Habe heute in der lokalen Zeitung einen Artikel über das letzte TH Fest gelesen und ist ja interessant was der Vorstand da zu Langzeitinsassen sagt:
Den Link zur Zeitung funktioniert nicht. Hab das mal rauskopiert.
Tierfreunde feierten Frühlingsfest auf dem Ludwigshof
Vom Umgang mit Menschen und Tieren...
Spenden zum Wohl der Heimbewohner gesammelt - Vorstandswahlen des Trägervereins stehen bevor
ðNeuwied. Zahlreiche Tierfreunde aus Nah und Fern kamen auf dem Ludwigshof zusammen, um sich auszutauschen und den Bewohnern Gutes zu tun. Sämtliche Einnahmen des Frühlingsfests dienen dem Betrieb des Tierheims. Viele brachten ihre geliebten Vierbeiner mit an den Ort, an dem man sich vor Jahren kennenlernte. Derzeit bewohnen 19 Hunde und 31 Katzen sowie 68 Kleintiere den Ludwigshof. „Aber die Sommerzeit kommt erst noch“, sagt Joachim Schanz, erster Vorsitzender des „Tierschutzvereins Neuwied und Umgebung“. Leider setzen noch immer viele Menschen ihre Tiere vor dem Urlaub kurzerhand vor die Tür. Angst hat Manuela Keller vor dem so genannten „Tierhorten“. Es geht um die steigende Anzahl vermeintlicher Tierfreunde, die aufgrund einer psychischen Störung Haustiere sammeln und dabei jegliche Standards der Tierhaltung missachten. 2008 sah sich das Tierheim dadurch plötzlich mit Dutzenden Kleintieren konfrontiert.
Ein Frühlingsfest für Tierfreunde
Ein großes Programm hatten die Organisatoren für die Besucher vorbereitet. Auf die kleinsten Gäste warteten die Kinderschminkstation und Ponys zum Reiten. An zahlreichen Ständen gab es Informationen und Hilfen für den richtigen Umgang mit dem Tier. Beim Fotoshooting wurden tolle Aufnahmen der Tiere gemacht. Auf dem Festgelände gab es wieder allerhand Neues zu entdecken. Erstmalig waren die Friseursalone „Roscher“ und „Hin + Hair“ vertreten. Die Zweibeiner konnten sich von Inhaberin Anke Rindt und ihrem Team frisieren lassen. Gegen eine Spende für das Tierheim versteht sich. Natürlich standen sämtliche Türen der verschiedenen Stationen zur Besichtigung offen. Auch diejenigen Menschen, die kein Tier möchten oder halten können, hatten und haben die Möglichkeit, zu helfen. „Wir sind auf der Suche nach Tierpaten“, erklärte Manuela Keller. Mit einer monatlichen, von der Steuer absetzbaren Spende, wird der Hund, die Katze oder das Kleintier, optimal versorgt. Bei der Antwort nach der durchschnittlichen Verweildauer eines Tieres auf dem Ludwigshof müssen die Verantwortlichen passen. Nicht selten, ziehen einzelne Hunde den Durchschnitt in die Länge. „Verhaltensauffällige Hunde sind kaum zu vermitteln“, bedauert Joachim Schanz. Nur ganz selten haben sie das Glück, dass sich ein erfahrener und bereitwilliger Hundehalter findet. Die Alternative zum kostspieligen Daueraufenthalt besteht im Einschläfern. Therapien kann sich das Tierheim in der Regel nicht leisten. Bislang zumindest. Hoffnung kommt in Person von Frank Grandpre. Der Tierheilpraktiker und Ernährungsberater hatte sich vor einiger Zeit Darko angenommen. Nach vielen Stunden gemeinsamer Arbeit bestand der Schäferhund kürzlich die Begleithundeprüfung und wird derzeit zum Schutzhund ausgebildet. Frank Grandpre möchte sich zukünftig mehr in den Tierschutzverein einbringen. Er gehört zu den Initiatoren von „Dogs on Tour“.
„Dogs on Tour“
Die Gemeinschaftswanderung mit den Hunden stand beim Frühlingsfest im Mittelpunkt des Interesses. Am 1. Mai wanderten rund fünfzig Hundebesitzer gemeinsam. Wegen des großen Anklangs werden die kostenlosen Wanderungen fortgesetzt. Am Ende gibt jeder eine Spende nach eigenem Ermessen. „Auf diese Weise kommt durchaus eine nennenswerte Summe zusammen“, freut sich Manuela Keller. Geld benötigt das Tierheim unter anderen für die Einrichtung einer Quarantänestation für Hunde. Diese steht ganz oben auf der Prioritätenliste. Mangels finanzieller Mittel spricht vom lange geplanten Neubau des kompletten Hundehauses längst keiner mehr."- FF -"
Quelle: Print Ausgabe Blick /Aktuell- Dierdorf-Rengsdorf, Ausgabe Nr. 23/10
Den Link zur Zeitung funktioniert nicht. Hab das mal rauskopiert.
