Londons Hundekult

Mein Lieber,
und wer braucht heutzutage noch Hunde um sich zu schützen? Also ich nicht. Ich brauche weder nen Protection-Dog noch nen Man-Stopper. ;)

Moderner Kindersatz ist doch ne ganz andere Problematik. ;)

Was ist verwerflich daran, einen Hund zum Bewachen und zum Schutz zu halten? Oder ist er so aus der Mode gekommen, der allgemeine Wachhund der das eigene Gelände bewacht? Und ehrlich gesagt fühle ich mich um gewisse Uhrzeiten an gewissen Orten auch wohler, wenn ich meinen Hund an meiner Seite habe und ich wohne sicher auch nicht in irgendeinem Ghetto...ich bin immer wieder ein bisschen erstaunt wieviel Leute darauf vertrauen, sich in den heutigen Zeiten nicht und mit nichts schützen zu müssen ... unter Umständen ists nämlich ganz schnell vorbei mit dem "Friede-Freude-Vorstadtidyll", eben gerade in den heutigen Zeiten ( ich sag nur "crashender" EUR )

ich glaub kaum das wer was dagegen sagt sich zu schützen! aber der hund als waffe:verwirrt:!
ich bitte dich denk mal nach!!!wie arm bist du denn wenn du dich nicht selbst verteidigen kannst????mach kampfsport,steck dir pfefferspray ein oder so....
aber lass bitte wuffi wuffi sein und nicht ne ferngesteuerte bombe...
für dich und dein leben bist nur du allein verantwortlich,nicht dein hund!

Sag mal , wie tickst Du denn ... erst lesen, dann denken, dann schreiben ...
Ich sagte, ich fühl mich sicherer wenn mein Hund dabei ist ... keiner hat geschrieben, dass der Hund zur Waffe ausgebildet wird... die meisten Hunde verteidigen in Angriffssituationen eh letztendlich sich selbst und nicht ihren Führer .. der profitiert dann halt davon ... aber klar.. im Ernstfall binde ich dann meinen Hund am nächsten Laternenpfahl fest, damit dem ja nix passiert und stelle mich dann alleine meinem vermeintlichen Angreifer der mir dann z.B. als Nächstes so eine auf die Batterie haut, dass es mir die Lichter ausbläst ... aber was solls, dann kriegt man wenigstens vom Rest ( was auch immer das sein mag, die Palette reicht von Raub über Vergewaltigung bis über was weiss ich was ... ) nix mehr mit ... ganz klar !

Wenn mir einer ernsthaft an Leib und Leben will, dann würde ich ALLES mir Mögliche tun um mein Leben zu verteidigen. Und wenn in diesem Fall mein Hund vorgehen würde um den Angreifer zu packen, dann würde ich ihn nicht daran hindern. Wobei meist allein die Präsenz eines großen Hundes schon ausreichen sollte, einigermaßen bei Sinnen seiende Menschen davon abzuhalten, mir ans Leben zu wollen.
Es ist noch gar nicht so lange her, da war es vollkommen normal, dass Hunde zum Schutz der Familie oder des eigenen Grundstücks eingesetzt wurden. Es waren eben Gebrauchshunde die ihre Aufgabe hatten und ebenso sind sie es auch heute noch. Genauso wie HSH´s zum Schutz der Herden eingesetzt wurden oder soll der Schäfer sich vielleicht mit Pfefferspray selbst einem Rudel angreifender Wölfe stellen? Und wenn´s Dir noch so nicht passt: Ich finde das auch weiterhin vollkommen i.O., solange die Hunde dennoch ganz normal im Familienverbund integriert sind und - wenn es um den professionellen Einsatz geht - sauber ausgebildet sind. Alles andere im privaten Bereich basiert ja sowieso mehr auf der Hoffnung, dass allein die Anwesenheit eines großen Hundes, abschreckend wirkt. Das hat ja mit ziviler Ausbildung - die ja in Deutschland Privatpersonen sowieso verboten ist - nichts zu tun.
 
