Königsbrunn: Streicheln erlaubt: Hund beißt Sechsjährigen ins Gesicht

peggo

Ein Hundehalter hat einem sechs Jahre alten Jungen erlaubt, seinen Schäferhund zu streicheln. Doch der Hund biss zu.




:(
 
  • 9. Mai 2024
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Hi peggo ... hast du hier schon mal geguckt?
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Eine schreckliche Situation und viele offene Fragen, wie es zu soetwas kommen kann.
 
Oh, das war ja mehr als nur ein Abschnappen!

Ich habe ja den Verdacht, dass viele Menschen sich nicht wirklich über die Psyche ihres Tieres im klaren sind (die Frau, die mit ihrem "angstaggressiven" Hund ungesichert auf dieses Münchener Fest ging, mein Vater, der mit seinem Hund, der schon mehrfach Kinder angefallen hat ohne Leine und Mk durch die Gegend dackelt und viele andere täglich erlebte Beispiele) - ich denke, viele wollen nicht sehen, dass ihr Hund halt kein Lamm ist...

Wobei das in diesem Fall ja nicht so sein muss, war nur mein erster Gedanke...
 
klarer fall von; ,,der tut nichts,,
,, das hat er ja noch nie gemacht,,
:lol::lol::lol:
 
ich lasse meine hunden schon anfassen, aber nicht am kopf... es leben alle kinder noch und kein meiner hunde hat je anstallten zum schnappen gemacht.

bei hunde gewöhnte kinder muss ich nichtmal schauen das was mit die kinder passiert, eher das es den hunden gut geht dabei.
 
klarer fall von; ,,der tut nichts,,
,, das hat er ja noch nie gemacht,,
:lol::lol::lol:

Im Nachhinein ist man immer schlauer und solange man nicht selber betroffen ist ...

Denke ich auch so manches mal, wenn so ein Kommentar kommt.

Dass Krümel Jagdtrieb hat wussten wir auch erst, nachdem sie das erste mal los gegangen ist.
Das Podi in ihr steckt hatte uns niemand gesagt und im Tierheim hatte sie ihn auch wohl noch nicht gezeigt.
Das gleiche galt für Cora, die Probleme mit Kindern hatte.
Das es hier nicht zum Vorfall kam lag wohl daran, dass ich sie gut beobachtet hatte, bevor das erste Kind sie streichen durfte.

Hier können aber auch noch andere Faktoren mit eine Rolle spielen.
Wem macht hier z.B, nicht die Hitze zu schaffen, wie sieht es bei euren Hunden aus?
Was wäre, wenn der Hund eine schmerzende Stelle hat, die der Halter auch noch nicht bemerkt hat?

Ansonsten dürfen Kinder meine Hunde, ausgenommen Abby, unbesehen streicheln.
Abby nur, wenn ich sie halte und sicher stellen kann, dass sie nicht schnappen kann.
Wobei sie eher erstarrt vor Angst als sich zu bewegen!
 
klarer fall von; ,,der tut nichts,,
,, das hat er ja noch nie gemacht,,
:lol::lol::lol:

Im Nachhinein ist man immer schlauer und solange man nicht selber betroffen ist ...

man kann auch vorher schlau(er) sein.
ich lasse meine hunde grundsätzlich NICHT von fremden und schon mal gar nicht von fremden kindern anfassen.

Was sollen wir daraus lernen? Kinder sollen grundsätzlich keine fremden Hunde streicheln?

Oder soll man seine Hunde nur dann von Kindern streicheln lassen, wenn man sich 100 Prozent sicher ist?

Nun, bevor ernsthaft auf diese Frage geantwortet wird, möchte ich klar stellen, dass es für mich persönlich bei keinem Hund eine absolute Sicherheit gibt, genauso wie es das in allen anderen Bereichen des Lebens nicht gibt.

Ja, tatsächlich soll es vorkommen, dass Dinge unerwartet passieren, auch wenn sie 1000 Male zuvor nicht passiert sind. So ist das, man fährt 1000 Male unbeschadet über die Autobahn und beim 1001 -ten Mal platzt der Reifen, oder schert einer in die Fahrbahn ohne zu blinken etc.
 
Ich lasse meine Hunde eigentlich nie von fremden Kindern anfassen.
Nicht, weil ich ihnen grundsätzlich nicht traue -aber es kann eben immer etwas passieren und sei es auch "nur", dass das Kind umgeschubst wird und sich dabei verletzt.
Um meinen Hund, vor allem Paco, vor solchen Situationen zu schützen, beantworte ich Fragen von Kindern mit "Nein"

Es gibt ganz seltene Ausnahmen, zum Beispiel im Urlaub in unserem Hotel.
Da kannte ich die Eltern schon ein paar Tage, die Kids hatten Hundeerfahrung.
Grundsätzlich aber beantworte ich die Frage: "Kann ich den streicheln" mit einem höflichen "Nein, bitte nicht anfassen"
 
Mein Hund "muss" sich von fremden Menschen anfassen lassen, sie läuft ja als Therapiehund. Wobei ich mal behaupte meinen Hund gut lesen zu können. Wenn ich merke, die Chemie stimmt nicht dann breche ich ab (ist auch schon vorgekommen).
Wenn mein Hund privat unterwegs ist vermeide ich es auch.
 