Tierfreunde feierten Frühlingsfest auf dem Ludwigshof
Vom Umgang mit Menschen und Tieren...
Spenden zum Wohl der Heimbewohner gesammelt - Vorstandswahlen des Trägervereins stehen bevor
ðNeuwied. Zahlreiche Tierfreunde aus Nah und Fern kamen auf dem Ludwigshof zusammen, um sich auszutauschen und den Bewohnern Gutes zu tun. Sämtliche Einnahmen des Frühlingsfests dienen dem Betrieb des Tierheims. Viele brachten ihre geliebten Vierbeiner mit an den Ort, an dem man sich vor Jahren kennenlernte. Derzeit bewohnen 19 Hunde und 31 Katzen sowie 68 Kleintiere den Ludwigshof. „Aber die Sommerzeit kommt erst noch“, sagt Joachim Schanz, erster Vorsitzender des „Tierschutzvereins Neuwied und Umgebung“. Leider setzen noch immer viele Menschen ihre Tiere vor dem Urlaub kurzerhand vor die Tür. Angst hat Manuela Keller vor dem so genannten „Tierhorten“. Es geht um die steigende Anzahl vermeintlicher Tierfreunde, die aufgrund einer psychischen Störung Haustiere sammeln und dabei jegliche Standards der Tierhaltung missachten. 2008 sah sich das Tierheim dadurch plötzlich mit Dutzenden Kleintieren konfrontiert.
Ein Frühlingsfest für Tierfreunde
Ein großes Programm hatten die Organisatoren für die Besucher vorbereitet. Auf die kleinsten Gäste warteten die Kinderschminkstation und Ponys zum Reiten. An zahlreichen Ständen gab es Informationen und Hilfen für den richtigen Umgang mit dem Tier. Beim Fotoshooting wurden tolle Aufnahmen der Tiere gemacht. Auf dem Festgelände gab es wieder allerhand Neues zu entdecken. Erstmalig waren die Friseursalone „Roscher“ und „Hin + Hair“ vertreten. Die Zweibeiner konnten sich von Inhaberin Anke Rindt und ihrem Team frisieren lassen. Gegen eine Spende für das Tierheim versteht sich. Natürlich standen sämtliche Türen der verschiedenen Stationen zur Besichtigung offen. Auch diejenigen Menschen, die kein Tier möchten oder halten können, hatten und haben die Möglichkeit, zu helfen. „Wir sind auf der Suche nach Tierpaten“, erklärte Manuela Keller. Mit einer monatlichen, von der Steuer absetzbaren Spende, wird der Hund, die Katze oder das Kleintier, optimal versorgt. Bei der Antwort nach der durchschnittlichen Verweildauer eines Tieres auf dem Ludwigshof müssen die Verantwortlichen passen. Nicht selten, ziehen einzelne Hunde den Durchschnitt in die Länge. „Verhaltensauffällige Hunde sind kaum zu vermitteln“, bedauert Joachim Schanz. Nur ganz selten haben sie das Glück, dass sich ein erfahrener und bereitwilliger Hundehalter findet. Die Alternative zum kostspieligen Daueraufenthalt besteht im Einschläfern. Therapien kann sich das Tierheim in der Regel nicht leisten. Bislang zumindest. Hoffnung kommt in Person von Frank Grandpre. Der Tierheilpraktiker und Ernährungsberater hatte sich vor einiger Zeit Darko angenommen. Nach vielen Stunden gemeinsamer Arbeit bestand der Schäferhund kürzlich die Begleithundeprüfung und wird derzeit zum Schutzhund ausgebildet. Frank Grandpre möchte sich zukünftig mehr in den Tierschutzverein einbringen. Er gehört zu den Initiatoren von „Dogs on Tour“.
„Dogs on Tour“
Die Gemeinschaftswanderung mit den Hunden stand beim Frühlingsfest im Mittelpunkt des Interesses. Am 1. Mai wanderten rund fünfzig Hundebesitzer gemeinsam. Wegen des großen Anklangs werden die kostenlosen Wanderungen fortgesetzt. Am Ende gibt jeder eine Spende nach eigenem Ermessen. „Auf diese Weise kommt durchaus eine nennenswerte Summe zusammen“, freut sich Manuela Keller. Geld benötigt das Tierheim unter anderen für die Einrichtung einer Quarantänestation für Hunde. Diese steht ganz oben auf der Prioritätenliste. Mangels finanzieller Mittel spricht vom lange geplanten Neubau des kompletten Hundehauses längst keiner mehr."- FF -"
Quelle: Print Ausgabe Blick /Aktuell- Dierdorf-Rengsdorf, Ausgabe Nr. 23/10