Vegane Hunde

Ne, eher bei -45° :D
Ja, ich weiß worauf sie hinauswollte, ich denke auch dass die Hunde trotzdem mehr "chillen", als grillen ;)
Bei -45 ° macht das der Kangal auch :D
Laiki jagen auch nicht 7/24 und letztendlich wollte sie wohl auf den stinknormalen deutschen Jagdhund hinaus.
Und der hängt auch mehr im Zwinger, als daß er irgendwo herumhetzt.
Rundum versorgt, geimpft, tierärztlich betreut und vielleicht sogar gebarft ... :D
 
  • 21. Mai 2024
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Hi HSH2 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Und der hängt auch mehr im Zwinger, als daß er irgendwo herumhetzt
Ja, das ändert aber seinen Stoffwechsel nicht. Du sagst ja selbst dass Kangal mit vergleichsweise wenig Futter auskommen. Das ist bei den meisten Jagdhunden nicht so, die verbrennen ohne ende. Muskeltonus und so. ;)
 
Ja, das ändert aber seinen Stoffwechsel nicht. Du sagst ja selbst dass Kangal mit vergleichsweise wenig Futter auskommen. Das ist bei den meisten Jagdhunden nicht so, die verbrennen ohne ende. Muskeltonus und so. ;)
Stoffwechsel hat sich eben mit der Zeit angepasst, notwendigerweise.
Sie kommen auch mit recht wenig Wasser aus.
Wie ich eben sagte, Hund ist nicht Hund und man kann es nicht unbedingt auf das "Chillen" schieben.
Die Frage ist doch, ob man generell (bei bestimmten Rassen über eine lange Selektionszeit) bei einer weitgehend vegetarischen Ernährung, ähnliche Leistung erzielen kann.
Und ich denke, das kann man bejahen, wenn man nun keine Schlittenhunde heranzieht, die explicit auf Ausdauer gezüchtet wurden und diese mit dem Probanten gleichsetzt.
Gegen den sieht diesbezüglich auch jeder Dobi, DSH, Hovi uralt aus.
Man kann aber einen Kangal locker mit diesen dreien in's Rennen schicken.
 
HSH liegen viel rum, aber sie können auch sehr lange Strecken laufen. Würden sie sich nicht bewegen, hätten sie nicht genügend "Muskelmasse" und könnten sie gegen Wölfe nichts ausrichten.
 
Der Mensch war noch nie Carnivore. :rolleyes: Besser vorm Pöbeln schlau machen.

Woooo hab ich da gepöbelt, bitte schön? Darf man hier nicht mal halbwegs seine Meinung äussern, ohne daß man gleich wieder angepampt wird? Im übrigen ist der Mensch immer noch, wenn man Gebiete ausser acht lässt, wo Menschen nur selten Fleisch auf den Teller bekommen, oder sich wie hier am Wohlstandskontinent grad Trend-Veganer und Vegetarier tummeln - immer noch ein durchaus auch Carnivore. Und es gibt durchaus Völker, die NUR "Fleisch" essen, sieh mal nach Alaska, Sibirien .......
 
:wand: Das macht die Rasse Mensch nicht zum Carnivoren. Ich empfehle noch Biologie der Grundschule.
 
Meines Wissens nach sollte die Ernährung eines "durchschnittlichen" Menschen zu ca. 3/4 aus pflanzlichen Teilen und 1/4 Fleisch bestehen.
Ich weiß allerdings nicht ob das noch aktuell ist, ist schon einige Zeit her wo ich das gehört habe.
Das heißt jetzt nicht, dass sich jeder Mensch so ernähren soll, auch wäre der Mensch ganz ohne Fleisch vielleicht nicht da wo er heute ist.
Wenn man an Großmutters Zeiten denkt, da gabs oft nur 1x die Woche Fleisch.
Wie gesagt, ich bin kein Ernährungsexperte, kann also nicht sagen ob das alles noch so stimmt.
 
Im übrigen ist der Mensch immer noch, wenn man Gebiete ausser acht lässt, wo Menschen nur selten Fleisch auf den Teller bekommen, oder sich wie hier am Wohlstandskontinent grad Trend-Veganer und Vegetarier tummeln - immer noch ein durchaus auch Carnivore. Und es gibt durchaus Völker, die NUR "Fleisch" essen, sieh mal nach Alaska, Sibirien .......

Eben deshalb ist Homo sapiens ein so genannter Allesfresser (Omnivore). Er hat ein Allesfressergebiss mit Schneide-, Reiß- und Mahlzähnen. Gerade diese omnivore Lebensweise erleichterte es ihm, sich in nahezu jedem Ökosystem der Erde anzusiedeln.
 
Eben deshalb ist Homo sapiens ein so genannter Allesfresser (Omnivore). Er hat ein Allesfressergebiss mit Schneide-, Reiß- und Mahlzähnen. Gerade diese omnivore Lebensweise erleichterte es ihm, sich in nahezu jedem Ökosystem der Erde anzusiedeln.
Und überall dort, wo er sich ansiedelt und mit irgendwelchen Hunden umgibt, fressen diese, was von seinem Tisch übrigbleibt.
Simple und logische Geschichte. Deswegen ernährt sich der Kangal nicht wie der Grönländer, könnte er nicht mal, wenn er wollte.
 
Hab mal gehört das ein Kangal zB von für ihn zu proteinreichem Futter (meine damit die Zusammensetzung eines Futters für den "Durchschnittshund") krank werden kann.

Da es hier ganz gut herpasst, kann mir jemand mit Erfahrung hierzu vielleicht sagen, ob das so stimmt?

