Schweiz: Tierheime nehmen keine "Kampfhunde" mehr auf - Das Töten beginnt

Bei Zuwiderhandlung gegen die Auflagen ist doch die Konsequenz sicher auch die Beschlagnahmung der Hunde und damit deren sicheres Todesurteil oder?
 
  • 12. Mai 2024
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Hi Bumblebee ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ach, und unter diesem Artikel, waren auch andere Artikel, aus der Vergangenheit. Das war irgendwas mit "500 Kampfhunde illegal..." oder so ähnlich.
Da schrieb einer nen Kommentar, ich zitiere:"Da werde sogar ich zum Chinesen"...Ey wenn ich sowas höre, ist bei den Menschen noch alles klar im Kopf?
Nee, ich glaube nicht...
Ach, ich reg mich schonwieder viel zu sehr auf, muss erst mal wieder klar werden...
 
Bevor wir auf die Schweizer draufhauen,hier mal ein Forums-Beitrag von einem Deutschen aus dem Juni 2000,als alles anfing:
Hallo Leute,

entschuldigt meine drastische Wortwahl, aber jetzt ist das Maß voll.

Heute wurde in Hamburg wieder ein 6-jähriger Junge von 2 Kampfhunden
getötet. Er hat mit einer Gruppe anderer Kinder auf einem Schulhof
Fußball gespielt.

Da Apelle an die Halter von Hunden offenbar nicht fruchten, müssen nun
andere Maßnahmen ergriffen werden.

Ich habe folgende Vorschläge:

1. Sofortiges Verbot aller Kampfhunderassen
Alle Hunde, die den einschlägigen Rassen eindeutig zuzuordnen
sind, werden verboten. Dies betrifft Haltung, Zucht und
Import. Ausnahmen sind nur im Rahmen von Regelungen möglich,
die ähnlich streng wie die Regeln zur Erteilung eines
Waffenscheines sind.

2. Notschlachtung aller Hunde, die nicht unter die Ausnahme gem.
1. fallen. Jedes Jahr werden zehntausende Stück Vieh
geschlachtet, wenn durch Krankheiten wie Schweinepest die
Gesundheit von Menschen in Gefahr ist. Daher ist es legitim,
die gleiche Maßnahme zu fordern, wenn das LEBEN von Menschen
in Gefahr ist.

3. Auffällige Hunde anderer Rassen sind ebenfalls zu schlachten.

4. Freilaufverbot für ALLE Hunde
Diese Maßnahme ist zugegebenermaßen etwas drastisch, aber
irgendwelche anderen Regeln, die auf einzelne Rassen bezogen
sind, lasssen sich in der Praxis nicht kontrollieren. Das
Freilassen von Hunden ist danach nur noch auf speziell dafür
vorgesehenen, abgezäunten Grundstücken zulässig. Außerhalb
dieser Grundstücke müssen alle Hunde ständig angeleint
geführt werden.

5. Drastische Bußgelder bei Verstößen
Wer z.B. BSE-Rindfleisch auf den Markt bringt, der wird mit
hohen Bußgeldern und / oder Gefängnis bestraft, weil er die
Gesundheit von Menschen gefährdet. Diese
Maßnahmen müssen auch gelten, wenn gegen die Verbote gem 1.
und 4. verstoßen wird. Die Bußgelder und Strafen müssen sehr
hoch sein, um entsprechend abschreckende Wirkung zu haben.

6. Einführung eines Hundeführerschein
Wer Hunde halten oder züchten möchte, muß seine Eignung dazu
unter Beweis stellen, z.B. durch eine Prüfung bei einem
Hundeverein o.ä.. Zum Nachweis wird der Hundeführerschein
ausgestellt.

Ich glaube nur durch diese Maßnahmen kann verhindert werden, daß
weitere Menschen getötet werden. Die Maßnahmen sind vielleicht in
vielen Fällen unberechtigt, aber Hunde sind nun mal potentiell
gefährlich. Wie bei Schußwaffen sind hier strenge Regeln offensichtlich
erforderlich.

Die Durchsetzung dieser Maßnahmen wird natürlich sehr schwierig werden.
Aber das ist bei allen schlechten Gewohnheiten so.

