Was ist Emanzipation?

Jeder ob Mann oder Frau muß wissen, was ihm wichtig ist und sich entsprechend verhalten und die Konsequenzen tragen.
Das hat für mich nichts mit Emanzipation zu tun.

Nur das es Männer wesentlich einfacher haben im Berufsleben Erfolg zu haben.
Eine Frau muss viel mehr dafür geben als ein Mann.

Da bin ich nicht so sicher.

In meinem Beruf herrscht Chancengleichheit. Als Frau kannst du genauso viel verdienen wie als Mann und wenn du ehrgeizig bist und was bewegen willst kommst du im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten auch genau so weit wie ein vergleichbarer männlicher Kandidat.
Du mußt allerdings auch den gleichen Einsatz zeigen.

Beispiel : Kinder sind zwar möglich, aber bei 50 Stunden Wochen und in meinem Fall zwischen 40 und 50 Abendveranstaltungen und den einen oder anderen Kongreß im Jahr eigentlich keine Option.

Es hängt eben davon ab was du lernst und was du bereit bist ein zu setzen.
 
  • 7. Mai 2024
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Hi Cornelia T ... hast du hier schon mal geguckt?
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Emanzipation ist Vorallem eins, überbewertet!

....
Ich hätte von deinem persönlichen Hintergrund (Halbperserin und Rechtsanwältin, oder?) irgendwie mehr von dir erwartet.

Traurig, wenn man ein so großes Geschenk nicht zu schätzen weiß und den Frauen, die für uns das Recht so zu denken/handeln erstritten und erkämpft haben, dankt.

Ganz großes Kino.:(

Tja, Tina, dann mal ab hinter den Herd mit dir:hallo::rolleyes: *peinlich*
Also meine Frau steht auch öfter am Herd als ich, dafür spaltet sie eher selten Holz oder schachtet ein Fundament aus.
Sie ist übrigens sehr gern Frau und Mutter und obendrein sehr erfolgreich im Job.
Peinlich ist es eher, wenn man meint, sich mittels Quoten behaupten zu müssen.
 
Also meine Frau steht auch öfter am Herd als ich, dafür spaltet sie eher selten Holz oder schachtet ein Fundament aus.
Sie ist übrigens sehr gern Frau und Mutter und obendrein sehr erfolgreich im Job.
Peinlich ist es eher, wenn man meint, sich mittels Quoten behaupten zu müssen.

Emanzipation ist für mich auch nicht die Loslösung von Rollen sondern die Tatsache dass ich mir als Frau aussuchen kann ob ich die Rolle möchte oder nicht.
Dass ich selber entscheiden kann ob ich eine Arbeit ausüben möchte und selbige nicht von meinem Ehemann gekündigt werden darf.
Dass mein Kind nicht unter Betreuung des Jungendamts steht weil es unehelich geboren wurde.
Dass ich auch in der Ehe "heute nicht" sagen darf wenn der Mann S.ex will.
So "Kleinigkeiten" wie Wahlrecht ect mal noch dazu gerechnet... Also eher das was man gemeinhin als Frauenrechte bezeichnen kann.

Da heute in Deutschland nen Kampf Frau gegen Mann zu machen finde ich deutlich übertrieben. Klar gibt es noch Punkte zu verbessern - dafür auch ein paar Punkte wo wir mMn schon übers Ziel hinausgeschossen sind.
 
Eben, sehe ich genau so, doch wenn man "Coony" und "Paulemaus" so lamentieren hört, wähnt man sich im 17. Jahrhundert.

Und gerade Dein letzter Punkt ist nur allzu wahr. ;)
 
hmm..ich wollte eigentlich die ganze zeit coony für ihren ersten beitrag hier (#16) ausdrücklich loben, einer der besten hier und doch gar nicht so weit weg von dir ?
 
Emanzipation......Frauen sollten genauso viel verdienen wie Männer. Und Männer dafür auch weniger arbeiten. Es gibt Unterschiede, die sollte man akzeptieren.

