Merkbefreit oder Bullterrierdickkopf?

Der Hund ist ein Labbi und ne gutmütige Bratze, aber was solls, ihr wisst eh alles besser
 
  • 13. Mai 2024
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Hi Gelöschtes Mitglied 29822 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Das hattest du halt nicht dazu geschrieben. Hätte ja sein können, dass sie gute Gründe dafür hat.

edit: kann sie auch trotzdem haben, z.B. wg. der bekannten Distanzlosigkeit von Labbis.
 
  • 13. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Sag das nicht mir, sag das Coony

Sag Coony was?
Hab ich so einen Text über zu faule Hundehalter geschrieben? Nope, weil es mich eigentlich einen shice interessiert, was andere mit ihren Hunden machen oder eben nicht.

Von mir aus hätte da auch eine Ode an den "Antiautoritären Hund" stehen können. Hätte mich auch nicht gejuckt.

Was mich juckt ist, dass sich in die "Opferrolle" gestellt und die eigene Meinung dadurch erhöht wird, indem man andere niedermacht/als falsch darstellt.
Dabei geht es mir noch nicht mal um die Hundesportler - die sind es gewohnt, dass auf ihre Kosten "Likes" gesammelt und Hunde vermittelt werden.
Nein, es wird auf alle mit dem Finger gezeigt, die eben mehr in den Hund investieren - Geld, Zeit, Engagement.
 
Ok hätte ich gleich schreiben können, das gucken wird sie ihm so auch nicht abgewöhnen, ich seh seit nen halben Jahr keine Besserung.
Der Labbi geht ordentlich an der Leine, zieht nicht, warum zum Teufel soll er nicht gucken dürfen, ich seh da keinen Sinn, wahrscheinlich auch so eine, die meint wenn der Hund als erster durch die Tür geht, übernimmt er die Weltherrschaft
 
Sag Coony was?
Hab ich so einen Text über zu faule Hundehalter geschrieben? Nope, weil es mich eigentlich einen shice interessiert, was andere mit ihren Hunden machen oder eben nicht.

Von mir aus hätte da auch eine Ode an den "Antiautoritären Hund" stehen können. Hätte mich auch nicht gejuckt.

Was mich juckt ist, dass sich in die "Opferrolle" gestellt und die eigene Meinung dadurch erhöht wird, indem man andere niedermacht/als falsch darstellt.
Dabei geht es mir noch nicht mal um die Hundesportler - die sind es gewohnt, dass auf ihre Kosten "Likes" gesammelt und Hunde vermittelt werden.
Nein, es wird auf alle mit dem Finger gezeigt, die eben mehr in den Hund investieren - Geld, Zeit, Engagement.
Was du alles rausliest, die Opferrolle liegt dir anscheinend auch
 
  • 13. Mai 2024
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Was du alles rausliest, die Opferrolle liegt dir anscheinend auch
naja aber ganz unrecht hat sie ja nun nicht ;) Ich bin keine die ihre Hunde fordert, sehe aber auch in Leuten die es tun nun nicht unbedingt Unmenschen, die ihre Hunde malträtieren..aber genauso wenig sehe ich mich als absoluten Gutmenschen, der als einzige weiß was "Hund" wünscht. Ich mag solche Pamphlete auch nicht so gerne und like sowas auch nicht.
 
Was du alles rausliest, die Opferrolle liegt dir anscheinend auch

Mausezahn - ich bin für die Opferrolle geboren. ;) :D

Bei meiner Zeugung trafen ein Akade"mimimimi"-Spermium und eine moralisch entrüstete Eizelle aufeinander, bei der Entbindung habe ich schon den moralischen Mittelfinger gezückt und bilde seitdem meine eigene Protestzelle.

Der Spruch von Jesus, am Kreuz, mit dem himmelwerts gerichteten Blick an seinen Vater? Das war meine Idee.
 
Ohoh, da habe ich wieder was verpasst, sogar meine jetzige hunden mit wem ich, zu meine schande, nichts mache, sind nicht antiautoritair erzogen. Wenn die sich nicht benehmen rauschts. Sie kommen trotzdem immer wieder nach hause.
 
Wie gut das ich nach der Überschrift des Textes gleich gescrollt habe :D
 
Ich hätt nie gedacht dass so ein Text so eine Diskussion auslöst :D

Wenn man da nicht jedes Wort auf die Goldwaage legt ist da schon viel Wahres bei.
Anti-autoritär hab ich zum Beispiel komplett überlesen :lol:
Sicher ist das alles einzelfall- und charakterabhängig.
Trotzdem stimmt es, dass zB. ein Hund heutzutage einfach viel zu oft in ein Schema gepresst wird, welches ihm einfach nicht entspricht.

