liberty for dogs?

Wenn du noch zu Mitgliedern Kontakt hast im Verein , informiere die anderen Mitglieder von diesen und auch anderen Seiten und Foren !

 
  • 30. April 2024
  • #Anzeige
Hi Gisby ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 13 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Stellungnahme von D.a.d.M.

Stellungnahme von Retriever in Not e. V.:

Am 10.02.2010 sollte eine Gruppe ausrangierter Zuchthunde aus einem slowakischen Tierheim von Retriever in Not e.V. / Liberty for Dogs übernommen werden. Unser Verein hat diese Übernahme mit dem slowakischen Tierheim bereits einige Wochen zuvor intensiv vorbereitet. Es handelte sich um eine Gruppe ausrangierter Zuchthunde, die in mehreren Tierheimen u. Tötungsstation in der Slowakei saßen. Auch in Kooperation mit anderen deutschen Tierschutzvereinen konnte eine Zusage zur Übernahme einiger Hunde gemacht werden.

Der Verein hatte dabei stets Kontakt zum örtlichen Tierarzt und war über den Gesundheitszustand der einzelnen Hunde gut informiert. Die meisten Hunde wurden dann bereits auf Kosten von Retriever in Not e.V. / Liberty for Dogs vor Ort kastriert.

Schon einige Male holte Retriever in Not e.V. / Liberty for Dogs die Tiere selbst im EU-Ausland ab und macht sich ein Bild vor Ort. In diesem Fall wurden jedoch auch Hunde an andere Organisationen übergeben, die Retriever in Not e.V. nicht bekannt waren. Daher führte das slowakische Tierheim den Transport selbst durch. Wie schon einmal zuvor, warteten die Tierschützer auf den bekannten Großraumtransporter, als eine SMS an die Beteiligten zugestellt wurde. In dieser SMS wurde bekannt gegeben, dass es eine Panne gab und die Hunde in einem anderen Fahrzeug gebracht würden.

Hierzu nimmt Dagmar Auf der Maur Stellung: „Wir hatten keinen Einfluss auf die Auswahl des Transportfahrzeuges und
bemängeln ebenfalls die enge Unterbringung. Bei einer vorherigen Einreise waren die Transportbedingungen für die Tiere in Ordnung. Dennoch werden wir in Zukunft unsere Hunde komplett selbst fahren.“

Im Moment der Hundeübergabe erschien ein Amtsveterinär und kontrollierte die mitgeführten Papiere. Auch die Personalien der Tierschützer wurden polizeilich festgestellt. Eine Vernehmung oder dergleichen gab es nicht. Im Zuge der Kontrolle wurden die Einreiseformalitäten bei einigen Hunden bemängelt: Bei einem Shi Tsu stimmten Chipnummer und Impfausweis nicht überein. Alle Tiere waren ansonsten ordnungsgemäß für die Einreise gechipt und
geimpft, alle dazu gehörigen Dokumente vorhanden. Für einige Welpen, die unter 12 Wochen alt sind und noch keine Tollwut-Impfung bekommen haben, fehlte allerdings eine zusätzliche Bescheinigung darüber, dass sie seit Geburt an dem Ort gehalten wurden, an dem sie geboren wurden und in der Zeit keinerlei Kontakt zu wild lebenden Tieren hatten (siehe EU-Einreisebestimmung).

Diese Bescheinigung hat Retriever in Not e.V. / Liberty for Dogs inzwischen vom der slowakischen Veterinärsbehörde erhalten. Wir warten daher auf die Freigabe/u. Übergabe unserer Schützlinge aus Nürnberg. Das Tierheim hätte somit keine Berechtigung mehr, unsere Hunde dort festzuhalten.

Im Übrigen werden wir rechtliche Schritte veranlassen, da von Seiten des Tierheims der Datenschutz verletzt wurde: Man hat den Namen der ersten Vorsitzenden an die Medien weitergeleitet und diesen zugleich mit dem Begriff „Hundemafia“ in Verbindung gebracht. Dies ist eine bewusste Täuschung und dient vermutlich der Medienwirksamkeit. Dem Geschäftsführer des Tierschutzvereins, der sich als Retter der Hunde in zahlreichen Medien zu Wort meldet, wird die Berichterstattung als aufstrebender junger Politiker sehr gelegen kommen. Wir stellen jedoch klar: Es ist purer Populismus.

