tierheim verweigert herausgabe wegen der entfernung!!!

ich gebe bei der Diskussion außerdem noch zu bedenken, dass der TE seit 4 Seiten nichts mehr gesagt hat, das war wohl das übliche Frust ablassen, wie blöd die Th Mitarbeiter sind, außerdem nur second hand informationen, die sich widersprechen.

rausgekommen ist unterm Strich eine sehr interessante Sachlage durch Gina und Darla, die so mancher user für sich vielleicht noch nutzen kann. Ich möchte nicht wissen, wieviele OA Hunde nach wie auch immer gearteten Beißvorfällen als gefährlich einstufen, und die Halter das einfach so hinnehmen.

Außerdem mache ich darauf aufmerksam das wiederholtes Anspringen von unbeteiligten Passanten auch reicht, um den Hund als gefährlich einzustufen, das konnten wir zuletzt in der Beißstatistik aus Berlin nachlesen, anspringen wird erfaßt, wenn es zur Anzeige führt. Natürlich wird ein großer Hund der frei rumläuft und sich "sehr aufdringlich Passanten nähert" eher angezeigt, als ein Kleinpudel...

Sachlich ist és sicher richtig, denn der Oma mit dem Oberschenkelhalsbruch hilft es nicht , wenn man sagt "der ist lieb, der wollte nur spielen".
 
  • 16. Mai 2024
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Hi Ruhrlady ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ruhrlady schrieb:
ich gebe bei der Diskussion außerdem noch zu bedenken, dass der TE seit 4 Seiten nichts mehr gesagt hat, das war wohl das übliche Frust ablassen, wie blöd die Th Mitarbeiter sind, außerdem nur second hand informationen, die sich widersprechen.

Das stimmt schon. Allerdings ist es ein Thema, was mir selbst am Herzen liegt. Dass in der nachfolgenden Diskussion dann aber einige über Äpfel und andere über Birnen oder anders Obst sprechen, erschwert den Gedankenaustausch. Und dass es schliesslich zum 'Zickenkrieg' kommt, ist ja nun so unüblich auch nicht. ;)

Ich finde es schon schlimm, wie weitverbreitet man hier die Meinung unterstützt, dass man "seine" Hunde eben nicht auf weite Entfernungen vermittelt. Ich hätte mir da schon etwas mehr Flexibilität erhofft.

Auch doof finde ich, wie Jemand gleich als Volltrottel abgestempelt wird, nur weil er noch nicht weiss, dass Hunde 'anderer Rassen' auch beissen können. Ihr wisst doch selbst, dass die BILDende Presse, den Menschen ständig was anderes vorgeigt. So einen solchen Menschen gleich als unfähig und ungeeignet inbezug einer Vermitttlung zu sehen, finde ich nicht gut. Könnte man ihm nicht stattdessen das notwendige Wissen vermitteln?

Ich war auch so ein abgestempelter Volltrottel, als ich das erstemal im TH war und mir einen AmStaff ausgesucht hatte, jedoch nicht gewusst habe, dass das ein Kampfhund ist. Ist er ja auch nicht, aber ich wusste ja von der ganzen "Liste" nichts. Woher auch? Ich lebte davor im Ausland (so wie jetzt auch) und da gibt es sowas nicht. Als ich kurz darauf wieder in das TH ging , war ich schlauer. Dachte ich zumindest. Denn diesmal wusste ich nicht, was denn auch noch ein "Wesenstest" sei. Usw usf. Doch der Mensch ist (normaleweise) lernfähig und schliesslich durfte ich den Wesentstest mit meinem AmStaff :love: (RIP) sogar selber machen, ja er wurde sogar an mich vermittelt. ;)

Also meine Message: gebt den Leute doch einfach auch ne Chance.

Jemand der grosses Interesse an einem Hund hat, der wird auch einige Strapazen auf sich nehmen, um den Hund zu bekommen.

--------


Erstens weißt Du nicht, ob dem Hund ein "schönes" zuhause verwehrt wurde - und zweitens empfinde ich Deine Vorverurteilung dem Tierheim gegenüber als Frechheit.

