Wie vertreibt Ihr fremde Hunde?


Hätten diese Leute in so nem Abstand gezielt vor/auf (zielen ist nicht jedermanns ding ) meinen Hund geworfen, hätten sie das aber postwendend im Gesicht oder halt ihn, je nachdem wer schneller ist.
..:sauer:

Das kann ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen - der Fehler lag doch klar bei euch.


Würde mir der andere Hundehalter dann so kommen wie du, kann das gerne das OA oder die Grün-Weißen klären - "solches Pack" hat es dann auch nicht anders verdient.;)

Sehe ich auch so.
Ich wäre stinksauer, wenn Deine Hunde einfach so bis auf 5 Meter zu meiner herangebrezelt kämen und ich mir noch dazu nicht sicher sein könnte, dass sie diesen Abstand zumindest wirklich einhalten.
Es ist rücksichtlos und egoistisch, dann auch noch zu erwarten, dass man die Hunde nicht verjagt?
Kannst Du Dir vorstellen was z.B. in mir dabei vorgeht, dass ich Angst habe, dass mein Hund Deine schreddert, was das für mich für einen Stress bedeutet?

Mir kommt dabei der Typ in den Sinn, der meinen Hund und mich abstechen wollte, weil ich seine kleinen Hunde -zu deren Schutz- vertreiben wollte.
Solch ein uneinsichtiges Verhalten finde ich immer sehr bestürzend.
Anstatt sich zu sagen, dass der andere HH alles Recht der Welt dazu hat, meine Hunde, die ihn und seinen Hund bedrängen, zu vertreiben und sich zu entschuldigen, zu allem oben drein noch zusätzlich zu drohen handgreiflich werden zu wollen.

Wobei ich durchaus bei Dir bin, wenn Du sagst, dass ein Hund mal nicht hört, kommt auch bei den Besterzogensten vor, aber dann muss man zumindest dem anderen das Recht zugestehen, sich dagegen zu verwahren.

...
 
  • 28. April 2024
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Hi Cira ... hast du hier schon mal geguckt?
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  • 28. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ich würde aber einem fremden HSH nicht so direkt zu drohen versuchen.

Jacky verwechselte heute 2 Franz. Bulldoggen mit den Jack Russell Kumpels und rannte erstmal los. ja sowas passiert auch bei sonst gehorsamen Hunden mal.
Die Leute wild fuchtelnt und panisch ihre Hunde angeleint... Jacky stoppte 5 Meter vor ihnen und drehte wieder ab.
Also volle Aufregung für Umsonst.


Hätten diese Leute in so nem Abstand gezielt vor/auf (zielen ist nicht jedermanns ding ) meinen Hund geworfen, hätten sie das aber postwendend im Gesicht oder halt ihn, je nachdem wer schneller ist...:sauer:

Das, liebe Spanish, wäre dann halt Körperverletzung und durchaus ein Fall für eine Anzeige.

Du solltest evtl. mal probehalber versuchen, den Blickwinkel des "Kontrahenten" einzunehmen. Du schreibst, die haben panisch gefuchtelt. Die hatten also Angst um ihre Hunde. Sie kannten deinen nicht, woher sollten sie wissen, dass der nicht aggressiv drauf ist, wenn er nicht-hörend angebrettert kommt? DU weißt das. Das Gegenüber nicht.

Hattest du noch nie Angst, wenn größere Hunde auf deine zu stürmten?
 
Angebrettert ist total übertrieben. Jack ist 2 ausgewachsenen Bulldoggen nicht überlegen.
Alle Hunde waren freilaufend auf der Hundewiese.
Und Jack kam nicht aus dem "Nichts" ist sehr übersichtlich dort.

Körperverletzung infolge einer Sachbeschädigung nehm ich gerne in Kauf wegen meiner Sache Hund.

Da bei uns bis auf einen keine Killer rumlaufen, nein
 
Heute schmeißt man schnell mit Dingen, geht mit Pfefferspray spazieren, ein Messer hat man Standardmäßig immer dabei und die Hosen sind mit Wurfketten gefüllt. Wir werden alle hysterisch weil ein Hund angelaufen kommt ..und das witzige an der Sache ist , wir erklären den Rest der Welt das Hunde ganz harmlos sind ..wer soll das bitte noch glauben?
 