Der Mops Valentin, der laut Medienberichten mit dem Tod ringt, wurde in eine Tierklinik vor Ort gebracht. Da Retriever in Not e.V. / Liberty for Dogs durch den guten Kontakt zum Veterinär des slowakischen Tierheims bereits vorab über ein entzündetes Auge informiert war, hatte der Verein für den Tag der Übergabe ohnehin eine tierärztliche Behandlung vereinbart, zu der es dann nicht mehr kam. Lebensgefahr bestand nach unseren Kenntnissen nicht.

Die Tierklinik gibt unserem Verein leider keine Auskünfte über Valentin`s Gesundheitszustand und dem eines Welpen, da wir seine Aufnahme in die Tierklinik nicht veranlasst haben. Wir stehen in Kontakt mit den Behörden und erwarten die Freigabe unserer Hunde in den nächsten Tagen. Eine Abholung wird kurzfristig organisiert.
-----------------------------------------------------------------------------------------

Hier zu lesen !

 
Ja klar... alles ausrangierte Zuchthündinnen, jung (0k, der Vollständigkeit halber, es waren ja auch ältere Hunde dabei) und auf Vereinskosten bereits vor Ort kastriert ...

Zeitungsartikel:
"Sieben weitere Hunde landeten wegen fehlender Impfungen im Tierheim."
Stellungnahme:
Bei einem Shi Tsu stimmten Chipnummer und Impfausweis nicht überein. Alle Tiere waren ansonsten ordnungsgemäß für die Einreise gechipt und geimpft (...)"

Und mein persönlicher Favorit: Der Widerspruch an sich (Hervorhebungen von mir:(
"Im Zuge der Kontrolle wurden die Einreiseformalitäten bei einigen Hunden bemängelt: Bei einem Shi Tsu stimmten Chipnummer und Impfausweis nicht überein. Alle Tiere waren ansonsten ordnungsgemäß für die Einreise gechipt und
geimpft, alle dazu gehörigen Dokumente vorhanden. Für einige Welpen, die unter 12 Wochen alt sind und noch keine Tollwut-Impfung bekommen haben, fehlte allerdings eine zusätzliche Bescheinigung darüber, dass sie seit Geburt an dem Ort gehalten wurde(...)"

Und wie passt die angekündigte Freigabe der Hunde zu dem Bericht auf CharityWatch.de?
"Wegen der Kosten für die medizinische Versorgung einiger Hunde hat er den Verein Retriever in Not e.V. angesprochen. Dieser will dafür aber nicht aufkommen. König könne die Tiere behalten, deren Wert die Rechnung aufwiegen dürfte."

Nun will Frau adM also rechtliche Schritte einleiten. Ihre Unterstützer sind ja gerichtliche Auseinandersetzungen bereits gewohnt und werden vermutlich auch in diesem Fall finanziell wieder großzügig dabei helfen. Hoffentlich (und das meine ich nicht inhaltlich sondern von den Kosten und dem ganzen Drumherum) ist das Tierheim Nürnberg dem gewachsen.

Nein, klarer wird durch diese Stellungnahme nichts...

Gruß
Struppel
 
Fpr mich sind die größten Widersprüche in dieser Stellungnahme, folgende:

Stellungnahme von D.a.d.M.

Stellungnahme von Retriever in Not e. V.:

Am 10.02.2010 sollte eine Gruppe ausrangierter Zuchthunde aus einem slowakischen Tierheim von Retriever in Not e.V. / Liberty for Dogs übernommen werden. Unser Verein hat diese Übernahme mit dem slowakischen Tierheim bereits einige Wochen zuvor intensiv vorbereitet. Es handelte sich um eine Gruppe ausrangierter Zuchthunde, die in mehreren Tierheimen u. Tötungsstation in der Slowakei saßen.Auch in Kooperation mit anderen deutschen Tierschutzvereinen konnte eine Zusage zur Übernahme einiger Hunde gemacht werden.

