@ kelly 1
anscheinend stehen wir hier mit unserer meinung uns selbst zu verteidigen anstatt den hund vorzuschiken auf verlorenem posten!
Es geht absolut gar nicht darum, den Hund grundsätzlich "vorzuschicken", und stets zu erwarten, dass es zu einem Handgemenge kommt.
Fakt ist aber: In ein Haus, in dem ein Hund (schon ein beliebiger, aber noch mehr ein großer) lebt, wird seltener eingebrochen - weil jeder Mensch, der ein bisschen nachdenkt, noch weiß, dass Hunde (vor allem in Abwesenheit der Besitzer) durchaus zu Fremden auf "ihrem" Areal nicht immer freundlich sind.
Damit wird ein Einbruch in dieses spezielle Haus für den Ausführenden unattraktiver, und das reicht vielleicht schon, um es zu lassen.
Das ist
auch Schutz, und den finde ich weder unmoralisch noch verkehrt.
Er gefährdet auch den Hund erstmal nicht, weil der einfach nur dazusein braucht, damit es eben zu
keiner Begegnung mit einem eventuellen Einbrecher kommt.
da würde ich dir nie wiedersprechen,ein hund der sein heim in abwesenheit des halter schützt is was ganz normales,das erwarte ich sogar von meinem hund!
Zweites Beispiel. Seit ich den Hund habe, bin ich von keinen Jugendlichen mehr angepöbelt worden. In der Tat suchen die eher schnell das Weite oder wechseln die Straßenseite, wenn sie uns sehen (auch dann, wenn ich den Hund gar nicht dabei habe). Und das nur, weil in ihrem Kopf offenbar das Bild "großer Dobermann mit Maulkorb" kinoreife Assoziationen hervorruft.
kenn ich auch und solang die abschrekung reicht ises mir auch recht
Ich hätte damit niemals gerechnet - eher damit, dass dann höchstens ich
und der Hund geägert werden... (den ich dann, weil er so ein Sensibelchen Menschen gegenüber ist, in der Tat verteidigen müsste...) - aber ich kann
nicht behaupten, dass es mir nicht gefällt, in der Sylvesterzeit nicht mehr aus dem Gebüsch heraus mit Feuerwerkskörpern beworfen zu werden.
öhm...das is mir noch nich passiert,deswegen kann ich dazu nix sagen,außer das mein hund sich beim versuch die böller zu apportieren wahrscheinlich schwer verletzen würde!
Da wär ich ja schön blöd.
Also, ja, ich finde es gut, dass mein Hund mich allein durch seine Gegenwart "schützt".
Trotzdem würde ich ihn nie absichtlich "vorschicken" oder einem Angreifer/Kontrahenten mit dem Hund drohen.
Wenn mich allerdings wirklich einer handgreiflich angehen würde - dann würde ich meine beiden Hände brauchen, um mich zu verteidigen, und würde sicher nicht noch den Hund festhalten können.
Das ist jetzt keine doppeldeutige Bemerkung, das ist ein Fakt.
Was der Hund dann tut - keine Ahnung (weiß man bei ihm ja eh nie so genau). Aber, falls er doch aktiv werden würde, statt abzuhauen - wär es auch nicht meine Schuld.
Oder meine Absicht. Oder was auch immer.
Es wäre dann halt einfach so.
wenn ich während der selbstverteidigung die leine verliere oder so,und mein hund greift darauf hin ein sehe ichs doch genauso-pech für den angreifer!nur vorsätzlich würd ich ihn nicht loslassen!
Und dann sehe ich es genau wie Cordi: Ich würde bestimmt nicht einsehen, mich selbst verprügeln zu lassen, damit ja der Hund "nicht eingreifen muss". Wo ist denn da die Logik?
da sind wir halt verschiedener meinung,wenns mir irgentwie möglich is halt ich den hund rauß und regel das selber,auch wenns darauf hinauslaüft verprüggelt zu werden!lieber ich als wuffi!
Ich würde mich einfach genauso verhalten, als sei der Hund nicht dabei - und wenn das dann dazu führt, dass auch der Hund mich oder sich schützt... joah. Dann isses halt so.