Cordi
15 Jahre Mitglied
Mein Lieber,
und wer braucht heutzutage noch Hunde um sich zu schützen? Also ich nicht. Ich brauche weder nen Protection-Dog noch nen Man-Stopper.
Moderner Kindersatz ist doch ne ganz andere Problematik.
Was ist verwerflich daran, einen Hund zum Bewachen und zum Schutz zu halten? Oder ist er so aus der Mode gekommen, der allgemeine Wachhund der das eigene Gelände bewacht? Und ehrlich gesagt fühle ich mich um gewisse Uhrzeiten an gewissen Orten auch wohler, wenn ich meinen Hund an meiner Seite habe und ich wohne sicher auch nicht in irgendeinem Ghetto...ich bin immer wieder ein bisschen erstaunt wieviel Leute darauf vertrauen, sich in den heutigen Zeiten nicht und mit nichts schützen zu müssen ... unter Umständen ists nämlich ganz schnell vorbei mit dem "Friede-Freude-Vorstadtidyll", eben gerade in den heutigen Zeiten ( ich sag nur "crashender" EUR )
ich glaub kaum das wer was dagegen sagt sich zu schützen! aber der hund als waffe!
ich bitte dich denk mal nach!!!wie arm bist du denn wenn du dich nicht selbst verteidigen kannst????mach kampfsport,steck dir pfefferspray ein oder so....
aber lass bitte wuffi wuffi sein und nicht ne ferngesteuerte bombe...
für dich und dein leben bist nur du allein verantwortlich,nicht dein hund!
Sag mal , wie tickst Du denn ... erst lesen, dann denken, dann schreiben ...
Ich sagte, ich fühl mich sicherer wenn mein Hund dabei ist ... keiner hat geschrieben, dass der Hund zur Waffe ausgebildet wird... die meisten Hunde verteidigen in Angriffssituationen eh letztendlich sich selbst und nicht ihren Führer .. der profitiert dann halt davon ... aber klar.. im Ernstfall binde ich dann meinen Hund am nächsten Laternenpfahl fest, damit dem ja nix passiert und stelle mich dann alleine meinem vermeintlichen Angreifer der mir dann z.B. als Nächstes so eine auf die Batterie haut, dass es mir die Lichter ausbläst ... aber was solls, dann kriegt man wenigstens vom Rest ( was auch immer das sein mag, die Palette reicht von Raub über Vergewaltigung bis über was weiss ich was ... ) nix mehr mit ... ganz klar !
Wenn mir einer ernsthaft an Leib und Leben will, dann würde ich ALLES mir Mögliche tun um mein Leben zu verteidigen. Und wenn in diesem Fall mein Hund vorgehen würde um den Angreifer zu packen, dann würde ich ihn nicht daran hindern. Wobei meist allein die Präsenz eines großen Hundes schon ausreichen sollte, einigermaßen bei Sinnen seiende Menschen davon abzuhalten, mir ans Leben zu wollen.
Es ist noch gar nicht so lange her, da war es vollkommen normal, dass Hunde zum Schutz der Familie oder des eigenen Grundstücks eingesetzt wurden. Es waren eben Gebrauchshunde die ihre Aufgabe hatten und ebenso sind sie es auch heute noch. Genauso wie HSH´s zum Schutz der Herden eingesetzt wurden oder soll der Schäfer sich vielleicht mit Pfefferspray selbst einem Rudel angreifender Wölfe stellen? Und wenn´s Dir noch so nicht passt: Ich finde das auch weiterhin vollkommen i.O., solange die Hunde dennoch ganz normal im Familienverbund integriert sind und - wenn es um den professionellen Einsatz geht - sauber ausgebildet sind. Alles andere im privaten Bereich basiert ja sowieso mehr auf der Hoffnung, dass allein die Anwesenheit eines großen Hundes, abschreckend wirkt. Das hat ja mit ziviler Ausbildung - die ja in Deutschland Privatpersonen sowieso verboten ist - nichts zu tun.