  • 28. April 2024
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Jacky verwechselte heute 2 Franz. Bulldoggen mit den Jack Russell Kumpels und rannte erstmal los. ja sowas passiert auch bei sonst gehorsamen Hunden mal.
Die Leute wild fuchtelnt und panisch ihre Hunde angeleint... Jacky stoppte 5 Meter vor ihnen und drehte wieder ab.
Also volle Aufregung für Umsonst.
:

naja das hast du geschrieben :unsicher: vielleicht wollten Sie eben deinen auch schützen, ob du es glaubst oder nicht es gibt hunde die mit fremden so gar nicht können ;)
Sicher jeder darf mal Fehler machen, aber dann ziehe ich den Kopf ein. Fara würde auch freundlich hinrennen und wenn der andere partout kein Bock hat eben vorher umdrehen deswegen leine ich prinzipiell an und unterhalte mich ob Kontakt gewünscht ist oder nicht. Und auch wenn sie freundlich ist, wenn sie mir durch geht und nicht hört und dafür ne Quittung kriegt egal ob vom Mensch oder Hund bin ich schuld und entschuldige mich entsprechend ;)
 
Angebrettert ist total übertrieben. Jack ist 2 ausgewachsenen Bulldoggen nicht überlegen.
Alle Hunde waren freilaufend auf der Hundewiese.
Und Jack kam nicht aus dem "Nichts" ist sehr übersichtlich dort.

Körperverletzung infolge einer Sachbeschädigung nehm ich gerne in Kauf wegen meiner Sache Hund.

Wenn es nun plotzlich auf einer Hundewiese war, dann ist es sicher etwas anderes. Da läuft in der Regel alles auf relativ begrenztem Raum durcheinander.
Das ist für viele Hunde sicher nicht das Optimale, was jedoch jeder selbst entscheiden muß.
(Mit einer läufigen Hündin würde ich übrigens nie auf eine Hundewiese gehen.
Ich habe schon erlebt, dass es nicht mal eine Minute dauerte, bis die Hunde hingen.
(Zum Glück, war der Rüde, so merkwürdig wie es klingt, kastriert.))


Auf normalen Wegen unterwegs, hatte ich gedacht, sie wollten vllt. deinen Hund schützen, weil sie wußten, ihre beiden Hunde sind ein wehrhaftes Team.
Ich kann dir versichern, dass es leider nicht nicht so ganz wenige Frenchbullys gibt, die z.B. ihre Ressource Hundehalter und kräftig zubeißend verteidigen.
Wäre unterwegs ein Hund so auf „meinen“ TH- Franz. Bulldogge Jimmy Bos zugelaufen, als der gemeinsam mit meinen Hunden Gassi ging, wäre mir auch nichts anderes übrig geblieben, als rasch zu überlegen, wie ich deinen Hund zur Umkehr bewege, ggf. auch unsanft.


Jedoch ist das Warum eigentlich auch egal.
Ich finde es generell unmöglich, wenn Hunde ohne von ihren Haltern geführt zu werden auf Hunde zustürzen, die an der Leine laufen.
Und, um deine Frage zu beantworten, du hast deinen Hund nicht führen können, hattest ihn nicht unter Kontrolle, auch, wenn er Kurz vor den Hunden stoppte und umdrehte.

Die Folgen hat der zu tragen, der seine Hunde nicht unter Kontrolle hat.
Dann ggf. noch Körperverletzung zu begehen, ist sicher die falsche Entscheidung.


Es gibt durchaus Hunde, die völlig normal sind und trotzdem keinen Wert auf Kontakte mit wildfremdem Hunden legen; ja sogar Rassen, die da gehört das sogar zum Rassenstandart.

Allerdings schickt man die natürlich nicht freilaufend auf eine Hundewiese .


Ein Patentrezept, was man tun soll, gibt es nicht.
Man muß genau hinschauen und dann entscheiden.
 
