Olhão: 15jähriger Junge von 6 Hunden attackiert

- Mit 15 ist man kognitiv doch nicht mehr auf dem Stand eines 3jährigen, der -ohne weitere Gedanken- impulsiv einem Ball hinterher rennt?

Mir stellt sich angesichts des Alters eher die Frage, ob der Junge nicht eher "cool" sein wollte, nach dem Motto: ICH habe keine Angst und hole den Ball.....:unsicher:
Denn wenn da gespielt wurde wird das nicht so leise gewesen sein, dass die Hunde sich nicht gezeigt haben...


Naja, in dem Alter ist das Frontalhirn halt noch nicht ausgereift und genau solche eigentlich offensichtlichen dummen Aktionen sind da typisch - da ist halt das Vernunftszentrum ausgesetzt:rolleyes:
Guck dir doch mal den ganzen Schwachfug an, den viele Teenies so veranstalten... da sind weitaus dümmere und gefährlichere Aktionen dabei als in einen Garten mit Hunden zu klettern

Ob die Hunde nun wirklich laut gegeben oder sich groß gezeigt haben?
Lucky kannte das ja auch, das in den Nachbarsgärten Lärm gemacht wurde, die wäre da auch nicht groß rumgehüpft und sich gezeigt weil sie ja nicht damit rechnen musste dass da jemand so dreist wäre sich in ihren Garten zu schleichen;)

Kann gut sein, dass die Hunde einfach einen friedlichen entspannten Eindruck gemacht haben, als der Junge VOR dem Zaun stand und erst wirklich reagiert haben, als er dann IM Garten war
 
  • 9. Mai 2024
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Hi Buroni ... hast du hier schon mal geguckt?
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Was willst du nun genau ausdrücken? Das wir es befürworten wenn ein Einbrecher dir die Hunde abmurkst?! Das hat keiner behauptet und mit nichten gemeint...
 
Für die Facebooker:

Das ist genauso ein Risiko mit dem man Leben muss, wenn man nicht in einem Bunker wohnen will. Da schmeißen halt einfach mal Leute Gift über den Zaun und der Hund verendet dran.
 
Hier speziell ging es ja aber um den Hundebiss den ein Einbrecher erleidet...
Nö, es geht um das "Berufsrisiko, gegen das er sich selbst absichern muß".

Ehrlich gesagt wäre das auch meine Angst, falls hier jemand einbrechen sollte...:(

Aber dagegen wirst du, so oder so, kaum etwas machen können.
Allerdings gibt es bei den meisten hier wohl kaum genug zu holen, dass ein Einbrecher sich mit Hunden einlässt.
Und, wie Zonk schon schrieb, es werden alle Nase lang Hunde vergiftet, oder sonst wie getötet.
Wohlgemerkt hier in Deutschland, da bedarf es nicht erst eines Einbruchs!

 
Nö, es geht um das "Berufsrisiko, gegen das er sich selbst absichern muß".

Ehrlich gesagt wäre das auch meine Angst, falls hier jemand einbrechen sollte...:(

Aber dagegen wirst du, so oder so, kaum etwas machen können.
Allerdings gibt es bei den meisten hier wohl kaum genug zu holen, dass ein Einbrecher sich mit Hunden einlässt.
Und, wie Zonk schon schrieb, es werden alle Nase lang Hunde vergiftet, oder sonst wie getötet.
Wohlgemerkt hier in Deutschland, da bedarf es nicht erst eines Einbruchs!


Darauf baue ich ja auch;)
 
Wir sind als Kinder auch mal in einen fremden Garten weil die Äpfel lockten ...bis die Schäferhunde kamen und wir rannte um unser Leben...wir sind dann nie wieder in ein fremdes Grundstück ..

Wird der Junge jetzt wohl auch so handhaben:(


Ich denke, viele rechnen wahrscheinlich auch einfach nicht damit, dass ihnen wirklich so etwas passiert, wenn sie in einen fremden Garten klettern, selbst wenn sie die Hunde sehen

Deinen letzten Satz kann ich nicht wirklich glauben.
Bei all den Menschen, die ja schon in Panik verfallen, wenn sie einen Hund auf der Straße sehen!

Was das nicht gesehen, oder bemerkt haben anbelangt, meine machen ausreichend vorher Krach und signalisieren, dass sie da sind und nicht wünschen, dass man den Garten betritt.
Kann mir fast nicht vorstellen, dass dies hier nicht der Fall gewesen sein soll.
Aber gut, Wenn das Grundstück sehr weitläufig ist?
Das da Hunde sind, denke ich, wird schon bekannt gewesen sein.
Oder kam der Junge von Auswärts?



na, bei mir schlafen die hunden am tag, da läufst du locker, unbemerkt, bis zum haus, besser nicht rein gehen... weil du dann die 150 meter zurück zum tor echt nicht schaffst.
 