Bei uns gibts gewisse Regeln, an die sich gehalten werden muss.
Und es wird auch mittlerweile uU. richtig unangenehm, wenn sich daran nicht gehalten wird.
Aber meine Tiere geniessen auch viele Freiheiten.
Und ich weiss auch, dass wir Baustellen haben, die andere sicher nicht hätten.
Aber das ist nunmal unsere Art und Weise des Zusammenlebens.
 
Die sind mir auch nicht verdächtiger als die, die umgekehrt jedem, der nicht ihrem perfektionistischen Anspruch gerecht wird bzw. nacheifert, Unzulänglichkeit unterstellen, als ob sie den einzig wahren Weg gepachtet hätten.

Genau wie beim Thema Barf, Kastration, Halsband oder Geschirr, klassische Medizin oder Alternativ, Hundeplatz oder Hundewiese bla bla blubb :wtf:


Ich komme wieder in Rage.....

Ich bei sowas leider auch...
Vor allem das:

Ich muss mir das auch nicht schönreden. Es IST schön. Nicht zuletzt für meine Hunde. Und wenn das jemand mit einem perfekt erzogenen, um nicht zu sagen untergeordneten Hund nicht wahrhaben will, liegt er halt falsch.

:girl_impossible:
 
Ich liebe diese Texte von Leuten, die ihre Unzulänglichkeiten zum Lifestyle erklären und anderen, die diese Unzulänglichkeiten für sich nicht wollen zu unterstellen, sie machen das nur für's eigene Ego, bzw. dass ihr Weg falsch ist.
Garniert mit ein paar Seitenhiebe die bei der breiten Masse Anklang finden (und noch nicht einmal was mit der Sache zu tun haben müssen) und fertig ist die "Like-Wurst".

Wie inhaltsleer der gesammte Text ist, ist daran zu erkennen, dass er auf alles passt. Hund. Kind. Pferd. Motorräder. Filme......

Aber hey, ich teil den Shice mal und fühle mich weniger schlecht - Zweck erfüllt.

Genau meine Gedanken, das geht mir auch immer so auf die Nerven....

Toll sind auch immer diese Texte über Tierschutzhunde. Blahblah, mein Hund geht nicht perfekt an der Leine, Blahblah, mein Hund hört nicht gut, Blahblah, mein Hund mag keine anderen Hunde/Menschen, die Leute sagen wie schlecht der Hund doch erzogen ist Blahblah.... Aber da kann ja nun wirklich niemand was für, denn der Hund ist ja aus dem Tierschutz, der kann das gar nicht können. Leute die so toll sind wie ich und arme Fellnasen retten sollten nicht verurteilt werden, wenn der Hund null erzogen ist. Das ganze in dem gleichen Tonfall wie der Beitrag hier, wird tausendfach geteilt und geliked. Da kommt mir das Kotzen. Zu faul mit den Hunden zu arbeiten und die Tierschutzkarte als Ausrede für alles.
 
Naja - wenn wir alle mal einen Schritt zurück treten, wird - denke ich wenigsten - den meisten wieder bewusst, dass es eben nicht immer nach dem geht, was man mag.

Ich würde gemütliches Laissez-faire mit "Wir bewegen uns als perfektes Team durch die Natur und machen Dinge zusammen, aber gefordert wird nie etwas, das kommt alles freiwillig" auch ganz toll finden.

- Und bei einem Hund, der auf diese Weise nicht gesellschaftsfähig zu kriegen ist, dennoch wieder anders handeln. Und ja, dann auch so banale Dinge wie "Sitz" und "Platz" so lange üben, dass der Hund sie so verinnerlicht hat, dass er das im Notfall schon ausführt, bevor er nachdenkt.

Dazu kommt, dass, was gesellschaftsfähig ist, extrem von der Wohngegend abhängt. :kp:

Da ich weder in der Rhön noch im Siegerland noch der Eifel oder einer sonstigen abgegelegenen Gegend unseres schönen Landes wohne, wo ich stundenlang "einfach so" mit meinem Hund unterwegs sein könnte, ohne jemandem zu begegnen... - würde ich hier einen deutlich besser leinenführigen, umgänglichen und in die Grundregeln des Straßenverkehrs eingewiesenen Hund benötigen - und idealerweise auch einen, der das kleine Einmaleins des hündischen Umgangs mit Artgenossen beherrscht.

Anders wird es stressig, unangenehm, teils sogar gefährlich - und es macht keinen Spaß mehr, mit dem Hund zusammen etwas zu unternehmen. Mir nicht und dem Hund - auch nicht.

Diese Arbeit und teils auch diesen Drill müsste ich investieren, um dem Hund ein gefahrloses und innerhalb der herrschenden Regeln dann angenehmes Leben hier zu ermöglichen.

Ob ich das mag oder viel lieber wegen meiner angeborenen Trägheit und Unorganisiertheit einen gemütlichen Laissez-faire-Hund hätte - ist völlig egal. Es gibt halt Aspekte, da funktioniert Laissez-faire bei aller Liebe nicht.

Das gilt bei Kindern übrigens genau wie bei Hunden!
 
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