Manchmal komm' ich mir echt verar***t vor!

@fritz

das ist ja interessant was du da schreibst.
aber wirklich verwundert bin ich nicht, das das bis heute nicht klappt, mit dem abrufen bei shadow.
erstaunt bin ich allerdings über viele sachen, die da bisher erwähnt wurden.

getrocknetes brot als lieblingsleckerli???? der süsse ist der michelle bei gebratenen leberwürfeln fast in die tasche gestiegen!!! nur muss man auch wissen, das man das beste leckerli der welt haben kann...wenn man den rest nicht versteht, oder sogar anweisungen eines mehr als kompetenten trainers einfach nicht umsetzt, oder nicht umsetzen kann weil man gar nicht zuhört, wird das "hier" niemals klappen. der hund muss einen auch ernst nehmen, tut er das nicht macht er was er will, letztendlich. natürlich wird er vor dem vollen napf sitzen bleiben, weil er ganz genau weiss das du da einwirken kannst, wenn er hin will. genauso weiss er aber auch das du ohne leine keine einwirkungsmöglichkeit hast, genau deshalb macht er was er will!

das das nicht stimmt, das du in einer "schlegelorientierten" hundeschule warst, hat momo-tanja schon angedeutet, also hast du den hundetrainer wohl nicht verstanden. zudem, muss man auch sagen, das du 2 oder warens doch 3 mal dort warst. der erste termin war die obligatorische abklärung/begutachtung shadows, bei dem dir ja auch anleitungen zu gewissen übungen gegeben wurden. leider hast du damals KEINE der übungen richtig umgesetzt, wir haben das ja gemeinsam erlebt. komischerweise war shadow bei michelle und mir höchstmotiviert (z.b. beim fuss laufen, das sofort traumhaft war, was er aber bis heute nicht sauber macht--wir habens gesehen!!!). ich hab dir ja dann auch nochmal anleitungen und tipps gegeben, wie du den befehl durchsetzen sollst. gemacht hast du es nicht!!!
beim zweiten termin gabs ne klare 6, weil einfach gar nichts umgesetzt wurde, von dir.. weder sitz, platz, hier noch fuss!
zum dritten termin bist du dann ja nicht mehr erschienen.

es wurde erwähnt das du auch schleppleinentraining gemacht hast. normalerweise sollte der hund, wenn das schleppleinetraining beendet wir den befehl ausführen. wenn du es alo abbrichst, dann hast du das prinzip nicht verstanden!!! die schleppleine bleibt beim spaziergang immer dran!!! solange bis er den befehl ziemlich sicher ausführt, dann wird die leine um einen halben meter gekürzt und es wird wieder geschaut, ob er den befehl ausführt...dann wieder kürzen und wieder kürzen, solange bis er nur ein kleines stückchen leine (ca.10cm!!!) dran aht und die leine eigentlich schon gar nicht mehr wahrnimmt. dann hat er den befehl drauf!
natürlich musst du ihm klar machen (immer an der leine!!), das es zu deinem befehl "hier" KEINE alternative gibt. das heisst, es kommtbefehl "HIER" und wenn er nicht sofortreagiert, also sich zu dir umdreht---leinenruck und du läufst rückwärts vom hund während du die leine einholst. während er dadurch zu dir kommen "muss" wird natülich gelobt, aber keinesfalls leckerli gegeben!!! würdest du endlich mal umsetzen, dann gäbe es auch erfolge. so einfach ist das!
natürlich ist ja wohl auch klar das jeder befehl nur einmal gesagt wird. basta. du erinnerst dich ja bestimmt an die "sitz"-oder "platz"-übung in möhringen auf der wiese.

also nicht wundern wenn es nicht klappt. auch ist es völlig unnötig noch ne methode und noch ne methode auszuprobieren, aber alles nur halbherzig und falsch!! setz doch mal was richtig um und hör leuten zu die kompetente anleitungen geben. vor kurzem haben wir esrt wieder gesehen, das so gut wie gar nix klappt mit shadow!! schade, denn er ist ein so toller hund.

steffen

die aussage mit dem einen jahr einzeltraining beerdigen wir doch wohl lieber gleich, oder!!????
 
