Wolfgang
KSG-Haarspalter™
Ihr Hund lacht mit Ihnen
US-Forscher: "Geräuschvolles Schnaufen" äquivalent zu unserem Lachen
Wien - Hunde können Lachen. Der US-Forscher Marc Bekoff, Professor an der Universität von Colorado, berichtete, dass Hunde beim Spielen ganz charakteristische Laute produzieren, von denen einer dem menschlichen Lachen entspreche.
Nach Bekoff handelt es sich dabei um eine Art geräuschvolles Schnaufen, das mittels Frequenzanalysen aus verschiedenen Vokalisationsformen des Hundes beim Spielen, also einer vergnüglichen und zweckfreien Tätigkeit, herausgefiltert werden konnte. Ahmen Menschen dieses Geräusch nach, würden die Vierbeiner positiv gestimmt und zum Spielen animiert.
Ein neuer wissenschaftlicher Zweig der Verhaltensforschung, die Kognitionsethologie, befasst sich seit den Achtzigern mit der Erforschung von Intelligenz, Ich-Bewusstsein und Gefühlen von Tieren. Ergebnisse dieser Forschungen beweisen, dass beispielsweise Hunde Flexibilität im Verhalten zeigen, und - im Gegensatz zur bisherigen Meinung - nicht nur "instinktgesteuert" reagieren würden. Biete man den Tieren für sie unvorhersehbare Alternativen an, würden sie selektive Entscheidungen treffen. (APA)
US-Forscher: "Geräuschvolles Schnaufen" äquivalent zu unserem Lachen
Wien - Hunde können Lachen. Der US-Forscher Marc Bekoff, Professor an der Universität von Colorado, berichtete, dass Hunde beim Spielen ganz charakteristische Laute produzieren, von denen einer dem menschlichen Lachen entspreche.
Nach Bekoff handelt es sich dabei um eine Art geräuschvolles Schnaufen, das mittels Frequenzanalysen aus verschiedenen Vokalisationsformen des Hundes beim Spielen, also einer vergnüglichen und zweckfreien Tätigkeit, herausgefiltert werden konnte. Ahmen Menschen dieses Geräusch nach, würden die Vierbeiner positiv gestimmt und zum Spielen animiert.
Ein neuer wissenschaftlicher Zweig der Verhaltensforschung, die Kognitionsethologie, befasst sich seit den Achtzigern mit der Erforschung von Intelligenz, Ich-Bewusstsein und Gefühlen von Tieren. Ergebnisse dieser Forschungen beweisen, dass beispielsweise Hunde Flexibilität im Verhalten zeigen, und - im Gegensatz zur bisherigen Meinung - nicht nur "instinktgesteuert" reagieren würden. Biete man den Tieren für sie unvorhersehbare Alternativen an, würden sie selektive Entscheidungen treffen. (APA)