SZ- Deutschland kauft Schäferhund

Beim MBt sagen sie das muss so wegen kleinen Würfen und um Angeber und Glücksritter abzuschrecken. Naja... Ich muss sagen ich habe nichts gegen die Preise, ich zahl das auch. Nur veräppeln lass ich mich nicht so gerne.
 
  • 28. April 2024
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Beim MBt sagen sie das muss so wegen kleinen Würfen und um Angeber und Glücksritter abzuschrecken. Naja... Ich muss sagen ich habe nichts gegen die Preise, ich zahl das auch. Nur veräppeln lass ich mich nicht so gerne.

Richtig so ähnlich sehe ich das auch.
Ich gönne wirklich jedem Züchter sein Geld - da gibt es von meiner Seite wirklich überhaupt keinen Neid. Aber wenn man mir als "Kunden" eben mit so fadenscheinigen Argumenten kommt, dann kann ich entweder schmunzeln oder ich knall demjenigen an den Kopf, dass er seine Märchenstunde einem anderen Deppen erzählen kann.

Wie gesagt, ich wünsche wirklich jedem seinen Teil vom Kuchen, aber diese Züchter "Nullrechnung" wo dann gerne sämtliche Stuhlbeine oder Handtücher reingerechnet werden, die von den Welpen zerkaut werden oder wo man überall hinfährt (ausgenommen entfernte Deckrüden, Untersuchungen etc.pp.) und was sie einem alles erzählen....

Was ist so schlimm daran zuzugeben, dass am Ende schön was über bleibt? Ist doch legitim, immerhin machen sie einen (guten) Job und ohne sie hätte ich keine Möglichkeit auf einen (guten) Hund.
 
Die Stuhlbeine etc rechne ich auch nicht dazu, aber ich finde man muss schon auch bedenken dass in der Zeit der Welpenaufzucht mindestens ein Mensch nicht arbeiten kann, und das ist halt länger als man bezahlten Urlaub hat. Natürlich ist das ein "Hobby" und das muss man sich dann eben auch leisten können.
 
Die Stuhlbeine etc rechne ich auch nicht dazu, aber ich finde man muss schon auch bedenken dass in der Zeit der Welpenaufzucht mindestens ein Mensch nicht arbeiten kann, und das ist halt länger als man bezahlten Urlaub hat. Natürlich ist das ein "Hobby" und das muss man sich dann eben auch leisten können.

Siehst, den "Welpenurlaub" ab Geburt lasse ich z.B. nicht gelten, weil ich es für total übertrieben halte. In den ersten 3 Wochen machen die Welpen doch nichts außer Trinken, Kacken, Schlafen, da brauchst du als Züchter eigentlich nur darauf achten, dass sie gut wachsen und die Mutterhündin gut drauf bleibt. Dann wird es stressiger und dann wieder besser.
Vor allem wenn ich sehe was für einen Kokolores viele Züchter veranstalten.... Welpenshootings, neben der Box wachen, Tagebücher schreiben....wtf.

Gut vielleicht spricht da der Gebrauchshundehalter aus mir, aber diese ganze Tüdelei ist doch wirklich reiner Mädchenkram, der auch dazu geführt hat, dass wirklich jedes Verreckermodell in die Statistik eingeht.
 
gut, das mit Angeber und Glücksritter abzschrecken hört sich doof an aber das Argument über den Preis ein wenig auszusieben kann ich schon nachvollziehen oder liege ich da falsch?

Ich hatte mal eine Boa c. occidentalis, ein echtes Biest, zu verkaufen. Habe sie also für 400€ inseriert und mein Postfach ist fast geplatzt. Nach vielen Deppentelefonaten habe ich dann den Preis auf 1500 gesetzt und a) war dann Ruhe, nur sehr vereinzelt Anfragen und b) 6 Monate später kam doch tatsache jemand aus Österreich angefahren. Hat mich echt beeindruckt, wir haben heute noch Kontakt und der Boa gehts blendent.
 
n den ersten 3 Wochen machen die Welpen doch nichts außer Trinken, Kacken, Schlafen, da brauchst du als Züchter eigentlich nur darauf achten, dass sie gut wachsen und die Mutterhündin gut drauf bleibt. Dann wird es stressiger und dann wieder besser.
Nein, ich würde keine Mutterhündin 8 Std, oder von mir aus auch 5 Std, alleine lassen. Ich weiß dass das "Argument" der natürlichen Auslese eines ist, dennoch möchte ich keinen erstickten Welpen, weil die Mutterhündin das Vetbed über die Welpen gescharrt hat und ich möchte auch nicht erst Stunden später bemerken wenn die Hündin 40° Fieber hat. Und "besser" wird es eigentlich nicht bis zur Abgabe, nur schlimmer :lol:
Natürlich kann man den Wurf einfach in den Zwinger packen und wer es packt, der packts- wer nicht, um den ists nicht schade...Gebrauchshundlerspruch. Aber so eine Aufzucht möchte ich, Auslese hin oder her, nicht und würde von da auch nicht kaufen.
 
