Polnische Tierfreunde wehren sich gegen deutsche Tierschützer

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Auf der anderen Seite: Solange es in Deutschland einen großen Markt für die oftmals kleinen süßen Straßenhunde gibt und sich mit deren "Erlös" eben Kosten für nichtvermittelbare HUnde auffangen lassen.....warum nicht?!
Der Haken ist nur das sich die deutschen Tierheime damit sanieren, und sicher nichts vor Ort getan wird...


Schade ist, das deutsche Tierheime das nötig haben!
Weil ich es zufällig kenne, als Beispiel:

Schon mal Tierschutz ohne Kohle gemacht?
Ich habe das ein paar Jahre durch und es ist schon recht deprimierend, wenn man ein Fass ohne Boden leerschöpfen soll, aber nicht mal das Geld für einen Teelöffel hat.
Da wundert es mich nicht, daß man die eine oder andere Lücke nutzt und leider geht so was eben auch manchmal gründlich daneben. Nicht immer muß man Gewinnsucht unterstellen, aber Profilierung und Neid sind mitunter schon gehörige Antriebsfaktoren. Manchmal auch nur der Wille, etwas zu bewegen.

Trotz aller Negativbeispiele denke ich dennoch, daß ein Großteil des deutschen Tierschutzes eine gute Arbeit macht und schon in erster Linie die Klienten sieht. Es gibt aber auch jede Menge krasser Gegenbeispiele und gerade auf diesem Sektor tummeln sich massenweise Profilneurotikerinnen (sind nun mal meistens Frauen :D).
 
  • 14. Mai 2024
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Hi HSH2 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ehrlich mal an die Auslandstierschützer (wirklich ernstgemeinte Frage:(

Was will man mit dem Import eines Hundes erreichen, wie verbessert dieser Import die Situation im Heimatland?
Welche Menschen "bedient" man mit Importen, warum kein Hund aus einem deutschen TH?
Wie kommt man dazu sich einen Hund im Internet auszusuchen und ihn dann herfliegen zu lassen?
Was erwartet man da? Reine Glückssache?


Es ist etwas OT, aber ich komme jetzt auch deswegen drauf:
Ich bin *eigentlich* gegen jeglichen organisierierten Import- TS, da ich denke, Hilfe vor Ort ist wichtiger und hier sind genug TS- Hunde. Dazu kommen meine Zweifel daran, ob man zB ehemaligen Jagd- oder Strassenhunden Gutes mit einer Vermittlung in eine Familie tut.
Jetzt war ich letztens am stöbern und habe eine wunderschöne Hündin gefunden, richtiges Alter, genau mein Geschmack, tolle (schwülstige) Beschreibung- ABER: Ich kann doch den Hund nicht herfliegen lassen ohne sie vorher gesehen zu haben??? Vielleicht ist sie voll das Aas und passt überhaupt nicht zu uns??? :uhh: :lol:

Genau deswegen fehlt mir irgendwie das letzte Verständniss für viele Auslands- TS´ler.
Aber wie macht "ihr" das (an Leute die Auslandshunde haben und vermitteln)???
 
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Genau deswegen fehlt mir irgendwie das letzte Verständniss für viele Auslands- TS´ler.
Aber wie macht "ihr" das (an Leute die Auslandshunde haben und vermitteln)???

Den ersten Podi haben wir lange gesucht, da wir einen haben wollten, der in einer Pflegestelle oder einem Heim sitzt, das noch, als Tagesausflug, erreichbar ist.
Ist dann nicht ganz der Hund geworden, den wir uns optisch vorgestellt haben, aber sonst passt es.
Die beiden anderen haben wir dann ja quasi "aufgedrängt" bekommen, da wir mittlerweile eine Orga "vor Ort" haben und mit dem Leiter befreundet sind.
Wäre, zumindest für uns, immer noch ein wichtiges Kriterium den Hund vorher kennen zu lernen.
Ob es sich in Zukunft mal ändert kann ich nicht sagen!
 
Und wenn es eben diese Berichte der italienischen und griechischen Presse gibt, kann man es den Polen auch kaum verdenken, daß sie es wagen, mal nachzufragen. Ist aber auch unerhört ...


vor allen dann nicht, wenn sie von einer deutschen Publizistin in der Gerüchte Küche bekocht werden.:lol:
 
So, ich finde die Nachfragen der poln. Tierschützer total in Ordnung, denn jedem deutschen Tierschützer würde Handel vorgeworfen, würde er sich derart oberflächlich verhalten und sich nach Abgabe eben nicht mehr nach den Tieren erkundigen; wenn sowas denn herauskommt......

Dass die poln. Tierschützer den Verdacht hegen, dass "ihre" Tiere in den Versuch gehen, könnte ihnen schon unser dtsch. TschG sagen, denn es wurde still und heimlich 2008 abgeändert und es ist nicht verboten, Tierheimtiere und Tiere unbekannter Herkunft und dazu gehören die Tiere aus dem Ausland nun mal, für diese Zwecke zu benutzen.