Wer Probleme mit dem Lesen hat, sollte sich beim Schreiben nicht so weit aus dem Fenster lehnen! :rolleyes:

Wer fallbezogen argumentiert, muss damit rechnen, das er fallbezogen verstanden wird. Dein aggressives und persönlich angreifendes Statement belegt im Grunde nur Dein geringes Geschick, Dich sachlich an Diskussionen beteiligen zu können. :)

Na dann können wir uns ja die Hand reichen. Zwar bewundere ich schon länger Deinen schönen Schreibstiel, aber am Inhalt mangelt es manchmal. Was allerdings auch daran liegen kann, dass Du eben ne Leseschwäche hast. Aber was solls. Nobody is perfect. :hallo:

Wenn keine TO's / TH's Hunde über Entfernungen vermitteln würden, dann gäbe u.a. auch keine Spanier in Deutschland. Consultani -und ich dachte Du kenst Dich in dieser Materie aus?

Auch dieses, völlig aus dem Zusammenhang gerissene und auf den Sachverhalt bezogen grundfalsche Statement

Inwiefern das denn? Lies es noch mal in Ruhe durch, vielleicht findest den Zus.hang ja doch noch. ;)

Da ich mich auf derlei Niveau nicht herab lasse, hast Du nicht zu erwarten, das ich Dich in diesem Thema weiter als Diskussionspartner für voll nehme. Solltest Du es fertig bringen, Dein Diskussionsniveau zu erhöhen, bin ich selbstverständlich gerne bereit, mich wieder mit Dir auseinander zu setzen. :)

Ach Herr jeh, hoffentlich wird die Luft mal nicht zu dünn da oben... Vllt. bist Du mit Deinem ach so hohem Diskussionsniveau ja auch im falschen Forum? Probier es doch mal bei den Politikern. :hallo:
 
Wenn das Tierheim entscheidet nicht in größere Entfernung einen Hund vermitteln zu wollen, dann ist das eben deren Entscheidung, die ich als Interessent respektieren muß.
Bin ich der Ansicht, daß genau dieser von mir in diesem Tierheim gesehene Hund mein Traumhund ist, den ich unbedingt zu mir nehmen möchte, dann fahre ich hin(auch mehrmals) und versuche die Tierheimleitung von der Ernsthaftigkeit meines Interesses, meiner Qualifikation und vor allem davon zu überzeugen, daß ich mein Herz an diesen Hund verloren habe und ihm ein super Zuhause bieten möchte, so daß sie möglicherweise einer Übernahme doch zustimmen.
Vorkontrolle(muß eh sein) und weitere Referenzen(schaden sicherlich nicht) weise ich nach. Und sollte das Tierheim dennoch einer Übernahme nicht zustimmen ist das eben so. Ich gehe davon aus, daß im Regelfall ein Tierheim das beste für seine Schützlinge will und diese auch am besten beurteilen kann.
Natürlich ist mir klar, daß es auch das eine oder andere Tierheim geben mag, wo das nicht so ist, aber das ändert nichts daran, daß die Entscheidung wohin ein Schützling vermittelt wird beim Tierheim liegt.
 
Jackie, du solltest wissen das Auslandshunde zu 98% friedliebende Tiere sind, die holen gewöhnlich keine schwierig händelbare Hunde nach Deutschland die man womöglich auch noch schlecht vermitteln kann. Von daher ist das Beispiel für die Katz..den hier geht es offensichtlich um einen gefährlich eingestuften Hund.
 
Auch doof finde ich, wie Jemand gleich als Volltrottel abgestempelt wird, nur weil er noch nicht weiss, dass Hunde 'anderer Rassen' auch beissen können. Ihr wisst doch selbst, dass die BILDende Presse, den Menschen ständig was anderes vorgeigt. So einen solchen Menschen gleich als unfähig und ungeeignet inbezug einer Vermitttlung zu sehen, finde ich nicht gut. Könnte man ihm nicht stattdessen das notwendige Wissen vermitteln?
Von Volltrottel sprach doch hier niemand. Es waren sich nur einige User (u.a. auch ich) darin einig, dass ihnen das Risiko einer Vermittlung eines als gefährlich eingestuften Hundes an einen Interessenten, der der Meinung ist, ein Hund wäre allein wegen seiner Rassezugehörigkeit absolut harmlos, zu groß sei - vor allem wenn dann auch noch über eine große Entfernung vermittelt werden soll. Man kann dann nämlich als Vermittler kein Auge drauf haben, ob die Halter sich das nötige Wissen aneignen oder mit dem Hund verantwortungsvoll umgehen.