Heute schmeißt man schnell mit Dingen, geht mit Pfefferspray spazieren, ein Messer hat man Standardmäßig immer dabei und die Hosen sind mit Wurfketten gefüllt. Wir werden alle hysterisch weil ein Hund angelaufen kommt ..und das witzige an der Sache ist , wir erklären den Rest der Welt das Hunde ganz harmlos sind ..wer soll das bitte noch glauben?

Danke.
 
Heute schmeißt man schnell mit Dingen, geht mit Pfefferspray spazieren, ein Messer hat man Standardmäßig immer dabei und die Hosen sind mit Wurfketten gefüllt. Wir werden alle hysterisch weil ein Hund angelaufen kommt ..und das witzige an der Sache ist , wir erklären den Rest der Welt das Hunde ganz harmlos sind ..wer soll das bitte noch glauben?

Wirklich guter Post!
 
Eigentlich schon.

Ich vermute aber, dass bei solchen Fragen in erster Linie Leute posten, die nicht ohne Grund oder nur, weil sie paranoid sind, Erfahrung darin haben, andere Hunde auf Abstand zu halten.

Und allermeistens ist das nicht, weil ihr Hund so ängstlich ist, sondern weil er entweder krank und alt ist - oder andere Artgenossen in bestimmten Situationen schlicht nicht mag.

Und gerade letztere Hunde sind dann in dieser speziellen Situation nicht harmlos.

Und es gibt dann allen Grund, "unentspannt" zu sein, wenn denen ein Hund vor die Füße läuft.

Weil's einfach kacke ist, wenn der eigene Hund einen anderen schreddert, der sich gar nichts böses dabei gedacht hat. - oder meinethalben auch einen, der auf der Leinengepöbel des eigenen Hundes begeistert eingestiegen ist...

Liest man dann die Posts dieser Leute - und nur die haben ja überhaupt Grund und Anlass, sich bei so einer Frage zu Wort zu melden, wie gesagt...- dann bekommt man natürlich den Eindruck, "die Hundehalter" würden mehrheitlich nur noch bis an die Zähne mit Abwehmaßnahmen ausgerüstet vor die Tür gehen.

Ich bin mir aber relativ sicher, dass dem nicht so ist.

Nichtmal hier, wo das für mich (mit einem anerkannt artgenossenaggressiven Hund) gar nicht anders möglich war, weil direkt vor meiner Haustür das halbe Dorf seinen Hund gassi führt, hatte ich den Eindruck, dass die Leute in erster Linie von unerfreulichen Hundebegegnungen ausgehen - wir waren da wirklich eher die Ausnahme. Und auch jetzt beobachte ich bei vorlaufenden unangeleinten Hunden, die andere "bgerüßen gehen", in der Regel keine Hysterie unter den Besitzern.

Und ich sehe notgedrungen täglich wirklich viele davon.
 
Ich kann für mich sagen, dass sich die Sichtweisen mit den Hunden recht schnell ändern können.
Mit den Dobis hab ich auch alle Hunde auf Abstand halten müssen, damit die nicht gefressen werden. Hundebegegnungen waren schwierig, freilaufende Hunde waren mir ein rotes Tuch und erhöhten meinen Stresspegel erheblich. Da war immer die Angst, dass meine Hunde einen anderen Hund (der wirklich nur mal kurz "Tag" sagen wollte) ernsthaft verletzen könnten, wenn der uns zu nahe kommt.

Jetzt hab ich "Tutnixe", bin völlig entspannt, wenn mir Freiläufer entgegen kommen, weil ich weiß, das meine nix machen. Ich hab auch keine Angst vor einer Beißerei, meine sind nicht nur sozial, sie sind auch zu Viert, da überlegen sich die meisten Hunde sehr gut, ob sie Stunk anfangen und meine würden sich auch wehren, aber moderat. Ich sehe das alles mittlerweile sehr easy, heute würde ich keinem auf uns zu rennenden Fiffi was entgegen schmeißen um ihn zu stoppen. Heute würde ich ihn kommen lassen und gucken was passiert und das ist in den allermeisten Fällen: ... nix.

Das hätte ich mit den Dobis nicht machen können, die hätten jeden fremden Hund geschreddert, der ihnen zu nahe gekommen wäre. Und da hätte ich auch was geschmissen oder einen Hund auch weggekickt, zu seinem eigenen Schutz.

