-Tierarzt fahren sollen!".



Hundehalter undschuldig und der Pferdehalter ist der Dumme oder was?


Also irgendwas läuft hier ganz schön schief...Und Ihr regt Euch wegen unfairen Rechtssprechungen gegen Listenhunde auf...
 
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