Was wählt der „Kampfhundhalter“?

Was wählt der „Kampfhundhalter“?

  • CDU/CSU

    Stimmen: 6 6,1%
  • SPD

    Stimmen: 14 14,1%
  • FDP

    Stimmen: 11 11,1%
  • Die Linke

    Stimmen: 17 17,2%
  • Bündnis 90/Die Grünen

    Stimmen: 5 5,1%
  • andere Parteien

    Stimmen: 27 27,3%
  • Ich gehe nicht zur Wahl.

    Stimmen: 19 19,2%

  • Umfrageteilnehmer
    99
Mein Tenor war deutlich, die Politik mit ihren eigenen Waffen zu schlagen.
Nein, dieser Ansatz ist falsch. Die Politik kommt vom Bürger.
Politik bezeichnet ganz allgemein ein vorausberechnendes, innerhalb der Gesellschaft auf ein bestimmtes Ziel gerichtetes Verhalten.
Wenn schon kämpfen oder schlagen, dann gezielt bestimmte Politiker/-innen, die ihre vom Volk gegebene Machtbefugnis für private, oder parteiorientierte Ziele ausnutzen.

Fakt ist, dass seit fast 20 Jahren die Innenpolitik vollkommen vernachlässigt wurde. Alles setzte auf den Exportmarkt.
Etwas anderes bleibt einer Industrienation wie Deutschland auch nicht übrig.

Die Folgen kennt wohl jeder.
Ja, uns geht es prima!:) (trotz zeitlich begrenzter Rückschritte)

Von den 3 alten Volksparteien nimmt niemand die Sorgen der kleinen Leute wirklich ernst. Schlimmer noch, die Politiker sitzen in Aufsichtsräten und Gremien der Wirtschaft um dort als Lobbyisten zu wirken.
Meinst Du denn, dies wäre bei den "neuen" Parteinen anders?
Auch "Turnschuhkämpfer" Joschka läuft heute in Designeranzügen herum.;)

Bestes Beispiel sind die verzweifelten Versuche Seehofers, U. Schmidt ect. etwas an der Gesundheitsreform zu ändern. Folge, die Kosten steigen trotz gegenteiliger Versuche das zu ändern.
Die Pharmalobby hat gesiegt. Das ist nur ein Beispiel von vielen.
Bleib mir bloss weg mit der guten Ulla.:sauer:
Und letztendlich: Die Höhe der Gesundheitskosten bestimmen zum größten Teil immer noch wir Kranken. Wenn ich mir da so die Lebens- und Essgewohnheiten unserer Mitbürger anschaue, kommt mir das große Gruseln. Vorsorge und Gesundheitscheck? Fehlanzeige. So etwas macht man höchstens noch bei seinem Auto.

Die Grünen wurden in den achtigern von allen Seiten beschimpft. Ich habe das als Erwachsener mitbekommen. Heute aber buhlt jede Partei um die vorher gescholtenen.
Aber sicher nicht, weil sie ihnen symphatisch geworden sind, sonder weil sie, seit sie die 5% Hürde übersprungen haben, zu Mehrheitsbringern geworden sind. (ähnlich wie die Linken)

So sehe ich die Linke nicht als die Gutmenschen, sondern als Mittel für mich Ihnen meine Stimme zu leihen um Rechte der kleinen Leute zu vertreten. Bei Koalitionsgesprächen müssten sich dann die Parteien irgendwo einigen. Das ist dann Realität.
Aber auch gefährlich. Gibt es bei möglichen Koalitionsgesprächen keine Einigung, ist Deine Stimme verloren.
Na ja, nicht so ganz. Sie dient immerhin dazu dieser Partei einen entsprechend hohen Geldzuschuss aus der Parteienfinanzierung zukommen zu lassen.

Die Grünen haben in der Listensache, in NRW maßgeblich an der unseligen Verordnung gewirkt.
Mir ist noch zu gut in Erinnerung als ich bei RTL H. Meiser in einer TV Sendung zum Thema Kampfhund eingeladen war. Der Adlatus von Ministerin Höhn, Dr. T. Griese setzte sich vehement für die Liste ein. Sachliche Argumente? Null.
Deshalb ist Grün für mich nicht wählbar.
Falsch! Es waren nicht die Grünen, sondern lediglich einige in NRW.