Auch Männer haben in unserer Gesellschaft Nachteile. Allerdings gibt es noch etliche Gesellschaften in denen die Frau wirklich nur ein Stück Vieh ist und noch eine Gebärmaschine.

Generell muss man den Begriff jeweils auf die Gesellschaft anwenden, aber Männer sollten dann auch nicht hinten runter fallen. Da aber Niemand gerne Privilegien abgibt, wird das sehr schwierig.
 
....
Ich hätte von deinem persönlichen Hintergrund (Halbperserin und Rechtsanwältin, oder?) irgendwie mehr von dir erwartet.

Traurig, wenn man ein so großes Geschenk nicht zu schätzen weiß und den Frauen, die für uns das Recht so zu denken/handeln erstritten und erkämpft haben, dankt.

Ganz großes Kino.:(

Tja, Tina, dann mal ab hinter den Herd mit dir:hallo::rolleyes: *peinlich*
Also meine Frau steht auch öfter am Herd als ich, dafür spaltet sie eher selten Holz oder schachtet ein Fundament aus.
Sie ist übrigens sehr gern Frau und Mutter und obendrein sehr erfolgreich im Job.
Peinlich ist es eher, wenn man meint, sich mittels Quoten behaupten zu müssen.

Naja, erst aufgrund der Emanzipation ist es doch Frauen überhaupt erst möglich zu studieren.
Da finde ich, gibt es nichts peinlicheres als Frauen, die das dann so mit Füßen treten, aber gleichzeitig davon profitieren.
Hat irgendwie so etwas leicht "dämliches" an sich - als würde man in sein Smartphone tippen man halte die Modernisierung von Kommunikationstechnik für überflüssig...
 
Tja, Tina, dann mal ab hinter den Herd mit dir:hallo::rolleyes: *peinlich*
Also meine Frau steht auch öfter am Herd als ich, dafür spaltet sie eher selten Holz oder schachtet ein Fundament aus.
Sie ist übrigens sehr gern Frau und Mutter und obendrein sehr erfolgreich im Job.
Peinlich ist es eher, wenn man meint, sich mittels Quoten behaupten zu müssen.

Naja, erst aufgrund der Emanzipation ist es doch Frauen überhaupt erst möglich zu studieren.
Da finde ich, gibt es nichts peinlicheres als Frauen, die das dann so mit Füßen treten, aber gleichzeitig davon profitieren.
Hat irgendwie so etwas leicht "dämliches" an sich - als würde man in sein Smartphone tippen man halte die Modernisierung von Kommunikationstechnik für überflüssig...
Richtig - und es gibt eben Frauen, die studieren und können kochen.
Und nun kommt's ganz dicke, sie fühlen sich offenbar wohl dabei. :lol:

Die Verdienste der Vorkämpferinnen werden von jenen Frauen auch nicht in Abrede gestellt, eher das Brimborium, welches man heute und hier noch bezüglich der Emanzipation veranstaltet (siehe auch "Dunni").
 
Jeder ob Mann oder Frau muß wissen, was ihm wichtig ist und sich entsprechend verhalten und die Konsequenzen tragen.
Das hat für mich nichts mit Emanzipation zu tun.

Nur das es Männer wesentlich einfacher haben im Berufsleben Erfolg zu haben.
Eine Frau muss viel mehr dafür geben als ein Mann.

Da bin ich nicht so sicher.

In meinem Beruf herrscht Chancengleichheit. Als Frau kannst du genauso viel verdienen wie als Mann und wenn du ehrgeizig bist und was bewegen willst kommst du im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten auch genau so weit wie ein vergleichbarer männlicher Kandidat.
Du mußt allerdings auch den gleichen Einsatz zeigen.

Beispiel : Kinder sind zwar möglich, aber bei 50 Stunden Wochen und in meinem Fall zwischen 40 und 50 Abendveranstaltungen und den einen oder anderen Kongreß im Jahr eigentlich keine Option.