  • 14. Mai 2024
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Hi mastekie ... hast du hier schon mal geguckt?
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Bedauerlich.

So ein langer Beitrag, Haken ist nur, die Adressatin wird sich noch nicht mal drüber aufregen, geschweige denn sich ein müdes Lächeln abringen können, da sie gar nicht willens ist, den Beitrag zu lesen.

Btw befindet sich die Adressatin in guten Ausbilderhänden.

Du magst nun wieder auf mich einhacken, aber manches aus obigem Beitrag hat in einem Forum wirklich nichts zu suchen.
 
  • 14. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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@christy

war ja klar! naja.

was hat hier nichts zu suchen, ...das leute hier falsche "tatsachen" reinstellen???
man kann ja lange sagen, der macht das nicht, wenn ich gar nicht willens bin, anleitungen umzusetzen!!
wenn sie mittlererweile in guten händen ist, ergibt sich die frage, warum es immer noch nicht klappt????
animal learn??? ist das der ratschlag, das wenn der hund dann mal irgendwann kommt, man ihn nicht immer anleinen soll, weil er das als bestrafung sieht????

ohjeeeee, viel spass dabei! vor allem viel geduld wünsch ich. ermachts oder auch nicht!!

wenn ich zum hund sage "sitz", dann sitzt er und steht nicht nach 30 sekunden wieder auf, ...do you remember...im sommer im garten??

ob fritz das liesst oder nicht ist mir eigentlich egal.
steffen
 
Also für mich war Mastekies Beitrag interessant, denn wenn ich hier Fragen und Sorgen lese, mache ich mir Gedanken (wie man sieht) und überlege mir wie und ob ich helfen kann.

Auch klar, dass ich mir nach Mastekies Beitrag zukünftig um die angebelichen Erziehungsprobleme bei Fritz keine Gedanken mehr zu machen brauche.

Connie
 
....wenn sich jemand,den ich seit einem dreiviertel Jahr,nicht mehr gesehen habe,und davor grade mal 4x auf der Hundewiese,bemüssigt fühlt,Kommentare abzugeben,die faktisch auch noch falsch sind.........
sdb37992.gif
...kratzt mich nicht.
 
  • 14. Mai 2024
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Original geschrieben von Alexis
Übrigens, mein Geheimtip: Wenn Leckerchen, weglaufen etc. bei deinem Hund nicht funktionieren, dann bück' dich mal und tu so, als ob du etwas unheimlich interessantes auf dem Boden gefunden hättest. Gib' dir dabei richtig Mühe, will sagen führe ein Einmann-Stück auf. Die wenigsten Hunde können dann ihrer Neugierde widerstehen. Und vergiß' nicht ihm ein Leckerchen zu geben wenn er dann da ist.
bin ich blöd! Natürlich; das hat schon bei Curly immer super funktioniert! ("Schau mal Mausi, was ich gefunden hab'! Weißt du, wie das Stückchen Wurst in das Mauseloch kommt?" :D)

Original geschrieben von Beckersmom
Ansonsten kann ich nur sagen: überleg, welche Motivation Dein Hund in dieser oder jener Situation hat und versuch sie einfach zu toppen. Phantasie ist gefragt ....... ;)
... Ich hab' nur noch nichts gefunden, womit ich das Spielen mit anderen Hunden toppen kann :unsicher:. Dafür läßt er sogar Fressen sein und das will was heißen!!!! Wenn er spielt, dann gibt es einfach gar nichts, das ich machen oder ihm bieten könnte, was ihm wichtiger wär'. Ich bin halt mal kein Hund; sicher tobt er mit mir auch rum, aber eben nicht so...

Original geschrieben von Mich
redest du ihn eigentlich vorher mit Namen an, bevor du ein Kommando gibtst?
ja meistens. also auf jeden Fall immer dann, wenn Joey auch dabei ist, aber nur Erik irgendwas machen soll... wenn ich mit ihm allein bin, dann nicht immer

Kann auch eine Art "Heulton" sein, daß der Hund dieses neue Wort oder Geräusch in entsprechende Verbindung und eine neue Verküpfung bringt.

Weggehen, nicht auf ihn zugehen, sonst meint er, du willst ihn jetzt schimpfen oder mit ihm spielen, kommt auch auf deine Körpersprache dabei an.