Der Verein hatte dabei stets Kontakt zum örtlichen Tierarzt und war über den Gesundheitszustand der einzelnen Hunde gut informiert. Die meisten Hunde wurden dann bereits auf Kosten von Retriever in Not e.V. / Liberty for Dogs vor Ort kastriert.

......

Im Moment der Hundeübergabe erschien ein Amtsveterinär und kontrollierte die mitgeführten Papiere. Auch die Personalien der Tierschützer wurden polizeilich festgestellt. Eine Vernehmung oder dergleichen gab es nicht. Im Zuge der Kontrolle wurden die Einreiseformalitäten bei einigen Hunden bemängelt: Bei einem Shi Tsu stimmten Chipnummer und Impfausweis nicht überein. Alle Tiere waren ansonsten ordnungsgemäß für die Einreise gechipt und
geimpft, alle dazu gehörigen Dokumente vorhanden. Für einige Welpen, die unter 12 Wochen alt sind und noch keine Tollwut-Impfung bekommen haben, fehlte allerdings eine zusätzliche Bescheinigung darüber, dass sie seit Geburt an dem Ort gehalten wurden, an dem sie geboren wurden und in der Zeit keinerlei Kontakt zu wild lebenden Tieren hatten (siehe EU-Einreisebestimmung).

Diese Bescheinigung hat Retriever in Not e.V. / Liberty for Dogs inzwischen vom der slowakischen Veterinärsbehörde erhalten. Wir warten daher auf die Freigabe/u. Übergabe unserer Schützlinge aus Nürnberg. Das Tierheim hätte somit keine Berechtigung mehr, unsere Hunde dort festzuhalten.

......
-----------------------------------------------------------------------------------------

Hier zu lesen !


1. Ausrangierte Zuchthunde sind selten unter 12 Wochen alt.

2. Der Verein hat nach eignen Angaben die nötigen Bestätigungen für eben diese
Welpen aus der Slowakei erhalten und fordert "seine Schützlinge".

3. Wenn Hunde in "mehreren Tierheimen und Tötungsstationen" sitzen, kann schwerlich
ein gut vorbereitete Übergabe mit "dem slowakischem Tierheim" stattfinden.

4. Wenn die Hunde in mehreren Tierheimen und Tötungsstationen" waren,
gibt es kaum einen "örtlichen Tierarzt".


Aber es ist wie immer im Tierschutz
- vor allem wenn es um den Import von Hunden aus dem Ausland geht -,
es ist mehr Schatten als Licht und trotzdem geht es immer weiter,
denn es ist ja Tierschutz!

Schade das die alten RIN Bemühungen der KSG verschwunden sind.
Ich hatte es bereits vor Jahren einmal versucht anzuregen,
schön wäre es wenn die Tierfreunde sich selbst wehren, etwas gegen den Betrug aktiv
unternehmen und die anderen Tierfreunden vor diesen Betrügerein warnen.

Somit - und letztlich allein wichtig - die Euros für sinnvolle Hilfe verwenden!

So werden jedes Jahr viele Millionen für Betrug herausgeschmissen und
dafür leiden Millionen Hunde weiter.
 
Informationen für die Mitglieder? Fehlanzeige.

Einem zahlenden Fördermitglieder, das einwarf, man habe doch Anspruch auf Informationen im Fall vom gestoppten Transport in Nürnberg, wurde seitens des Vereins eine Abfuhr erteilt.

Diesem Mitglied wurde von einem Teamler erklärt, er habe als Fördermitglied weder Antrags-, Stimm-, oder Wahlrecht. Diese stünden nur ordentlichen Mitgliedern zu. Das ist so richtig aber trotzdem ein Witz, oder? Aus wie viel ordentlichen Mitgliedern besteht den der Verein? Nicht mal das wissen die Fördermitglieder. Dieses Mitglied wollte lediglich über die Vorfälle in Nürnberg aufgeklärt werden und keinen Antrag stellen oder an einer Wahl teilnehmen.