Wenn dem Interessenten der Hund so wichtig ist, hindert ihn doch keiner dran, sich auf den Weg in das TH zu machen, mit dem Hund zu arbeiten und ggf. einen Wesenstest abzulegen... oder sich dort durch das TH das nötige Wissen vermitteln zu lassen

Und würden die neuen Halter aufgrund ihrer Arglosigkeit Fehler machen, die zu einem weiteren Vorfall führen, müsste es der Hund ausbaden (und in der Presse würden sicherlich Vorwürfe gegen das TH erhoben, dass einen gefährlichen Hund an Halter mit geringer Sachkenntnis vermittelt hat). Und ja, ich gebe zu, bei jemandem, der der Meinung ist, ein Hund sei allein wegen seiner Rassezugehörigkeit perse harmlos hätte ich als Vermittler eher Bedenken, dass es zu Fehlern im Umgang kommen könnte als bei jemandem, der einen sachkundigeren Eindruck macht.

Die Vermittler tragen schließlich auch eine Verantwortung. Die können den Hund doch nicht an jeden rausgeben, der mal telefonisch Interesse anmeldet, nur weil sich sonst irgendwer auf den Schlips getreten fühlen könnte.
 
Mal ganz kurz einmischen tue.....

Wie viele von euch wissen, stammt meine verstorbene Dobi-Omi auch aus dem TH. Sie galt als nicht vermittelbar da sie Angsagression gegenüber Männern uns all ihr Unbekannten zeigte. Ich erinnere mich genau an den ersten anruf im Th als ich fragte, Sie haben eine Dobermannhündin Namens Gina? Da reagierte die andere Seite schon skeptisch, man sagte mir die ist nicht zu vermitteln...aus dem und dem Grund....nun bin ich kein Mensch, der sich schnell geschlagen gibt also, erweiterte ich den Gesprächsradius und erzählte von meiner kürzlich verstorbenen Dobihündin die durch Impfschaden viel zu früh starb und und und....wir redeten satte 30 min am Telefon, entweder war es meine Ehrlichkeit oder meine Sachlichkeit oder sie spürte eben das ich ganz viel Liebe zu verschenken hab...jedenfalls meinte sie dann ich soll kommen und mir Gina ansehen und vielleicht dann verstehen warum sie nicht zu vermitteln ist......ich nächsten Tag hin. Ich klopfte am Büro....es kläffte knurrte hinter der Tür, ein lautes AUS...dann schob sich die Tür ein Spalt auf und die TH-Leiterin schob sich durch die Tür, dahinter eine wildgewordene Furie....die keinen Pfleger an sich ranlies nur die TH-Leiterin (Gina war Chefsache)....die Leiterin schaute mich erstaunt an und meinte sie hätte nie damit gerechnet, das ich käme, freue sich aber das ich den Weg auf mich genommen habe und ob ich ich gerüstet sei mir "das nun anzutun und mir gina anzusehen"....klar war ich, mein Ehrgeiz war zusätzlich angestachelt....sie schob sich in die Tür zurück und verwies Gina auf ihren Platz, dann lies sie mich rein....in dem moment stand Gina auf, kläffte, knurrte und sprang auf mich zu...ich dachte nur "Oh Gott, willst du das wirklich?".....sie machte einen halben Meter vor mir Halt und fixierte mich.....durfte mich nicht bewegen, kurzer Rüffel von der TH-Leiterin und ich durfte mich setzen...Gina lies mich nicht aus den Augen, knurrte, gebährdete sich.....wir begannen ein Gespräch und plötzlich etwa 2 min später spürte ich unter dem Tisch eine kalte hundeschnautze und diese beschleckerte meine Hände und schmiss sich mir vor die Füsse, sie schob den Kopf in mein Schoss und war still....die TH-Leiterin war sprachlos, sowas hatte sie noch nie erlebt....Gina hatte mich ausgesucht und ich wollte Gina, koste es was es wolle....das war 1999. Kurz bevor es die listen gab....jedenfalls machte diese ganze Sache solch einen eindruck auf die Leiterin, das sie sagte kommen sie wieder, lernen sie Gina kennen, bringen sie ihre Familie mit, ich denke Gina weiß was sie will.......über 14 Tage besuchte ich Gina regelmässig, ich wurde dabei unter die Lupe genommen und beobachtet und letztendlich war ich diejenige die Gina ein Zuhause geben durfte.......ich wurde echt durchgetestet auf Herz und Nieren....nie hätte man damit gerechnet, das Gina je vermittelt wird....als wir 2 Jahre später die BH ablegten kannte die Freude keinen Ausdruck, lange satnd ich mit dem TH im Kontakt und tue es jetzt auch noch, ich denke da Gina ein Herzenshund von der Leiterin war und ihr das Wohlergehen von Gina eben sehr wichtig war, hat es sie um so mehr gefreut, das ich mich diesem schwierigen Hund mit Liebe und Konsequenz verschrieben habe....