  • 12. Mai 2024
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Hi Cordi ... hast du hier schon mal geguckt?
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Was ist verwerflich daran, einen Hund zum Bewachen und zum Schutz zu halten? Oder ist er so aus der Mode gekommen, der allgemeine Wachhund der das eigene Gelände bewacht? Und ehrlich gesagt fühle ich mich um gewisse Uhrzeiten an gewissen Orten auch wohler, wenn ich meinen Hund an meiner Seite habe und ich wohne sicher auch nicht in irgendeinem Ghetto...ich bin immer wieder ein bisschen erstaunt wieviel Leute darauf vertrauen, sich in den heutigen Zeiten nicht und mit nichts schützen zu müssen ... unter Umständen ists nämlich ganz schnell vorbei mit dem "Friede-Freude-Vorstadtidyll", eben gerade in den heutigen Zeiten ( ich sag nur "crashender" EUR )

ich glaub kaum das wer was dagegen sagt sich zu schützen! aber der hund als waffe:verwirrt:!
ich bitte dich denk mal nach!!!wie arm bist du denn wenn du dich nicht selbst verteidigen kannst????mach kampfsport,steck dir pfefferspray ein oder so....
aber lass bitte wuffi wuffi sein und nicht ne ferngesteuerte bombe...
für dich und dein leben bist nur du allein verantwortlich,nicht dein hund!

Sag mal , wie tickst Du denn ...ich glaub relativ sauber! erst lesen, dann denken, dann schreiben ...ich lass,dachte,und schrieb sehr gewissenhaft
Ich sagte, ich fühl mich sicherer wenn mein Hund dabei ist arm!allein bist du schutzlos?s der Hund zur Waffe ausgebildet wird... die meisten Hunde verteidigen in Angriffssituationen eh letztendlich sich selbst und nicht ihren Führeröhm? jo,da hattest du aber merkwürdige hunde!?!?meine hätten sich immer fürs rudel eingesetzt nur liesen wir das nie zu!, damit dem ja nix passiert und stelle mich dann alleine meinem vermeintlichen Angreifer der mir dann z.B. als Nächstes so eine auf die Batterie haut, dass es mir die Lichter ausbläst ... aber was solls, dann kriegt man wenigstens vom Rest ( was auch immer das sein mag, die Palette reicht von Raub über Vergewaltigung bis über was weiss ich was ... ) nix mehr mit ... ganz klar !mein gott deine ängste sind ja grausamm...traust du dich überhaupt noch vor die tür?

Wenn mir einer ernsthaft an Leib und Leben will, dann würde ich ALLES mir Mögliche tun um mein Leben zu verteidigen. Und wenn in diesem Fall mein Hund vorgehen würde um den Angreifer zu packen, dann würde ich ihn nicht daran hindern.also doch hund als verteidigungswaffe:nochmal absolut arm!!!sreichen sollte, einigermaßen bei Sinnen seiende Menschen davon abzuhalten, mir ans Leben zu wollen.
Es ist noch gar nicht so lange her, da war es vollkommen normal, dass Hunde zum Schutz der Familie oder des eigenen Grundstücks eingesetzt wurden. Es waren eben Gebrauchshunde die ihre Aufgabe hatten und ebenso sind sie es auch heute noch. Genauso wie HSH´s zum Schutz der Herden eingesetzt wurden oder soll der Schäfer sich vielleicht mit Pfefferspray selbst einem Rudel angreifender Wölfe stellen? Und wenn´s Dir noch so nicht passt: Ich finde das auch weiterhin vollkommen i.O., solange die Hunde dennoch ganz normal im Familienverbund integriert sind und - wenn es um den professionellen Einsatz geht - sauber ausgebildet sind. Alles andere im privaten Bereich basiert ja sowieso mehr auf der Hoffnung, dass allein die Anwesenheit eines großen Hundes, abschreckend wirkt. Das hat ja mit ziviler Ausbildung - die ja in Deutschland Privatpersonen sowieso verboten ist - nichts zu tun.
 
Äh - in den USA zumindest hängt das aber sehr davon ab, wo du dort wohnst... da ist doch nicht alles Slum, und mein Eindruck war eher, dass viele Leute dort viel mehr in einer Heititeiti-Welt leben als wir hier.
Ja die Häuser vielleicht nicht, aber geistig ist da alles Slum, meist sogar Schlamm.
Deine Bekannten meinte ich natürlich nicht.