Weiter wurde erklärt, als Fördermitglied soll man den Verein fördern, gemäss der Satzung. Meines Erachtens tut das jedes Fördermitglied schon, indem es sich regelmässig den Mitgliedsbeitrag abbuchen lässt.

Fazit: Zahlen, keine Fragen stellen, einfach die Klappe halten.

Ein sehr interessanter Erfahrungsbericht einer ehemaligen Lfd-Pflegestelle. Kommt einem bekannt vor, oder?

 
irgendwo im archiv müßte doch der riesenfred über rin sein.
es sind dieselben vorwürfe wie damals. nur daßder verein damalsrin hieß, die anzahl der hunde noch nicht sooo groß war (aber groß genug)!
seit sovielen jahren wird hier versucht aufzudecken. zu beweisen.
nein, es wird nicht nur versucht...
es hat sich leider nur die dimension verändert.
 
Du meine Güte,

der Plegestellenbericht im Mops-Forum ist ja der Hammer. Ich würde den Pflegestellen dringend raten, die Grunduntersuchung auf eigene Kosten vornehmen zu lassen, den Tierarzt schriftlich aufstellen zu lassen, welche Maßnahmen und fortführenden Untersuchungen oder Behandlungen unter dem Gesichtspunkt des Tierschutzes zwingend notwendig sind und dies mit der Bitte um kurzfristige und schriftliche Kostenzusage an RIN zu mailen oder zu faxen. Falls die Kostenzusagen verweigert wird oder nicht ankommt, sofort den Vorgang an das Veterinäramt Kreis Soest per mail oder Fax übermitteln. Wie sollen denn Behörden handeln, wenn sie keine prüfbaren Informationen bekommen.

Bei Notfällen geht das natürlich nicht. Hier sollte man, falls die Kostenübernahme telefonisch verweigert wurde oder niemand erreichbar war, vom Tierarzt bescheinigen lassen, dass die Behandlung unter dem Aspekt des Tierschutzes notwendig war nicht verschoben werden konnte. Gut wäre noch ein kurzer Vermerk - ein Dreizeiler mit Datum und Uhrzeit und Namen der Beteiligten reicht - und diesen sowohl an RIN als auch an das Veterinäramt mailen oder faxen. Vielleicht weiss man bei RIN ja gar nicht, wie sich manche Pflegestellenbetreuer benehmen und wie vorher auch das Veterinäramt informieren. Gleiches gilt übrigens, wenn der Hund sichtbar krank an die Pflegestelle übergeben wird und der Hund frisch aus dem Ausland kommt.

Was ich besonders verwerflich finde, ist die Tatsache, dass die Pflegestellen ja wohl nicht eindeutig informiert werden, woher die Hunde kommen, explizit aus welchem Land und aus welcher Region des Landes. Alle Ostblockländer sind dafür bekannt, dass sie einen hohen Infektionsdruck bei Staupe, Parvovirose und Zwingerhusten haben. Ich kann nicht verstehen, dass man nicht soviel Verantwortungsbewußtsein hat, dass man bei diesen Fällen den Impfschutz der auf den Pflegestellen vorhandenen Hund überprüft. Dieses würde doch dem Schutz der Hunde dienen und bedeutet auch Tierschutz im engsten Sinne. Außerdem gibt es je nach Land und Region eine relativ hohe Durchseuchung mit Anaplasmose und Babesiose. Wenn der Tierarzt nicht weiss vorher der Hund kommt, kann er bei einer Erkrankung nicht gezielt suchen. Sowohl Anaplasmose als auch Babesiose können unvermittelt akut und lebenbedrohlich werden. Da fragt man sich, ob das so gewollt ist.