Geräusch würde auch von deiner evtl nervösen Stimme ablenken.
Ich mach' 's jetzt seit ein paar Tagen mit einem ganz kurzen Pfeifton. klappt schon recht gut

Arbeitest du auch mit Stimme und Handzeichen gleichzeitig? Wenn du Blickkontakt hast, bekommst ja durch Rufen seines Namens, sollte er nur durch Handzeichen "gehorchen". Und wenn du wirklich gut bist, dann brauchst du ihn nur anzuschauen.
Wenn er irgendwas anstellen will oder auch grad dabei ist (z. B. ein Kissen beknabbern), dann reicht es meistens, wenn ich ihn "streng anschaue" und er hört auf. Wir machen Sicht- und Hörzeichen.

Aber gegessen wird halt nur, wenn der Rudelführer das auch erlaubt. Hier muß ein schlichtes Nein reichen. Selbst wenn du dem Hund ein Leckerli einen Zentimeter vor die Nase legst, er ists nur dann, wenn du ihm die Erlaubnis gibst mit einem entsprechenden Wort oder Blick.
Mittlerweile reicht auch ein "pfui", wenn er z. B. draußen was aufnehmen will oder sogar, wenn er es schon genommen hat. Aber in der ersten Zeit hat 's da auch ab und zu "geknallt". Sprich ich hab' irgendwas auf dem Boden geknallt; das kann auch einige Meter von ihm weg gelandet sein, aber es war so der Effekt, dass ich es ernst meine und nicht nur rede und doch nix ausrichten kann. Okay, er hätte seinen Fund trotzdem fressen können, ich hätte nix dagegen machen können. Aber er hat es nicht getan.

Original geschrieben von Alexis
...bzgl. der Angst dürfte hier der Ansatzpunkt liegen.
wo hier? wenn er merkt, dass ich unruhig werde??

übrigens, was mir heute aufgefallen ist: Wir haben wieder beim Spazierengehen geübt und ich bin diesmal mit einer besseren Erwartungshaltung ran, als z. B. damals im Garten (wo ich eigentlich gar nicht damit gerechnet hatte, dass er kommen würde; vielleicht ist er auch deswegen nicht gekommen). Aber wenn ich mir denke "Ich schau' jetzt einfach mal und wenn ich merk', dass er nicht mag, dann soll er halt nur eine Übung machen und Schluss.", dann geht es besser.

und was mir noch auffällt: Es ist eigentlich nur das bei Fuß gehen, das er so katastrophal findet. Da versucht er immer, nach vorne, hinten oder links "auszubrechen" (Und ohne Leine macht er es natürlich auch.). Ich denke, dazu ist er einfach noch zu jung und zu wild, so dass es ihm schwer fällt, stur mit mir Schritt zu halten. zumindest auf einer Wiese oder gar in der Hundeschule, wo er eigentlich lieber rumtoben würde. In der Stadt ist es anders; da geht er meistens bei Fuß, obwohl ich es ihm gar nicht sag'. Aber die anderen Sachen wie "sitz", "bleib", "steh" und (normalerweise :unsicher: ) auch "hier" macht er für sein Alter wirklich toll! "bleib" hat er z. B. nach drei, vier Übungseinheiten raus gehabt und "steh" hat er automatisch intus, weil er seit ich ihn hab' immer am Straßenrand erst stehenbleiben musste (und natürlich immer noch muss). Momentan üben wir die Grundstellung, also wenn er vorsitzt, dass er dann um mich rum geht und links neben mir sitzen bleibt. So wie ich ihn kenn', hat er auch das bald raus. aber wehe es geht ans Fuß Gehen :( Wenn ich "Fuß" sag' und losgeh', dann bleibt er meistens schonmal sitzen. Kommt er dann doch, dann stürmt er an mir vorbei. Also mit Fuß Gehen hat das dann ehrlich gesagt noch ziemlich wenig zu tun :crazy:. Es kommt halt immer sofort ein Leckerli, wenn er mal (zufällig?) an der Richtigen Stelle ist.

ach ja, nochmal zu dem Katzennapf: Vorhin hab' ich den Miezen Dosenfutter gegeben und das in einen anderen "Napf" getan (einfache kleine Schüssel; null Ähnlichkeit mit dem Hundenapf). Es ist am selben Fleck gestanden, wo sonst der Napf mit dem Trockenfutter steht, aber diesmal wollte Erik immer wieder hin. Aber er hat ganz toll auf "nein" gehört.
 