Gruß
tessa
 
@SpanishDream
Du sagst selbst du bist eher unsicher?

Unschlüssig.

Also, ich bin kein unsicherer Mensch und schon gar nicht nervös.

Aber wenn ich das Gefühl habe, dass der entgegenkommende Hund eigentlich harmlos ist, dann ist mir so ein vehementes Auftreten etwas peinlich und ich frage mich auch, ob nicht vielleicht gerade durch mein Auftreten die Situation erst hochkochen könnte? Und diese Gedanken, die ich mir mache, sind es, die mich vermutlich zögern lassen. So, dass die Hunde es merken.

Aber was du geschrieben hast, mag auch für „unschlüssig“ gelten.

Ich hatte es heute mit Leckerchen probiert und das hat ganz gut geklappt. Wir waren in einem gut überschaubaren Gebiet. Den Hunden, wo ich schon von weitem hörte, dass die nicht abrufbar waren (die Halter riefen sie die ganze Zeit: Baluuuu.... Baluhuuu..... BAAAAAluuuu) und wo ich auch sah, dass die sehr aufgeregt waren, sind wir aus dem Weg gegangen.

Wenn mein Hund vor Schreck erstarrte (ist zweimal passiert), hatte ich ihn mit Leckerchen abgelenkt und die Hunde, die sich ihm heute genähert hatten, hatten das ruhig getan und meiner hatte dann auch – wie früher, vor diesen beiden Vorfällen, die wir hatten – nett Kontakt aufgenommen und den Schwanz in Normalposition gehabt.

Ich hatte bislang immer nur ältere Hunde. Große Rassen sind ja erst so mit 3 Jahren erwachsen. Meiner ist hebt zwar jetzt das Bein und markiert allmählich auch, ist aber noch voll Baby. Haben Hunde in dem Alter eigentlich eine schüchterne Phase? Ich hatte es öfters gehört im Alter von 18 Monaten. Dass da noch einmal so eine Angstphase kommen würde. Und mit einem Jahr? Ist mir eigentlich neu.

@Wiwwelle:
Heute schmeißt man schnell mit Dingen, geht mit Pfefferspray spazieren, ein Messer hat man Standardmäßig immer dabei und die Hosen sind mit Wurfketten gefüllt. Wir werden alle hysterisch weil ein Hund angelaufen kommt ..und das witzige an der Sache ist , wir erklären den Rest der Welt das Hunde ganz harmlos sind ..wer soll das bitte noch glauben?

Das hast du ganz gut auf den Punkt gebracht. Ähnliche Gedanken hatte ich mir auch schon mal gemacht. Für mich ist es auch neu, denn sonst musste auch ich eher andere Hunde vor meinem schützen. Und ja: Ich habe um meinen Hund Angst, denn wenn der mal merkt, wie groß und kräftig er ist, kann aus ihm schnell ein Angstbeißer werden.

Die Waffen (Wurfketten & Co.) braucht wohl leider wirklich nur, wer nicht von vornherein so eine Ausstrahlung hat, dass er andere Hunde auf Abstand halten kann. Leider habe ich so eine Ausstrahlung nicht. Aber vielleicht ist es legitim, wenn man sich dadurch etwas stärker fühlt.
 
Körperverletzung infolge einer Sachbeschädigung nehm ich gerne in Kauf wegen meiner Sache Hund.


Mal ganz ehrlich, bei Dir piepts doch.

Und dass wo Deinem Hunde, der sich gerade fehl verhält, einfach nur Grenzen gesetzt werden -die Du in dem Moment versäumt hast-, weil er andere belästigt und vllt. sogar bedrängt.
Deinem Hund schaden die Grenzen nicht,weder körperlich noch psychisch.
Im Gegenteil, denn es ist ganz normal im Lebenn und auch wichtig, dass man ab und an welche erfährt.
Das passiert jedem von uns, wenn wir übergriffig werden.
Und niemand hat davon geschrieben den Hund zu verletzen, es geht lediglich ums Verscheuchen.

Aggressiv zu werden, nur weil jemand deinen Hund oder den anderen oder beide beschützen will?
Irgendwas scheint bei Dir fehlgelaufen zu sein, in der Entwicklung.

...
 
