Wie lange bleiben Spinnen im Nest?

Jo, wenn sie dir langen Krabbelbeine nicht hätte wäre das vllt. so.
So aber jagt sie mir nur eine Heidenangst ein, auch wenn es irreal ist.

Es freut mich für Dich, dass Du keine echten Phobien hast und ich beneide Dich auch darum.
Es ist ja nicht so, als ob man darauf stolz wäre oder damit kokettieren würde.
Oder dass man nicht wüsste, dass einem eigentlich nichts passiert und sie mit Sicherheit noch größere Angst vor einem selbst hat, als umgekehrt, falls sie es realisieren sollte.

Ich töte auch keine Spinnen, ich respektiere sie durchaus.
Deshalb werden -sie wie fast alles andere Krabbelzeugs- auch eingefangen und woanders wieder freigelassen.
Allein das ist bei größeren Exemplaren schon ein immenser psychischer Kraftakt.
Es hat wirklich ewig gedauert, bis ich ich den Mut zusammenraffen konnte einen Pott über dieses fette Ding zu stülpen.

Wenn ich sie in einem Terrarium sehe, so dass sie nicht die Möglichkeit hat an mich heranzukommen finde ich sie auch sehr interessant und beobachte sie gern oder finde auch eine Spinne die ein Netz baut ein sehr anschauliches Objekt.
Allerdings immer mit einem Schauer im Nacken.

Ich bin ja ein absoluter Tierfan und liebe eigentlich alles was kreut und fleucht.
Deshalb finde ich es auch schade, dass mich ein solches i.d.R. harmlosen Tier echt das Fürchten lehrt.
Diesen Herbst hole ich mir definitiv so ein Fanggerät.
Und ehrlich, ich bin echt stolz auf mich, dass ich es tatsächlich schaffe die Viecher selbst einzufangen.
Noch ein paar Mal, dann brauche ich dazu vllt. auch keine Stunden voller Panik mehr. ;)

...
 
  • 4. Mai 2024
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Hi Cira ... hast du hier schon mal geguckt?
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Es freut mich für Dich, dass Du keine echten Phobien hast und ich beneide Dich auch darum.
Es ist ja nicht so, als ob man darauf stolz wäre oder damit kokettieren würde.
Oder dass man nicht wüsste, dass einem eigentlich nichts passiert und sie mit Sicherheit noch größere Angst vor einem selbst hat, als umgekehrt, falls sie es realisieren sollte.
..

Tatsächlich hatte ich früher eine ausgewachsene Spinnenphobie ;)
Wenn eine Spinne im Bad war, bin ich nicht reingegangen.
Ich habe also eine Ahnung, wie Du Dich fühlst.

Mich hat das irgendwann genervt und ich habe mich den Tieren erst mal verstandesmässig angenähert.
Ich habe viel über sie gelesen und gemerkt, dass es sehr faszinierende Tiere sind.
Irgendwann habe ich mich getraut, ihnen auch physisch näher zu kommen und sie zu beobachten.
Mittlerweile bin ich sehr entspannt im Umgang mit Spinnen.

Das ist auch gut so, denn bei der Gartenarbeit stosse ich immer auf Spinnen.
Zudem lassen wir so oft wie möglich die Terrassentür auf und natürlich kommt die eine oder andere auch mal rein.
Da wir sehr ländlich wohnen, gibt es viele Spinnen hier und wenn ich die Phobie noch hätte, wäre ich echt verloren.

Witzigerweise hatte Chris auch eine Spinnenallergie, als wir uns kennen lernten.
Mittlerweile kann er sie mit dem Spidercatcher rausbefördern, wenn es sich um grosse Exemplare handelt.
Kleinere dürfen sogar in der Wohnung sein - das wäre früher nicht denkbar gewesen.
 
Ja, wie gesagt, bis zu einer gewissen Größe bereiten sie mir auch keine Schwierigkeiten.
So halb große kann ich auch problemlos entfernen oder diese dünnen Exemplare die gern in den Ecken sitzen dürfen bei uns als Untermieter leben, die stören mich nicht.
Weberknechte oder Spinnen in dieser Größe, kann ich ebenfalls relativ angstfrei mit einem Becher entfernen.
Da fängt es aber schon an, dass ich sie nicht in der Nähe meines Körpers haben will, doch kann ich mich auf dem lvl noch einigermaßen zusammenreißen.
Aber darüber hinaus wirds kritisch.

Bei der Gartenarbeit habe ich solche Riesenviecher noch nie getroffen, wenn dann in der Wohnung, im Schuppen oder Keller.