Meine Hunde darf man generell streicheln, aber auch nicht immer. Natürlich hängt das auch von der Situation ab. Ich bin aber immer dabei und auch in der Lage sofort im Bruchteil einer Sekunde einzugreifen, bevor meine Hunde auch nur einen Augenaufschlag hinbekommen.

Die Kinder kriegen dann Leckerchen in die Hand und Instruktionen, wie diese zu verfüttern sind. Elvis schaltet bei Fressen eh in einen Robotermodus und macht alles, was verlangt wird. Gustav ist ein netter Dackel, der gerne gestreichelt wird.

Was nicht funktioniert ist, wenn die Person nach unkastriertem Hund richt! Da wird protestierend gebellt und da breche ich die Situation auch ab, weil mir das zu aufgeregt ist.

Das Problem ist, dass auch bei dem besagten Fall hier irgendetwas den Hund motiviert hat, das Kind zu beißen, obwohl er sich sonst anders verhalten hat.

Was ich nicht verstehen kann ist, dass der Halter seinen Hund nicht hindern konnte, das Kind zu beißen. Ein Hund beißt schliesslich nicht sofort zu.
 
Mein Hund darf immer gestreichelt werden..egal ob von groß oder klein.

Zum einen genießt sie es sehr...das sie ja bei uns quasi im Keller lebt und niemals (!) von uns gestreichelt wird und dringend Zuwendung von Fremden braucht ;)

und zum zweiten...wie sollen Kinder denn lernen, dass Tiere und Hunde was Tolles sind, wenn sie keinen auf der Straße anfassen dürfen und jeder nur sagt, die sind gefährlich???

Sorry, ich seh meinen Hund, lese ihn, sichere ihn und gut ist... dann dürfen Kinder gern kuscheln.

Wir wollen, dass Menschen Hunde toll finden und erzählen ihnen im Kindesalter schon, Hände weg, der beißt?? Versteh ich nicht.
 
Lucky darf auch gestreichelt werden... wieso auch nicht.

Kinder interessieren sie nicht groß (es sei denn, sie haben was leckeres dabei) - die dürfen sie also streicheln, angrabbeln etc- tangiert sie alles nicht, sie findet es weder toll noch doof, finde ich sehr vorteilhaft, da sie so weder zupacken würde, noch Kinder vor Begeisterung umrempelt.

Ich verstehe auch nicht so ganz, wie es zu diesen mehrfachen Bisswunden kommen konnte - selbst wenn der Hund sich erschreckt durch Schmerz etc. - dann kann der doch nur ein mal zupacken, bis ich den am Kragen hab... aber gut, Lucky gehört auch bei Rauferein unter Hunden nicht zu den Hunden, die total die Kontrolle verlieren - sie ist da sehr gut abbrechbar und man kann sie gut "abpflücken", so einen Hund stell ich mir schon extrem unpraktisch vor.


@Procten: woher weisst du so genau, dass der Hund sich sonst anders verhalten hat?
Vielleicht hatte der sonst keinen Kontakt zu Kindern?
Oder er hat stets gezeigt, dass er Kinder nicht so prickelnd findet und der Halter hat das übersehen und dann ist dem Hund "der Kragen geplatzt"?
 
Was ich nicht verstehen kann ist, dass der Halter seinen Hund nicht hindern konnte, das Kind zu beißen.

Was kannst Du denn daran nicht verstehen ?

Der Halter konnte seinen Hund seinen Hund schlicht und einfach nicht lesen. Gestörte Hund-Halter Beziehung, sonst kann doch sowas nicht passieren.

Willst Du jetzt wieder eine 100-seitige Diskussion lostreten warum, wann, wieso, bei welchen Temperaturen, mir welcher kindlichen Prägung etc. diese Situation überhaupt erst eintreten konnte ?


Ein Hund beißt schliesslich nicht sofort zu.

Echt ?

Das ist ja mal eine grundlegend neue Erkenntnis. :lol:
 
Was ich nicht verstehen kann ist, dass der Halter seinen Hund nicht hindern konnte, das Kind zu beißen.

Was kannst Du denn daran nicht verstehen ?

Der Halter konnte seinen Hund seinen Hund schlicht und einfach nicht lesen. Gestörte Hund-Halter Beziehung, sonst kann doch sowas nicht passieren.

Theoretisch bliebe noch die Sache mit der schmerzenden Stelle, die der Halter auch noch nicht wahr genommen hat.
Stress, z.B. durch die Hitze, sollte man seinem Hund schon ansehen und entsprechend vorsichtig agieren.