....künftig wird es immer weniger Stammwähler geben. Der Wechselwähler ist im Kommen.
Das halte ich auch für gut und richtig. Warum sollte ich eine Partei wählen, nur weil sie auch schon mein Großvater und Vater gewählt haben?
Und auch Parteien ändern ihre Programme und wechseln Führungspersonen aus. Dem sollte schon Rechnung getragen werden.

Grüße Klaus
 
  • 6. Mai 2024
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Hi kangalklaus ... hast du hier schon mal geguckt?
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die npd beruft sich übrigens auch aufs Grundgesetz ;)
Die Aussage stammt von Dagmar Enkelmann, die auf eine beachtliche Karriere innerhalb der SED und des antidemokratischen Systems der DDR zurückblicken kann und die folgendes bei Anne Will sagte:

"Im Juli 2008 sorgte Dagmar Enkelmann bundesweit für Schlagzeilen mit der Antwort in einer Fernsehsendung bzgl. der Umfrage "Sind Sie mit der Art und Weise, wie die Demokratie in der Bundesrepublik Deutschland funktioniert zufrieden?": "Auch ich finde, diese Demokratie löst die Probleme der Menschen nicht." Der Spiegel-Autor Reinhard Mohr nannte die Äußerung "offen demokratiefeindlich""

Quelle:
 
die npd beruft sich übrigens auch aufs Grundgesetz ;)
Die Aussage stammt von Dagmar Enkelmann, die auf eine beachtliche Karriere innerhalb der SED und des antidemokratischen Systems der DDR zurückblicken kann
Ich will Dir ja nicht zu nahe treten, doch für besonders "beachtlich" halte ich ihre SED-Karriere nun nicht.

und die folgendes bei Anne Will sagte:
"Auch ich finde, diese Demokratie löst die Probleme der Menschen nicht."
Hier hättest Du der Vollständigkeit halber auch ihre Zusätze einfügen sollen.
Zitat:
"Das hat seine Ursachen eben auch in den deutlichen Demokratiedefiziten, auf die ich in der Sendung hingewiesen habe, und denen unter anderem mit Volksentscheiden und Volksbegehren auch auf Bundesebene beizukommen wäre."
In meine Augen kaum machbar, da
a) eine solche Entscheidungsfindung recht schwerfällig ist
b) "Volkes Stimme" auch manipulierbar ist (BILD&Co.)

"Ob die bürgerliche Demokratie tatsächlich das Nonplusultra ist oder die Vision eines demokratischen Sozialismus Realität werden könnte, ist eine Frage, die wohl erst in der Zukunft beantwortet wird."
Hier hat sie sicher Recht. Allerdings hat sich das System "demokratischer Sozialismus" schon längst ad absurdum geführt.

Grüße Klaus
 
Hier hättest Du der Vollständigkeit halber auch ihre Zusätze einfügen sollen.
Zitat:
"Das hat seine Ursachen eben auch in den deutlichen Demokratiedefiziten, auf die ich in der Sendung hingewiesen habe, und denen unter anderem mit Volksentscheiden und Volksbegehren auch auf Bundesebene beizukommen wäre."
In meine Augen kaum machbar, da
a) eine solche Entscheidungsfindung recht schwerfällig ist
b) "Volkes Stimme" auch manipulierbar ist (BILD&Co.)
Hier hättest du aber der Vollständigkeit halber auch hinzufügen, dass sie diese Zusätze erst später, nachdem ihre Äußerungen größere und für sie recht unangenehme Wellen schlugen, kundtat.
Manche sprechen von "Korrektur", manche von "rausreden"...

Ich hab leider schon bei youtube und co geschaut, aber es gibt leider kein Video von der Szene.
Ich kann da auch nur noch aus Erinnerung sprechen, aber die ja kein besonders guter Beleg


"Ob die bürgerliche Demokratie tatsächlich das Nonplusultra ist oder die Vision eines demokratischen Sozialismus Realität werden könnte, ist eine Frage, die wohl erst in der Zukunft beantwortet wird."
Hier hat sie sicher Recht. Allerdings hat sich das System "demokratischer Sozialismus" schon längst ad absurdum geführt.