Was ich damit sagen will, wenn man etwas möchte, dann muss man sich selbst und anderen beweisen das man es wert ist, schwierige Hunde sind nicht eben so vermittelbar man muss kämpfen und nicht frusten...oftmals hilft hartnäckigkeit und zielstrebigkeit und Taten.....denn auch damit beweist man, das man Extremsittuationen die ein schwieriger hund mit sich bringt gewachsen ist, wenn man allerdings, gefrustet und abfällig auf alles und jeden reagiert, hat man schon verloren, das Vertrauen muss erkämpft und erarbeitet werden, denn immerhin trägt das TH eine riesen Verantwortung für den zu vermittelnden Hund, ein Rückläufer könnte Genickbruch für den Hund bedeuten und das will niemand. Zu kostbar ist die Seele und das Leben des Hundes.
 
Auch doof finde ich, wie Jemand gleich als Volltrottel abgestempelt wird, nur weil er noch nicht weiss, dass Hunde 'anderer Rassen' auch beissen können.


Da du einerseits monierst, andere würden sich nicht an den geschriebenen Fakten orientieren, empfehle ich auch dir, den Eingangsbeitrag noch einmal zu lesen- ebenso wie die Antworten darauf. Niemand hat die TE als Volltrottel abgestempelt, aber die die TE hat nicht durchblicken lassen, dass sie etwas "noch nicht weiss". Im Gegenteil, da kam eine ganz klare Aussage, nämlich:

zudem der arme hund völlig arg- und harmlos ist. schon allein aufgrund seiner rasse. er ist ein australian shepherd goldenretriver mix!

Es stimmt, bei einer solchen Aussage gibt es tatsächlich noch eine andere Möglichkeit. Nicht nur völlige Ahnungslosigkeit, die ich in Zusammenhang mit der Vermittlung eines "schwierigen" Hundes selbstverständlich als Problem ansehe, sondern auch die Möglichkeit, dass man diesen Hund bereits gut kennen muss und ihn vielleicht zurück haben möchte. Sicherlich Spekulation, aber zumindest mir fallen ansonsten keine anderen Möglichkeiten mehr ein, wie man sonst eine solch klare Aussage zu einem Tierheimhund machen kann, bei dem sogar um eine Ausnahmeregelung beim Landesministerium gebeten wird. Beide Punkte sehe ich durchaus als Grund an, die gegen eine Vermittlung sprechen würden.
Es ist eigentlich auch völlig egal, ob es noch andere Gründe gibt, die du oder die TE nicht akzeptieren wollen. Es ist auch egal, ob sie dem Interessenten alle tatsächlich möglichen Gründe auch sagen. Wobei auch niemand von uns weiss, ob das nicht sogar geschehen ist. Wir waren alle nicht dabei.

