Nein, dieser Ansatz ist falsch. Die Politik kommt vom Bürger.Mein Tenor war deutlich, die Politik mit ihren eigenen Waffen zu schlagen.
Politik bezeichnet ganz allgemein ein vorausberechnendes, innerhalb der Gesellschaft auf ein bestimmtes Ziel gerichtetes Verhalten.
Wenn schon kämpfen oder schlagen, dann gezielt bestimmte Politiker/-innen, die ihre vom Volk gegebene Machtbefugnis für private, oder parteiorientierte Ziele ausnutzen.
Etwas anderes bleibt einer Industrienation wie Deutschland auch nicht übrig.Fakt ist, dass seit fast 20 Jahren die Innenpolitik vollkommen vernachlässigt wurde. Alles setzte auf den Exportmarkt.
Ja, uns geht es prima! (trotz zeitlich begrenzter Rückschritte)Die Folgen kennt wohl jeder.
Meinst Du denn, dies wäre bei den "neuen" Parteinen anders?Von den 3 alten Volksparteien nimmt niemand die Sorgen der kleinen Leute wirklich ernst. Schlimmer noch, die Politiker sitzen in Aufsichtsräten und Gremien der Wirtschaft um dort als Lobbyisten zu wirken.
Auch "Turnschuhkämpfer" Joschka läuft heute in Designeranzügen herum.
Bleib mir bloss weg mit der guten Ulla.Bestes Beispiel sind die verzweifelten Versuche Seehofers, U. Schmidt ect. etwas an der Gesundheitsreform zu ändern. Folge, die Kosten steigen trotz gegenteiliger Versuche das zu ändern.
Die Pharmalobby hat gesiegt. Das ist nur ein Beispiel von vielen.
Und letztendlich: Die Höhe der Gesundheitskosten bestimmen zum größten Teil immer noch wir Kranken. Wenn ich mir da so die Lebens- und Essgewohnheiten unserer Mitbürger anschaue, kommt mir das große Gruseln. Vorsorge und Gesundheitscheck? Fehlanzeige. So etwas macht man höchstens noch bei seinem Auto.
Aber sicher nicht, weil sie ihnen symphatisch geworden sind, sonder weil sie, seit sie die 5% Hürde übersprungen haben, zu Mehrheitsbringern geworden sind. (ähnlich wie die Linken)Die Grünen wurden in den achtigern von allen Seiten beschimpft. Ich habe das als Erwachsener mitbekommen. Heute aber buhlt jede Partei um die vorher gescholtenen.
Aber auch gefährlich. Gibt es bei möglichen Koalitionsgesprächen keine Einigung, ist Deine Stimme verloren.So sehe ich die Linke nicht als die Gutmenschen, sondern als Mittel für mich Ihnen meine Stimme zu leihen um Rechte der kleinen Leute zu vertreten. Bei Koalitionsgesprächen müssten sich dann die Parteien irgendwo einigen. Das ist dann Realität.
Na ja, nicht so ganz. Sie dient immerhin dazu dieser Partei einen entsprechend hohen Geldzuschuss aus der Parteienfinanzierung zukommen zu lassen.
Falsch! Es waren nicht die Grünen, sondern lediglich einige in NRW.Die Grünen haben in der Listensache, in NRW maßgeblich an der unseligen Verordnung gewirkt.
Mir ist noch zu gut in Erinnerung als ich bei RTL H. Meiser in einer TV Sendung zum Thema Kampfhund eingeladen war. Der Adlatus von Ministerin Höhn, Dr. T. Griese setzte sich vehement für die Liste ein. Sachliche Argumente? Null.
Deshalb ist Grün für mich nicht wählbar.
Das halte ich auch für gut und richtig. Warum sollte ich eine Partei wählen, nur weil sie auch schon mein Großvater und Vater gewählt haben?....künftig wird es immer weniger Stammwähler geben. Der Wechselwähler ist im Kommen.
Und auch Parteien ändern ihre Programme und wechseln Führungspersonen aus. Dem sollte schon Rechnung getragen werden.
Grüße Klaus