Absolut richtig. Genauso wie alle anderen Idelogien bzw. Systemvorstellungen, die mit ähnlichen netten Euphemismen wie "demokratischer Nationalismus" belegt werden
 
Ich höre wieder die gleichen Argumente wie weiland in den achtzigern.


Und zu der Stimme die da sinngemäß sagt,

"was ist so schlimmes daran das wir Exportweltmeister sind"

nun, daran ist nur verwerflich, dass auf dem Rücken vieler Arbeitnehmer Millionen und aber Millionen Gewinne gemacht wurden an denen aber die Meisten nicht partizipierten.

Fakt ist, ca. 1 Mio Menschen müssen staatlich zu ihrer Arbeit unterstützt werden, da sie von ihrem Lohn nicht leben können. Tendenz steigend.
Fakt ist, das Menschen zu Hungerlöhnen arbeiten müssen.
Fakt ist, dass es den Mittelstand praktisch nicht mehr gibt.
Fakt ist, dass die Verteilung des erwirtschafteten Bruttosozialproduktes nicht mehr stimmt.
Die Beispiele lassen sich beliebig fortsetzen.

Persönlich gesehen geht es mir sehr gut und es sollte eigentlich nicht mein Thema sein hierüber zu schreiben. Aber so wie ich mich für die Listis einsetze, ( die 410€ Hundesteuer pro Jahr sind für mich allenfalls ärgerlich) , so setze ich mich auch für das Wohl der Allgemeinheit ein.
Ich habe fast 25 Jahre in den Niederlanden gelebt, hier war auch nicht alles Gold was glänzte, aber die Niederländer sind pragmatischer als die Deutschen. Die haben ihre riesigen Probleme in den achtzigern sehr schnell gelöst. Als Beispiel einer gelungenen Reform mag die Gesundheitsreform der letzten Jahre gelten, hier wurde vor 2 Jahren die Kopfpauschale eingeführt. Wer hier mal die Krankenkassenbeiträge sieht die zu zahlen sind ca. 91€ bis ca. 130€ pro Monat. Davon träumt in Deutschland der Arbeitnehmer nur. Das wurde in Deutschland von den Lobbyisten verhindert. Stattdessen ab Januar für viele 1% mehr an Beiträgen zun zahlen. Das nennt man nun wirklich keine Reform.

Die Linken die das z.B. ändern wollen als Gegner der Demokratie hinzustellen, erinnert mich wieder an die Achtziger. Da wurde bei Gründung der Grünen das gleiche Schwein durchs Dorf getrieben.

Viele Grüße
Jörg Häcker

PS
Ich gehöre keiner Partei an.
 
Da ich nicht auf jeden Einwand antworten will und kann, möchte ich nur nochmals auf meinen unten aufgeführten Text verweisen.
Ich denke das haben einige nicht gelesen oder nicht verstanden.

"So ist das auch mit den Linken. Die Forderungen der Linken, vor allem außenpolitisch sind nicht realistisch, zugegeben: Aber es ist so wie bei den Verhandlungen der Gewerkschaften mit den Arbeitgebern. Die Einen wollen zuviel die Anderen zuwenig geben. Am Ende landet man so etwa in der Mitte.
So sehe ich die Linke nicht als die Gutmenschen, sondern als Mittel für mich Ihnen meine Stimme zu leihen um Rechte der kleinen Leute zu vertreten. Bei Koalitionsgesprächen müssten sich dann die Parteien irgendwo einigen. Das ist dann Realität."



Mit freundlichem Gruß
Jörg Häcker
 
"Denkzettel-Wahl" respektive "Gegeneinanderausspielen-Wahl" hin oder her: Wer die Linke oder NPD (u.ä.) wählt, unterstützt eine antidemokratische Partei!!

