Vegane Hunde

Als Puccini zu mir kam, brachte er einen Sack hypoallergenes Trockenfutter mit Insekten (Mehlwürmern) als Proteinquelle mit.
(Nicht dass es ihm sehr geholfen hätte.)
 
  • 21. Mai 2024
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Hi snowflake ... hast du hier schon mal geguckt?
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Over my dead body ... ja, und ich weiss, dass Insekten in anderen Laendern von Menschen verzehrt werden ...
Ich hätte da auch große Widerstände. Zumindest wenn es ganze, erkennbare Tiere betrifft. Also gegrillte Heuschrecke knabbern - no way.
Andererseits essen wir "Meeresfrüchte" und auch Schnecken bedenkenlos in Europa. Warum also nicht tatsächlich auch Mehlwürmer?
Shrimps sehen auch nicht so grundsätzlich anders aus, oder? :tuedelue:
Und verarbeitet, so als Frikadelle oder dgl., warum nicht?
 
Stimmt, besonders wenn man bedenkt, dass shrimp - soweit ich informiert bin - bottom feeders sind. Und Schnecken, sans Condo, sehen so nach Wuemern aus ...
 
Mich stört am Insekten essen weniger das Insekt an sich, als vielmehr die Tatsache, dass man die ja mit allem was die so in sich haben isst. Also sämtliches Gedärm und so. :wuerg:
"Ausgeweidet" fänd ichs jetzt sogar gar nicht so schlimm.
 
Mich stört am Insekten essen weniger das Insekt an sich, als vielmehr die Tatsache, dass man die ja mit allem was die so in sich haben isst. Also sämtliches Gedärm und so. :wuerg:
"Ausgeweidet" fänd ichs jetzt sogar gar nicht so schlimm.

Aber die essbaren Insekten sind ja alles Vegetarier, von daher gibt es im Zweifelsfall noch ein wenig Salat dazu. :D
 
Wie wärs, wenn man sich wieder daran erinnert, auch die "lieben"Veganer"!, daß der Hund immer noch ein Carnivore ist - der Mensch auch noch immer mehrheitlich - aber der kann ja entscheiden, ob er nun nur noch "Gras" und Insekten "frißt" - der Hund wird vom Menschen (nach dem Züchter oder Tierheim, Tierschutz, bei dem er wohl noch "Fleisch" fraß) dazu schlagartig gezwungen??? Ich bin selbst "mehrheitlich" Vegetarier, aber DAS, diese "vegane" Denkweise gegenüber Carnivoren geht mir doch entschieden zu weit. Wer so radikal vegan sein will, soll sich doch bitte Heimtiere zulegen, die von Natur aus seiner "neumodischen" Trendfanatik entgegenkommt, anstatt unbedingt naturelle Fleischfresser unbedingt verbiegen zu wollen!
 
Der Mensch war noch nie Carnivore. :rolleyes: Besser vorm Pöbeln schlau machen.
 
Wie wärs, wenn man sich wieder daran erinnert, auch die "lieben"Veganer"!, daß der Hund immer noch ein Carnivore ist - der Mensch auch noch immer mehrheitlich - aber der kann ja entscheiden, ob er nun nur noch "Gras" und Insekten "frißt" - der Hund wird vom Menschen (nach dem Züchter oder Tierheim, Tierschutz, bei dem er wohl noch "Fleisch" fraß) dazu schlagartig gezwungen??? Ich bin selbst "mehrheitlich" Vegetarier, aber DAS, diese "vegane" Denkweise gegenüber Carnivoren geht mir doch entschieden zu weit. Wer so radikal vegan sein will, soll sich doch bitte Heimtiere zulegen, die von Natur aus seiner "neumodischen" Trendfanatik entgegenkommt, anstatt unbedingt naturelle Fleischfresser unbedingt verbiegen zu wollen!

Wenn du hier im Thread gelesen hättest, dann wäre dir aufgefallen, dass es gar nicht darum geht Hunde und Katzen vegan zu ernähren.
Es geht lediglich darum, sich als Tierhalter darüber im Klaren zu sein, dass unsere Haustiere durch ihre Ernährung einen Beitrag zum CO2 Ausstoß leisten.