Mir fielen so spontan irgendwelche Bilder ein von schwarzen Rappern mit Pitbull, aber gut das sind auch keine Angelsachsen.
 
ich glaub kaum das wer was dagegen sagt sich zu schützen! aber der hund als waffe:verwirrt:!
ich bitte dich denk mal nach!!!wie arm bist du denn wenn du dich nicht selbst verteidigen kannst????mach kampfsport,steck dir pfefferspray ein oder so....
aber lass bitte wuffi wuffi sein und nicht ne ferngesteuerte bombe...
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Sag mal , wie tickst Du denn ...ich glaub relativ sauber! erst lesen, dann denken, dann schreiben ...ich lass,dachte,und schrieb sehr gewissenhaft
Ich sagte, ich fühl mich sicherer wenn mein Hund dabei ist arm!allein bist du schutzlos?s der Hund zur Waffe ausgebildet wird... die meisten Hunde verteidigen in Angriffssituationen eh letztendlich sich selbst und nicht ihren Führeröhm? jo,da hattest du aber merkwürdige hunde!?!?meine hätten sich immer fürs rudel eingesetzt nur liesen wir das nie zu!, damit dem ja nix passiert und stelle mich dann alleine meinem vermeintlichen Angreifer der mir dann z.B. als Nächstes so eine auf die Batterie haut, dass es mir die Lichter ausbläst ... aber was solls, dann kriegt man wenigstens vom Rest ( was auch immer das sein mag, die Palette reicht von Raub über Vergewaltigung bis über was weiss ich was ... ) nix mehr mit ... ganz klar !mein gott deine ängste sind ja grausamm...traust du dich überhaupt noch vor die tür?

Wenn mir einer ernsthaft an Leib und Leben will, dann würde ich ALLES mir Mögliche tun um mein Leben zu verteidigen. Und wenn in diesem Fall mein Hund vorgehen würde um den Angreifer zu packen, dann würde ich ihn nicht daran hindern.also doch hund als verteidigungswaffe:nochmal absolut arm!!!sreichen sollte, einigermaßen bei Sinnen seiende Menschen davon abzuhalten, mir ans Leben zu wollen.
Es ist noch gar nicht so lange her, da war es vollkommen normal, dass Hunde zum Schutz der Familie oder des eigenen Grundstücks eingesetzt wurden. Es waren eben Gebrauchshunde die ihre Aufgabe hatten und ebenso sind sie es auch heute noch. Genauso wie HSH´s zum Schutz der Herden eingesetzt wurden oder soll der Schäfer sich vielleicht mit Pfefferspray selbst einem Rudel angreifender Wölfe stellen? Und wenn´s Dir noch so nicht passt: Ich finde das auch weiterhin vollkommen i.O., solange die Hunde dennoch ganz normal im Familienverbund integriert sind und - wenn es um den professionellen Einsatz geht - sauber ausgebildet sind. Alles andere im privaten Bereich basiert ja sowieso mehr auf der Hoffnung, dass allein die Anwesenheit eines großen Hundes, abschreckend wirkt. Das hat ja mit ziviler Ausbildung - die ja in Deutschland Privatpersonen sowieso verboten ist - nichts zu tun.

Öhm ... Du vielleicht´n bissi balla balla ???? So ein ganz klein wenig vielleicht? Oder eher doch ein bissi mehr? ... :kindergarten::kindergarten::kindergarten: ... und für so nen Dreck hast Du jetzt fast ne Stunde zu schreiben gebraucht? oh mann ... reine Zeitverschwendung. Ich geh jetzt besser in mein Bett ... Nächtle
 
Wenn man aber bei den Angelsachsen aufwächst egal ob in den Slums von London oder USA ist es völlig normal das man einen Hund hat damit der feindlich gesinnte Menschen beisst. Das lernen auch die Kinder. Es ist normal.
Hm, das ist mir echt neu. Obwohl ich schon in den Staaten und auch 6 Monate in UK war... gut, war aber in den 90ern.


Was ist verwerflich daran, einen Hund zum Bewachen und zum Schutz zu halten? Oder ist er so aus der Mode gekommen, der allgemeine Wachhund der das eigene Gelände bewacht? Und ehrlich gesagt fühle ich mich um gewisse Uhrzeiten an gewissen Orten auch wohler, wenn ich meinen Hund an meiner Seite habe und ich wohne sicher auch nicht in irgendeinem Ghetto...ich bin immer wieder ein bisschen erstaunt wieviel Leute darauf vertrauen, sich in den heutigen Zeiten nicht und mit nichts schützen zu müssen ... unter Umständen ists nämlich ganz schnell vorbei mit dem "Friede-Freude-Vorstadtidyll", eben gerade in den heutigen Zeiten ( ich sag nur "crashender" EUR )

Der Wachhund fürs Gelände hat bestimmt seine Berechtigung.