Natürlich kann ein Tierheim auch sagen, dass sie einen Interessenten als ungeeignet ansehen. Ob man das dann aber eher akzeptiert, als andere Gründe, lasse ich mal dahin gestellt. Es gibt Interessenten, die durchaus dankbar über Beratung sind und auch darüber, dass ihnen von dem ein oder anderen Hund abgeraten wird, weil man bei näherer Betrachtung vielleicht doch nicht so gut zusammen passt. Es gibt aber auch Interessenten, die diese Beratung partout als Bevormundung betrachten wollen und dann kommt man eben nicht zusammen. Gibt überall sonne und sonne.
 
rausgekommen ist unterm Strich eine sehr interessante Sachlage durch Gina und Darla, die so mancher user für sich vielleicht noch nutzen kann. Ich möchte nicht wissen, wieviele OA Hunde nach wie auch immer gearteten Beißvorfällen als gefährlich einstufen, und die Halter das einfach so hinnehmen.

Da ja zunächst darum gebeten wurde, das Thema hier nicht zu vertiefen, aber nicht nur du das auch als relevant betrachtest, nochmal einen Gedankengang dazu.

Auf der einen Seite werden per LHG bestimmte Rassen als generell gefährlich bezeichnet. Auf der anderen Seite Hunde, bei denen es einen (aktenkundigen) Vorfall gab, bei dem idR ein Verfahren mit der Möglichkeit der Anhörung anhängig ist.

Ich muss demnächst nochmal als Zeugin zu einem solchen "tatsächlichen" Fall. In der Verhandlung geht es um die Auflagen, die Hund und Halter nun tragen müssen, Kläger ist das Ordnungsamt. Ende offen. Da kann es bei einem Bußgeld bleiben, die Hunde können als gefährlich eingestuft werden, ja, letztlich könnte bei einer solchen Verhandlung sogar die Tötung der Tiere angeordnet werden. In einem solchen Verfahren gibt es auch die Möglichkeit, den Halter bzw. die Hunde zu Maulkorb- und Leinenzwang zu verdonnern, falls sie nicht einen Wesenstest absolvieren. (Quasi im Sinne von "Bewährungsstrafe". ) Das wissen dann die Halter auch, die ein solches Urteil dann auch noch mal schriftlich zugestellt bekommen. Solche Fälle kann man daher durchaus als "Einzelfälle" betrachten, wie es Gina geschrieben hatte, auch wenn es sicherlich nicht nur vereinzelte Fälle sind. Denn die Möglichkeiten für solche Hunde hängen ja immer von der Beurteilung des einzelnen Vorfalls ab.
 
Wiwelle, helki, Martina, ... - genau da sind sie wieder, die Äpfel und die Birnen! Der Hund, um den es hier konkret ging, ist auf der TH.Seite als absolut ungefährlich dargestellt. In Eurer Argumention aber geht es stets um schwierige, gefährliche Hunde. Dass man einen schwierigen, gefährlichen Hunde nicht in unerfahrende Hände abgibt, versteht sich doch von selber. Ob der Interessant aber tatsächlich so unerfahren ist, sei auch noch dahingestellt, da der TE nicht der Interessent ist, wenn ich das richtig verstehe.

@hundeuschi: toller Beitrag! Danke!
 
@Jackie: Der Hund ist NICHT als ungefährlich dargestellt, es wird klar geschrieben, dass der Hund vom OA als gefährlich eingestuft wurde. Lesen hilft. :unsicher:
 
Wiwelle, helki, Martina, ... - genau da sind sie wieder, die Äpfel und die Birnen! Der Hund, um den es hier konkret ging, ist auf der TH.Seite als absolut ungefährlich dargestellt. In Eurer Argumention aber geht es stets um schwierige, gefährliche Hunde. Dass man einen schwierigen, gefährlichen Hunde nicht in unerfahrende Hände abgibt, versteht sich doch von selber.
Der Hund ist aber nun mal von den Behörden als gefährlich eingestuft worden (wofür weder das TH noch der Interessent was dafür können) - das TH muss das doch bei der Vermittlung berücksichtigen. Was, wenn der neue Halter in seiner festen Überzeugung, der Hund sei ja schon allein wegen seiner Rasse absolut harmlos, den Hund so führt, dass er wieder Passanten anspringt o.Ä. und das jemand zum Anlass nimmt, das beim OA anzuzeigen. In NRW kann das schon reichen, um erneut als gefährlich abgestempelt zu werden.