PS: Wenn das jetzt so weiter geht mit dem "sich-selber-zitieren", weiß ich, dass Natalie als nächste was sagen wird ;)
 
Ich höre wieder die gleichen Argumente wie weiland in den achtzigern.


Und zu der Stimme die da sinngemäß sagt,

"was ist so schlimmes daran das wir Exportweltmeister sind"

nun, daran ist nur verwerflich, dass auf dem Rücken vieler Arbeitnehmer Millionen und aber Millionen Gewinne gemacht wurden an denen aber die Meisten nicht partizipierten.

Was heißt denn aus den Rücken von AN? Die bekommen ja wohl ihr Gehalt. Die Bosse haben Residualansprüche. Das heißt der Gewinn ist das was nach dem Gehalt der AN kommt!!! Bei dir hört sich das so an als ob wir Sklaven hätten.
Und das ein Unternehmen Gewinn macht, heißt ja überhaupt nicht, dass es Arbeiter ausbeutet, sondern, dass es erfolgreich ist!


Fakt ist, ca. 1 Mio Menschen müssen staatlich zu ihrer Arbeit unterstützt werden, da sie von ihrem Lohn nicht leben können. Tendenz steigend.
Fakt ist, das Menschen zu Hungerlöhnen arbeiten müssen.
Fakt ist, dass es den Mittelstand praktisch nicht mehr gibt.
Fakt ist, dass die Verteilung des erwirtschafteten Bruttosozialproduktes nicht mehr stimmt.
Die Beispiele lassen sich beliebig fortsetzen.

Ach so! Und das liegt an der Politik!!!! Ja klar...
Das ist doch ein rein wirtschaftliches Problem!!! Wenn man diesen Arbeitern mehr zahlen würde, könnte man das Produkt zu diesem Preis nicht mehr verkaufen. Was würde man tun? In Billig-Lohnländer umsiedeln! Und was würde das für die Arbeiter heißen: kein Job mehr.
Und genau das wäre, der Fall wenn man Mindestlöhne einführen würde. Die führen immer zu Arbeitslosigkeit...
Außerdem sind wir an den Problem Hungerlohn (obwohl wir hier in Deutschland eigentlich noch garnicht davon sprechen dürften, denn ein Afrikaner der 10 Stunden auf einem Kaffeefeld arbeitet bekommt einen Hungerlohn, nicht eine deutsche Putzfrau, oder sonst wer hier) sind wir ja Teilweise auch selbst schuld... Weil wir einfach auch nicht bereit sind mehr für ein Stück Butter zu bezahlen!

Das Problem könnte bei aller Lieb keine deutsche Partei lösen, weil es einfach nicht in ihrem Machtbereich liegt!
 
@ Kitty-Kyff,

Ach so! Und das liegt an der Politik!!!! Ja klar...

In den meisten unserer Nachbarländer gibt es den Mindestlohn. Deren Wirtschaft hat das auch nicht ruiniert. Im Gegenteil. Meiner Meinung nach muß z.B. es einem gelernten Handwerker möglich sein von seinem Lohn zu leben.
Der ehemalige Wirtschaftsminister W. Clement hat vor Jahren das System der Leiharbeiter gefördert und sich selbst an einem solchen Unternehmen beteiligt.
Mit sehr gutem Erfolg. Für Herrn Clement versteht sich.
Die Leiharbeiter arbeiten für einen Bruchteil des normalen Lohnes.

Weiterhin, was macht das politisch für einen Sinn einen Großbetrieb mit 650 Beschäftigten aus Wuppertal mit Millionen Subventionen in ein östliches Bundesland zu locken. Ein deutsches Bundesland wohlgemerkt, um Missverständnissen vorzubeugen.


Und nochmals,
Tatsache ist, dass die Grünen mit ihrer Gründung eine Umkehr und Umdenken in der Politik in den verschiedenen Bereichen herbeigeführt haben . Das war gut und wichtig.
Das wird wohl niemand ernsthaft bestreiten wollen.