Was mich mal interessiert - so ganz allgemein - vor was meinen manche Leute hier, sich schützen zu müssen?
In welchem Umfeld bewegt man sich, dass man sich schützen muss?
Mit welchen Leuten hat man zu tun?

Ansonsten kann ich nur feststellen, dass auch Du mein Post bzw. mein Zitat von Gamenes nicht verstanden hast. Gamenes weiss schon, worum es geht, geht um eine gemeinsam besuchte Veranstaltung mit Nachtübung. Die Teilnehmer hatten übrigens alle gedacht, dass ihre grossartig angekündigten Hunde (Molosser) in der Nachtübung alle "da stehen" ;) würden. Der "Schutz" durch manche Hunde sieht in der Realität doch leicht anders aus. ;)
 
Was ist verwerflich daran, einen Hund zum Bewachen und zum Schutz zu halten? Oder ist er so aus der Mode gekommen, der allgemeine Wachhund der das eigene Gelände bewacht?

ganz ehrlich, das frage ich mich schon lange... aber mit nem Hund, der "bewacht" biste heutzutage echt der Depp...
 
Ich finde es auch nicht schlimm, wenn man einen Hund z.B. zum Bewachen eines Hauses einsetzt. Genauso finde ich es Ok, wenn der Hund einem bei einem Angriff beisteht und man den Hund zur Abschreckung einsetzt vor Einbrechern oder sonstigen Leuten, die eineman die Wäsche oder ans Hab und Gut gehen wollen.

Ich denke, dass Cordi und MicShell an einander vorbei reden.

Ich persönlich versuche gezielt Situationen aus dem Weg zu gehen, in denen mein Hund in so eine Lage geraten könnte, weil ich mir Angst um meinen Hund mache. Auf der anderen Seite war ich froh, als ich nachts im Park einer Gruppe von prollenden Skins begegnet bin und mein Hund dabei war. Das waren 4 Männer, die aus der Altstadt kamen und auf Krawall gebürstet waren.

Ich habe zwar auch in dem Moment überlegt, wie ich vorgehen werde, um meinen Hund zu schützen, falls es zu Ärger kommt, aber zur Abschreckung hat er seinen Dienst erfüllt. Die Vier haben doof auf meinen Hund gestarrt und dieser hat sich wie ein in die Arena laufender Stier benommen.
 
Cordi schrieb:
Es ist noch gar nicht so lange her, da war es vollkommen normal, dass Hunde zum Schutz der Familie oder des eigenen Grundstücks eingesetzt wurden. Es waren eben Gebrauchshunde die ihre Aufgabe hatten und ebenso sind sie es auch heute noch. Genauso wie HSH´s zum Schutz der Herden eingesetzt wurden oder soll der Schäfer sich vielleicht mit Pfefferspray selbst einem Rudel angreifender Wölfe stellen?

Das sehe ich ganz genau so.

Das hat doch nichts mit "geistig arm" zu tun? Oder mit dem Hund als Waffe?

MicShell, ich kann dir da absolut nicht folgen.

Und, Saschy, ich weiß ja nicht wo (und wann - vielleicht ist das einfach eine Zeitfrage und ich bin echt schon zu alt) du aufgewachsen bist, aber ich habe eigentlich von klein auf gelernt, dass Hunde beißen können, weil sie zB ein Grundstück bewachen...

Das war aber nicht bei den Angelsachsen (oder US-Amerikanern mit anderen kulturellen Wurzeln), sondern im ländlichen Norddeutschland.

Und ja, ich gebe zu: Als wir uns entschlossen haben, einen Hund zu bekommen, spielte bei der Entscheidung durchaus eine Rolle, dass ich hier unter der Woche ganz alleine im Haus bin. Und genau darum sollte es - rein gefühlsmäßig, abgesehen davon, dass ich mit großen Hunden schon immer besser konnte - eben ein nicht ganz kleiner Hund sein.

(Anmerk: Ne Nummer kleiner als der Spacko hätte es dann aber doch getan, aber das ist ein anderes Thema.)

Und wovor man sich schützen will?