Ich arbeite auch an meiner Panik, mir bleibt ja nichts anderes übrig.
Freiwillig würde ich das aber bestimmt nicht machen.... :unsicher:

...
 
Lol...Johanna mal menschlich !
Das ich das noch erlebe...:lol:

Von dir hätte ich eine Spinnen-Phobie am wenigsten erwartet.:p

Ich find sie nett,die Achtbeiner.....
 
Wenn ich sie in einem Terrarium sehe, so dass sie nicht die Möglichkeit hat an mich heranzukommen finde ich sie auch sehr interessant und beobachte sie gern oder finde auch eine Spinne die ein Netz baut ein sehr anschauliches Objekt.
Allerdings immer mit einem Schauer im Nacken.

Ich bin ja ein absoluter Tierfan und liebe eigentlich alles was kreut und fleucht.
Deshalb finde ich es auch schade, dass mich ein solches i.d.R. harmlosen Tier echt das Fürchten lehrt.
...

:heul: Geht mir leider ganz genauso.

Kleine Spinnen oder dünne, Langbeinige gehen mittlerweile ganz gut.

Aber die Winkelspinnen. :( Uah. Das mit dem Belesen hab ich ja auch versucht bzw. bin weiter dran. An sich finde ich die Tiere total faszinierend.
Aber sobald sich Spinnen bewegen, bewege ich mich auch. Nur gaaaanz weit weg von der Spinne. :rolleyes:
 
Zumindest Essensreste dürften dir als Bullihalterin ja eher selten begegnen. :D
 
Ich hab so "ein paar" Phobien....:unsicher:
Spinnen, Kotze, kurzhaarige Sennenhunde, Essensreste....

Okay, bei Essensresten und K... kann ich mithalten.
Ausserdem Haare, wenn sie nicht fest auf dem Kof sitzen *grusel*
Das Gefühl, ein Haar unter dem Fingernagel zu haben, macht mich kirre.

Meine grosse Phobie ist übrigens Ersticken.
Wenn ich mich mal verschlucke, gerate ich regelmässig in absolute Panik.
Meine Umgebung kennt das und erklärt mir dann beruhigend, dass ich nicht sterben werde ;)
 
Ich wuerde die weg machen. Nicht dass die denken dass sei ihre Herkunft und wieder kommen wenn sie groß sind.
 
Muuuaahaaaa das ist der richtige Fred für mich *schüttel*

Boah hab ich Angst vor Spinnen...da wirds mir als richtig schlecht wenn ich so ein Vieh sehe..

Hier im Haus sind alle Fenster, die regelmäßig geöffnet werden, mit Schnakengitter ausgestattet.
Schnaken haben wir keine..ist wegen den Spinnen..

Komischerweise machen sie mir im Stall gar nix..aber wehe eine kommt ins Haus...hilfe..

Aber dir Johanna, hätte ich das mal gar nicht zugetraut :lol:
 
Mist...ich muss mir eine Phobie anschaffen.

Keine Phobie,keine Marotte .....ich bin soooo langweilig ! :heul:
 
Eine ausgewachsene Spinnenphobie hatte ich nie. Aber der die Vorstellung, so ein Tier könnte über mich krabbeln, hat mich früher auch kribbelig gemacht. Also mit einer Spinne im Schlafzimmer einzuschlafen, war schon schwierig, weil die könnte ja ... :lol:

Die Wende kam bei mir, als ich mal eine Winkelspinne in der Wohnung hatte und sie tagelang nicht einfangen konnte, weil sie immer unter die Küchenzeile entkam. Nach ein paar Tagen gab ich ihr einen Namen, und dann stellte sich heraus, dass damit das Thema "die muss hier raus" irgendwie durch war. Es machte für mich psychologisch einfach DEN Unterschied, dass sie nicht mehr eine Spinne war, sondern Berta. :lol:

Das war der Durchbruch, seitdem habe ich ein recht entspanntes Verhältnis zu Spinnen.

