Petition für die vergessenen HUnde in Ostdeutschland !!!

  • 29. April 2024
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Hi konty ... hast du hier schon mal geguckt?
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@ konty: Hier geht es um deutsche Hunde mitten in Deutschland nicht um Hunde im Ausland!!!
 
ich habe immer noch nicht verstsanden, auf welcher rechtsgrundlage basierend die stadt die hunde nach 4 wochen in das eigentum des besagten herrn übergibt.
hats da andere gesetze als im rest von D??
gr
 
ich habe immer noch nicht verstsanden, auf welcher rechtsgrundlage basierend die stadt die hunde nach 4 wochen in das eigentum des besagten herrn übergibt.
hats da andere gesetze als im rest von D??
gr

Sie berufen sich jetzt aber auf das habe Jahr wen ich das richtig verstanden habe :sauer:
 
Also wenn ihr schon aus einer 300 (!!!) Seelengemeinde ganz OSTdeutschland macht könnt ihr die Überschirft doch gleich ändern in : "die vergessenen Hunde der Welt" :rolleyes:

Mehr als irreführend und genau darauf wollte HSH hinaus.. durchaus zu recht meiner Meinung.

Aber hier geht ja um die Hunde, nicht um korrekte Berichterstattung :unsicher:
 
@Pyrrha80... meiner Meinung nach hat Demmin etwa 12.000 Einwohner... aber gut die Überschrift hier ist natürlich etwas verwirrend, denn eigentlich sind wir hier in Norddeutschland :D
 
Hier mal etwas von den Besitzern von Chico...

Chico .Es war einmal ein Hund… und jetzt nur noch Nr.14

Chico war nicht nur ein Hund, er war ein Teil unserer Familie. Er war unser Hausgeist, unser Clown. Unsere täglichen Spaziergänge waren für mich Entspannung und für Chico der Höhepunkt des Tages. Doch so ein Spaziergang wurde zum Verhängnis. Plötzlich war Chico weg. Meine Suche begann sofort blieb aber erfolglos. Zuhause angekommen habe ich mich erst einmal ans Telefon gesetzt und umliegende Tierheime benachrichtigt. Doch dieser Spaziergang wurde zum Anfang eines Alptraums.

Ein Alptraum, den man sich schlimmer nicht vorstellen kann: wenn dein geliebter Hund plötzlich weg ist, nirgendwo mehr zu finden und jegliches Tun und Handeln vergeblich. Wer einen Hund hat wird mich verstehen können. Auf unsere einzigartige Verbindung folgt ein außerordentlicher Verlust. In unserer Wohnung war es plötzlich still, leblos sie wirkte verlassen. Die Höhle unter dem Schreibtisch- das war Chicos Platz. Von dort sah er alles, roch er alles, hörte alles. Seit einem Jahr ist die Höhle gähnend leer und sinnlos- ein schwarzes Loch. Seine Leine hängt noch immer in der Garderobe. Ich habe oft überlegt ob meine Hand frei ist für eine andere Leine. Er fehlt mir noch immer so sehr. Wo ich war, war auch Chico. Wo ich hingegangen bin, ging er mit. Wenn ich geschlafen habe, döste er und bewachte meine Träume.
Als er in unser Leben tapste war er ein faustkleines Fellknäuel. Mit Bambi-Augen blickte er zu uns hoch. Noch immer bin ich verzweifelt und traurig, wenn ich an ihn denke. Fast täglich suchte ich im Internet und hoffte dort irgendetwas von unserem Chico zu finden. Diese quälende Ungewissheit ein ganzes langes Jahr. Das ganze Denken kreiste nur noch um das Wohlbefinden von Chico bzw. um das, was mit ihm Schlimmes passiert sein könnte.
Kaum noch auf Aufklärung hoffend entdeckte ich eines Tages das Video und die Petition im Internet. Mein Chico in einem Zwinger der Tierauffangstation von Demmin. Es begann von einer Sekunde zur nächsten ein unheimliches Chaos in mir. Chico lebt, Doch der Alptraum war noch lange nicht vorbei. Selbstverständlich fuhr ich sofort los und wollte meinen Chico nach Hause holen. Doch ich fand im Zwinger NR. 14 nur noch Chicos Halsband. Ich war am Boden zerstört. Wo ist Chico? Ich bekam keine Antwort, aber einen Termin für den nächsten Tag, beim Betreiber der Anlage. Wieder eine Nacht warten! Herr c. grinste mich mit einem breiten Lächeln an und meinte er müsste mir gar nichts sagen. Er arbeitet nur im Auftrag. Ich sollte mich an die Stadt Demmin wenden. Aber auch dort bekam ich keine Antwort. Mir wurden Paragraphen und Gesetzte um die Ohren gehauen, die ich alle angeblich verletzt hätte. Das Fazit, es könne eigentlich gar nicht mein Hund sein, da er schon viel länger als ein Jahr in seinem Zwinger sitzt.
Das Video wurde im Nov. 2013 gedreht, da war Chico also in Meesinger. Ich erfuhr erst jetzt, dass die Fundhunde der Stadt Demmin nicht wie wo anders normal, in ein Tierheim eingewiesen, fotografiert und veröffentlicht werden. Nein, in Demmin werden sie von
einem privaten Wachschutzbetreiber eingefangen. Und weil mein Chico ein gestromtes Fell hatte wurde er gleich mal als Kampfhund eingestuft. Einen Kampfhund zu verschleppen hat für den Betreiber nämlich den Vorteil, dass er endlos vom Ordnungsamt bezahlt wird.

