Pro und Kontra Vegetarische Hundeernährung

An der heutigen Hundehaltung ist nichts mehr natürlich, ursprünglich und artgerecht.

achso, ja, dann ist es ja auch egal, was man ihnen füttert.

Es gibt unzählige Beispiele in der Natur, bei denen sich Lebewesen entgegen ihrer Anatomie anders als ursprünglich geplant verhalten. Ein Beispiel dafür ist Homosexualität.

:wand: ich verhalte mich auch nicht "wie ursprünglich geplant" - aber wie um himmelswillen kommt man auf das schmale brett, hundeernährung mit (menschlicher) S.exualität zu vergleichen?! übrigens "verhalten " (wusste gar nicht, dass homosexualität ein verhalten ist) sich angesprochene individuuen von sich aus so und werden nicht gezwungen, etwa indem man ihnen einfach irgendwas in den napf packt und ihnen keine alternative lässt.

Übrigens sind Hunde keine reinen Fleischfresser. Du hast Hunde und keine Wölfe.

nun, davon ab dass du ja laut deiner signatur überhaupt keinen hund hast ;)
wer hat behauptet, dass hunde reine fleischfresser sind, also NICHTS anderes als fleisch essen? und wie kommst du darauf, dass wölfe absolut NICHTS anderes als fleisch fressen?
im übrigen lautet die lateinische bezeichnung für wolf "canis lupus", für den haushund "canis lupus familiaris", also die gleiche art, das gebiss ist das gleiche, der verdauungstrakt ist der gleiche, der bewegungsapparat ist der gleiche, lediglich die mimik, die lautäusserungen und das verhalten ist etwas unterschiedlich ausgeprägt - warum soll jetzt canis lupus ein "reiner fleischfresser" sein und canis lupus familiaris ein herbivor? sie gehören beide zur ordnung carnivora (also raubtiere = "fleischfresser").

bei anderen tierarten sind die ernährungsbedürfnisse auch immer gleich, weil eben das gebiss und die verdauung gleich ist, ganz egal ob es nun eine wildlebende art ist (zb cavia aperea erxleben oder cavia tschudii) oder als heimtier gehalten wird (zb das allseits bekannte und beliebte cavia porcellus - "meerschweinchen").
wenn der hund jetzt als einziger canide kein carnivor ist, soll ich dann meine meeris jetzt mit mettwurst füttern? denn eine "ursprüngliche, natürliche und artgerechte haltung" gibt es doch heutztage sowieso nicht mehr, also kann ich auch füttern, was mir in den kram passt?!

eine vegetarische oder gar vegane ernährung eines hundes kommt für mich nur in betracht, wenn der hund zb eine allergie auf tierisches eiweiss hat.
ich selber bin seit über 10 jahren vegetarier - und ich kann mir das "leisten", denn ich als mensch bin nunmal ein omnivor (wie sus scrofa :ferkel: :D ).
 
  • 20. Mai 2024
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Hi Ninchen ... hast du hier schon mal geguckt?
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du meine Güte - meine Kater knabbern auch schon mal ein runtergefallenes CornFlake oder ein Stück Brot - darf ich ihnen deswegen jetzt absprechen carnivor zu sein und sie auf vegan umstellen? :unsicher:
 
Als Barfer hat man es vielleicht schon einen Tacken schwerer, da man ja eigenverantwortlich das Futter her- und zusammenstellt. Aber eine Garantie, dass Du (diesmal wirklich Du ;)) garantiert alles fuetterst, was sein muss, hast Du auch nicht!
Du tust halt Dein Bestes nach Wissen und Gewissen.
Vorbeugend helfen tut hier ein gewissenhaftes Beobachten und regelmaessige Kontrolle!
Dafür gibt es Nährwerttabellen (die zwar wertmäßig abweichen, aber nicht extrem, sodass man da einen Mittelwert finden kann). Dann gibt es noch die Bedarftabellen, somit kann man sehen: was braucht der Hund (zB 50mg /proKG Körpergewicht), was füttere ich (Knochenmenge, die dem Wert entspricht).