Original geschrieben von mastekie
wenn ich zum hund sage "sitz", dann sitzt er und steht nicht nach 30 sekunden wieder auf, ...do you remember...im sommer im garten??


Ja, weiss ich noch. Und das hat niemand bestritten, ganz im Gegenteil, ich dacht, wir haben Euch damals schon gesagt, wie toll Ihr das mit Sushi macht!

Und Du weisst aber auch, dass ich das genauso sehe, und dies auch von meinen Hunden erwarte?!

Ich meine nur, dass Ihr Euch doch kennt, und man das auch persönlich hätte ansprechen können...

Nun, auch egal...
 
...nein Claudy, Mit 'Hier' meine ich das 'zusammenscheißen' und Gegenstände werfen.
Denk' doch mal nach: Erik ist ein noch sehr junger Hund. 'Zusammenscheißen' dürfte ihn, gerade wenn er etwas sensibel ist, sehr verunsichern. Alles was er durch solche Methoden lernt ist, daß sein Frauchen unberechenbar ist. Kann doch nicht in deinem Sinne sein. :)
Wenn er dich mal wieder zur Weißglut bringt (und glaub' mir: Ich kenne das!) atme tief durch und zähle langsam rückwärts. Erst wenn du wieder ruhig bist machst du mit dem Hund weiter. Denn daß er durchaus schon verunsichert ist merkst du daran, daß er-gerade wenn du schon ungeduldig rufst-diese Angst-Anzeichen zeigt. Wenn's auch noch so schwer fällt: Wenn du ihn rufst, nur mit deiner süßesten und freundlichsten Stimme, okay? Wenn Hundi etwas Gutes zu erwarten hat, wird er auch kommen.

Alexis
Viel Glück beim 'etwas finden'. ;)
 
Ich versuch' 's :D! Freundliche Stimme versuch' ich wirklich immer, wenn ich ihn her rufen will, auch wenn er noch so 'n Schei* gemacht hat. wobei ich nicht sagen kann, ob da nicht auch ein "Unterton" drin ist :rolleyes:

also, dass wir uns nicht missverstehen: Mit "Zusammenscheißen" mein' ich keine Standpauke und dass ich danach noch ewig mit ihm beleidigt bin :crazy:. Es ist nur, wenn ein "nein" oder "pfui" nicht hilft, eben ein lautes "PFUI" oder "SCHLUSS JETZT". Hört er dann auf, ruf' ich ihn zu mir und er is' ein "braver Hund" ;).

Aber ich versteh' immer noch nicht, warum er (scheinbar) Angst hat, wenn ich ihn rufe und ungeduldig werde... und warum er z. B. immer wieder zu unserer Lucy hingeht, obwohl die ihm schon einige Kratzer verpasst hat! kann doch nicht stimmen :unsicher: Meine Ungeduld hat ihm noch nie weh getan :D! Lucy schon...
 
Schließ mich da Alexis an. Zusammenscheißen und Gegenstände schmeißen kann den Hund verunsichern und er glaubt vielleicht daß sein Frauchen manchmal unberechenbar ist.
Der Hund kann dadurch außerdem auch eine falsche Verbindung zu seinem Handeln knüpfen.
Wenn dir dein Hund nicht voll vertrauen kann, wirds nie was.

Ein junger Hund kostet natürlich Nerven, klar, da muß frau durch.

Das mit der geistigen Erwartungshaltung hast du gut erkannt. Wenn du zum Hund sagst: "Komm" und gleichzeitig überlegst, ob er auch kommen wird, funktionierts nicht so richtig. Du mußt das denken, was du sagst.

Du solltest aber auch nicht zu viel vom Hund erwarten/verlangen, sonst übst du vielleicht unbewußt zuviel Druck aus. Ich weiß nicht genau, ob du einen Superhund haben willst um den dich andere beneiden sollen.