Ich sag's mal so: Bestimmte Arten von Vertretern und Spendensammlern kommen, seit wir den Spacko haben, so gut wie gar nicht mehr her. Auch wenn der sich ja Besuchern gegenüber sehr zivil benimmt. Da tut es schon die Rasse, bei der gerade solche Leute anscheinend ausgeprägte Vorurteile haben.

Das reicht mir vollkommen, auch wenn das vorher nicht eingeplant gewesen ist. ;)
 
Soso, heutzutage muss man sich nicht mehr schützen, eine interessante wenn auch sehr naive und weltfremde Einstellung. Macht aber nix.

Ich glaub den link gabs hier auch schon mal (My Dog is a Weapon), eine Reportage über Hunde und Halter in Londons kritischen Gegenden :

http://www.youtube.com/watch?v=S6jIJz93J28

Sind insgesamt 6 Teile.
 
In dieser ewigen Diskusion um "Kampfhunde" und ihre problematischen Halter fehlen mir die Fakten, Zahlen und wissenschftlichen Studien, die dieses Bild einer besonderen Gefahr beweisen/ nachweisen. Im Gegenteil sprechen alle Fakten dagegen.

Einen Bericht über problematische Hundehalter mit problematisch wirkenden Tieren kann jeder erstellen.

Gib mir eine Kamera in die Hand und ich mache Dir einen höchst besorgniserregenden Bericht über DSH und Co., in dem ich Halter dieser Rassen mit Tarnanzügen zeige, wie diese Probleme haben, ihre Hunde zu halten, Raufereien zwischen den Hunden zeige oder mir einen Jugendlichen schnappe, den ich Sachen erzählen lasse, die meine These bestätigt. Einpaar Bilder von DSH, die hinter und auf Leute springen und in Ärmel beißen, und einpaar Szenen, in denen mal ne Übung nicht so funktioniert, wie geplant etc.

Fakten, Zahlen, wissenschaftliche Untersuchungen und die Auswertung durch anerkannte Gutachter und Experten sollten zählen.

Berichte im Versehen sind keine Beweise, auch wenn dort reale Menschen gezeigt werden. Ein Bericht kann, wie jeder weiß, nach belieben das zeigen, was ich zeigen will.
 
sehr guter bericht, was ich am Ende nicht wirklich versteh, ist die geschichte von Psycho, der weiße pitbull im letzten Teil. also der Hund wird behandelt, aber wenn er gesund ist, gibt es keinen platz für ihn? eigentlich müßte er doch eingeschläfert werden, nach der gesetzeslage oder? ich versteh das ja so, daß man einfach nicht darüber reden will, weil die Lösung wahrscheinlich nicht ganz legal ist.
 
@procten
Hab ich irgendwo das Gegenteil behauptet ?

@Alpha
Keine Ahnung wie die Gesetzeslage dort wirklich ist. Haltung ist ja verboten, andererseits aber wahrscheinlich auch (wie bei uns) das grundlose töten von Wirbeltieren.
 
die wollten doch sogar mal en pit einschläfern, weil er keinen MK trug, resp den trug der Hund ja, aber weil der Hund sich übergeben mußte, hatte Frauchen den MK abgemacht und wurde dabei von zwei Polizisten gehen. der Hund wurde nicht etwa aus Einsicht gerettet, sondern durch ein juristisches Schlupploch, weil der eignentliche Besitzer, ihr Mann nichts damit zu tun hatte.



Ich dachte immer, die sind da ziemlich streng. und wenn britische Tierheime immer noch teilweise damit werben, "no accepted animal is destroyed" dann wird wohl auch eher eingeschläfert wie hier.
 
Soso, heutzutage muss man sich nicht mehr schützen, eine interessante wenn auch sehr naive und weltfremde Einstellung. Macht aber nix.

Ich glaub den link gabs hier auch schon mal (My Dog is a Weapon), eine Reportage über Hunde und Halter in Londons kritischen Gegenden :

http://www.youtube.com/watch?v=S6jIJz93J28

Sind insgesamt 6 Teile.


Also ich persönlich glaube das wir uns in Zukunft mehr schützen müssen als uns lieb ist. Beispielsweise in U-Bahnhöfen, Busbahnhöfen oder auch ganz normalen Bahnhöfen oder eben auch in gewissen Problemvierteln. Wenn wir uns da überhaupt aufhalten müssen.