Aber wissen :kp: ... keiner weiss es absolut und sicher ... Veggies ebensowenig wie Fleischfuetterer!
Das wäre dann allerdings ein Kontra/Pro für beide Fütterungsarten. ;)
 
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Dafür gibt es Nährwerttabellen (die zwar wertmäßig abweichen, aber nicht extrem, sodass man da einen Mittelwert finden kann). Dann gibt es noch die Bedarftabellen, somit kann man sehen: was braucht der Hund (zB 50mg /proKG Körpergewicht), was füttere ich (Knochenmenge, die dem Wert entspricht).
Genau, das ist es, was ich mitnach bestem Wissen meine!
Wobei ich persoenlich nicht wirklich glaube, dass sich die Mehrheit der Barfer taeglich mit den Tabellen auseinandersetzt oder bspw. einen Wochen-Speiseplan aufstellt - Ausnahmen wird es sicher geben - vielmehr glaube ich, dass zumindest nach einiger Zeit 'nach Gefuehl' gefuettert wird!

Aber wissen :kp: ... keiner weiss es absolut und sicher ... Veggies ebensowenig wie Fleischfuetterer!
Das wäre dann allerdings ein Kontra/Pro für beide Fütterungsarten. ;)

:)
 
Genau, das ist es, was ich mitnach bestem Wissen meine!
Wobei ich persoenlich nicht wirklich glaube, dass sich die Mehrheit der Barfer taeglich mit den Tabellen auseinandersetzt oder bspw. einen Wochen-Speiseplan aufstellt - Ausnahmen wird es sicher geben - vielmehr glaube ich, dass zumindest nach einiger Zeit 'nach Gefuehl' gefuettert wird!
Die Frage "rechnest du noch?" kam letztens (ich glaube es war die Barf/Ramb Umfrage). Ich rechne bei der Kleinen nach, bei der Großen machen sich Fehlernährungen (wie zB Getreide in unserem Fall) schnell bemerkbar. Man brauch ja auch nicht jeden Tag nachrechnen: wenn du weißt, wieviel du fütterst (und das bleibt bei mir aus Gewichtsgründen immer gleich), dann weißt du ja auch , welche Nährstoffe du deinem Tier zur Verfügung stellst.
 
Also ich habe aufgegeben nachzurechnen ... da ich die Zusammensetzung/Mischung staendig aendere, um so vielseitig wie moeglich zu sein, komme ich da nicht mehr hinterher.
Und ehrlich gesagt: fuer mich rechne ich auch nicht nach und was ich an Eltern kenne, die machen es allenfalls in der Baby- und vielleicht noch Anfangs-Kleinkind-Phase ;)

Von daher halt die regelmaessige Kontrolle bei TA oder THP und natuerlich auch die taegliche Sichtkontrolle!
 
@Ninchen

Wenn man Dein Beitrag liest, könnte man denken, dass Du Wildhunde bei Dir zu Hause hast, die nicht domestiziert wurden. Der Unterschied bei Deinen Hunden zu Wölfen ist, dass Wölfe die für sie notwendigen Nährstoffe nicht aus ausschließlich aus pflanzlicher Nahrung entnehmen können. Bei Katzen ist das genauso der Fall. Bei Hunden allerdings nicht, denn das ist es möglich alle notwendigen Nährstoffe aus der pflanzlichen Nahrung zu entnehmen.

Aufgrund dieser Tatsache sollte man schon erklären können, weswegen ein Hund unbedingt Fleisch als Nahrung haben sollte. Einem Hund, dem das pflanzliche Essen genauso gut schmeckt, wie die tierische Nahrung, ist es doch absolut egal, ob es tierisch ist oder pflanzlich. Ein pfanzliche Nahrung fütternder Hundehalter füttert doch mindestens genauso gute Nahrung, wie ein Hundehalter, der tierische Nahrung füttert, wenn die Nahrung die entsprechenden Nährwerte beinhaltet.

Warum zwingst Du Deiner Meinung nach Deinen Hunden nicht dass Essen auf, was in ihren Näpfen landet? Deine Hunde haben nie bestimmt, dass sie das zu fressen haben wollen, was Du ihnen schließlich gibst. Wer gibt Dir die Sicherheit, dass die Zusammensetzung Deiner Nahrung für den Hund ideal ist und ihm vor allen Dingen gut tut? Da Fleisch früher ziemlich selten auf dem Speiseplan der Menschen stand, weil es eine sehr kostbare Nahrung war, haben Hunde, die seit tausenden von Jahren mit dem Menschen eng zusammenleben sicher nur alle paar Schaltjahre Fleisch zu Gesicht bekommen. Die meisten Hunde wurden seit tausenden von Jahren vorwiegend mit pfanzlichen Abfällen ernährt. Vielleicht hat der Hund der Kaiserin Sissi jeden Tag Fleisch zu essen bekommen, weil sie es sich leisten konnte, aber sonst gab es sicher nur wenige Menschen, die ihre Hund mit großen Mengen Fleisch gefüttert haben.