Liebe Grüße

Antje


Liebe Grüße


Antje
 
Du meine Güte,

der Plegestellenbericht im Mops-Forum ist ja der Hammer. Ich würde den Pflegestellen dringend raten, die Grunduntersuchung auf eigene Kosten vornehmen zu lassen, den Tierarzt schriftlich aufstellen zu lassen, welche Maßnahmen und fortführenden Untersuchungen oder Behandlungen unter dem Gesichtspunkt des Tierschutzes zwingend notwendig sind und dies mit der Bitte um kurzfristige und schriftliche Kostenzusage an RIN zu mailen oder zu faxen. Falls die Kostenzusagen verweigert wird oder nicht ankommt, sofort den Vorgang an das Veterinäramt Kreis Soest per mail oder Fax übermitteln. Wie sollen denn Behörden handeln, wenn sie keine prüfbaren Informationen bekommen.

Bei Notfällen geht das natürlich nicht. Hier sollte man, falls die Kostenübernahme telefonisch verweigert wurde oder niemand erreichbar war, vom Tierarzt bescheinigen lassen, dass die Behandlung unter dem Aspekt des Tierschutzes notwendig war nicht verschoben werden konnte. Gut wäre noch ein kurzer Vermerk - ein Dreizeiler mit Datum und Uhrzeit und Namen der Beteiligten reicht - und diesen sowohl an RIN als auch an das Veterinäramt mailen oder faxen. Vielleicht weiss man bei RIN ja gar nicht, wie sich manche Pflegestellenbetreuer benehmen und wie vorher auch das Veterinäramt informieren. Gleiches gilt übrigens, wenn der Hund sichtbar krank an die Pflegestelle übergeben wird und der Hund frisch aus dem Ausland kommt.

Was ich besonders verwerflich finde, ist die Tatsache, dass die Pflegestellen ja wohl nicht eindeutig informiert werden, woher die Hunde kommen, explizit aus welchem Land und aus welcher Region des Landes. Alle Ostblockländer sind dafür bekannt, dass sie einen hohen Infektionsdruck bei Staupe, Parvovirose und Zwingerhusten haben. Ich kann nicht verstehen, dass man nicht soviel Verantwortungsbewußtsein hat, dass man bei diesen Fällen den Impfschutz der auf den Pflegestellen vorhandenen Hund überprüft. Dieses würde doch dem Schutz der Hunde dienen und bedeutet auch Tierschutz im engsten Sinne. Außerdem gibt es je nach Land und Region eine relativ hohe Durchseuchung mit Anaplasmose und Babesiose. Wenn der Tierarzt nicht weiss vorher der Hund kommt, kann er bei einer Erkrankung nicht gezielt suchen. Sowohl Anaplasmose als auch Babesiose können unvermittelt akut und lebenbedrohlich werden. Da fragt man sich, ob das so gewollt ist.

Liebe Grüße

Antje


Liebe Grüße


Antje


Dem Verein scheint dies egal zu sein.

Mit dem Gesundheitszustand einzelner Hunde nimmt es der Verein nicht so genau. Der Zustand des z.B. aus Frankreich kommenden Labrador Siegfried (geb. 1999) wird im öffentlichen Tagebuch so beschrieben, dass er eine etwas schwache Hinterhand hat, Schmerztabletten bekommt, um das Laufen zu erleichtern. Wanderungen seien nicht möglich.
Wie passt das mit den Eintragungen im nicht öffentlichen Pflegestübchen zusammen? In Kurzform: Zwingerhusten, HD-Verdacht, Rückbildung der Muskeln in der Hinterhand (Muskelatrophie), Herzklappenfehler, Lidrandtumor. Teure Medikamente sind notwendig, um ihm ein einigermassen beschwerdefreies Leben zu ermöglichen. Und man muss sich mal vorstellen, dass es eine Diskussion mit dem Verein wegen der Kostenübernahme der notwendigen Medikamente gab.

Öffentliches Tagebuch bedeutet, dieser Hund steht zur Vermittlung und ist für jeden einsehbar. Nur steht dort nichts von seinem bemitleidenswerten Zustand. Diese Einträge stehen im Pflegestübchen und die sind nur für die Mitglieder einsehbar. Dürfen potentielle Interessenten nicht alles wissen?