Die Linken haben auch schon heute etwas bewirkt. Nämlich die Diskussion um eine gerechtere Verteilung. Wie sonst haben in der Vergangenheit einige Politiker in Entscheidenden Punkten ihre vormals mit Zähnen und Klauen verteidigte Einstellung revidiert. Hier sei nur mal an Kurt Beck erinnert, der vor gut 2 Jahren sagte " die Verlängerung von Arbeitslosenunterstützung über 55 jähriger auf 24 Monate sei mit ihm nicht zu machen. Oder die CSU die auf einmal auf die Wiedereinführung der Pendlerpauschale pochte. Weitere Beispiele ließen sich noch aufzählen.

Die Angst vor den Linken wird geschürt wo nur möglich.
Einige sehen die Demokratie in Gefahr. Wenn kritische Äußerungen zur Demokratie erfolgen muss jeder sich fragen, wird denn der Wählerauftrag an die Parteien demokratisch umgesetzt? Hier erinnere ich z.B. nur an die Diskussion vor der letzten Wahl bezüglich der Aussagen der Mehrwertsteuererhöhung. Da wurde der Wähler doch betrogen. Was ist also da mit der Aussage die "Politik kommt vom Bürger"
Habe ich da was nicht vertsanden?


Zum Schluß noch an
@ Kangalklaus
Falsch! Es waren nicht die Grünen, sondern lediglich einige in NRW.

Mein Lieber,
ich habe geschrieben die Grünen in NRW haben maßgeblich das Desaster bezüglich der Verordnung in NRW verursacht. Das habe ich wie bereits geschildert hautnah erlebt. Ich lebe nunmal in NRW. Deshalb mein Nein zu dieser Partei.

Viele Grüße
Jörg Häcker
 
Wenn man sich die Zahlen anguckt ist es hier wie im wahren Leben: Die, die nicht zur Wahl gehen könnten theoretisch über den Wahlausgang entscheiden und wirklich etwas verändern...:heul:

LG
Mareike
 
Wenn man sich die Zahlen anguckt ist es hier wie im wahren Leben: Die, die nicht zur Wahl gehen könnten theoretisch über den Wahlausgang entscheiden und wirklich etwas verändern...:heul:
Richtig! Die Frage wäre dann nur noch, ob das gut wäre. ;)

Ein Bundesbürger, der bislang nicht zur Wahl gegangen ist, ist für mich einer, der sich mit der Demokratie kaum auseinandergesetzt hat. (Sonst würde er schon immer gewählt haben)
Und nun plötzlich diese Stimmen zur Entscheidungsfindung aktivieren? Mir ist nicht ganz wohl dabei. :unsicher:
Grüße Klaus
 
Hi

Wenn man sich die Zahlen anguckt ist es hier wie im wahren Leben: Die, die nicht zur Wahl gehen könnten theoretisch über den Wahlausgang entscheiden und wirklich etwas verändern...

Das könnte sein, wenn man sich aber mal Wahlegebnisse mit "hoher" Wahlbeteiligung ansieht, stellt man fast , dass die prozentualen Abstände der Parteien ähnlich sind.

Die Legitimation der Volksvertreter wäre allerdings ein andere.

Aber wie will man eine hohe Wahlbeteiligung erreichen bei Parteien wie der SPD(Steinmeier) und der CDU(Merkel)..gääääähn...mit Parteiprogrammen die alle doch irgendwie das Gleiche wollen..oder auch doch nicht..oder in Teilen wieder schon...

ach,egal, Hauptsache die Mehrheit der Stimmen, alles weitere wird sich dann schon Regeln.....

Gruss
Matti
 
Zudem finde ich es ein bisschen mager, sich lediglich als "Hundebesitzer" an die Urne zu stellen

Sicherlich, aber auch da kann man noch eine Auswahl treffen.
Wenn sich aber eine Partei für mich mit Populismus, Dummheit oder Beratungsresistenz diskreditiert hat, bei einem Thema in welchem ich mich auskenne, dann mache ich mir schon Sorgen um andere Themen in denen ich nicht so bewandert bin.
 