Meine freundin war vorallem am anfang rundum die uhr in der naehe, zwei wochen ferieen und nachher home office und unbezahlte ferien. Man macht sich nicht alle erdenkliche muehe einen super verpaarung auf die beine zu stellen um nacher seine huendin und nachwuchs wegen etwas bloedes zu verlieren.
 
Natürlich kann man den Wurf einfach in den Zwinger packen und wer es packt, der packts- wer nicht, um den ists nicht schade...Gebrauchshundlerspruch. Aber so eine Aufzucht möchte ich, Auslese hin oder her, nicht und würde von da auch nicht kaufen.

Zum Glück gibt es da auch einen großen Graubereich.;)
Aber mal im ernst, was ich in den letzten Jahren an Tüdelei bei den Dobermännern erlebt habe (inkl. Päppeln, Päppeln, Päppeln) das geht schon fast auf keine Kuhhaut mehr - auch was das Durchbringen vom "Ausschuss" angeht. Klar, als Züchter will man nur das Beste für die Kleinen, aber Züchten ist nunmal emotional hart.
 
Ich kenne Kangal - Züchter, die warten ab, was letztendlich aus der selbst gegrabenen Wurfhöhle kommt. Und erstaunlicherweise sind die Ergebnisse in der Regel nicht schlecht.
 
Nein, ich würde keine Mutterhündin 8 Std, oder von mir aus auch 5 Std, alleine lassen. Ich weiß dass das "Argument" der natürlichen Auslese eines ist, dennoch möchte ich keinen erstickten Welpen, weil die Mutterhündin das Vetbed über die Welpen gescharrt hat und ich möchte auch nicht erst Stunden später bemerken wenn die Hündin 40° Fieber hat. Und "besser" wird es eigentlich nicht bis zur Abgabe, nur schlimmer :lol:
Natürlich kann man den Wurf einfach in den Zwinger packen und wer es packt, der packts- wer nicht, um den ists nicht schade...Gebrauchshundlerspruch. Aber so eine Aufzucht möchte ich, Auslese hin oder her, nicht und würde von da auch nicht kaufen.

In den ersten Tagen würde ich Mutter und Welpen nicht mal 5 Min. allein lassen. Meine Brille war eine Super-Mama, aber trotzdem hat sie einen Welpen erdrückt. Der schlief an ihrem Rücken, als sie sich für die anderen Welpen umdrehte, damit die an die Zitzen können. 24 kg auf 560 g... Es war der kräftigste Welpe im Wurf, kein "Ausschuss". Man fühlt sich so Sch.eiße.
 
Ich habe zwar "nur" Katzen gezüchtet, aber auch den Ausschuss gepaeppelt und gut vermittelt.
Wenn ich schon für Vermehrung sorge, dann habe ich auch die Verantwortung, dass alle Nachkommen unter meinem Schutz, vernünftig aufwachsen und ein gutes Zuhause bekommen.

Was nicht bedeutet, dass man mit ungeeigneten Kandidaten weiter züchtet.

...
 
Zum Glück gibt es da auch einen großen Graubereich.;)
Aber mal im ernst, was ich in den letzten Jahren an Tüdelei bei den Dobermännern erlebt habe (inkl. Päppeln, Päppeln, Päppeln) das geht schon fast auf keine Kuhhaut mehr - auch was das Durchbringen vom "Ausschuss" angeht. Klar, als Züchter will man nur das Beste für die Kleinen, aber Züchten ist nunmal emotional hart.
Ja, natürlich war das überspitzt. Aber auch zwischen Päppeln und mit der Flasche zufüttern und Welpen einzeln anlegen, etc und "normal weiter arbeiten gehen" gibt es etwas. ;)
@HSH2 Ja, sicher, auch die Hunde deutscher Schäfer werfen meist im Stall oder Zwinger und keiner bleibt dabei, macht groß sauber oder wiegt die Babys. Ich finde das auch okay, aber zum einen greift da das was ich weiter oben geschrieben habe: diese Hunde "brauche" ich nicht, also würde ich sie mir auch nicht kaufen und zum anderen würde ich deswegen eben auch anders züchten. Meine Hunde leben im Haus, sind kein Arbeitsmittel und ich werde auch keine Hündin zum werfen raus in den Garten verbannen damit alles "natürlich" ist. :D ;)
 
Wir sehen ja, wozu es führt, wenn mit aller Gewalt der ganze Wurf durchgebracht werden muß.
Dollar - Blick ...
 