Am 12.Nov. 2013 sollte die Ethikkommission des Landkreises über das Weiterleben meines Hundes und 2 weitere Hunde entscheiden, da alle angeblich aggressiv waren. Der Kommission zeigte sich ein total gestresster, aber freundlicher Hund!!! Welcher vor Freude, seinem Zwinger Nr.14 entkommen zu sein, unter sich pinkelte und den fremden Menschen die Hände ableckte. Dort entstanden auch die Fotos, mit denen ich jetzt beweisen kann, dass es mein Chico ist!!!

Für die anderen Fundhunde gibt es nur 4 Wochen Geld vom Amt. Gelingt es aber einem

Hundebesitzer doch noch heraus zu finden, dass sich sein Hund in der Auffangstation befindet, so wird von Herrn C. gleich doppelt kassiert - nämlich einmal das Geld vom Amt und gleich noch einmal vom Hundebesitzer. Das zuständige Ordnungsamt interessiert sich nicht für den Verbleib des Fundtieres nach den 4 Wochen. Der Paragraph 956 des BGB wird ignoriert. Der Betreiber kann mit den Fundhunden, nach Ablauf der Zahlungsfrist machen, was er will. Die fast geheim gehaltene Fundhundunterbringung ist eine Version der Rechtlosigkeit und das drückt sich auch in der lieblosen Behandlung und Versorgung der Tiere aus, sie haben nicht einmal Namen! Woher soll ein normaler Bürger überhaupt wissen wohin die Fundhunde gebracht werden und in wessen Hände sie sich befinden?

Mein Hund ist verschwunden und niemand ist bereit, mir Auskunft über seinen Verbleib zu machen. Ich habe das Verschwinden meines Hundes lange als permanenten Schock und dauerhaften Krisenzustand empfunden. Ich empfinde das Verhalten des Ordnungsamtes als niederträchtige Form des Machtmissbrauchs.

Was immer ich von nun an tue oder unterlasse, könnte falsch sein. Untätig zu bleiben hieße,
meinen Hund und al die anderen unschuldigen Hunde im Stich zu lassen und alles wehrlos
hinzunehmen, was mit ihnen geschehen mag. Aktiv zu werden, auf die Suche zu gehen und
vielleicht zu viele Fragen zu stellen, könnte womöglich erst recht die vielen anderen in den Tod treiben.

Es gibt inzwischen noch andere Betroffene, die den Kampf aufnehmen möchten. Manchen geht es nur um ihren eigenen Hund. Aber einigen auch um den Kampf gegen das Verschwinden überhaupt. Wir gehen jetzt offensiv an die Öffentlichkeit und nehmen dabei die Konfrontation mit den Verantwortlichen in Kauf.

Dieses System der Geheimhaltung muss durchbrochen werden! Es darf nicht länger gelingen, das Verschwinden eines Tieres so vollständig vor der Öffentlichkeit zu verbergen. Es muss den Tätern (Amt und Betreiber) schwer gemacht werden, die Spuren der verschwundenen Tiere von der Erde zu wischen und zu behaupten, es gebe sie nicht. Wo bleiben all die Hunde? Werden Sie irgendwie getötet und insgeheim verscharrt? Das Ordnungsamt gibt sich unbeteiligt und unschuldig. Sie wollen nichts wissen von einer Hinrichtung der Tiere. Nichts motiviert Täter so sehr, wie das Schweigen der Beobachter. Ich möchte beginnen mit der Veröffentlichung dieses Verbrechen. Ich hoffe, dass es mir gelingt die Mauer des Schweigens zu durchbrechen und Spuren der Opfer zu finden. Aus Sicht des Betreibers ist seine schärfste Waffe die Geheimhaltung und der größte Feind die Öffentlichkeit. Ich werde um meinen Chico kämpfen und um seine gestohlenen Identität.

Er war einmal ein Familienmitglied, Chico hieß er und wenn er nicht gestorben ist, so lebt er noch heute als der Hund aus Zwinger Nr. 14, aber wo?
 
Was bedeutet ein Aufenthalt in Messiger für die Hunde?