Das alles erinnert doch sehr an den Labrador Holger. In seinem Tagebuch stand auch nichts auffälliges zu seinem Gesundheitszustand. Als seine damalige Adoptivfamilie mit ihm beim Tierarzt vorstellig wurde, war dieser entsetzt über dessen Zustand. Fassungslos, dass ein Hund in solch einem Zustand überhaupt zur Vermittlung stand. Seine Geschichte ist traurig, die hier jetzt zu schreiben wäre einfach zu lang. Nur soviel, Holger lebt nicht mehr.
 
Alle Ostblockländer sind dafür bekannt, dass sie einen hohen Infektionsdruck bei Staupe, Parvovirose und Zwingerhusten haben. Ich kann nicht verstehen, dass man nicht soviel Verantwortungsbewußtsein hat, dass man bei diesen Fällen den Impfschutz der auf den Pflegestellen vorhandenen Hund überprüft. Dieses würde doch dem Schutz der Hunde dienen und bedeutet auch Tierschutz im engsten Sinne. Außerdem gibt es je nach Land und Region eine relativ hohe Durchseuchung mit Anaplasmose und Babesiose. Wenn der Tierarzt nicht weiss vorher der Hund kommt, kann er bei einer Erkrankung nicht gezielt suchen. Sowohl Anaplasmose als auch Babesiose können unvermittelt akut und lebenbedrohlich werden. Da fragt man sich, ob das so gewollt ist.

Hallo Antje,

das stimmt so nicht ganz. Der Infektionsdruck (Staupe z.B.) ist in vielen Ostblockländern nicht mehr ganz so hoch, wie vielleicht vor 5 oder 10 Jahren - natürlich gibt es diese Infektionen dort noch, keine Frage. Was aber viel wichtiger ist, es gibt eine ganze Reihe von Parasiten, die nicht nur in Süd- sondern auch in Osteuropa stark verbreitet bis endemisch sind, darunter leider auch Zoonosen. Für Slowenien gilt das ganz besonders für Dirofilariose (Mikrofilarien, Makrofilarien) in beiden Formen. Währen wir in Ungarn eine "Durchseuchung" von inziwschen fast 40% haben, gilt für ein Land wie Slowenien eine Quote von bis zu 80% ! Um eine Enschleppung zu verhindern, MUSS der jeweilige Hund getestet werden (Knott), es führt kein Weg daran vorbei. Eine Übersicht der Länder findest Du hier:

LG
Sabine
 
Hallo Sabine,

danke für die Info. Ich möchte gerne, wenn ich innerlich wieder soweit bin, einen älteren Hund aus dem Ausland übernehmen (am liebsten Schäfi- oder Retrievermix), deswegen möchte ich mich damit auch noch etwas vertiefter auseinandersetzen.

Liebe Grüße

Antje
 
Schaut was die Unterbringung der Hunde von diesem Transport für das Nürnberger Tierheim bedeuten:



Die 1. Vorsitzende hat nichts besseres zu tun, als sich im vereinseigenem Forum darüber lustig zu machen.
 
Hast du etwas anderes erwartet ?

Aber das Spiel ist noch nicht vorbei und nach Punkten liegt sie hinten ;)
 
Schaut was die Unterbringung der Hunde von diesem Transport für das Nürnberger Tierheim bedeuten:



Die 1. Vorsitzende hat nichts besseres zu tun, als sich im vereinseigenem Forum darüber lustig zu machen.

-> und damit keiner mehr nachfragen kann, wurde der Thread auch direkt wieder geschlossen... So langsam hab ich es satt. Aber es passt halt zum Verein: Nachfragen, Kritik üben oder Verbesserungsvorschläge anbringen ist nicht erlaubt. Meine Kritik, erstmal zu vermitteln statt ständig neue Hunde "einzukaufen" wurde auch direkt gelöscht und ist nicht mehr wiederzufinden.

Und es wird direkt wieder eine Zuchthundegruppe in die Vorschau gestellt und um Plätze gebettelt, statt erstmal die Hunde, die schon in Deutschland sind, zu vermitteln und unterzubringen.

Ich bin wirklich erbost...
 