Ich frage mich daher, woher Ihr zur Annahme kommt, dass die propagierte Ernährung von Heute, dass der Hund jeden Tag ca. 60, 70 oder 80 Prozent Fleisch zu kriegen hat, artgerecht und vor allen Dingen notwendig ist. Was haben denn Eure Großeltern ihren Hunden zu fressen gegeben?

Ich bin ehrlich über so eine unkritische Art zu Denken immer wieder sehr verwundert. Wenn man logisch und kritisch an die Sache herangeht, springt einem dieser Widerspruch ins Gesicht. Kann es denn wirklich sein, dass mein Hund im Gegensatz zu den vergangenen tausenden von Jahren jetzt angeblich so höhe Mengen an Fleisch benötigt?

Auf den oben erwähnten Einwand, dass Hund in den ltzten tausend Jahren ihrer Domestizierung sicherlich viel weniger Fleisch zu essen bekommen haben, habe ich hier noch keine Antwort erhalten. Dieser Punkt wird elegant umkurvt. Statt dessen kommt immer wieder der Vergleichn mit dem Wolf. Witzig.

Und nur weil der lateinische Name des Hundes daraufhinweist, dass er mit dem Wolf verwandt ist, schliesse ich entgegen der vergangegen tausenden von Jahren, dass er unbedingt jeden Tag Fleisch benötigt? Klingt das nicht einwenig albern und sehr einfach. Ich bin ehrlich einwenig baff über solche Erklärungen.

@Darla

Klar, das ist bei Einigen ein sehr emotionales Thema, es geht immerhin um Tiere (und tierlieb sind wir doch alle oder?). Insofern verstehe ich , dass User x es nicht prickelnd findet wenn User y sagt " heut gabs ein Reh" und sich User x dann das kleine süße Bambi vorstellt. So ist aber nun mal die Natur "fressen und gefressen werden", da braucht man sich nichts vor zu machen. Pommel fragte ja nach artgerecht: artgerecht (jetzt nur in Bezug auf die Ernährung) heißt bei mir, der Hund bekommt alle wichtigen Proteine, Mineralien, Vitamine etc die er braucht. Dabei nehme ich ua Rücksicht auf die Anatomie (Hundemägen haben zB einen anderen "Verdauungsvorgang" als Kuhmägen), auf die Gesundheit und viele andere Faktoren.

Wie schon oben erwähnt, kann ein Hund laut wissenschaftlicher Studien aus den USA und auch hiesigen wissenschaftlichen Studien ein Hund mit pflanzlichen Nahrungsmittel vollwertig ernährt werden.

Zum Argument: "fressen und gefressen werden" weil das nun einmal die natur ist, möchte ich darauf hinweisen, dass der Hund ein stark vom menschen domestiziertes Tier ist, dass aufgrund seiner Nähe zum Menschen sehr stark an das Leben der Mensch angepasst ist. Wenn man einen heutigen Hund im Wald aussetzen würde, würde er sich nicht sein Fresssen selber suchen, sondern die menschliche Nähe suchen, um etwas zu essen zu bekommen. Mein Hund lebt nicht nach dem z.B. für wilde Tiere (Wölfe) lebendem Gesetz " fressen und gefressen" werden. Seine Vorfahren sind es seit tausenden von Jahren gewohnt, menschliche Nahrung zu essen, die früher definitiv vorwiegend aus pflanzlicher Nahrung bestand. Es ist für mich daher gar nicht logisch, dass der Hund seit Neuestem jetzt wieder andere Nahrung zu sich nehmen muss, als der Mesnch bzw. seine Vorfahren es seit tausenden von Jahren gewohnt waren.

