Tod eines Reiters-Turnier geht weiter(Luhmühlen)

[Honey81]

Naja wenn man es ganz genau nimmt ist jeder Pferdesport sehr kritisch zu sein. Denn sobald es um Preisgelder etc geht, wird das Pferd als Tier in den Hintergrund gestellt und das "Sportgerät" gewinnt an Bedeutung.
Ich war früher in der Dressur unterwegs und sobald es in die Klassen L und aufwärts geht, finde ich es nimmer schön und ich selbst bin trainingsmäßig bis M geritten, allerdings durfte meine Stute wenigstens auf die Weide tagsüber. Jetzt bin ich eher dem Western zugewandt, aber auch da fällt mir immer mehr auf, das es gar nicht so locker ist, wie anfangs gedacht. Wenn ich sehe das 3jährige ready to show sind und das gerade im Reining Bereich, bekomme ich Brechreiz. Die Pferde sind dann meist mit 8-10 platt auf den Knochen. Ich finde halt einfach sobald es Richtung Leistung geht bzw. wenn es um Geld geht, sind die Richtlinien und Gesetze zu schwach und es gäbe hier einiges nachzubessern.

 

[nasowas]

...so siehts aus.
Ich zitiere mal aus dem unteren Artikel:"....38 von 165 Startern erreichten das Ziel ,3 Reiter landeten im Krankenhaus ,einer schwer verletzt(mehrere Knochenbrüche und innere Blutungen)

Solange es nur die Reiter trifft, könnte ich gut damit leben.
Leider verheizen sie die Pferde dabei.
Manchmal hätte ich es Lust, die Reiter ohne Pferd mit einem schweren Rucksack durch das Gelände zu treiben.
Mit Peitsche

.... und einem Metallstück zwischen den Zähnen,eben wie beim Pferd,muß bloß noch einer ordentlich dran zurren,damits weh tut.
Aber Sarkasmus beiseite,das Pferdetragödien keine der Involvierten großartig interessiert,ist mir klar.Aber das die menschlichen Tragödien auch keinen der Beteiligten zum Umdenken inspiriert,das ist schon schockierend.