Nein, keine Panik, geht nicht um meinen Hundejungen!
Ich bin in ein paar mehr Hundeforen unterwegs und da finder man schon einige Beiträge die einem zum Nachdenken bringen.
Fall 1:
Hund, kein "Kampfhund", vom Züchter, geht von jetzt auf gleich auf seine Besitzerin los. Mit dem Hund gab es vorher schon 2 Auffälligkeiten, einmal wurde ein anderer Hund verletzt, einmal ein Pferd. Ansonsten schien der Hund unauffällig, hatte glaube ich die BH. Das Frauchen (obwohl verletzt) wendete sich erst an die Züchterin und bat darum den Hund abzuholen. Die Züchterin konnte/wollte dies nicht (obwohl sie nicht wirklich weit weg wohnte von der Besitzerin), da das Frauchen aber nicht mit dem Hund der sie verletzt hatte unter einem Dach bleiben konnte, wurde der Hund vom Ordnungsamt abgeholt und dem Tierheim überstellt. Der Hund wurde später eingeschläfert und die ehemalige Besitzerin erhielt Tage nach der Einschläferung Kenntniss davon.
Fall 2 (War auch in den Medien
Hund (kein "Kampfhund", vom Züchter) und Kind waren bei den Großeltern, Hund biss Kind in den Kopf. Das Veterinäramt ordnete keinen Wesenstest an sondern nur, das der Hund aus der Familie entfernt wird. Die Züchterin nahm ihn zurück und ließ ihm seine Zeit um sich einzuleben. Mit dem Kind der Züchterin gab es keine Probleme (Kind und Hund hatten nur Kontakt wenn die Mutter dabei waren, Hund war separat untergebracht) bis der Hund sich schließlich doch auf das Kind stürzte und es so heftig verletzte (die Bilder sehen echt unschön aus) das eine OP nötig war. Die Züchterin bat die Amtsveterinärin um die Einschläferung des Hundes, die Amtveterinärin stimmte zu.
Hätte die Züchterin den wirklichen Tathergang gekannt (es wurde in der Presse anders, "harmloser" dargestellt als es in wirklichkeit war, die Besitzer und die Ämter hatten sie angelogen bzw einige Sachen verschwiegen an dem Vorfall, dann hätte die Züchterin lt. ihrer eigenen Aussage gleich zu einer Einschläferung gestimmt anstatt ihre eigene Tochter in Gefahr zu bringen)
Nun meine Fragen an euch:
Aus meiner Sicht ist die Gefahr, das sowas wieder passiert, viel zu groß und einfach nicht mit verantwortungsvoller Hundehaltung zu vereinbaren.
Ich bin in ein paar mehr Hundeforen unterwegs und da finder man schon einige Beiträge die einem zum Nachdenken bringen.
Fall 1:
Hund, kein "Kampfhund", vom Züchter, geht von jetzt auf gleich auf seine Besitzerin los. Mit dem Hund gab es vorher schon 2 Auffälligkeiten, einmal wurde ein anderer Hund verletzt, einmal ein Pferd. Ansonsten schien der Hund unauffällig, hatte glaube ich die BH. Das Frauchen (obwohl verletzt) wendete sich erst an die Züchterin und bat darum den Hund abzuholen. Die Züchterin konnte/wollte dies nicht (obwohl sie nicht wirklich weit weg wohnte von der Besitzerin), da das Frauchen aber nicht mit dem Hund der sie verletzt hatte unter einem Dach bleiben konnte, wurde der Hund vom Ordnungsamt abgeholt und dem Tierheim überstellt. Der Hund wurde später eingeschläfert und die ehemalige Besitzerin erhielt Tage nach der Einschläferung Kenntniss davon.
Fall 2 (War auch in den Medien
Hund (kein "Kampfhund", vom Züchter) und Kind waren bei den Großeltern, Hund biss Kind in den Kopf. Das Veterinäramt ordnete keinen Wesenstest an sondern nur, das der Hund aus der Familie entfernt wird. Die Züchterin nahm ihn zurück und ließ ihm seine Zeit um sich einzuleben. Mit dem Kind der Züchterin gab es keine Probleme (Kind und Hund hatten nur Kontakt wenn die Mutter dabei waren, Hund war separat untergebracht) bis der Hund sich schließlich doch auf das Kind stürzte und es so heftig verletzte (die Bilder sehen echt unschön aus) das eine OP nötig war. Die Züchterin bat die Amtsveterinärin um die Einschläferung des Hundes, die Amtveterinärin stimmte zu.
Hätte die Züchterin den wirklichen Tathergang gekannt (es wurde in der Presse anders, "harmloser" dargestellt als es in wirklichkeit war, die Besitzer und die Ämter hatten sie angelogen bzw einige Sachen verschwiegen an dem Vorfall, dann hätte die Züchterin lt. ihrer eigenen Aussage gleich zu einer Einschläferung gestimmt anstatt ihre eigene Tochter in Gefahr zu bringen)
Nun meine Fragen an euch:
- Angenommen, es wäre euer Hund der auf euch bzw einen anderen Menschen/Kind (ich nehme jetzt mal "Hund gegen Hund" raus) losgeht (also wirklich "losgehen" gemeint, kein schnappen sondern wirklich in der Absicht zu verletzen/töten) und verletzt, wie würdet ihr reagieren?
- Ist es zu verantworten, das ein Hund, der schonmal gebissen hat, wieder neu in eine Familie vermittelt wird?
Aus meiner Sicht ist die Gefahr, das sowas wieder passiert, viel zu groß und einfach nicht mit verantwortungsvoller Hundehaltung zu vereinbaren.