Die Waffen (Wurfketten & Co.) braucht wohl leider wirklich nur, wer nicht von vornherein so eine Ausstrahlung hat, dass er andere Hunde auf Abstand halten kann. Leider habe ich so eine Ausstrahlung nicht. Aber vielleicht ist es legitim, wenn man sich dadurch etwas stärker fühlt.

Nicht unbedingt.
Ich kann entschlossen auftreten, es wirkt einfach noch unterstützend.
Eine klirrende Kette irritiert und verunsichert den herankommenden Hund für einen kürzeren oder längeren Moment, den man dann für sich nutzen kann.

...
 
Ich kann für mich sagen, dass sich die Sichtweisen mit den Hunden recht schnell ändern können.
Mit den Dobis hab ich auch alle Hunde auf Abstand halten müssen, damit die nicht gefressen werden. Hundebegegnungen waren schwierig, freilaufende Hunde waren mir ein rotes Tuch und erhöhten meinen Stresspegel erheblich. Da war immer die Angst, dass meine Hunde einen anderen Hund (der wirklich nur mal kurz "Tag" sagen wollte) ernsthaft verletzen könnten, wenn der uns zu nahe kommt.

Jetzt hab ich "Tutnixe", bin völlig entspannt, wenn mir Freiläufer entgegen kommen, weil ich weiß, das meine nix machen. Ich hab auch keine Angst vor einer Beißerei, meine sind nicht nur sozial, sie sind auch zu Viert, da überlegen sich die meisten Hunde sehr gut, ob sie Stunk anfangen und meine würden sich auch wehren, aber moderat. Ich sehe das alles mittlerweile sehr easy, heute würde ich keinem auf uns zu rennenden Fiffi was entgegen schmeißen um ihn zu stoppen. Heute würde ich ihn kommen lassen und gucken was passiert und das ist in den allermeisten Fällen: ... nix.

Das hätte ich mit den Dobis nicht machen können, die hätten jeden fremden Hund geschreddert, der ihnen zu nahe gekommen wäre. Und da hätte ich auch was geschmissen oder einen Hund auch weggekickt, zu seinem eigenen Schutz.

Gruß
tessa

Ich habe vier Hunde die auf Kontakt gerne verzichten, noch lustiger wenn wir einen Pflegewelpen dabei haben. Ich habe kein Messer dabei, Wurfketten oder Pfefferspray. Ich gehe aufmerksamer durch den Wald wie mit einem Hund der verträglich mit allem ist. Kommt einer angelaufen flipp ich aber auch nicht gleich aus sondern guck mal ob der wirklich näher kommt.
 
Wenn ich hier so lese, weiß ich wieder warum ich kein Bock mehr auf Hundebegegnungen (eher Hundehalter) hab. Bei manchen könnte man meinen sie ziehen jeden Tag in den Krieg und gehen nicht gassi.
 
Es ist schon noch ein Unterschied, ob Hunde auf solche Kontakte verzichten können oder ob sie respektlose Unterschreitungen ihrer Individualdistanz unter Einsatz ihrer Zähne regeln.

Dazu kommt, dass der Halter von gelisteten Hunden heute fast immer die Arschkarte hat, egal, wie es zu der Auseinandersetzung zwischen den Hunden kam.
Das macht diese HH mit Sicherheit nicht entspannter.

Ich weiß auch sicher, dass es Hunde gibt, denen ist das Wie des Auftretens fremder Menschen schlicht weg egal. Die haben Respekt nie gelernt.

Und, dass es heute vielmehr von diesen sich völlig respektlosen Tutnixen gibt, dass ist ganz sicher auch Ergebnis von den überall in den Köpfen der „Welpeneltern“ fast zur Pflicht gewordenen Welpenspielstunden, die jedermann durchführt.
Da lernen viele Hunde genau das, was man dann im wirklichen Leben so gar nicht haben möchte.

Und, dass es hier den Anschein hat, es wird bewaffnet oder zumindest gewappnet mit dem Gedanken, wie kann ich einen anderen Hund ggf. und als allerletztes Mittel abwehren, das liegt wohl auch am Thema.
 