Aber ich beschütze oder verteidige mich lieber selbst, oder lasse mir zur Not lieber selbst die Fre... polieren, als wenn ich meinen Hund vorschicke und der wird u.U. abgestochen.
Ich habe mir keinen der beiden Hunde als Beschützer zugelegt. Und ich möchte das keinem der beiden durch solch eine Situation etwas zustößt.
Denn danach würde ich nur noch rot sehen.
 
Aber ich beschütze oder verteidige mich lieber selbst, oder lasse mir zur Not lieber selbst die Fre... polieren, als wenn ich meinen Hund vorschicke und der wird u.U. abgestochen.
Ich habe mir keinen der beiden Hunde als Beschützer zugelegt. Und ich möchte das keinem der beiden durch solch eine Situation etwas zustößt.
Denn danach würde ich nur noch rot sehen.

Das kann man - denke ich - so pauschal nicht sagen. Vor allem ists nochmal was ganz anderes, wenn man dann tatsächlich in so einer Situation drin steckt.
Grundsätzlich würde ich immer den Weg der Flucht bevorzugen, egal ob mit oder ohne Hund, solange man dazu eine Chance hat. Kann ich nicht fliehen, stellt sich die Frage nach der Situation. Bläst da nur einer die Backen auf und macht mich dumm von der Seite an, spielen sich evtl. ein paar Jugendliche auf oder geht es mir echt ernsthaft ans Leben. Es ist ja nicht so, dass wir in einer kunterbunten netten Welt leben, in der nie und nimmer was ernsthaft schlimmes passiert ... ich halte es da eher auch wie Albert und halte so eine Einstellung für reichlich naiv.
Und es kann mir keiner sagen, schon gar nicht eine Frau, dass sie sich z.B. lieber vergewaltigen und anschliessend erdrosselt in den Rhein werfen lässt, aber Hauptsache ihrem Hund passiert nix ... unrealistisch!
Natürlich sind das drastische Situationen und keiner will jemals in so eine Situation kommen, aber kann doch niemand sagen, dass sowas nie und nimmer passieren könnte.
Die nächste Sache ist die, dass sich ein großer Anteil der Hunde - auch wenn man es wöllte - doch gar nicht "nach vorne schicken" lässt. Wie Christy es schon weiter vorher sagte, zeigt sich bei so mancher Nachtübung ( bei der ein Angriff nachgestellt wird ), wie es mit den meisten Hunden bestellt ist ... die ergreifen nämlich die Flucht, wenn sie können. (Wobei man bei so einer Übung aber auch nicht vergessen darf, dass sie eben nur gestellt und nicht echt ist ... es fehlt z.B. der Adrenalinausstoß der in einem realen Angriff durchaus da ist und das merken die Hunde auch.)
Wenn ich nun so einen Kandidaten hätte, der im Fall der Fälle ganz schnell die Flucht ergreifen würde, würde mir so oder so - wenn ich es denn wollte - nur die Möglichkeit bleiben, ihn kurz am Halsband zu greifen und eben nicht gehen zu lassen und darauf zu hoffen, dass er sich im Fall der Fälle dann wenigstens selbst verteidigt.
 
Ist schon richtig das es auf die jeweilige Situation ankommt oder um Leben oder Tod geht.

Ich ging nun einfach mal von Pöbeleien oder Provokationen von Halbstarken aus, wie sie ja leider immer häufiger vorkommen wenn die überschüssigen Hormone verrückt spielen.
 
Ist schon richtig das es auf die jeweilige Situation ankommt oder um Leben oder Tod geht.

Ich ging nun einfach mal von Pöbeleien oder Provokationen von Halbstarken aus, wie sie ja leider immer häufiger vorkommen wenn die überschüssigen Hormone verrückt spielen.

Wobei es bei Pöbeleien ja i.d.R. reicht einen Hund bei sich zu haben, der dann vielleicht noch ein bisschen in der Leine hängt und bellt ... das dürfte im Normalfall genug abschreckende Wirkung haben ... wenn nicht, würde es wahrscheinlich auch nicht bei einer Pöbelei bleiben...
 