Man kann Leute auch anders beeindrucken als durch Kunststücke, z.B. normalerweise sagt man zum Hund, wenn er sich setzen soll, "Sitz". Wenn DU mal gut bist, brauchst den Hund nur anzuschaun und zu denken "Sitz", aber du kannst gleichzeitig etwas anderes sagen. Macht z.B. bei Leuten Eindruck, die ihren Hund mit Mühe und Not zum Sitzen bringen, und du sagst zu deinem Hund so ganz nebenbei: "Erik, würdest du dich bitte mal setzen".

Du trainierst deinen Hund drauf, daß er aufgenommene Sachen auf Kommando wieder ausläßt. Ist o.k. Gibt aber noch ne andere Möglichkeit, schließlich paßt du vielleicht mal nen Augenblick nicht auf, wenn er etwas freßbares findet und dann würgt ers runter. Der Australian Shepard meiner Freundin ist darauf trainiert, alles Eßbare, was er findet zum Frauchen zu bringen, und aufs Kommando "Dankeschön" läßt ers dann aus. Hintergedanke ist ganz einfach, daß es ja genug Spinner gibt, die irgendeinen präparierten Köder übern Zaun schmeißen oder auf Hundeplätzen auslegen.

Richtig was lernen tust du und dein Hund in einer Hundeschule nur im Einzelunterricht mit einem Hunde- und Menschenlehrer, der nicht nur den Hund, sondern auch deine Körpersprache analysieren kann.



Es ist nur, wenn ein "nein" oder "pfui" nicht hilft, eben ein lautes "PFUI" oder "SCHLUSS JETZT". Hört er dann auf, ruf' ich ihn zu mir und er is' ein "braver Hund
Du wirst ihn doch nicht verwirren, wenn du erst "Nein" sagst und ihn danach lobst?
 
Original geschrieben von Claudy&Joey
Aber ich versteh' immer noch nicht, warum er (scheinbar) Angst hat, wenn ich ihn rufe und ungeduldig werde...
Hab' ich doch schon geschrieben: Vielleicht fürchtet er sich doch vor deinem 'zusammenscheißen' auch wenn es dir selbst nicht so schlimm vorkommt.

und warum er z. B. immer wieder zu unserer Lucy hingeht, obwohl die ihm schon einige Kratzer verpasst hat! kann doch nicht stimmen :unsicher: Meine Ungeduld hat ihm noch nie weh getan :D! Lucy schon...
1. Er geht immer wieder zur Katze weil er ein dämlicher Bulli ist ('dämlicher Bulli' kann bei Bedarf durch 'dämlicher Boxer' ersetzt werden :D ).
2. Kind! Die Reaktionen der Katze sind für ihn doch etwas völlig anderes!! Ist die Katze sein Frauchen?? Seine absolute Bezugsperson?? Klingelt's? ;)

Alexis
 
Original geschrieben von Mich
Ich weiß nicht genau, ob du einen Superhund haben willst um den dich andere beneiden sollen.
*lol* Wie kommst du denn darauf :D? Ich will ihm doch nicht deswegen was lernen, nur damit 's anderen gefällt :crazy:. Erziehung ist für mich zu 90 % als Schutz für den Hund und nicht Angeberei vor anderen!

Original geschrieben von Mich
Du wirst ihn doch nicht verwirren, wenn du erst Nein sagst und ihn danach lobst?
Warum sollte ich ihn gleichzeitig loben und tadeln :verwirrt:???? Unsinn! Hund stellt was an: "Erik, nein!" Hund schaut hört auf und schau zu mir: "komm her!" Hund kommt: "So is' 's brav..."

Original geschrieben von Alexis
1. Er geht immer wieder zur Katze weil er ein dämlicher Bulli ist ('dämlicher Bulli' kann bei Bedarf durch 'dämlicher Boxer' ersetzt werden :D ).
2. Kind! Die Reaktionen der Katze sind für ihn doch etwas völlig anderes!! Ist die Katze sein Frauchen?? Seine absolute Bezugsperson?? Klingelt's? ;)
Und nur weil sie nicht sein Frauchen ist, rennt er zu ihr :crazy:!? immerhin: Wenn sie allzu "brutal" wird, dann hockt er sofort auf meinem Schoß :D...
 