Inzwischen stelle ich mir die Frage, ob es eine neue Form von animal-hoarding gibt, die bisher noch nicht beschrieben wurde? So in etwa kollektives animal-hoarding in Pflegestellen oder internet-animal-hoarding oder delegiertes Animal-hoarding an Pflegestellen? Vernünftig und tiergerecht ist es nicht, wenn man neue Hunde holt und dabei kein Geld für die tierärztliche Versorgung der vorhandenen Pflegehunde hat.

Sorry für die Entgleisung, aber manchmal kann man sich nur noch an den Kopf packen.

Liebe Grüße

Antje
 
die frage ist doch, wo sind all die hunde verteilt?
stimmt das management?

wieviele hunde tauchen eventuell gar nicht in den akten auf?

wie gesagt, bei der menge wäre das durchaus nachzuvollziehen.
 
Schade das die alten RIN Bemühungen der KSG verschwunden sind.

irgendwo im archiv müßte doch der riesenfred über rin sein.

Ich fürchte, Perro hat in diesem Fall recht und die Threads hier in der KSG von vor einigen Jahren zum Thema RiN sind nicht mehr auffindbar. Ich habe jedenfalls vergeblich versucht, sie zu finden.

Sehr schade, denn damals wurde schon sehr ausführlich diskutiert und aufgedeckt, was offenbar bis heute - wenn auch z.T. unter anderem Vereinsnamen - munter weitergeht.

Eine zentrale Stelle, die vor den Machenschaften solcher Vereine warnt, wäre wirklich wünschenswert. Und zwar an derart prominenter Stelle, dass auch i-net-Unkundige und/oder Tierschutzanfänger, die von der Materie (noch) keine Ahnung haben, sondern einfach nur helfen wollen, quasi zwangsläufig darüber stolpern müssen.
 
jipp,
denn es wurden inzwischen schon einige tierschutzvereine vor gericht unseriöser machenschaften schuldig gesprochen!
eine auflistung dieser
und in verdacht stehender (wobei man da natürlich egen schadenersatzansprüchen vorsichtig sein muß)
wäre sinnvoll.
ich habe gerade erst erlebt, und erlebe es noch heute, wie man versucht,die machenschaften der schlachtpferderettung aufzudecken.
solche vereine schaden doch nur dem tierschutz!
 
Schade das die alten RIN Bemühungen der KSG verschwunden sind.

irgendwo im archiv müßte doch der riesenfred über rin sein.

Ich fürchte, Perro hat in diesem Fall recht und die Threads hier in der KSG von vor einigen Jahren zum Thema RiN sind nicht mehr auffindbar. Ich habe jedenfalls vergeblich versucht, sie zu finden.

Sehr schade, denn damals wurde schon sehr ausführlich diskutiert und aufgedeckt, was offenbar bis heute - wenn auch z.T. unter anderem Vereinsnamen - munter weitergeht.

Eine zentrale Stelle, die vor den Machenschaften solcher Vereine warnt, wäre wirklich wünschenswert. Und zwar an derart prominenter Stelle, dass auch i-net-Unkundige und/oder Tierschutzanfänger, die von der Materie (noch) keine Ahnung haben, sondern einfach nur helfen wollen, quasi zwangsläufig darüber stolpern müssen.



Dabei heißt es doch überall, diese Unterstellungen wären alle gelogen !?
Schade, diese Seiten hätte ich auch ganz gerne gelesen !!
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „liberty for dogs?“ in der Kategorie „Allgemeines“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

L
Hey, ich wollte mal fragen, ob irgendjemand Erfahrungen mit for dogs only hat? Meine Jack russel hündin bekommt es seit vier Wochen und ich bin total begeistert.
Antworten
0
Aufrufe
3K
lottikarotti
L
krokodil
Antworten
1
Aufrufe
1K
krokodil
krokodil
HSH2
Arme Viecher. In den USA sieht man wohin das führt...soviele "Abgabewölfe", dass kein Center Platz für noch mehr hat. :stupid:
Antworten
2
Aufrufe
537
Crabat
HSH2
Cashmere - Pulli's kaufen :D Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können.
Antworten
0
Aufrufe
506
HSH2
Zurück
Oben Unten