laetima
Hallo,
wir haben seit geraumer Zeit eine Titerschutzorganisation untetstützt, die ein Tierheim in Ungarn betreut.
Unser 1. alter und kranker Pflegehund durfte nach (leider nur) 9 Monaten bei uns sterben und hat sein Grab in unserem Garten. Selbstverständlich war er voll integriert.
Nach langer Trauer und der Info des Tierheimes, dass es aus allen Nähten platzt, haben wir unser Haus wieder für einen "Pflegi" geöffnet. Da die erwachsenen Hunde nicht in unseren Tier- und Kinderhaushalt passten, durfte ein Welpe kommen.
Wenige Tage vor Ankunft die Info, der Hund habe Interessenten und meine Antwort - dann schicken Sie uns einen anderen. Das wurde aber nicht gewünscht, da die Selbstauskunft der Leute sehr fragwürdig war.
Also holten wir den kleinen Kerl ab und nahmen ihn wieder liebevoll in die Familie auf. Schon nach 2 Tagen war klar, der passt so gut und fühlt sich so wohl, dass er bleiben kann.
Wir waren sprachlos, als es nach vielem Hin und Her, Bitten, Argumenten (4 Monate alter Welpe, riesen Reise nach Deutschland hinter sich, vollkommen in die Familie mit Kindern und anderen Hunden integriert etc,) die Information - NEIN, der Hund kommt weg, in die Familie, die die "fragwürdige" Selbstauskunft schickte.
Die "Dame" von Canifairkam dann höchstpersönlich angereist und riß den Hund aus den Armen meiner Tochter - obwohl er s ich nach besten Kräften wehrte.
Meine Kinder und ich, selbst unsere Hunde waren fassungslos.
Da ich nicht so gestrickt bin, dass ich Hunde einbehalte, die Tüer nicht öffne etc, und mit der bisher zuständigen Dame bei Canifair nur gute Erfahrungen hatte, war ich nicht in der Lage die Situation zu erfassen und die Frau meines Hauses zu verweisen. Außerdem ist rechtlich gesehen ein Tier ja eine Sache und es ist fraglich, wie die Rechtlage ausgesehen hätte.
Meine erwachsene Tochter fuhr 2 Tage später zu der "neuen" Familie - fand eine rüpelhafte mehr als ungepflegte und patzige Frau an der Türe vor, die ihr die Türe nach den Worten "Wir waren halt Erster" vor der Nase zuknallte .
Die nächste Dame von Canifair hat dann wohl nach mehrfachen eindeutigen Mails meinerseits, dass der Welpe dort dringen raus müsse (extrem kleine Wohnung, sehr kleiner Vorgarten, Rauch und andere Gerüche aus der Wohnung, mitten auf einem Industriepark gelegen, keine wirkliche Haustüre, erster Hund der Familie überhaupt...) eine weitere Frau aus dem Tierschutz dort hingeschickt und mir mitgeteilt "alles bestens".
Ich möchte hier gutgläubige Menschen davor warnen, auf den guten Menschenverstand (und Tierschutzgedanken) zu vertrauen und Kinder und Hunde davor bewahren solch ein Horrorszenario erleben zu müssen.
Macht es Sinn Hunde aus dem Ausland in schlechte Verhältnisse nach Deutschland zu vermitteln? Sind alle Tierschützer in der Lage solche Dinge zu beurteilen und zu entscheiden??
Meine Kinder sind nach wie vor geschockt, meine Hilfe für den Auslandstierschutz ist hier beendet. Leider habe ich s chon einmal ähnliche Erfahrungen mit einer Organisation aus Griechenland gemacht - dort sollte einem jungen Hund mit dort unerkannter aber offensichtlkicher Welpenstaupe das Vorderbein amputiert werden, damit es nicht mehr zuckt...
Gibt es noch Organisationen die es wert sind unterstützt zu werden??
wir haben seit geraumer Zeit eine Titerschutzorganisation untetstützt, die ein Tierheim in Ungarn betreut.
Unser 1. alter und kranker Pflegehund durfte nach (leider nur) 9 Monaten bei uns sterben und hat sein Grab in unserem Garten. Selbstverständlich war er voll integriert.
Nach langer Trauer und der Info des Tierheimes, dass es aus allen Nähten platzt, haben wir unser Haus wieder für einen "Pflegi" geöffnet. Da die erwachsenen Hunde nicht in unseren Tier- und Kinderhaushalt passten, durfte ein Welpe kommen.
Wenige Tage vor Ankunft die Info, der Hund habe Interessenten und meine Antwort - dann schicken Sie uns einen anderen. Das wurde aber nicht gewünscht, da die Selbstauskunft der Leute sehr fragwürdig war.
Also holten wir den kleinen Kerl ab und nahmen ihn wieder liebevoll in die Familie auf. Schon nach 2 Tagen war klar, der passt so gut und fühlt sich so wohl, dass er bleiben kann.
Wir waren sprachlos, als es nach vielem Hin und Her, Bitten, Argumenten (4 Monate alter Welpe, riesen Reise nach Deutschland hinter sich, vollkommen in die Familie mit Kindern und anderen Hunden integriert etc,) die Information - NEIN, der Hund kommt weg, in die Familie, die die "fragwürdige" Selbstauskunft schickte.
Die "Dame" von Canifairkam dann höchstpersönlich angereist und riß den Hund aus den Armen meiner Tochter - obwohl er s ich nach besten Kräften wehrte.
Meine Kinder und ich, selbst unsere Hunde waren fassungslos.
Da ich nicht so gestrickt bin, dass ich Hunde einbehalte, die Tüer nicht öffne etc, und mit der bisher zuständigen Dame bei Canifair nur gute Erfahrungen hatte, war ich nicht in der Lage die Situation zu erfassen und die Frau meines Hauses zu verweisen. Außerdem ist rechtlich gesehen ein Tier ja eine Sache und es ist fraglich, wie die Rechtlage ausgesehen hätte.
Meine erwachsene Tochter fuhr 2 Tage später zu der "neuen" Familie - fand eine rüpelhafte mehr als ungepflegte und patzige Frau an der Türe vor, die ihr die Türe nach den Worten "Wir waren halt Erster" vor der Nase zuknallte .
Die nächste Dame von Canifair hat dann wohl nach mehrfachen eindeutigen Mails meinerseits, dass der Welpe dort dringen raus müsse (extrem kleine Wohnung, sehr kleiner Vorgarten, Rauch und andere Gerüche aus der Wohnung, mitten auf einem Industriepark gelegen, keine wirkliche Haustüre, erster Hund der Familie überhaupt...) eine weitere Frau aus dem Tierschutz dort hingeschickt und mir mitgeteilt "alles bestens".
Ich möchte hier gutgläubige Menschen davor warnen, auf den guten Menschenverstand (und Tierschutzgedanken) zu vertrauen und Kinder und Hunde davor bewahren solch ein Horrorszenario erleben zu müssen.
Macht es Sinn Hunde aus dem Ausland in schlechte Verhältnisse nach Deutschland zu vermitteln? Sind alle Tierschützer in der Lage solche Dinge zu beurteilen und zu entscheiden??
Meine Kinder sind nach wie vor geschockt, meine Hilfe für den Auslandstierschutz ist hier beendet. Leider habe ich s chon einmal ähnliche Erfahrungen mit einer Organisation aus Griechenland gemacht - dort sollte einem jungen Hund mit dort unerkannter aber offensichtlkicher Welpenstaupe das Vorderbein amputiert werden, damit es nicht mehr zuckt...
Gibt es noch Organisationen die es wert sind unterstützt zu werden??