Merkbefreit oder Bullterrierdickkopf?

Die sind mir auch nicht verdächtiger als die, die umgekehrt jedem, der nicht ihrem perfektionistischen Anspruch gerecht wird bzw. nacheifert, Unzulänglichkeit unterstellen, als ob sie den einzig wahren Weg gepachtet hätten.

Wo und Wie begenen sich denn diese Gruppen? ;)

Wie stört dich denn jemand mit "perfekt" erzogenen Hund? :gruebel:
 
  • 13. Mai 2024
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Hi Coony ... hast du hier schon mal geguckt?
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  • 13. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Weniger Unzulänglichkeit als Faulheit.
Meine Köter leben hier auch in Anarchie.
Aus reiner Faulheit meinerseits. Das muss ich mir aber nicht schönreden oder es als Lifestyle deklarieren. Solange die Viecher kommen wenn ich sie rufe, ist mir der Rest egal.
Deshalb muss ich aber all denen die mehr mit ihren Kötern machen nicht auf die Füße steigen um mich besser dastehen zu lassen. :kp:
Ich fand den Text absolut behämmert. Obwohl hier auch nicht mit Hunden "gearbeitet" wird.
 
Du siehst das mit den Befehlen und Kommandos eher lässig - hier ein Augenöffner für dich, dass handhabt leider die Mehrheit der Hundehalter heute so. Zum "Opfer" werdet ihr erst, wenn ihr mal auf einen Hundehalter-Hund Gespann trifft, wo euer Liebling mal einen auf den Sack kriegt. Aber dann ist ja immer gleich Ende mit der Antiautorität und Natürlichkeit, da wird dann wieder nach der regulierenden Obrigkeit geschrien.
Solltest du jetzt explizit mich meinen: Nö :p

Lässig kann ich das sehen, ich wohne schließlich in Frankreich :D "Lässig" hat noch lange nichts mit "antiauthoritär" zu tun. Letzteres würden meine lässig erzogenen Hunde nicht unterschreiben.

Ich komme wieder in Rage.....

Hab ich schon mal erwähnt wie sehr mich so populistische Shice aufregt. :lol:
Merkt man. Musst doch deshalb nicht gleich übers Ziel hinausschießen. Kann man machen, muss man aber nicht ;)
 
  • 13. Mai 2024
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Meine Köter leben hier auch in Anarchie.
Aus reiner Faulheit meinerseits. Das muss ich mir aber nicht schönreden oder es als Lifestyle deklarieren. Solange die Viecher kommen wenn ich sie rufe, ist mir der Rest egal.
Deshalb muss ich aber all denen die mehr mit ihren Kötern machen nicht auf die Füße steigen um mich besser dastehen zu lassen. :kp:
Ich fand den Text absolut behämmert. Obwohl hier auch nicht mit Hunden "gearbeitet" wird.
Ich muss mir das auch nicht schönreden. Es IST schön. Nicht zuletzt für meine Hunde. Und wenn das jemand mit einem perfekt erzogenen, um nicht zu sagen untergeordneten Hund nicht wahrhaben will, liegt er halt falsch.
 
Ich muss mir das auch nicht schönreden. Es IST schön. Nicht zuletzt für meine Hunde. Und wenn das jemand mit einem perfekt erzogenen, um nicht zu sagen untergeordneten Hund nicht wahrhaben will, liegt er halt falsch.
Ich denke, dass kann man nicht so verallgemeinern.
Es kommt auch sehr auf die Rasse an und das was der einzelne Hund so mitbringt.
Deine Hunde passen super zu euch und eurem Lebensstil.
Aber andere Hunde, die einfach mehr machen wollen, insbesondere auch mit ihrem Halter, wären damit evtl. nicht so zufrieden.
 
Ich muss mir das auch nicht schönreden. Es IST schön. Nicht zuletzt für meine Hunde. Und wenn das jemand mit einem perfekt erzogenen, um nicht zu sagen untergeordneten Hund nicht wahrhaben will, liegt er halt falsch.
Nee... ich denke für 2 meiner Hunde wäre es schon "schöner" ich würde sie mehr fordern.
Gerade der Mops hat irrsinnigen Spaß daran irgendwelchen "unnützen" Kram zu lernen. Das macht halt der Jüngste hier mit ihr.
Ganz so pauschal kannstes halt net sagen. Es gibt n Haufen gelangweilter Köter, die dankbar wären ihre Besitzer würden den Ar.sch hochkriegen und mehr mit ihnen machen.
Wären halt die absolut falschen Hunde für mich.
 
Ich hab den Text, obwohl ich durchaus verstehe, was euch daran stört, jetzt aber nicht als Hohelied des "nichts-mit-den-Hunden-machen" verstanden. Mann kann auch mit einer laissez-faire-Haltung was mit ihnen machen.
 
Ich hab den Text, obwohl ich durchaus verstehe, was euch daran stört, jetzt aber nicht als Hohelied des "nichts-mit-den-Hunden-machen" verstanden. Mann kann auch mit einer laissez-faire-Haltung was mit ihnen machen.
Doch für mich klingt der Text sehr nach merkbefreiter "Tut-nix-Halterin, deren absolut unerzogener Köter anderen auf den Sack geht, weils ja in der natürlichen Freiheit des antiautoritär erzogenen Hundes liegt. Das sind Halter, die ich am liebsten samt ihrem Köter tot überm Zaun hängen seh, aber sonst will ich denen echt nicht begegnen.
 