..............

Ich habe aber auch unter den Gesetzen kein Urteil bezüglich Hundebiss gefunden. Ich denke das wird einfach eine subjektive Entscheidung des Gerichtes sein.

Zumal es ja auch bei anderen Vorfällen, bei denen Personen ein Grundstück, auf dem ein Hund war, betreten haben und verletzt wurden, Urteile gibt, die mal in die eine, mal in die andere Richtung gehen.

Für mich gehört ein Hundebiss, bei einem Einbrecher, zum Berufsrisiko, gegen das er sich selbst absichern muss!:D


Der Meinung bin ich ja auch, wenn es sich um Einbrecher handelt.
Aber dann muss man offenbar noch Glück haben, dass der Richter es genauso
sieht.

...
 
- Mit 15 ist man kognitiv doch nicht mehr auf dem Stand eines 3jährigen, der -ohne weitere Gedanken- impulsiv einem Ball hinterher rennt?

Mir stellt sich angesichts des Alters eher die Frage, ob der Junge nicht eher "cool" sein wollte, nach dem Motto: ICH habe keine Angst und hole den Ball.....:unsicher:
Denn wenn da gespielt wurde wird das nicht so leise gewesen sein, dass die Hunde sich nicht gezeigt haben...


Naja, in dem Alter ist das Frontalhirn halt noch nicht ausgereift und genau solche eigentlich offensichtlichen dummen Aktionen sind da typisch - da ist halt das Vernunftszentrum ausgesetzt:rolleyes:
Guck dir doch mal den ganzen Schwachfug an, den viele Teenies so veranstalten... da sind weitaus dümmere und gefährlichere Aktionen dabei als in einen Garten mit Hunden zu klettern

Oja, die Erfahrung wirst Du beizeiten sicher auch noch machen, Miri. ;)

...
 
Vielleicht hat der Junge die Hunde ja gar nicht gleich gesehen? Ich sehe es durchaus auch so: wenn ich beherzte Hunde habe, auch noch mehrere, dann muss das Grundstück so gesichert sein, dass zumindest Kinder/Jugendliche nicht so ohne Weiteres eindringen können.

Nööö, sehe ich nicht so - ist aber meine private Meinung.
Wenn meine Hunde hinter einem Zaun bleiben, der für einen Jugendlichen (!) übersteigbar ist (ich nehme Kinder bewusst raus), dann hat der Jugendliche schlicht selbst schuld, wenn die Hunde ihn angreifen

Schade eigentlich, wie sich die Zeiten geändert haben:
Als 7-jährige bin ich über einen Zaun auf ein privates Grundstück gestiegen (mit einiger Mühe), um eine schöne Blume zu pflücken.
Ich wusste, dass ein Schäferhund auf dem Grundstück lebt, hatte ihn oft gesehen und am Tor hing auch ein entsprechendes Warnschild.

Netterweise hat mich der Schäfer freundlich begrüsst, wohl weil ich schlicht keine Angst vor Hunden hatte und wirklich auf jeden Hund zugetappt bin.
Eine Schulkameradin hat mich verpetzt, von der Lehrerin gab es eine ordentliche Strafarbeit, von meinen Eltern richtig Mecker.
Keiner wäre auf die Idee gekommen, einen höheren Zaun zu fordern.
Alle waren nur angepieselt, weil ich respektlos genug war, um auf ein fremdes, eingezäuntes Grundstück zu steigen.
 
Also zumindest für die sportlichen Jugendlichen in meiner Gegend (hier auf dem Land gehen die noch zum Sport;)) stellt ein 2.00 Gitterzaun kein großartiges Hindernis dar - muss man jetzt auf 3.00 erhöhen oder oben Natodraht anbringen? Wohl kaum...
Und sofern die Hunde vorher noch nie aufgefallen sind, kann ich mir nicht vorstellen, dass ein Richter dem Jugendlichen keine Teilschuld gibt?

Die Jungs hier in der Straße klingeln aber zum Glück bei Ballverlust vorne am Tor - selbst, wenn meine Hunde im Haus sind.:hallo:

LG
 
Was das nicht gesehen, oder bemerkt haben anbelangt, meine machen ausreichend vorher Krach und signalisieren, dass sie da sind und nicht wünschen, dass man den Garten betritt.

Ein richtiger Schutzhund macht keinen Krach. Den hörst du oft nicht mal angelaufen, die bremsen und erst dann kommt ein tiefes bellen. Und dann ist es für denjenigen schon zu spät.