Dieses Auffanglager in Meesiger funktioniert nicht wie Tierheime im üblichen Sinne. Es hat vielmehr den Charakter und die Qualität von Sammellagern, aus dem die Listenhunde – sind sie einmal drin – selten wieder heraus kommen, und die Fundhunde nach 4 Wochen verschwinden!
Denn die Stadt zahlt dem Betreiber für jeden Listenhund pro Tag Geld - Jahr, für Jahr, für Jahr. Eine lukrative Sache für den Betreiber, dem jeglicher Tierschutzgedanke fremd ist. Je mehr Hunde - desto höher der Verdienst. Je niedriger die Ausgaben - desto höher der Gewinn. Damit ist die Hundehölle besiegelt. Selbstredend, dass das Geld der Gemeinden zum großen Teil nicht für die angemessene Unterbringung und Versorgung der Hunde aufgewendet wird, sondern in die Taschen des Betreibers wandert.
Der Betreiber kassiert das Geld ohne nennenswerte Gegenleistung für die Hunde zu erbringen. Dieses Geschäft möchte er sich auf keinen Fall von Tierschützern verderben lassen.

Trostloses Dahinvegetieren in kahlen, nackten Zwingern, welche die Hunde, wenn sie Glück haben, für 20 Minuten am Tag verlassen (Anweisung vom Veterinäramt!). Fast immer ohne jegliche Zuwendung, ohne Abwechslung, Ansprache oder Auslauf. Ein Leben auf ein paar Quadratmetern, ein Leben in Dreck und Gestank und Hoffnungslosigkeit.
Der Stress- und Lärmpegel ist enorm hoch. Futter gibt es mit der Schaufel, egal ob der Hund dick oder dünn ist. Tierärztliche Versorgung nach Gesetz, Krankheiten werden oft nicht behandelt, Verletzungen nicht versorgt. Je niedriger die Ausgaben-desto höher der Gewinn.
Die Vermittlungschancen dieser Hunde sind eher gering, sie werden nirgends angeboten, weder im Internet, noch in den Zeitungen. Der Durchschnittsbürger weiß nichts von diesem Auffanglager und Interessenten besuchen kaum diese Sammelstelle. Kommt doch mal ein Interessent, werden keine Fragen gestellt. Ist der Hund 4 Wochen da und damit raus aus der Bezahlung: Nimm ihn mit, da hast Du!
Würden die zur Verfügung gestellten (Steuer-)Gelder statt in die Taschen des Betreibers in Tierheime investiert, würden die jeweiligen Gemeinden Verantwortung übernehmen, sich für eine artgerechte Unterbringung und Versorgung ihrer Hunde einsetzen und deren Adoptionen fördern statt zu blockieren, würde sie Fundtierunterbringung nicht in die Hände vom Geschäftemachern sondern in die von wahren Tierschützern legen und würde das Tierschutzgesetz wirklich umgesetzt, hätten suchende Hundeeigentümer wie Robert Giese bessere Chancen ihren verloren gegangenen Hund wieder zu finden.
Doch man WILL am Ist-Zustand nichts ändern. Wie traurig, dass Tiere in Demmin und Umgebung für ein hohen Gewinn herhalten müssen.

Es gibt Ergebnisse von Recherchen und Befragungen Beteiligter, die seit über 20 Jahren gesammelt wurden. Leider muss an dieser Stelle gesagt werden, dass sich bis heute kaum etwas an dieser Situation geändert hat, es ist eher schlimmer geworden. Welch ein Armutszeugnis eines führenden EU-Landes.

SCHREIBT BITTE ALLE AN DIE ZEITUNGEN UND AN DAS ORDNUNGSAMT DER STADT DEMMIN, "WO IST CHICO GEBLIEBEN".
BITTE HELFT ROBERT SEINEN HUND CHICO WIEDER ZU BEKOMMEN UND DAS UNSERIÖSE TREIBEN DORT IN MESSIGER ZU BEENDEN!!!
 
DAS WAR CHICO in Zwinger Nr. 14 im November 2013 in Messiger, Deutschland !!!
 

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;) Uns fehlen noch gute 3.000 Unterschriften !!! Bitte helft uns so und unterstützt unser Anliegen für bessere Lebens- und Vermittlungsbedingungen für ALLE Hunde von dort!!!
 
Unterschrieben.

Das Beispiel Chico: Entsetzlich. Hoffentlich kann er noch gefunden werden und zurück zu seiner Familie.

Hab den Thread durch die merkwürdige Überschrift auch erst jetzt entdeckt.
 
Erst dachte ich, es wär 'n joke. Wo gibts denn sowas? Seit 20 Jahren? Und die Hunde sitzen da und können sich nicht wehren. Manche Menschen braucht die Welt wirklich nicht.:verwirrt:

Unterschrieben, na klar
 


25.02.14 14.00 Demo in Demmin

und ein weiterer hund aus dieser seltsamen haltung

 
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