Vielleicht reizt deinen Bulli auch nur dieses "Spiel" mit deiner Katze. Auch wenn die Katze keine Lust dazu hat. Aber Bulli machts halt Spaß.

Und mit der Verknüpfung ist auf jeden Fall was faul. Ich empfehl dir privaten Hundetrainer.
 
*Seufz*
Claudy, ich versuch's ein letztes mal:
Wenn die Katze ihm weh tut ist das für ihn nicht weiter tragisch.
Scheißt du ihn zusammen geht für ihn die Welt unter. Du bist der Mittelpunkt seines Lebens, seine Bezugsperson, seine 'Mama'. Natürlich nimmt er das schwerer als 'nen Kratzer von der Katze.
Ein Vergleich: Wenn irgend jemand meine Tochter richtig anmacht geht ihr das wo vorbei. Wenn ich ihr auch nur sanfte Vorwürfe mache macht ihr das das Herz sehr viel schwerer.
Ich hoffe jetzt ist es eingesickert.

Alexis
 
Also meine Mutter kann mich zusammenscheißen was sie will, aber wehe ein Fremder tut 's :D :D... Nein is' klar, ich hab' 's schon kapiert :hallo:!

Ein Trainer kann mir auch nur die Sachen sagen, die man auch überall nachlesen kann und die ich demnach eh schon weiß. Mir hat bei Joey auch kein Trainer helfen können. Und dabei würd' ich aber sagen, dass solche Trainer hautpsächlich bei Problemhunden helfen sollten. Erik ist kein Problemhund und sag jetzt nicht, dass er durch mich einer werden wird! Da gehört viel mehr dazu!

PS: Er ist heute ein paar Mal für einige Sekunden wunderschön bei Fuß gegangen! *freu*
 
Erik wird durch deine "für ihn undurchschaubaren" Erziehungsversuche vermutlich kein Problemhund. Aber er wird vermutlich zu einem Hund herangezogen der durch deine unklare Art dich ihm gegenüber auszudrücken, auf Dauer ein Problem mit dir bekommen wird.

Dies ist alles was viele hier versucht haben dir klarzumachen.

Klare, für den Hund verständliche, konsequente und liebevolle Erziehung, darauf hat er (und nicht nur er) ein Recht!

Ein guter Trainer kann dir sehr wohl mehr sagen als du irgendwo nachlesen kannst, denn ein Buch kann dich bei Fehlverhalten nicht korrigieren!

Ein Buch kann dich nicht an die Hand nehmen und dir bei den praktischen Übungen helfen und dir dabei über die Schulter schauen, ob du auch wirklich korrekt das ausführst was irgendwo geschrieben steht.

Ich arbeite seit fast 20 Jahren mit Hunden bzw. an meiner Methode mich diesen verständlich zu machen und auch ich muss mich jeden Tag immer wieder neu kontrolieren und u. U. von einem Trainer korrigieren lassen und kaum zu glauben aber war: Korrektur nehme ich sehr gerne an!

Connie
 
Original geschrieben von Heraline

Unsere Hunde wollen gefallen und dafür tun sie alles!! Nur müssen sie spüren, dass es dich auch wirklich freut.
Oh Gott, Heraline...Du bist auch so ein Überbleibsel aus alten Hundeplatzzeiten...:D
Nein, Hunde wollen nicht gefallen, da hätten sie nix von. Hunde sind Opportunisten, immer auf ihren Vorteil aus, z.B. wichtige Ressourcen, beim Training die Leckers. Lies doch mal "Hunde sind anders" von Jean Donaldson. Hunde funktionieren anders als du glaubst, und das ist nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern kynologische Tatsache.
 
Original geschrieben von Heraline
auch ich muss mich jeden Tag immer wieder neu kontrolieren und u. U. von einem Trainer korrigieren lassen und kaum zu glauben aber war: Korrektur nehme ich sehr gerne an!
Und würde ich das nicht wollen, würde ich hier keine Fragen stellen (schon gar nicht fragen, was ich falsch mache) :hallo:.

