Birgit schrieb:
Tja Nadine, in einem Bericht hat der Schäferhundmischling eine Schulterhöhe von 50 cm, im anderen ist er eine 40kg schwere Bestie!
Ein Schäfermix mit einer Schulterhöhe von 50 cm und einem Gewicht von 40 Kg ist für mich potentiell UNGEFÄHRLICH!
Der hat nämlich vorrangig damit zu tun, sein Übergewicht zu bekämpfen.
Meine Schäfer-Mixe, auch Malinois genannt haben im Durchschnitt so eine Schulterhöhe von 60cm und wiegen alle unter 30kg. Selbst mein wirklich kräftiger Gabin bringt es nur auf 28kg. Aber was solls, die Macht der Medien ist eine Gewaltige! (egal watt fürn Schei... die erzählen).
Natürlich hast du Recht, dass nie ein Hund ohne Grund ausrastet! In diesem Fall ist der Grund eventuell sogar ziemlich leicht zu finden. Aber es gibt auch Fälle, wo das weder leicht ist, noch der Grund den Menschen zuzurechnen ist, die einen Hund sein Leben lang begleitet haben.
Wir wollen doch bitte Hunden nicht mehr "logisches Verhalten" als Menschen andichten.
Ich weigere mich z.B. vehement nach Gründen und Entschuldigungen zu suchen, wenn ein "Mensch" ein Kind missbraucht und/oder tötet.
Genauso wie ein Mensch eine "falsche Gehirnwindung" haben kann, genauso kann das bei Hunden oder anderen Tieren sein. Davor darf man seine Augen nicht verschließen.
In diesem Fall hier aber denke ich mal, dass es nicht zwingend an einer Gehirnerkrankung des Hundes gelegen haben muss, irgendwie erfüllen die Berichte, auch wenn sie widersprüchlich sind, genau das Muster "da ist was ganz Entscheidendes jahrelang schief gelaufen"!
Hi Birgit
Pinzerle hat ca 24 KG bei 41-42 cm Schulterhöhe, kommt schon ziemlich an deine dicken ran
Ein Schäfermix kann doch auch schon mal etwas breiter geraten sein
„Bandogs“ sind (in irgendeiner VO, müsst ich raussuchen) definiert als „Mischlinge verschiedener Rassen, ohne einheitliches Erscheinungsbild mit Größe von – bis“, da fällt bis auf Dackel / Yorkie Mixe fast alles darunter.
Ist zwar ein Taschenspielertrick aber nicht mal so unwahr.
Das der Hund angegriffen hat kann doch nur 2 Gründe haben: entweder hatte er gesundheitliche Probleme oder er wurde Misshandelt (fällt noch jemand etwas anderes ein?).
Wenn er wirklich ein Hirntumor hatte, dürfte das sehr schwer zu behandeln sein und ist auch nicht ganz ungefährlich.
Sollte er über Jahre Misshandelt worden sein wäre eine Resozialisierung auch nur schwer durchführbar. (nicht das er jegliche Beißhemmung verloren hat, mit Vorsicht zu genießen wäre er aber auf alle fälle)
Ich bin zwar nicht glücklich darüber wie der Hund getötet wurde, bin aber der Meinung dass es in diesem Fall vllt. sogar das beste für ihn ist.
Die beiden Halter von ihm halte ich für unfähig Hunde (Tiere allgemein) zu halten!
Nicht weil sie ihn evt. Misshandelten, sondern weil sie jahrelang unfähig war offensichtliche Fehler und Missstände (wenn sich einer über die 3 „s“ wundert, die hat mir mein Schreibprogramm vorgegeben
) abzustellen.
Wenn der Ausraster auf eine Krankheit beruht wäre ihm vor einigen Jahren vllt. noch zu helfen gewesen.
Gruß PJ