"Kläffer" sind zwar prima Wachhunde weil sie bei allem möglichen Mist anfangen zu bellen, aber ich habe die Erfahrung das die Schutzhunde die es wirklich ernst meinen sich nicht so verhalten.
 
ich fange zwar gerade erst an mich zu informieren aber das sehe ich nicht so. Aus Sicht des Hundes, auf die eigene Haut achtend, ist es doch sinnvoller frühzeitig abzuschrecken bevor ein Körperkontakt zustande kommt und so die Gefahr besteht selbst verletzt zu werden. Wenn das nicht hilft kann natürlich eine körperliche Aktion folgen aber dies von Beginn an zu forcieren sehe ich als nicht sinnvoll für einen Schutzhund.
 
Wenn der Zaun hoch genug ist, dass die Hunde nicht rüber können und auch ein Mensch sich sehr anstrengen muss, auf die Hunde hingewiesen wird, eine Klingel und ein Briefkasten am Zaun befestigt sind und das Betreten als verboten ausgeschildert wird, sehe ich auch bei einem 15 Jährigen Opfer keine Schuld beim Halter und denke, dass auch viele Gerichte auf der ganzen Welt das ähnlich sehen.

Das Problem ist eben aber, dass die Grundstücke manchmal so eingefriedet sind, dass nicht ausreichend auf Gefahren hingewiesen wird, weil sie Fremde trotz Warnschild zum Betreten einladen. Das kann alleine schon die duselige Klingel oder der Briefkasten sein, die innerhalb des eingezäunten Grundstückes sich befinden.

Der Logik kann ich trotz Rosahundebrille folgen, dass man als Fremder trotz Warnschildes am Zaun die Gefahr unterschätzt, wenn die Klingel an der Tür des Hauses hängt und nicht am Zaun.

Wie es hier konkret gewesen ist, wird wohl sicher bei der Schuldfrage eine Rolle spielen, denn man muss ab einem Punkt auch die Kirche im Dorf lassen. Man kann sich schliesslich nicht in einem Atomschutzbunker mit seinen Hunden einschließen und ein 15 Jährige ist auch kein dummes Äffchen.
 
Was das nicht gesehen, oder bemerkt haben anbelangt, meine machen ausreichend vorher Krach und signalisieren, dass sie da sind und nicht wünschen, dass man den Garten betritt.

Ein richtiger Schutzhund macht keinen Krach. Den hörst du oft nicht mal angelaufen, die bremsen und erst dann kommt ein tiefes bellen. Und dann ist es für denjenigen schon zu spät.

"Kläffer" sind zwar prima Wachhunde weil sie bei allem möglichen Mist anfangen zu bellen, aber ich habe die Erfahrung das die Schutzhunde die es wirklich ernst meinen sich nicht so verhalten.

Wie gemein!:schmoll:
 
ich fange zwar gerade erst an mich zu informieren aber das sehe ich nicht so. Aus Sicht des Hundes, auf die eigene Haut achtend, ist es doch sinnvoller frühzeitig abzuschrecken bevor ein Körperkontakt zustande kommt und so die Gefahr besteht selbst verletzt zu werden. Wenn das nicht hilft kann natürlich eine körperliche Aktion folgen aber dies von Beginn an zu forcieren sehe ich als nicht sinnvoll für einen Schutzhund.
Ist wohl auch vom Hundetyp abhängig.
Die Hirtenhunde spulen vorher das gesamte Bedrohungsrepertoire ab, sicher in der "Hoffnung", daß dies ausreicht und das tut es auch in den allermeisten Fällen.
Ist auch sinnvoll, denn sonst würde jeder Wolfsangriff in einem Gemetzel enden. Das will aber weder der Wolf noch der Hirtenhund.
 
Was das nicht gesehen, oder bemerkt haben anbelangt, meine machen ausreichend vorher Krach und signalisieren, dass sie da sind und nicht wünschen, dass man den Garten betritt.

Ein richtiger Schutzhund macht keinen Krach. Den hörst du oft nicht mal angelaufen, die bremsen und erst dann kommt ein tiefes bellen. Und dann ist es für denjenigen schon zu spät.

"Kläffer" sind zwar prima Wachhunde weil sie bei allem möglichen Mist anfangen zu bellen, aber ich habe die Erfahrung das die Schutzhunde die es wirklich ernst meinen sich nicht so verhalten.

Wie gemein!:schmoll:

Na ja, für alle Beteiligten ohne Interesse an Verletzungen und aktives eingreifen sind Wachhunde doch eine feine Sache. Den Rest müsstest du dann nur übernehmen. Aber das schaffst du :)
 
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