@Ingor Andersen

Du hast mich falsch verstanden. Die natürliche Ernährung des Hundes ist meiner Ansicht nach nicht die Ernährung eines wilden, ursprünglichen und natürlich lebenden Wolfes, sondern die Ernährung des Hundes, wie er seit tausenden von Jahren von Menschen ernährt wird. Der Hund hat mittlerweile mit dem Wolf genauso wenig/viel gemeinsam, wie wir mit Affen. Die ersten zahmen Hunde als Heimtiere gab es schätzungsweise bereits vor 100 Tausend Jahren. Zuvor haben wilde Hunde bereits in der Nähe des Menschen gelebt und sich von den dem ernährt, wass Menschen übrig gelassen haben.

Insofern frage ich mich, warum die heutige Hundeernährung sich nach der natürlichen Ernährung des Wolfes ausrichtet.

Provozierend könnte man ja schon fast eher behaupten, dass ein Hund mit pflanzlicher Ernährung natürlicher ernhrt wird, als mit tierischer. ;)

Gruß
Konstantin
 
@Ninchen

Wenn man Dein Beitrag liest, könnte man denken, dass Du Wildhunde bei Dir zu Hause hast, die nicht domestiziert wurden. Der Unterschied bei Deinen Hunden zu Wölfen ist, dass Wölfe die für sie notwendigen Nährstoffe nicht aus ausschließlich aus pflanzlicher Nahrung entnehmen können. Bei Katzen ist das genauso der Fall. Bei Hunden allerdings nicht, denn das ist es möglich alle notwendigen Nährstoffe aus der pflanzlichen Nahrung zu entnehmen.

Nun gut unsere Hunde wurden domestiziert. Aber der Verdauungstrakt hat sich nicht geändert. Er ist noch genau so wie bei dem Vorfahr Wolf. Ein Hund hat nicht die nötigen Darmbakterien um pflanzliche Nahrung aufzuspalten. Also gut, wir pürieren dem Hund die pflanzlichen Bestandteile damit sein Darm die Vitamine aufnehmen kann.

Jetzt ist es aber so, dass nicht alle Vitamine in gleicher Anzahl in einem Obst oder Gemüse vorliegen. Das erreichst du auch nicht wenn du alles Obst und Gemüse fütterst, was der Markt so hergibt. Hm, was machen wir denn da damit unser Hund genügend Vitamine bekommt? Genau, wir füttern ihm Leber, denn da sind wirklich alle wichtigen Vitamine enthalten.

Außerdem ist es mir ein Rätsel wie du mit veganer Ernährung die Calcium-Versorung gewährleisten willst.

Aufgrund dieser Tatsache sollte man schon erklären können, weswegen ein Hund unbedingt Fleisch als Nahrung haben sollte. Einem Hund, dem das pflanzliche Essen genauso gut schmeckt, wie die tierische Nahrung, ist es doch absolut egal, ob es tierisch ist oder pflanzlich. Ein pfanzliche Nahrung fütternder Hundehalter füttert doch mindestens genauso gute Nahrung, wie ein Hundehalter, der tierische Nahrung füttert, wenn die Nahrung die entsprechenden Nährwerte beinhaltet.

Fleisch als Nahrungsquelle herzunehmen für einen Carnivor hat nichts mit "gut schmecken" zu tun. Hunde schmecken im allgemeinen nicht sonderlich gut. Ist auch für ihn nicht so wichtig, denn er ist ein Schlingfresser, genauso wie sein Vorfahr der Wolf.

Nun schön, dann fütter deinem Hund halt nur Pflanzen, aber wie schon oben gefragt, wie deckst du den Calzium Bedarf? Vitamin A? Ist auch so eine Sache. Denn das Retinol in der Möhre ist ja eigentlich nur eine Vorstufe. Das richtige Vitamin A befindet sich ausschließlich in der Leber. Wie willst du die nötigen Nährstoffe supplementieren?

Zum Argument: "fressen und gefressen werden" weil das nun einmal die natur ist, möchte ich darauf hinweisen, dass der Hund ein stark vom menschen domestiziertes Tier ist, dass aufgrund seiner Nähe zum Menschen sehr stark an das Leben der Mensch angepasst ist. Wenn man einen heutigen Hund im Wald aussetzen würde, würde er sich nicht sein Fresssen selber suchen, sondern die menschliche Nähe suchen, um etwas zu essen zu bekommen. Mein Hund lebt nicht nach dem z.B. für wilde Tiere (Wölfe) lebendem Gesetz " fressen und gefressen" werden. Seine Vorfahren sind es seit tausenden von Jahren gewohnt, menschliche Nahrung zu essen, die früher definitiv vorwiegend aus pflanzlicher Nahrung bestand. Es ist für mich daher gar nicht logisch, dass der Hund seit Neuestem jetzt wieder andere Nahrung zu sich nehmen muss, als der Mesnch bzw. seine Vorfahren es seit tausenden von Jahren gewohnt waren.