Ich bitte alle sich für diese Maßnahmen einzusetzen. Schreiben Sie
Ihren politischen Vertretern aller Parteien von der Kommunal- bis zur
Bundesebene. Sprechen Sie mit Ihren Freunden, Bekannten und
Arbeitskollegen über das Thema.

Nur wenn aus allen Teilen der Gesellschaft der Wille eindeutig
erkennbar ist, lassen sich die oben beschriebenen Massnahmen
durchsetzen.

So, nun dürfen mich alle Hunde"liebhaber" zerfleischen.

CU Michael
Link:
 
Boah die Hündin auf dem Foto sieht ja bemitleidenswert aus. Und schaut Euch mal das Gesäuge an.

Ich kenne die Schweizer SOKA-Gesetze nicht. Sind sie ähnlich geartet wie in Deutschland? Wenn ja, warum sollten die Schweizer dann ihre Hunde abgeben wollen? Sachkundenachweis, Wesenstest, Leinenpflicht - ist zwar blöd und ungerecht wenn es sich nur auf bestimmte Rassen bezieh, aber damit kann man doch leben.

Gibt es in der Schweiz nicht diese Hundfarm, wo Hunde als Fleischlieferant gehalten werden? Sind das nicht Schäferhunde?
 
hallo

@andrea, würde mich interessieren wo das "offizielle schlachten usw" stattfindet ? soweit ich weiss gibt es in CH leute die hunde essen (wobei dies ver. schon sehr wenige sind) - wobei es sich meist um ältere leute aus ländlichen gebieten handelt.

von der "hundfarm" in CH habe ich noch nie etwas gehört, kann aber auch sein du verwechselst CH (schweiz) mit CHina - wo das essen von hunden mittlerweile auch verboten ist !

ja, das töten eines "gesunden" hundes ist in CH möglich (wenn es denn fachgerecht gemacht wird. nicht dass ich es gut finde, aber ich denke zb in D wo es auf dem papier nicht möglich ist - findet sich immer ein grund um es dann doch zu machen.

gruss
mf
 
Es gibt wohl angeblich Orte wo Hundefleisch gegessen wird - aber von einer offiziellen Schlachtung hab ich noch nie was gehört?

Betreffend Vermittlung Nino - das mit der Einschläferung entspricht wohl nicht ganz den Tatsachen...

Über die "Tötungsaktionen" sag ich mal lieber nichts - bin gerade zu sauer, traurig, fassungslos?
 
hallo

@salvation, das gibt es schon zt auch in ost ch wo ich lebe, aber das sind schon eher einzelfälle.

gruss
mf
 
Es ist doch schlimm, was man so liest, was manche Menschen für Gedanken haben. Was mich grad sehr geschockt hat, der Beitrag von 2000...Meine Frage wäre an solche Leute, ob sie auch Einfälle/Vorschläge für uns Menschen haben, denn Mörder haben wir genug unter uns (jeden Tag werden Menschen ermordet), und diese machen es auch meist noch vorsätzlich, wobei Hunde nur aus ihrem Instinkt heraus handeln, oder eben aus Notwehr, bzw. als Schutz für ihre Zweibeiner. Ach Mensch, dieses hin und her diskutieren bringt doch zu nix, zu was soll das nur alles noch führen???
 
Und ??
War in Deutschland so und wird sicher auch in Österreich so sein...

Das Wiener Tierschutzhaus ist seit längeren übervoll. Und leider mit sehr vielen Sokas.
Ich hoffe dennoch, daß es bei uns net so schlimm wird. Momentan gehts nur um diesen Hundeführschein. Und der kostet nicht so viel. Noch.
Aber wer weiss, was diesen Deppen noch einfällt.
Tirol hat die Liste aufgegeben und Wien fängt damit an.
So vertrottelt.
:sauer:
 
Und da regt man sich darüber auf, wenn die Wuff einen Stern auf die Brust eines Welpen klebt und damit auf die Verfolgung der Juden anspielt.

Gesunde Hunde einzuschläfern ist primitiv bis zum Unerträglichen. Noch unerträglicher ist, dass man von Menschen umgeben ist, die kein Mitgefühl für diese Hunde haben.

Die Zeit von 2000 in Deutschland ist nicht mit der heutigen Situation in der Schweiz vergleichbar. Damals gab es eine regelrechte Hysterie und unwissenheit bei allen Leuten, was Sokas anging. Der Normale Bürger und die Politik dachte damals, dass alle Sokas Killermaschinen sind. Heutzutage wissen viele bzw. gestehen viele ein, dass es auf den Halter ankommt und das ist auch in der Schweiz den meisten bekannt, demenstsprechend lauten die Gesetze.