Soll ein TH deiner Meinung nach eine solche behördliche Einstufung bei der Vermittlung einfach ignorieren? Oder wie soll ich dein Post bzgl. Äpfel und Birnen verstehen? Als gefährlich eingestuft bedeutet, der Hund gilt als gefährlich (= Äpfel). Wenn man in diesem Zusammenhang dann also von einem als gefährlich eingestufen Hund spricht, wo sind denn dann da die Birnen?

Ob der Interessent ähnlich Auffassungen zur Thematik Harmlosigkeit und Rassenzugehörigkeit vertritt, wissen wir alle nicht. Das ist richtig. Das hatte ich übrigens auch erwähnt, als ich anmerkte, dass eine Vermittlung mir zu riskant wäre, wenn der eigentliche Interessent ebenso denken würde. Auf diesen Post bezogen sich doch die anderen, die meine Meinung teilten... Man war sich also schon auch darüber einig, dass diese Meinung (Risiko bei der Vermittlung und Naivität potenzieller Interessenten) nur Bestand hat, sollte der tatsächliche Interessent bzgl. Harmlosigkeit und Rassezugehörigkeit dieselben Ansichten vertreten wie der TE.
 
Wiwelle, helki, Martina, ... - genau da sind sie wieder, die Äpfel und die Birnen! Der Hund, um den es hier konkret ging, ist auf der TH.Seite als absolut ungefährlich dargestellt. In Eurer Argumention aber geht es stets um schwierige, gefährliche Hunde. Dass man einen schwierigen, gefährlichen Hunde nicht in unerfahrende Hände abgibt, versteht sich doch von selber. Ob der Interessant aber tatsächlich so unerfahren ist, sei auch noch dahingestellt, da der TE nicht der Interessent ist, wenn ich das richtig verstehe.

Vielleicht haben wir unterschiedliche Texte bei Leo stehen? Ich habe gelesen (wie es auch gleich im ersten Satz des hiesigen Beitrags steht), dass der Hund vom Amt als gefährlich eingestuft wurde. Auf der TH- HP steht:

Daduch ist Leo erstmal bei uns gelandet und wurde vom Amt leider als "gefährlicher" Hund eingestuft, dieses konnten wir aber durch einen mit Bravur bestanden Wesenstest wiederlegen!!!!

Auch auf die erhöhte Steuer für gefährliche Hunde wird hingewiesen. Den Wesenstest muss in NRW der jeweilige Halter mit Hund neu absolvieren.

Richtig, darauf, dass der TE nicht der Interessent ist, hatte ich selbst schon hingewiesen. Wer aber tatsächlich hinter der Aussage steht, ist nicht weiter ersichtlich, denn direkt dahinter steht: helft "uns", sowie u.a. zu lesen ist "wir" sind mit unserem Latein am Ende. Suggeriert zumindest Einigkeit über den Sachverhalt.
(Ganz nebenbei steht inzwischen hinter Leo übrigens ein "reserviert".)
 
Gina, na dann lies Dir auch mal die Wesensbeschreibung des Hundes durch und warum der Hund als 'gefährlich eingestuft' worden ist.

helki, Martina - danke für Eure Bemühungen um Aufklärung. Ich drück meine Ansicht dazu einfach noch mal in 'Obst' aus: also 'Gefährlich eingestuft' (sowie ja im Übrigen jeder Listie auch) = Äpfel und gefährlicher (schwieriger) Hund (wie z. Bsp. der Fall von Midivi) = Birnen. Also ich sehe in Leo keine "Birne", sowie die die allermeisten SOKAs auch kein "Birnen" sind, selbst wenn die Ämter und Regierungen sie als solche einstufen. Leo ist - in meinen Augen - ein "Apfel" sowie eben auch die meisten Sokas oder auch die nach D-land kommende Spanier usw.
 
Du siehst in Leo einen Apfel - die Ämter aber nun mal eine Birne. Und genau darum muss das TH bei der Vermittlung äußerst sorgsam vorgehen. Einen allzu sorglosen Umgang mit dem Stempel "als gefährlich eingestuft" (weil eigentlich ist er ja gar keine Birne, sondern ein harmloser Apfel) bezahlt am Ende der Hund.