Es hängt eben davon ab was du lernst und was du bereit bist ein zu setzen.

das is halt branchenabhängig. in meiner ist das z.b. nicht so. unter jeden stellenausschreibung steht "frauen werden bei eignung bevorzugt". am ende ist ein mann meist besser geeignet ...und da ists dann eben keine frage was ich bereit bin einzusetzen. letztes beispiel: drei mitarbeiter an einem projekt. projekt läuft aus. einer wird weiterbeschäftigt. zwei frauen, ein mann. wer hat das rennen gemacht? alle haben zu gleichen teilen an dem projekt gearbeitet. egal. in dieser branche ist halt auch vieles vitamin b. vielleicht wollen frauen es auch lieber aus eigenen kräften schaffen, während männer eher darauf zurück greifen :kp: und ich glaube auch, männern fällt es leichter sich gut zu verkaufen
 
Also meine Frau steht auch öfter am Herd als ich, dafür spaltet sie eher selten Holz oder schachtet ein Fundament aus.
Sie ist übrigens sehr gern Frau und Mutter und obendrein sehr erfolgreich im Job.
Peinlich ist es eher, wenn man meint, sich mittels Quoten behaupten zu müssen.

Naja, erst aufgrund der Emanzipation ist es doch Frauen überhaupt erst möglich zu studieren.
Da finde ich, gibt es nichts peinlicheres als Frauen, die das dann so mit Füßen treten, aber gleichzeitig davon profitieren.
Hat irgendwie so etwas leicht "dämliches" an sich - als würde man in sein Smartphone tippen man halte die Modernisierung von Kommunikationstechnik für überflüssig...
Richtig - und es gibt eben Frauen, die studieren und können kochen.
Und nun kommt's ganz dicke, sie fühlen sich offenbar wohl dabei. :lol:

Die Verdienste der Vorkämpferinnen werden von jenen Frauen auch nicht in Abrede gestellt, eher das Brimborium, welches man heute und hier noch bezüglich der Emanzipation veranstaltet (siehe auch "Dunni").

Bestreite ich doch gar nicht:verwirrt:

Ich verstehe daher auch deine Kritik gerade nicht...
Ich selbst bin gerade zu 60% Hausfrau und werde es, sobald ich meine BA abgegeben habe erstmal zu 100% sein (auch wenn mein Mann wirklich gut kochen kann!)

Aber einfach ganz allgemein stumpf in den Raum zu werfen Emanzipation sei überflüssig finde ich - Entschuldigung - einfach dämlich und undifferenziert.
Vor allem, wenn es dann eben von einer Nutznießerin kommt und nicht von einer 100%igen Hausmutti, die morgens ihren Kindern Erbeerkäse auf Toast schmiert ;)
 
... "überflüssig" steht da auch nicht, "überbewertet" - und das kann man durchaus so sehen.
 
mhm ich tät mich lieber selbst "verteidigen" als von nem mann :lol: :lol: schbass...emanze und so
 
... "überflüssig" steht da auch nicht, "überbewertet" - und das kann man durchaus so sehen.

Wenn sie aber nicht so weit wäre wie heute hätte Tina eben nicht die Möglichkeit eines Studiums gehabt und dafür sollte man den Frauen die das ermöglicht haben schon irgengwie dankbar sein ;);)

Ich gehe gerne arbeiten, ich koche aber genauso gerne und ich bin gerne Mama. Nur Hausfrau und Mutter wäre mir aber nicht genug ;) Und das wir Frauen heute eben "alles" haben können kam nicht von heut auf morgen :)
 
Stimmt, die Abschaffung der Sklaverei war auch eine Bedingung für das Entstehen des Feudalismus, der wiederum zum Frühkapitalismus führte und letztendlich in dem gipfelt, was wir momentan haben.
Wenn also Spartacus damals nicht gekämpft hätte, könnten wir nicht mal diesen Thread füttern - wahrscheinlich. Oder denken wir an Robespierre ...

EDIT: Ups, alles Männer - reiner Zufall :D
 
Nur das es Männer wesentlich einfacher haben im Berufsleben Erfolg zu haben.
Eine Frau muss viel mehr dafür geben als ein Mann.