Klar muss die Ernährung immer dem Hund angepasst werden, hatte es damals so verstanden dass sich diese Ernährung aber nochmal sehr deutlich von der anderer Hunde unterscheidet.
 
Hab mal gehört das ein Kangal zB von für ihn zu proteinreichem Futter (meine damit die Zusammensetzung eines Futters für den "Durchschnittshund") krank werden kann.

Da es hier ganz gut herpasst, kann mir jemand mit Erfahrung hierzu vielleicht sagen, ob das so stimmt?
Also Paulina wurde sowohl bei ihrem Besitzer als auch später bei mir sehr fleischlastig ernährt und wurde fast 16 Jahre. Bis auf die normalem Alterszipperlein war sie gesund.

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Hab mal gehört das ein Kangal zB von für ihn zu proteinreichem Futter (meine damit die Zusammensetzung eines Futters für den "Durchschnittshund") krank werden kann.

Da es hier ganz gut herpasst, kann mir jemand mit Erfahrung hierzu vielleicht sagen, ob das so stimmt?

Klar muss die Ernährung immer dem Hund angepasst werden, hatte es damals so verstanden dass sich diese Ernährung aber nochmal sehr deutlich von der anderer Hunde unterscheidet.
Jan kennt genau einen Kangal, man sollte nie von einem Hund auf eine Rasse schließen.

Es ist wahr, daß viele Kangals bei zu proteinhaltigem Futter Probleme bekommen.
Dann kommen immer die tollen Ratschläge aus den Barfer - Gruppen, man solle auf getreidehaltiges Futter verzichten. :D

Das ist das traditionelle Futter in Anatolien. Seit tausenden Jahren werden Hirtenhunde so ernährt.



Komischerweise akzeptiert man jedwede Anpassung von Organen usw. an die jeweilge Umgebung, noch dazu über so einen immensen Zeitraum.
Beim Stoffwechsel kommt offenbar eine Schranke, warum auch immer.
Und leider labern zumeist die Leute darüber, die über ursprüngliche Hunde nichts wissen.
Grau ist alle Theorie. ;)
 
HSH wurden auch nicht täglich gefüttert, sondern 4-mal in der Woche. Sie futterten auf einmal sehr viel, aber sie wurden nicht "dick". Ich denke es ist auch Gewohnheit nicht nur "Genetik". Stellt man ein Hund auf andere Futter um, gibt es manchmal auch "Schwierigkeiten". Milch, Käse und Eier erhalten auch tierische Eiweiss und früher und auch heute kümmerten sich die Hirten nicht darum ob die Hunde noch was erlegen.
 
HSH wurden auch nicht täglich gefüttert, sondern 4-mal in der Woche. Sie futterten auf einmal sehr viel, aber sie wurden nicht "dick". Ich denke es ist auch Gewohnheit nicht nur "Genetik". Stellt man ein Hund auf andere Futter um, gibt es manchmal auch "Schwierigkeiten". Milch, Käse und Eier erhalten auch tierische Eiweiss und früher und auch heute kümmerten sich die Hirten nicht darum ob die Hunde noch was erlegen.
Danke @mama5, du hast mal wieder den Nagel auf den Kopf getroffen :dafuer::applaus:
 
Genetik macht ja nie 100%, eher nicht mal die Hälfte
Jedoch die Vorraussetzungen dafür, dass gesunde Hunde heute problemlos Kohlehydrate z.B.verdauen, sie evtl. sogar brauchen, sind m.E. schon genetischer Natur. Das, wie häufig ein Hund gefüttert wird und der Körper das auch erwartet, wird eher durch die Lebensumstände bestimmt.
 
HSH wurden auch nicht täglich gefüttert, sondern 4-mal in der Woche. Sie futterten auf einmal sehr viel, aber sie wurden nicht "dick". Ich denke es ist auch Gewohnheit nicht nur "Genetik". Stellt man ein Hund auf andere Futter um, gibt es manchmal auch "Schwierigkeiten". Milch, Käse und Eier erhalten auch tierische Eiweiss und früher und auch heute kümmerten sich die Hirten nicht darum ob die Hunde noch was erlegen.
Na ja, weiß nicht, ob die Hunde überall 4 mal gefüttert werden.
Als ich in Marokko war, bekamen die Hunde so gut wie gar nichts, sie hatten nicht mal Namen oder einen "festen Wohnsitz".
Sie gesellten sich einfach zur Herde, ab und zu fiel mal ein Happen ab, aber nie regelmäßig.
Der Hirte zog dann ohne Hunde wieder von dannen.
Da wird der Part der Jagd oder das Stöbern im Müll eine sehr große Rolle spielen.

In Sivas werden die Hunde regelmäßig gefüttert, zu jagen ist da fast nichts, jedenfalls nichts, was für eine ergänzende Ernährung ausreichen würde.
 
Zu meiner kleinen Kangal Dame kann ich sagen das sie auch gerne mal einen Sitzstreick vor dem vollen Futternapf macht und das auch unabhängig von Wetter. Auch leckerlies gehen nicht immer.
 
Ich kenne und kannte nur HSH die Halter hatten und regelmässig gefüttert wurden. Im Dörfern gab früher kaum sog. Strassenhunde, die wurden entweder von Dorfhunden nicht geduldet oder es nahm jemand sie auf. Was HSH betrifft(Kuvaszok und Komondorok) die zum Arbeit gebraucht wurden waren zu "teuer" um sie rumgammeln zu lassen. Auf "gute" Hunde wurde sogar besonders aufgepasst.
 
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