Wenn man sich die Zahlen anguckt ist es hier wie im wahren Leben: Die, die nicht zur Wahl gehen könnten theoretisch über den Wahlausgang entscheiden und wirklich etwas verändern...:heul:

LG
Mareike

Die Dunkelziffer ist bestimmt noch höher bei 78 Stimmen und 1379 Aufrufen...:still:;)
 
die npd beruft sich übrigens auch aufs Grundgesetz ;)
Die Aussage stammt von Dagmar Enkelmann, die auf eine beachtliche Karriere innerhalb der SED und des antidemokratischen Systems der DDR zurückblicken kann und die folgendes bei Anne Will sagte:

"Im Juli 2008 sorgte Dagmar Enkelmann bundesweit für Schlagzeilen mit der Antwort in einer Fernsehsendung bzgl. der Umfrage "Sind Sie mit der Art und Weise, wie die Demokratie in der Bundesrepublik Deutschland funktioniert zufrieden?": "Auch ich finde, diese Demokratie löst die Probleme der Menschen nicht." Der Spiegel-Autor Reinhard Mohr nannte die Äußerung "offen demokratiefeindlich""

Quelle:

Ich finde es durchaus einen Unterschied, ob man "die Demokratie" ablehnt oder ob man "diese Demokratie" ablehnt. Meiner Meinung nach gehören z.B. in anderen Demokratien selbstverständliche Volksabstimmungen zu einer wahren Demokratie. Aber für sowas sind die Deutschen nicht mündig genug.

Ein Bundesbürger, der bislang nicht zur Wahl gegangen ist, ist für mich einer, der sich mit der Demokratie kaum auseinandergesetzt hat. (Sonst würde er schon immer gewählt haben)

Grüße Klaus

Das hat auch was von Glaskugel ;) Ich kenne Leute, die nicht wählen gehen, eben weil sie sich sehr intensiv mit dieser Demokratie auseinandergesetzt haben. :)

Hier stimme ich Dir zu. Das wäre ja vergleichbar, wenn ich als Mutter/Vater die Partei wählen würde, die mir das meiste Kindergeld verspricht. Oder als Autofahrer diejenige mit den niedrigsten Kfz-Steuern.

Das wäre imho erst dann vergleichbar, wenn es wie bei den Sokas um das Überleben der Kinder ginge, nicht ums Kindergeld.
 
Sven,

Ich finde es durchaus einen Unterschied, ob man "die Demokratie" ablehnt oder ob man "diese Demokratie" ablehnt. Meiner Meinung nach gehören z.B. in anderen Demokratien selbstverständliche Volksabstimmungen zu einer wahren Demokratie. Aber für sowas sind die Deutschen nicht mündig genug.

Das wäre imho erst dann vergleichbar, wenn es wie bei den Sokas um das Überleben der Kinder ginge, nicht ums Kindergeld.

Zustimmung!

Rince, die NPD beruft sich aufs Grundgesetz? Da habe ich NUR gegenteilige Aussagen zu gehört. Z.B. dass die NPD selbst ganz klar gesagt hat, dass sie sich deutlich von den Republikanern abgrenzen, weil die Republikaner mehr Rechte für Deutsche innerhalb des bestehenden demokratischen Systems einfordern, während die NDP dieses ganz abschaffen möchte...
 
Da habe ich NUR gegenteilige Aussagen zu gehört. Z.B. dass die NPD selbst ganz klar gesagt hat, dass sie sich deutlich von den Republikanern abgrenzen, weil die Republikaner mehr Rechte für Deutsche innerhalb des bestehenden demokratischen Systems einfordern, während die NDP dieses ganz abschaffen möchte...
Was für einen Umgang Du hast ....... :gruebel:
Pfui! ;)
:hallo: KLaus
 
Ok, es sollte statt gehört "gelesen" heißen...
Im Übrigen habe ich tatsächlich sehr engen Kontakt zu ehemaligen NPD-Mitgliedern und sonstigem rechten Klientel. Weil ich in sehr engem Kontakt zu einer Aussteigerinitiative stehe ;) Hätte dort auch mal fast nen Job bekommen. So bleiben es nur enge bekanntschftliche Banden...
Jedenfalls bin ich dadurch gut mit politischem Material jeder Art versorgt... :p
 
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