Wenn der TE jetzt geschrieben hätte, "der Hund wurde als gefährlich eingestuft, aber daran werden wir arbeiten" oder irgendwas in der Art - dann hätte ich ja gar nichts gesagt. Aber wenn es heißt der Hund ist absolut harmlos, allein wegen seiner Rasse, dann habe ich eben Zweifel ob ein Interessent mit einer solchen Einstellung (so der Interessent ähnlich denkt wie der TE) diese Einstufung auch wirklich Ernst nimmt. Von Amts wegen ist der Hund eine Birne und so wird bei weiteren Vorfällen dann mit großer Wahrscheinlichkeit auch vorgegangen werden - den Behörden ist es dann im Zweifelsfall egal, wer den Hund als Apfel betrachtet, denn ihrer Meinung nach ist's nun mal 'ne Birne (und die sitzen am längeren Hebel). Und wie gesagt, hier in NRW (dahin sollte die Vermittlung doch gehen) reicht es, Passanten anzuspringen (sofern diese das als gefahrdrohend empfinden), um im Zweifelsfall als gefährlich zu gelten.
 
helki, Martina - danke für Eure Bemühungen um Aufklärung. Ich drück meine Ansicht dazu einfach noch mal in 'Obst' aus: also 'Gefährlich eingestuft' (sowie ja im Übrigen jeder Listie auch) = Äpfel und gefährlicher (schwieriger) Hund (wie z. Bsp. der Fall von Midivi) = Birnen. Also ich sehe in Leo keine "Birne", sowie die die allermeisten SOKAs auch kein "Birnen" sind, selbst wenn die Ämter und Regierungen sie als solche einstufen. Leo ist - in meinen Augen - ein "Apfel" sowie eben auch die meisten Sokas oder auch die nach D-land kommende Spanier usw.

Genau da besteht aber ein Unterschied, wie ich es auch schon geschrieben habe. Hunde, die wegen eines Vorfalls als gefährlich eingestuft werden, haben sich tatsächlich schon "etwas zu schulden kommen lassen". Ob du, ich oder ein TH- Mitarbeiter das nun als gerechtfertigt ansehen, dass dieser Hund auf Grund der Vorfälle als gefährlich gelistet wird, ist völlig nebensächlich. Eigentlich auch, ob dieser Hund mit einem uns nicht bekannten TH- Mitarbeiter den Wesenstest bestanden hat. Das sagt nur, dass es mit dem richtigen Menschen an seiner Seite möglich wäre.

An diesem Hund klebt nun einmal dieses Schild und darüber muss ein Interessent nicht nur informiert werden, er sollte dieses Problem vor allem ernst nehmen. Letzteres war aus dem ersten Beitrag nicht ersichtlich, eher genau das Gegenteil. Und daran haben sich einige User gestoßen. Nicht mehr und nicht weniger.

edit: und nun war Helki wieder schneller, bin echt zu lahm...
 
Alles klar.

Eins noch - ich finde, das TH könnte auf der Vermittlungsseite gleich vermerken, dass der Hund nur im Umkreis von xx km vermittelt wird.
 
nachdem ich mir, als Unbeteiligter und nicht Betroffener diese 6 Seiten aufmerksam durchgelesen habe, stelle ich fest;
1. der TE ist schon eine ganze Weile nicht mehr dabei - verständlich
weil
2. es ab Seite 2 nur noch um die Erfahrungen und um das Wissen der nachfolgenden Poster geht,
wollte der TE nicht Hilfe oder wenigstens einen guten Rat?

mfg
 
nachdem ich mir, als Unbeteiligter und nicht Betroffener diese 6 Seiten aufmerksam durchgelesen habe, stelle ich fest;
1. der TE ist schon eine ganze Weile nicht mehr dabei - verständlich
weil
2. es ab Seite 2 nur noch um die Erfahrungen und um das Wissen der nachfolgenden Poster geht,
wollte der TE nicht Hilfe oder wenigstens einen guten Rat?

mfg

Und Deine zwei Postings beinhalten so gar nichts zum Thema. Dann geh doch mal mit gutem Beispiel voran. ;)
 
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