Allerdings werden wir (wobei kaum wir persönlich) die Ernährung unserer Haustiere überdenken müssen, wenn der Fleisch-GAU eintritt. Insekten können da ein guter Übergang sein.
 
Wie wärs, wenn man sich wieder daran erinnert, auch die "lieben"Veganer"!, daß der Hund immer noch ein Carnivore ist - der Mensch auch noch immer mehrheitlich - aber der kann ja entscheiden, ob er nun nur noch "Gras" und Insekten "frißt" - der Hund wird vom Menschen (nach dem Züchter oder Tierheim, Tierschutz, bei dem er wohl noch "Fleisch" fraß) dazu schlagartig gezwungen??? Ich bin selbst "mehrheitlich" Vegetarier, aber DAS, diese "vegane" Denkweise gegenüber Carnivoren geht mir doch entschieden zu weit. Wer so radikal vegan sein will, soll sich doch bitte Heimtiere zulegen, die von Natur aus seiner "neumodischen" Trendfanatik entgegenkommt, anstatt unbedingt naturelle Fleischfresser unbedingt verbiegen zu wollen!

Ich glaube, das der Hund in die Kategorie Omnivore faellt, und die KATZE ein Carnivore ist. Correct me, if I am wrong.
 
Ich denke schon, das Hunde Omnivore sind. Da die meiste Hunde jahrhunderte lang von "Abfälle" gelebt haben, da auch Menschen früher nicht jeden Tag Fleisch bekamen. Eier und Milch liefern auch tierische Eiweiss.
 
Vom Gebiss her sind Hunde klar Carnivoren, da brauchen wir uns nichts vormachen, jedoch sind Hunde in jeder Beziehung Opportunisten - auch bei der Nahrung.
 
Vom Gebiss her sind Hunde klar Carnivoren
aber vom Verdauungsapparat her angeblich inzwischen nicht mehr.Als Anpassung auf die erwähnte historische Ernährung mit menschlichen Abfällen. Und Fleisch hatte der Mensch in der Geschichte angeblich nicht wirklich übrig. Was auch einleuchtet. Also hat der Hund, der Not gehorchend, gelernt, Pflanzen zu verdauen. Jedenfalls besser als sein Stammvater.
 
aber vom Verdauungsapparat her angeblich inzwischen nicht mehr.Als Anpassung auf die erwähnte historische Ernährung mit menschlichen Abfällen. Und Fleisch hatte der Mensch in der Geschichte angeblich nicht wirklich übrig. Was auch einleuchtet. Also hat der Hund, der Not gehorchend, gelernt, Pflanzen zu verdauen. Jedenfalls besser als sein Stammvater.

Auf jeden Fall, allerdings macht man das "X-vor" am Gebiss fest - ist halt eine Einteilung aus der Biologie/Anthropologie.
Ich selber vertrete ja auch die Auffassung, dass die Domestizierung und Zucht einen erheblichen Einfluss auf den Verdauungsapperat unserer Hunde hat, aber die Fakten sprechen eher dagegen, denn da unterscheiden sich Hund und Wolf nicht signifikant genug. Wahrscheinlich würden wohl auch Wölfe mit der Diät unserer Hunde genauso gut/schlecht klarkommen, aber sie müssen es ja nicht.
 
Hirtenhunde sind überwiegend Vegetarier, also muß es gehen.
Hund ist eben nicht Hund und schon gar nicht Wolf.
Vegan wird wohl nicht so klappen.
 
Hirtenhunde sind überwiegend Vegetarier, also muß es gehen.
Hund ist eben nicht Hund und schon gar nicht Wolf.
Vegan wird wohl nicht so klappen.

Du schreibst es selbst - es muss gehen, aber ideal ist anders.
Wenn ich mir aus deinen Beschreibungen so das Leben eines Hirtenhundes anschaue, so besteht der Tagesablauf dieser Hunde größtenteils aus Ruhen, beim Weidewechsel aus gemächlichen Gehen und halt Wachen. Also ein anstrengendes Leben zwar, aber eins in eher gemächlichen Tempo.
Da mag eine vegetarische Ernährung gut funktionieren - vergleicht man dies z.B. mit den Lebensumständen eines Schlittenhundes, so geht das eher schlecht.
 
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