Mein Hund könnte sich selber sein Fressen suchen, da bin ich mir ganz sicher. Und er könnte jagen und die Beute erlegen. Ich will sogar behaupten das könnte jeder Hund, wenn sein Leben davon abhinge.
 
Hmmm .... um mal wenigstens auf einen Punkt einzugehen (muss ja zwischendurch auch mal Geld fuer's Gemuese verdienen ;)) ... was mein Gedaechtnis so hergibt ist ...
- Retinol: in groesseren Mengen enthalten in Milchprodukten, Eiern, Fisch und Leber
- Carotin (Vitamin A Vorstufe, Beta-Carotin:( findet sich haupsaechlich in geld/orage/rot gefaerbten Fruechten und Gemuesen (z.B. Orangen, Karotten, Broccoli, ..) und wird im Darm zu Retinol gespalten ... auch beim Hund !

Die Gefahr der Vitamin A Ueberdosierung ist beim Carotin nicht gegeben, da der Koerper Carotin nur nach Bedarf in Retinol umwandelt ... dieses soll beim Hund allerdings kein Problem sein, wenn man folgendem Post Glauben schenken darf:


-> no problemo :)

... und bei dem, was eine Leber nebst Vitamin A noch alles so enthalten kann .... uahhh .... das tue ich meinen Hunden lieber nicht an :uhh: und wuerde da auch als Fleischfuetterer mit Bedacht vorgehen!
 
Konstantin, ich denke nicht, dass der Hund sich in der Zeit beim Menschen derart umgestellt hat, überleg doch mal wie lange Evolution dauert. Wenn es so wäre, dass er nun für pflanzliche Nahrung geschaffen wäre, hätte er ein anderes Gebiss und wahrscheinlich auch keinen Jagdbedürfnis mehr.
 
Hmmm .... um mal wenigstens auf einen Punkt einzugehen (muss ja zwischendurch auch mal Geld fuer's Gemuese verdienen ;)) ... was mein Gedaechtnis so hergibt ist ...
- Retinol: in groesseren Mengen enthalten in Milchprodukten, Eiern, Fisch und Leber
- Carotin (Vitamin A Vorstufe, Beta-Carotin:( findet sich haupsaechlich in geld/orage/rot gefaerbten Fruechten und Gemuesen (z.B. Orangen, Karotten, Broccoli, ..) und wird im Darm zu Retinol gespalten ... auch beim Hund !

Die Gefahr der Vitamin A Ueberdosierung ist beim Carotin nicht gegeben, da der Koerper Carotin nur nach Bedarf in Retinol umwandelt.

-> no problemo :)

Gut, aber was ist mit dem Calzium? Unnötig? Klar das du mit den MiPro auch Ca zufütterst, aber nur mit Pflanzen?

... und bei dem, was eine Leber nebst Vitamin A noch alles so enthaelt .... uahhh .... das tue ich meinen Hunden lieber nicht an :uhh:

Ja noch ne Menge anderer Vitamine die der Hund ebenfalls benötigt. :unsicher:
 
@Eluria: immer noch -> muss ja zwischendurch auch mal Geld fuer's Gemuese verdienen ;)
darum erst mal nur Vitamin A

Was sich noch in der Leber als Entgiftungsorgan befindet ... googeln hilft ;) ... such mal nach Leber und Schadstoff !
 
Früher hatte nicht jeder Hinz und Kunz einen Hund , der Hund als Familienwauwau kam erst mit dem Wohlstand. Sissi also hatte bestimmt tolle Hunde...der Arbeiter aber hatte erst keinen .Früher bekam man Schlachtabfälle hinterher geworfen...heute zahlt man teures Geld dafür :) (*Geh, da habens was fürn Hund* sprach der Metzger und weg wars).
Dennoch die Evulotion hat es noch nicht geschafft den Hund auf pflanzlich optimal umzustellen..dazu ist der Hund schlicht noch nicht lange genug bei dem Menschen. Was aber durchaus sein kann, das Hund nicht wirklich jeden Tag Fleisch braucht..aber ohne Fleisch oder zumindest tierisches Eiweiß in Form von Eier, Joguhrt und co wird es schwerer hat.