Wenn ich sehe das jemanden vergeblich sein junghund ruft, jage ich den zurueck, nicht weil ich angst habe, aber um den hund zu lernen, das er besser flux zu mutti geht, wenn die ruft.

Mein spatziergaengen wurden erst ungemuetlich als ich selber ein unvertraeglichen hund hatte. Abscheulich, ich hatte immer friedliche gesellen, die sich nur gewehrt haben wenns echt noetig war.

Seit ich die junghunden habe ist auch welcome ungeniessbar wenn ich mal eine mitnehme, und darf an der leine bleiben, mit ihr alleine habe ich keine probs.
 
Ich habe vier Hunde die auf Kontakt gerne verzichten, noch lustiger wenn wir einen Pflegewelpen dabei haben. Ich habe kein Messer dabei, Wurfketten oder Pfefferspray. Ich gehe aufmerksamer durch den Wald wie mit einem Hund der verträglich mit allem ist. Kommt einer angelaufen flipp ich aber auch nicht gleich aus sondern guck mal ob der wirklich näher kommt.

Wenn ich hier so lese, weiß ich wieder warum ich kein Bock mehr auf Hundebegegnungen (eher Hundehalter) hab. Bei manchen könnte man meinen sie ziehen jeden Tag in den Krieg und gehen nicht gassi.

Ihr habt tatsächlich absolut kein Verständnis dafür, dass man sich Sorgen macht, dass der eigene Hund den anderen verletzen könnte, hm?

Meine Hündin hat schonmal einen Hund verletzt, zwar nur leicht, aber das möchte ich nicht noch einmal erleben.
Wir hatten damals Glück, dass die Besitzerin supernett war und kein Drama draus gemacht hat, trotzdem darf soetwas nie wieder vorkommen, deshalb vertreibe ich Hunde, die zu ungefragt zu uns gelaufen kommen.

Natürlich ist seitdem das Spazierengehen lang nichtmehr so entspannt und schön, wie zu der Zeit noch, als ich verträgliche Hunde hatte, aber deswegen kann ich nicht mit meinem Hund drinnen bleiben.
Jetzt überlege ich schon ob ich einen Maulkorb kaufe, allein wegen der Signalwirkung auf andere HH. :unsicher:
Ich finds schlimm, das sowas sein muss und das nur deswegen, weil andere zu rücksichtlos und selbstbezogen sind und sich dann sogar noch darüber mokieren, dass man ihre Hunde vertreibt.
Ein solch unsoziales Verhalten ist mir absolut unbegreiflich.

Die Hunde einfach zu anderen rennen lassen, ohne zu wissen ob das erwünscht ist und als nächstes wird sich aufgeregt und natürlich auch noch angezeigt weil der Hund eine Macke abgekriegt hat, großartig.

Und, dass es hier den Anschein hat, es wird bewaffnet oder zumindest gewappnet mit dem Gedanken, wie kann ich einen anderen Hund ggf. und als allerletztes Mittel abwehren, das liegt wohl auch am Thema.

Eben.
Wobei es in meinen Gedanken schon öfter ein Thema ist, wie ich am wirkungsvollsten fremde Hunde von uns fern halte.
Wenn ich mir absolut sicher sein könnte, dass sie nur vertreibt oder den anderen Hund umdreht, etc. wäre ich entspannter, aber da einmal etwas Blut geflossen ist ist die Entspannung bei Fremdhundebegegnungen passee.

...
 
ich kann das nachvollziehen. allerdings mache ich mir persönlich nicht zwingend sorgen um den anderen hund, weil grete nicht ernsthaft verletzt. also wie man hier so schön zu sagen pflegt, hegt sie keine beschädigungsabsicht. "aber es sieht eben so aus". ich mache mir sorgen um die reaktionen der besitzer. die reagieren dann in der regel eben so empört wie spanisch, obwohl ich ja nix dafür kann, dass ihr hund ankam. dadurch wurde dann eben auch schon mal auf der wiese erzählt, mein hund sei total bissig und obendrein noch versucht, andere hunde vor meinem in sicherheit zubringen. da wusste ich nich, ob ich lachen oder fluchen sollte.

es gibt aber auch die hundehalter, die doch noch wissen, dass ein hund ein hund ein hund ist.
 
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