ich kann Dich nur nochmals bitten, das mit der Luft sorgsam im Auge zu behalten (ich weiß, dass Du das eh tust :knuddel: - nur ist mir das halt ein zentrales Anliegen)
Die Luft und die Verengung des Halses ist genau das Problem. Mit den Medikamenten könnte ich wohl noch etwas Zeit herausschinden. Aber sie bekommt zusehends schwerer Luft und auch das Schlucken wird schwieriger.
Montag war noch nichts zu hören. Jetzt ist von Tag zu Tag deutlicher schnaufen zu hören. Noch bekommt sie Luft, vor allem wenn sie ruhig liegt geht es noch gut. Das Fressen geht nur noch wenn ich sie von Hand und von oben füttere.
Sie ist immer noch guter Dinge, wird aber jetzt zusehends mehr ausgebremst durch ihre Einschränkungen.
Unser Tierarzt meinte gestern, sie bekommt heute oder morgen noch mal alles was er noch aufbieten kann und wir können vielleicht dadurch noch ein paar Tage gewinnen.
Ich traue mich fast gar nicht das laut auszusprechen, weil ich das Gefühl habe, der Killer lauert im Hintergrund und macht wieder alles zunichte.
Zudem macht uns unsere Kitty jetzt auch etwas Sorgen. Maggie und Kitty kommen vom gleichen Züchter und waren von Welpe an zusammen. Maggie habe ich übernommen als sie 4 Jahre alt war und wir zu Urmel einen Zweithund suchten. Der Züchter gab sie ab, weil sie nicht trächtig wurde.
Kitty dagegen wurde trächtig und blieb bis zum Alter von 8 Jahren in der Zucht. Sie sieht nicht so gut, hat ein lädiertes Herz, Spondylose, Arthrose und Bandscheibenvorfall.
Maggie und Kitty gibt es seit 3 1/2 Jahren nur im Doppelpack. Kitty hat sich an ihre gesunde Freundin angeschlossen und ist wie ihr Schatten. Die zwei Damen konnten sich auch immer gut anzicken, waren sich aber sofort einig, wenn es galt gegen andere Front zu machen.
Kitty ist richtig deprimiert und lustlos, sucht ständig unsere Nähe und will betüdelt werden.
Die ersten zwei Tage an der Mosel war sie froh das Maggie wieder mit ihr lief, buddelte und Unsinn machte. Aber sie spürt sehr genau, das es Maggie schlechter geht.