Ich finde immer noch, es gibt einen Unterschied zwischen dem Vermeiden überflüssiger Unglücksfälle (das nicht zu tun, obwohl es möglich ist, halte ich für dumm) und dem "gewaltsamen" Durchbringen des ganzen Wurfs, egal wie mickrig und problembelastet ein bestimmer Welpe vielleicht ist.

Und selbst zu Letzterem würde ich sagen: Wenn es genug Interessenten gibt, die auch so einen Hund nehmen würden, warum nicht?

Solange mit dem betreffenden "Sackgassenexemplar" nicht weitergezüchtet wird, kann man nichtmal die Verwässerung des Rassestandards oder der genetischen Susbtanuz oder was auch immer als Argument anführen. Für die Rasse und alles andere ist es dann schlicht egal, ob dieser eine Hund schon als Welpe beiseitegeschafft wird, oder x Jahre später bei einer Familie das Zeitliche segnet.
 
Wir sehen ja, wozu es führt, wenn mit aller Gewalt der ganze Wurf durchgebracht werden muß.
Eine Welpenaufzucht bei der man sehr nah dran ist, hat nichts mit "Gewalt durchgebracht" zu tun. Es ist nunmal ein Unterschied, ob man Hunde für das sehr nahe Zusammenleben mit Menschen züchtet, oder Arbeitstiere die im Stall wohnen (oder wo auch immer).
Man merkt auch den Unterschied sehr deutlich wo diese Hunde herkommen. Hunde von Schäfern zB sind erstmal Fachidioten, das muss man so sagen. Sie sind mit weniger Menschenkontakt und Umweltreizen aufgewachsen und solange sie in ihrem kleinen Kosmos bleiben und arbeiten sollen, funktionieren sie natürlich auch wunderbar. Aber wenn diese Hunde in Familien gehen (und das tun sie nunmal auch, a) weil es die Nachfrage von Familien gibt und Geld ist Geld, b) weil es oft zu wenig Nachfragen von Schäferkollegen gibt, als das ein ganzer Wurf an sie geht), merkt man das an den Welpen. Mit diesen Welpen tingelt man erstmal nicht in der Welpenstunde durchs Einkaufszentrum.
Ein bißchen differenzieren wofür der Hund gezüchtet wird und was das für die Aufzucht bedeutet, käme schon gut.
 
Solange mit dem betreffenden "Sackgassenexemplar" nicht weitergezüchtet wird, kann man nichtmal die Verwässerung des Rassestandards oder der genetischen Susbtanuz oder was auch immer als Argument anführen. Für die Rasse und alles andere ist es dann schlicht egal, ob dieser eine Hund schon als Welpe beiseitegeschafft wird, oder x Jahre später bei einer Familie das Zeitliche segnet.
Das Problem ist Lekto, dass viele Welpenkäufer nicht wissen worauf sie sich da einlassen. Und das bringt oft viel Leid mit sich. Abgesehen von dem Umstand dass viele eben leider doch irgendwann in die Zucht gehen.
 
Nachklapp: Ich denke, eine pauschale Antwort kann es da gar nicht geben.

Laufen die Hunde frei, wird nie zu überprüfen sein, ob mit einem Hund "weitergezüchtet" werden wird oder nicht. In dem Fall greift das, was ich geschrieben habe, selbstverständlich nicht.

Auf der anderen Seite züchtet jemand in meiner Verwandtschaft mit Shelties relativ kleine Hunde, die hierzulande hauptsächlich als Familienhunde (und für Sport) gehalten werden - im betreffenden Fall sogar ausdrücklich mit der Betonung auf "hübscher Familienhund" - die Hunde sind für Shelties eher Schlaftabletten (im Durchschnitt also ganz normale Hunde :D). Und die Leute rennen ihnen die Bude ein. Auf jeden Welpen kommen mindestens zwei Interessenten (und es sind idR. nur zwei bis vier Welpen pro Wurf).

Die Besitzer können als sehr genau "vorgesiebt" werden (was auch getan wird), und es gibt derzeit trotzdem immer genug Abnehmer, von denen aber so gut wie keiner weiterzüchten möchte. (Auch das wird übrigens schon vor der Abgabe ge- bzw. erklärt... )

Was es in diesem Fall objektiv für einen Unterschied macht, ob nun ein Welpe mehr oder weniger mit durchgebracht wird, erschließt sich mir beim besten Willen nicht.
 
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