Der Vergleich das der Hund soviel gemeinsam hat mit dem Wolf wie der Mensch vom Affen ist sicher nicht ernst gemeint , den jeder weiß doch heute das der Mensch nicht vom Affen abstammt , während der Hund vom Wolf sehr wohl. (Hund und Wolf kann man kreuzen...Affe und Mensch funktioniert nicht )

Betrachtet man den Pandabären: Raubtiergebiss, Raubtiermagen und Darm muss Unmengen pflanzliche Nahrung zu sich nehmen um sich am Leben zu erhalten. Dementsprechend läuft sein Tagesryhtmus auch sehr langsam ab, den jede unötige Anstrengen ist fatal aufgrund seiner Ernährung. Die Evolution hat es bis heute nicht geschafft den Panda besser *um* zu bauen auf seine Kost.

Ich glaube, das man Hund sehr wohl vegi oder sogar vegan ernähren könnte...wobei ich meine das bei Vegitarische Ernährung ja nicht tierisches Eiweiß ausschließt..also eher vegan ernährte Hunde auch ein wenig eingeschränkt sein in ihrer Agilität...vermutlich natürlich.
 
@Eluria: immer noch -> muss ja zwischendurch auch mal Geld fuer's Gemuese verdienen ;)
darum erst mal nur Vitamin A

Hält dich ja auch keiner von ab. ;) Die Frage war auch eigentlich nicht an dich gerichtet.

Was sich noch in der Leber als Entgiftungsorgan befindet ... googeln hilft ;) ... such mal nach Leber und Schadstoff !

Da brauche ich nicht nach zu suchen. Manchmal passe ich in der Uni auch auf. :p Aber es gibt ja auch genug Schadstoffe im Boden (Überdüngung etc.), Schadstoffe in der Luft etc. pp.

Mein Gott ich glaub ich brauch ein Sauerstoffzelt und Astronautenfutter (vielleicht ist da ja halbwegs gesung?).
 
Ich glaube, das man Hund sehr wohl vegi oder sogar vegan ernähren könnte...wobei ich meine das bei Vegitarische Ernährung ja nicht tierisches Eiweiß ausschließt..also eher vegan ernährte Hunde auch ein wenig eingeschränkt sein in ihrer Agilität...vermutlich natürlich.

Nee nee, auch Kohlenhydrate geben Engerie. Von daher einfach Getreide rein oder wahlweise auch Unmengen von Bananen und schon gibbet Engerie für den Tag. :)
 
@Eluria: immer noch -> muss ja zwischendurch auch mal Geld fuer's Gemuese verdienen ;)
darum erst mal nur Vitamin A

Hält dich ja auch keiner von ab. ;) Die Frage war auch eigentlich nicht an dich gerichtet.
Ach so :)

Was sich noch in der Leber als Entgiftungsorgan befindet ... googeln hilft ;) ... such mal nach Leber und Schadstoff !

Da brauche ich nicht nach zu suchen. Manchmal passe ich in der Uni auch auf. :p Aber es gibt ja auch genug Schadstoffe im Boden (Überdüngung etc.), Schadstoffe in der Luft etc. pp.
Aufpassen: gut so :) ... und Pflanzen speichern i.d.R. gluecklicherweise die Schadstoffe nicht so nachhaltig/reichhaltig

Mein Gott ich glaub ich brauch ein Sauerstoffzelt und Astronautenfutter (vielleicht ist da ja halbwegs gesung?).
Um Gottes willen ... so schlimm ... soll ein Sanitaeter geschickt werden :p ? ... Jod, heisses Wasser !!!
 
Nee nee, auch Kohlenhydrate geben Engerie. Von daher einfach Getreide rein oder wahlweise auch Unmengen von Bananen und schon gibbet Engerie für den Tag.

Ich kann es mir nicht vorstellen das dies ausreichen würde auf Dauer...wie gesagt ich bin kein Wissenschaftler ..
 
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