Die gestörte Hund-Halter Beziehung scheint mir grundsätzlich auch plausibel, allerdings wäre es dann interessant, ob der Hund schon mal ähnlich reagiert hat.

Ein Hund beißt schliesslich nicht sofort zu.

Echt ?

Das ist ja mal eine grundlegend neue Erkenntnis. :lol:

Grundsätzlich ist es schon so, dass ein Hund entsprechende Signale sendet, wenn ihm etwas nicht behagt.
Die muss aber auch jemand lesen können und wollen.

Der Rottweiler, der mir fast in die Hand gebissen hat, hat übrigens auch nicht vorgewarnt.
Erließ sich ruhig streicheln und als ich den Kopf streicheln wollte schnappte er plötzlich zu.:uhh:
Anschließend sagte mir der Halter dann, dass er es, aus unbekanntem Grund, nicht mag, wenn man ihn an den Kopf fasst!:unsicher:
 
Was ich nicht verstehen kann ist, dass der Halter seinen Hund nicht hindern konnte, das Kind zu beißen.

Was kannst Du denn daran nicht verstehen ?

Der Halter konnte seinen Hund seinen Hund schlicht und einfach nicht lesen. Gestörte Hund-Halter Beziehung, sonst kann doch sowas nicht passieren.

Natürlich, andere Möglichkeiten sind ausgeschlossen :lol:

Willst Du jetzt wieder eine 100-seitige Diskussion lostreten warum, wann, wieso, bei welchen Temperaturen, mir welcher kindlichen Prägung etc. diese Situation überhaupt erst eintreten konnte ?

Nein, besser ist es natürlich, wenn wir den Halter als schuldhaft erklären :lol:

Ein Hund beißt schliesslich nicht sofort zu.

Echt ?

Das ist ja mal eine grundlegend neue Erkenntnis. :lol:

Für mich ist die Erkenntnis aber neu, dass ein Hund ungehindert mehrfach zubeißen kann, ohne das ein Halter einschreiten kann. Das finde ich allerdings ungewöhnlich. Was hat der Halter in der Zeit gemacht?
 
Ich finde den Vorfall schon recht tragisch, insbesondere für den Jungen: da hat er alles richtig gemacht und vorher brav gefragt, hat sich darauf verlassen, daß der Hund es mag, gestreichelt zu werden, und wird dann gleich mehrfach gebissen :(
Hoffentlich trägt er jetzt keinen so großen Schock davon, daß er sich nachher nie mehr an Hunde heran traut...

Und woran es jetzt gelegen haben mag, können wir hier doch eh nicht herausfinden- müßig, darüber zu spekulieren, finde ich.

und Procten, doch, ich denke schon, daß ein Hund in der Situation sehr schnell sein kann, und das Kind, je nachdem wie es stolpert/zappelt o.ä. binnen Sekunden an mehreren Körperstellen beißen kann- ein Kind ist ja auch nicht so hoch wie ein Erwachsener, der Hund muß ja nicht mal springen dafür.
 
P.S.
Ich muß ja zugeben, daß ich nicht sooo der riesen Kinderfreund bin ;)
Aber wenn mir Kinder entgegen kommen und fragen, ob sie die Hunde streicheln dürfen (und bis auf ganz wenige Ausnahmen haben bis jetzt alle Kinder vorher gefragt), lasse ich sie gerne den jeweiligen großen Hund streicheln (die Kleine hasst Kinder, da sage ich auch, daß sie beißt-wird dann schweren Herzens akzeptiert, obwohl sie doch sooo süüüß ist ;)).

Aber ich erlaube es nur, weil ich mir stets sicher bin/war:
meine erste Rottweilerin war nicht ohne, sowohl was Artgenossen, als auch fremde Menschen anging- mit Ausnahme von Kindern, die hat sie absolut geliebt! Je mehr desto besser, und die durften sich am besten alle auf sie draufstürzen, dann war sie glücklich :lol:

Mein verstorbener Bulldogmix Pete war eine Seele von Hund und ließ sich gerne von jedem streicheln, ebenso wie der jetzige Rotti- da lasse ich es dann gerne zu.

Ich beantworte auch alle Fragen zu den Hunden und gebe Tipps, wie die Kinder mit ihnen umgehen sollen.
Ich bin mittlerweile froh über jedes Kind, das unbefangen auf uns zukommt und sich über Hunde freut und sie streicheln mag. Kleine Hundefreunde wachsen ja i.d.R. zu großen Hundefreunden heran ;)

Viele Kinder sind ja mittlerweile (hauptsächlich geprägt durch ihre Eltern) ängstlich bis hysterisch, wenn sie Hunde sehen- das finde ich furchtbar schade...
genauso wie Kinder, die noch "unverdorben" sind und gerne zu den Hunden hin gehen würden, dann aber von den hysterischen Eltern zurückgerissen werden, weil "der Hund beißt!" oder "der Hund böse ist!" :(
 
Ach was, das Balg war schuld..fertig .
 
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