Gib mir eine Kamera in die Hand und ich mache Dir einen höchst besorgniserregenden Bericht über DSH und Co., in dem ich Halter dieser Rassen mit Tarnanzügen zeige, wie diese Probleme haben, ihre Hunde zu halten, Raufereien zwischen den Hunden zeige oder mir einen Jugendlichen schnappe, den ich Sachen erzählen lasse, die meine These bestätigt. Einpaar Bilder von DSH, die hinter und auf Leute springen und in Ärmel beißen, und einpaar Szenen, in denen mal ne Übung nicht so funktioniert, wie geplant etc.

genau so war die Reportage aufgebaut und der Link "my weapon is a dog" (und nicht umgekehrt auch wenn die Nuance im Bedeutungsunterschied wohl kaum auffällt) auch. genau, polemische Hetze. Kameras gibt es heute schon für einen Appel und en Ei. ich bin gespannt auf dein Erstlingswerk. Vll drehst du das ja irgendwo im Süden londons? da kannste ja dann (eventuell) gleichzeitig beweisen, wie harmlos die Leutchen da an sich sind... :eg:;)

schau dir den zweiten Link mal in Ruhe an, ich weiß, die reden kein Schulenglisch, aber auch wenn man nicht jedes Wort versteht und auch wenn es bestimmt in Wahrheit auch wieder nur um polemische Hetze geht und das alles ganz harmlos nur aus der falschen Perspektive gefilmt ist... Und wenn es nur "drei" Leute sind, procten, es gibt Menschen die Hunde mißbrauchen und du verbesserst nichts damit in dem du das leugnest.

Wie willst du gegen Vorurteile ankämpfen, wenn du die Realität nicht aktzeptierst? hallo, erde an procten, auf dieser Welt gibt es Menschen, die Tiere mißbrauchen, und zwar unter andrem Kampfhunde. Wie kann man zurecht behaupten, daß der mensch das Problem ist, wenn man gleichzeitig behauptet, aber an sich gibt es das gar nicht. zeigt mir statistiken, denn tatsächliche fälle reichen nicht. schließen wir die augen auch davor, daß (ich mein jetzt hier in Deutschland) immer mehr Pitbulls illegal importiert, gezüchtet und gehandelt werden, gibt ja keine statistiken, also kann es auch nicht sein. Vergessen wir das solang bis wieder was passiert. und dann zücken wir eben einfach die statistiken die beweisen, daß schäferhund doch viel öfter beissen.

und was ist, wenn die statisken lügen? je öfter etwas passiert, desto genauer sind auch die statistischen erhebungen und gsd ist das nicht der fall. davon mal abgesehn, daß nicht alle Rassen gleich stark vertreten sind, davon mal abgesehn, daß Biss nicht gleich Biss ist und und und.

es gibt dann auch noch statistiken die dir bestimmt nicht gefallen würden (weil die immer ein wenig von der fragestellung abhängen) und die gleiche statistik kann ausserdem noch unterschiedlich ausgelegt werden. tolle Statistiken.

Und Journalisten sind keine Statistiker, wenn sie an solche herankommen (ich mein statistiken, nicht die Statistiker selbst ;)), werden sie zwar eventuell benutzt, aber der Journalist beschreibt doch eher erfahrungen. so findet man auch öfter berichte über Hausbrände ohne, daß statistische zahlen angeheftet sind, der wievielte Hausbrand aus welchen Ursachen das war.

und trotzdem würde dabei keiner an holemische hetze denken. und genau so kann ich einen Bericht über gang culture und kampfhunde (ich weiß, keine anführungszeichen) machen, weil es einem naheliegt und vll sogar intressiert. der reporter im zweiten link recherchiert im eignen Umfeld. ihm ist etwas aufgefallen (ua die Zunahme von bulligen Hunden im Strassenbild) und er ist dem, als guter Reporter, wie ich finde, nachgegangen. naja, wahrscheinlich haben wir einfach ne andre Defintion von hetze. (ich frag mich dann, wie du dann die Bild-artikel bezeichnest, die ich dann wirklich als polemisch empfinde.) ich freu mich schon, wenn einer einsieht, daß der Mensch das Problem ist und nicht der Hund und genau das wird in den zwei Filmen deutlich gesagt.
 
Ich ging nun einfach mal von Pöbeleien oder Provokationen von Halbstarken aus, wie sie ja leider immer häufiger vorkommen wenn die überschüssigen Hormone verrückt spielen.

Davor muss man sich ja nicht schützen, das lässt man abprallen. :hallo:
 
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