Wenn man in der Schweiz davon ausgehen würde, dass alle Sokas generell Killermaschinen sind, dann würde man das Halten nicht unter Auflagen erlauben. Insofern ist mir unverständlich, dass man das Töten von vermittelbaren Hunden erlaubt.

Vor allen Dingen frage ich mich, welcher Arzt soetwas mitmacht.

Vielleicht muss man auch hier dem Konsulat eine E-Mail schicken.
 
Wirklich, wirklich fassungslos und tieftraurig macht micht ein Kommentar unter dem Artikel, in dem eine Frau nur ein Wort - nämlich "ENDLICH!!!" schreibt :( Wie kann man nur so sein? Ehrlich, da bekomme ich regelrechten Hass... Dass man sich striktere Auflagen wünscht, dass man sich (aus Angst und Uninformiertheit) vielleicht sogar ein Zuchtverbot und Maulkorbzwang wünscht - ok, da habe ich ein gewisses Verständnis. Aber was sind das für Menschen, die sich freuen, dass endlich mit Massentötungen begonnen wird? :( Es ist so traurig :heul:

Diese Tussi die da dieses ENDLICH von sich gegeben hat würde ich nicht als Mensch bezeichnen.
Mit einer solchen Einstellung ist die einfach nur überflüssig und nicht mehr ihres Verstandes mächtig.
Aber wen wunderts. Die Zahl solcher Subjekte nimmt ständig zu.:sauer:
 
hat irgendjemand einen Überblick um wieviele Tiere es geht?
klar, dass einer schon zuviel ist, der ohne med. Grund getötet wird, aber ich kann mir das Ausmaß nicht vorstellen, ...

und leider merkt man weiterhin, wie beeinflußbar die Masse durch die Medienhetze ist...
und da wird munter weiter gehetzt....
 
hat irgendjemand einen Überblick um wieviele Tiere es geht?

Glaube nicht dass dort schon etwas bekannt ist, bzw schon "passiert" ist.

Kt Zürich ist die Verordnung seit dem 1. Januar in Kraft, Hund ohne Bewilligung hat eine Frist von 30Tagen bevor der neue Platz her muss...
 
Kt Zürich ist die Verordnung seit dem 1. Januar in Kraft, Hund ohne Bewilligung hat eine Frist von 30Tagen bevor der neue Platz her muss...

Wie schwierig ist es denn so eine 'Bewilligung' zu bekommen?

Ist das sowas wie in Deutschland (einige BL) die Haltergenehmigung vom OA?

--

Nochmal zum "Tierschutzgesetz" - hier wo ich wohne ist es so, dass ich als Eigentümer mein Tier einschläfern lassen kann, ohne dafür einen Grund zu bringen. Könnte es sein, dass es in der Schweiz auch so ist? Und wenn Leute ein Tier in Tierheim abgeben, dann ist ja das Tierheim der Eigentümer und darf es somit auch einschläfern lassen.


--

Und von wegen Schweiz und Hunde schlachten/ Hundefleich essen - einfach mal mit "hundefleisch schweiz" googeln.
 
Neuzuzüger und Leute die jetzt einen gelisteten Hund haben wollen im Kt Zürich haben keine Chance - gibt keine Möglichkeit mehr eine Bewilligung zu erhalten.

Leute die vor dem 01.01.2010 einen hatten haben (glaube ich) bis 31.03.2010 Zeit die nötigen Unterlagen auszufüllen und einzureichen
 
Danke für die Info. Das erklärt aber nicht, wieso soviele (angeblich?) ihren Hund jetzt abgeben bzw. einschläfern (müssen)!? Oder habt ihr grad ne Massenabwanderung in den Kt Zürich?
 
Soviele?

Es gibt auch im Kt Zürich Leute die keine Bewilligung bekommen werden für den Hund da sie die Auflagen nicht erfüllen...

"Schlaumeier" die wohl denken werden dass sie nicht erwischt werden... Ihr "Glück" ist momentan wohl auch nur dass man hier kein OA kennt und die Polizei wahrlich anderes zu tun hat als "Jagd" auf Sokas zu machen...
 
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