Mein Bullitier nervt auch niemanden, wenn ich ihm nicht erlaube, für mich ist er gut genug erzogen, ich seh das nicht mehr so eng, andere dürfen das gerne enger sehen, .
Wenn ich an ne gewisse Dame denke, die mir ab und zu begegnet, die stampft schon mit dem Fuß auf und gibt Leinenruck, wenn es ihr Hund auch nur wagt, in unsere Richtung zu schauen, also bei der möchte ich kein Hund sein, wahrscheinlich denkt die auch, was ich für ne Lusche bin bei der Erziehung.
Antiautoritär bedeutet für mich nicht, daß ich ihm alles durchgehen lasse, man merkt doch eh wies mit dem Hund läuft und mit Härte und Strenge würde ich mein Bullitier kaputt machen, da ist er echt ein Sensibelchen.
 
Ich denke, dass kann man nicht so verallgemeinern.
Sag das nicht mir, sag das Coony.
Es kommt auch sehr auf die Rasse und und was der einzelne Hund so mitbringt.
Stimmt. Deswegen hab ich auch immer die gleiche Rasse. ;)
Deine Hunde passen super zu euch und eurem Lebensstil.
Danke - finde ich auch.
Aber andere Hunde, die einfach mehr machen wollen, insbesondere auch mit ihrem Halter, wären damit evtl. nicht so zufrieden.
Ganz sicher nicht. Hab ich aber auch nie behauptet.
 
Antiautoritär bedeutet genau das.
Keine Regeln, keine Grenzen.

Und Mr. Ar.schkrampe bekommt von mir auch schon bescheid, sobald nur die Nase in die falsche Richtung zuckt bei Hundebegnungen.
Die anderen Halter mögen dann bei mir zwar nicht Hund sein, aber immerhin überleben ihre unerzogenen Fiffis dann die Begegnung mit meinem.
 
Ich hab den Text, obwohl ich durchaus verstehe, was euch daran stört, jetzt aber nicht als Hohelied des "nichts-mit-den-Hunden-machen" verstanden. Mann kann auch mit einer laissez-faire-Haltung was mit ihnen machen.
Von "nichts machen" stand da auch nichts. Der Text enthält "Trigger", auf die - wie man hier schön sehen kann - jeder anders reagiert.
 
Ich hab den Text, obwohl ich durchaus verstehe, was euch daran stört, jetzt aber nicht als Hohelied des "nichts-mit-den-Hunden-machen" verstanden. Mann kann auch mit einer laissez-faire-Haltung was mit ihnen machen.
doch, das hier habe ich schon so verstanden
Wir verbringen viel Zeit auf Hundeplätzen um unsere Hunde zu perfektionieren. Wir investieren so viel Zeit um unseren Hunden Befehle beizubringen, diese immer wieder zu üben und zu üben.
Meine Hunde müssen nicht auf Befehl Sitz und Platz ausführen.



Sehr witzig fand ich übrigens diese Kombination :lol:
Also...meine Hunde sind antiauthoritär erzogen.
.....
Ein Mensch der wagt auch mal Nein zu sagen gilt als schwierig, nicht selten wird er als Querulant eingestuft.



Wenn ich an ne gewisse Dame denke, die mir ab und zu begegnet, die stampft schon mit dem Fuß auf und gibt Leinenruck, wenn es ihr Hund auch nur wagt, in unsere Richtung zu schauen
Du weißt ja nicht, warum sie das macht ;)
bzw. wie der Hund reagieren würde, wenn sie das nicht macht
 
Wenn ich an ne gewisse Dame denke, die mir ab und zu begegnet, die stampft schon mit dem Fuß auf und gibt Leinenruck, wenn es ihr Hund auch nur wagt, in unsere Richtung zu schauen, also bei der möchte ich kein Hund sein
Du weißt nicht, warum sie das tut. Ich weiß nicht, welche Szenerie du dabei genau vor Augen hast, aber nach dem, was du geschrieben hast, sollte man daraus nicht den Schluss ziehen "bei der möchte ich kein Hund sein".
 
Wir verbringen viel Zeit auf Hundeplätzen um unsere Hunde zu perfektionieren. Wir investieren so viel Zeit um unseren Hunden Befehle beizubringen, diese immer wieder zu üben und zu üben.
Okay, würde ich auf Hundeplätze gehen, würde ich mich von diesem Text auch dämlich angemacht fühlen. Kann ich insofern nachvollziehen.
Aber ich vermute, selbst die fleißigen Hundeplatzgänger unter euch beschäftigen sich mehr außerhalb als auf dem Hundeplatz mit ihren Hunden, bis die Woche um ist. Insofern ist das Negieren des Hundeplatzes doch kein Negieren der Beschäftigung mit dem Hund?

Das mit dem Sitz und Platz ist sogar mir aufgestoßen, ;) aber ehrlich gesagt müssen meine das tatsächlich auch sehr selten machen. Platz eigentlich so gut wie nie. Obwohl es ein Teil von ihnen durchaus mal gelernt hat. :)
 
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