So ein Kreuzspinnennest hatten wir letztes Jahr bei unseren Mülltonnen, und ich kann versichern, sie haben sich in alle Winde zerstreut. Sie kommen nicht zum Nest zurück, wenn sie einmal ausgeflogen sind. ;)
 
Puh, schon alleine beim Lesen der letzten drei Seiten hatte ich durchgehend Gänsehaut im Nacken...
ich bin heilfroh, daß ich im 2. Stock wohne und sich in meine Wohnung, wenn überhaupt, nur ganz kleine und leichte Spinnen verirren!
In meinem Elternhaus war das anders; auf dem Land, in der Nähe eines Sees und die ganze Hausfront mit Efeu bewachsen-das war ein Spinnen-Eldorado, und in dementsprechenden Bevölkerungszahlen hatten wir sie in der Bude (hauptsächlich die fetten Kreuzspinnen mit den kurzen, schnellen Beinen).
Dort habe ich wohl auch meine Spinnenphobie entwickelt; es gab da so einige traumatische Erlebnisse in meiner Kindheit :unsicher:
Wir hatten sogar Insektennetze vor den Fenstern, aber sie kamen trotzdem irgendwie da durch, haben sich vermutlich hindurchgeschnitten oder so...ekelhaft!

Meine Eltern mussten täglich mehrere dieser Spinnen aus meinem Zimmer holen und rausbringen (töten durften sie sie nämlich auch wieder nicht, das wäre ja gemein gewesen ;) ).

Seit knapp 10 Jahren halte ich nun eine "Therapiespinne", Lisbeth, eine Grammostola Rosea, handzahm. Ich hatte sie spontan auf einer Reptilienmesse erworben, um meine Angst zu überwinden.
Das hat auch prima geklappt: ich habe nun keine Angst mehr vor hübschen, flauschigen Vogelspinnen und nehme diese auch auf die Hand. Käme aber nun eine Kreuz- oder Winkelspinne um die Ecke, würde ich nach wie vor schreiend wegrennen :unsicher:
 
Seit knapp 10 Jahren halte ich nun eine "Therapiespinne", Lisbeth, eine Grammostola Rosea, handzahm. Ich hatte sie spontan auf einer Reptilienmesse erworben, um meine Angst zu überwinden.
Das hat auch prima geklappt: ich habe nun keine Angst mehr vor hübschen, flauschigen Vogelspinnen und nehme diese auch auf die Hand. Käme aber nun eine Kreuz- oder Winkelspinne um die Ecke, würde ich nach wie vor schreiend wegrennen :unsicher:

Sorry, aber :gerissen::gerissen::gerissen:
 
kurzhaarige Sennenhunde,
Kannst Du das mal eben erläutern? Hört sich interessant an :uhh:


appenzeller sennenhund, entlebucher sennenhund, grossen schweizer sennehund.

es gibt mehr kurzhaarigen als langhaarigen.

immerhin bin ich auch auf eine erklärung gespannt, weil die wesen der drei typen unterschiedlicher nicht sein könnten.
 
kurzhaarige Sennenhunde,
Kannst Du das mal eben erläutern? Hört sich interessant an :uhh:


appenzeller sennenhund, entlebucher sennenhund, grossen schweizer sennehund.

es gibt mehr kurzhaarigen als langhaarigen.

immerhin bin ich auch auf eine erklärung gespannt, weil die wesen der drei typen unterschiedlicher nicht sein könnten.

lisbeth, die Rassen sind mir wohl bekannt, ich frage mich nur wie man dagegen eine Phobie entwickeln kann...die Geschichte dazu ist sicher interessant :D
 
Ich hetze alles Getier auf das Monster , die bekommen so lange nichts zum fressen bis es erlegt ist und der Wohnraum wieder sicher ist
 
Der große Schweizer geht. Ich breche nicht in Jubelstürme aus, wenn ich einen sehe, aber ist ok.
Appenzeller und Entlebucher kenne ich persönlich NUR und ausschließlich Hunde die mich essen wollten. Und da ich auf Prüfungen öfter mit diesen Rassen konfrontiert war (als Steward), wollte ich auch meine Vorurteile überwinden, mit einem Entlebucher der "gaaaaanz lieb" ist. Aha...hat ca 3 Sek gedauert bis ich grad noch die Hand wegziehen konnte. Seitdem habe ich fertig mit denen. :p
Ich weiß, theoretisch, dass das Blödsinn ist, aber ich möchte sie einfach nicht um mich haben, wenn es vermeidbar ist. Und ich würde niemals freiwillig einen anfassen. Ich kann es aber, wenn es nötig ist (zB auf Prüfungen).
Sind auch die einzigen Rassen bei denen ich Stunk fest erwarte, wenn sie mir entgegen kommen. Und bis jetzt hatte ich leider immer recht. Ohne Ausnahme. Bedingt sich wahrscheinlich mittlerweile schon gegenseitig- selbsterfüllende Prophezeihung. :unsicher:
 
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