Ich bemühe mich wirklich darum, ihn verständlich und konsequent zu erziehen. Davon könnten dir auch alle aus meiner Familie ein Lied singen :D. Ich bestehe z. B. drauf, dass jeder, der mit den Hunden spazieren geht (kommt aber nciht oft vor, dass jemand andres geht), sie immer am Straßenrand "steh" machen läßt. Ich rede mir den Mund fusselig, um zu erklären, dass sich keiner aufzuregen hat, wenn der Hund ihm auf dem Schoß springt und er (der Mensch) eine schönere Hose an hat. Woher soll der Hund das wissen, wenn er doch sonst schon auf den Schoß darf?? Wie oft leg' ich mich mit meinen Eltern oder Geschwistern an, wenn sie den Hund (z. B. wegen sowas) unberechtigt schimpfen :rolleyes:!? Sicher hab' ich meinen Hunden auch schon mal Unrecht getan. Aber ich will draus lernen und ich kann gerne sagen: "Okay, könntest recht haben, das war falsch von mir." aber nicht, damit der andere Ruhe gibt (jetzt nicht auf euch bezogen :D), sondern um es in zukunft besser zu machen.

und nochmal zu dem Trainer: ich muss nochmal auf Joey zurück kommen. Keiner kannte und kennt diesen Hund so gut, wie ich. Seit fünfeinhalb Jahren bestimmt er mein Leben; seit über drei Jahren bin ich fast ununterbrochen mit ihm zusammen. Er ist einfach so ganz "anders", als andere Hunde und ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass sich ein Trainer auf ihn so besonders gut hätte einstellen können :unsicher:. Okay, Erik ist ganz normaler junger Hund... ääh Bullterrier :D. Aber trotzdem bin ich persönlich der Meinung, dass jeder Hund eine ganz individuelle Behandlung und somit auch Erziehung braucht und dass ihn da der Besitzer besser kennt, als ein Trainer...
 
Claudy, nur kurz habe nicht so viel Zeit gerade

Mit der Trainer-Sache hast Du sicher nicht ganz unrecht. Aber....

Ein Cocker ist ein HUND, ein Boxer ist ein HUND. Und auch wenn es einige nicht so ganz wahrhaben wollen, ein Bulli ist ein HUND....

Meine ganz persönliche Meinung ist, dass Du auf nem SV Platz nicht die Tipps bzw Korrekturen an DIR kriegen kannst, wie in einer guten(!) privaten Hundeschule.

Und unabhängige, sachliche Kriktik tut jedem gut! Sprich das über die Schulter schauen, und sagen was man an eigener Körpersprache usw verkehrt macht...

Verstehst Du? Niemand will Dir absprechen, dass DU Deine Hunde am besten kennst!
Aber ich finde es echt wichtig, sich von jemand der Ahnung hat(soll jetzt NICHT heißen, dass Du keine hast), beraten und korrigieren zu lassen.

Leider muß ich jetzt weg....

lg
Margit+Boxers
 
Ja, sicher sind es alles Hunde. Aber zwischen den einzelnen Hunden gibt es so riesige Unterschiede. Früher hab' ich immer geglaubt, man könne bei jedem Hund das gleiche Prinzip anwenden, bei jedem z. B. dieselbe "Dosis" an Lob und Tadel und bei jedem das gleiche Schema, wenn man ihm was beibringen oder abgewöhnen will. Joey hat mich dann ganz schnell eines Besseren belehrt :D.

Dass ich auf einem SV-Platz nicht viel für MICH nützliche Tipps kriegen kann, ist klar. Würde ich Methoden, die bei Schäöferhunden bestens klappen, bei meinen Hunden anwenden, könnt' ich gleich einpacken. genauso, wenn ich Joey wie einen "normalen" Cocker Spaniel behandeln (oder gar das von ihm erwarten) würde... Joey ist Joey; den kann man nicht einordnen :crazy:. Er ist ein Hund und er ist ein Cocker. Und trotzdem hat er mit beiden wenig gemeinsam.

Wir sind bei dem SV Nur zum Agility. Hundeschule ist eine andere. apropos: Heute Vormittag ist ja wieder Hundeschule. Dann werd' ich mal die Trainer dort fragen, was sie von Erik und mir halten. Aber zuerst werd' ich mit ihm 'ne Stunde spazierengehen, damit er dann dort nicht mehr ganz so aufgedreht ist :eg:...
 
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