Da bin ich nicht so sicher.

In meinem Beruf herrscht Chancengleichheit. Als Frau kannst du genauso viel verdienen wie als Mann und wenn du ehrgeizig bist und was bewegen willst kommst du im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten auch genau so weit wie ein vergleichbarer männlicher Kandidat.
Du mußt allerdings auch den gleichen Einsatz zeigen.

Beispiel : Kinder sind zwar möglich, aber bei 50 Stunden Wochen und in meinem Fall zwischen 40 und 50 Abendveranstaltungen und den einen oder anderen Kongreß im Jahr eigentlich keine Option.

Es hängt eben davon ab was du lernst und was du bereit bist ein zu setzen.

das is halt branchenabhängig. in meiner ist das z.b. nicht so. unter jeden stellenausschreibung steht "frauen werden bei eignung bevorzugt". am ende ist ein mann meist besser geeignet ...und da ists dann eben keine frage was ich bereit bin einzusetzen. letztes beispiel: drei mitarbeiter an einem projekt. projekt läuft aus. einer wird weiterbeschäftigt. zwei frauen, ein mann. wer hat das rennen gemacht? alle haben zu gleichen teilen an dem projekt gearbeitet. egal. in dieser branche ist halt auch vieles vitamin b. vielleicht wollen frauen es auch lieber aus eigenen kräften schaffen, während männer eher darauf zurück greifen :kp: und ich glaube auch, männern fällt es leichter sich gut zu verkaufen

Das ist ein wahres Wort!
Wie oft ich erlebt habe, das Frauen stillschweigend einen guten Job machen und dann damit nicht hausieren gehen.
Klappern gehört zum Handwerk und man muß sich so gut wie möglich verkaufen.
 
Stimmt, die Abschaffung der Sklaverei war auch eine Bedingung für das Entstehen des Feudalismus, der wiederum zum Frühkapitalismus führte und letztendlich in dem gipfelt, was wir momentan haben.
Wenn also Spartacus damals nicht gekämpft hätte, könnten wir nicht mal diesen Thread füttern - wahrscheinlich. Oder denken wir an Robespierre ...

EDIT: Ups, alles Männer - reiner Zufall :D

also weisste, so weit weg is jetzt die letzte wichtige frauenbewegung nicht, dass man das unbedingt ins lächerliche ziehen müsste. maßgeblich beteiligt waren männer daran tatsächlich eher wenig bis gar nicht.
 
Stimmt, die Abschaffung der Sklaverei war auch eine Bedingung für das Entstehen des Feudalismus, der wiederum zum Frühkapitalismus führte und letztendlich in dem gipfelt, was wir momentan haben.
Wenn also Spartacus damals nicht gekämpft hätte, könnten wir nicht mal diesen Thread füttern - wahrscheinlich. Oder denken wir an Robespierre ...

EDIT: Ups, alles Männer - reiner Zufall :D

also weisste, so weit weg is jetzt die letzte wichtige frauenbewegung nicht, dass man das unbedingt ins lächerliche ziehen müsste. maßgeblich beteiligt waren männer daran tatsächlich eher wenig bis gar nicht.
Ich dachte, hier geht es um Definition der Emanzipation hier und jetzt.
Sofern nicht, hätte man verdeutlichen sollen, daß man einen geschichtlichen Exkurs wünscht.
 
"Wir" sind ja noch nicht lange emanzipiert. Wann wurde Vergewaltigung in der Ehe
abgeschafft.....98, so in der Kante.

Peinlich. Ich finde auch nicht, das man über die Frauenbewegung so krass ablästern sollte.

Die gute alte Alice ist streitbar, hat aber schon viel bewegt. Sufragetten u.s.w. Ich habe die "Emma" gelesen, mache ich heute manchmal noch. Allemal besser als "Brigitte".

Scheint heute noch irgendwie ziemlich dramatisch zu sein, quasi schlimmer als ein P.ornoheft. Da wurde nicht zum Mord gegen Männer aufgerufen, jedenfalls nicht so lange ich die gelesen habe.
 
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