Reach benötigt mind. 57 Millionen Versuchstiere, die höchste Zahl die ich las lag bei 100 Millionen Tiere, da wird man garantiert auf Minimierung der Kosten Wert legen.

.......und es gibt ja so viele Auslandstiere, wo man den ausl. Tierschützern dank I-net ja was vorgaukeln kann, dass sie in richtig gute Hände gegangen sind.

Diese Menschen stehen ja in den Ländern regelrecht mit dem Rücken an der Wand und müssen ja mitunter alles glauben, was ihnen so erzählt wird und denken vllt. dass das für Tier X oder Y gutgehen muss, ansonsten würden sie ja sowieso getötet...

Vor allem, wenn man sich hinter Datenschutz (im Tierschutz gibt es keinen Datenschutz, wie mir mein Anwalt sagte!) versteckt und dann höchstens großzügig ein gutes zu Hause per Foto zur Verfügung stellt, was ja auch durchaus gestellt sein könnte.

Natürlich wird nicht Lieschen Müller der Lieferant für irgendwelche schrägen Sachen sein, dass werden schon ganz andere sein.......aber ich denke man würde sich schon wundern, wer so was mutmasslich tut und wer so alles Zulieferer für diese Leute ist.

Da ein solches Tun noch nicht bewiesen ist, ist ja auch sehr schwierig und beide Parteien haben ja ein großes Anliegen, dass es nicht öffentlich wird, kann man leider keine Namen nennen.....noch nicht.

Deshalb verstehe ich die Polen sehr gut und würde mir wünschen, dass noch viel mehr Tierschützer aus dem Ausland den Tierschutz in DE hinterfragen würden.

Das zeichnet diese Menschen aus, sie hängen mit Herzblut an "ihren" Tieren und das finde ich bemerkenswert ob der Menge, die sie zu versorgen haben!


Jeija
 
@ Felina,

es ist schon irgendwie nervig, wie du stets und ständig diese Publizistin K.B. mit ins Spiel bringst.

Was hast Du davon und was bringt es Dir?

Es nervt......nun höre doch mal auf damit oder leidest Du irgendwie an Verfolgungswahn.....
 
Ehrlich mal an die Auslandstierschützer (wirklich ernstgemeinte Frage:(

Was will man mit dem Import eines Hundes erreichen, wie verbessert dieser Import die Situation im Heimatland?
Welche Menschen "bedient" man mit Importen, warum kein Hund aus einem deutschen TH?
Wie kommt man dazu sich einen Hund im Internet auszusuchen und ihn dann herfliegen zu lassen?
Was erwartet man da? Reine Glückssache?

Natürlich bessert der Import eines Hundes nicht die Situation im Heimatland. Er sollte aber im Normalfall die Situation dieses Hundes verbessern. Das ist doch auch schon was.
Warum kein Hund aus einem deutschen TH? Diese Frage richtet sich ja nicht an die Auslandstierschützer, sondern an die Adoptanten. Und da mag es tausend individuelle Gründe geben. Von "im hiesigen TH nicht den Richtigen gefunden" über "im TH aus dem und jenem Grund keinen bekommen" über "unsterblich ins Bild / die Beschreibung verliebt" bis hin zum Mitleid (Todeskandidaten), und unendlich viele Gründe mehr. Wer soll das allgemeingültig beantworten?
Ob es beim Import reine Glückssache ist, was man bekommt, hängt sicher von der Seriosität der Beschreibung ab. Mag wohl oft Glückssache sein, aber der Interessent ist vielleicht zu gutgläubig, sich das klar zu machen, und vertraut auf die Beschreibung.


Es ist etwas OT, aber ich komme jetzt auch deswegen drauf:
Ich bin *eigentlich* gegen jeglichen organisierierten Import- TS, da ich denke, Hilfe vor Ort ist wichtiger und hier sind genug TS- Hunde. Dazu kommen meine Zweifel daran, ob man zB ehemaligen Jagd- oder Strassenhunden Gutes mit einer Vermittlung in eine Familie tut.
Jetzt war ich letztens am stöbern und habe eine wunderschöne Hündin gefunden, richtiges Alter, genau mein Geschmack, tolle (schwülstige) Beschreibung- ABER: Ich kann doch den Hund nicht herfliegen lassen ohne sie vorher gesehen zu haben??? Vielleicht ist sie voll das Aas und passt überhaupt nicht zu uns??? :uhh: :lol:
Ja, das ist das Risiko dabei. :eg:

Genau deswegen fehlt mir irgendwie das letzte Verständniss für viele Auslands- TS´ler.
Aber wie macht "ihr" das (an Leute die Auslandshunde haben und vermitteln)???

Ich habe Auslandshunde, aber sie waren alle schon in D und ich konnte sie kennen lernen. Ich war allerdings auch schon mal kurz davor, einen Hund direkt aus dem Ausland zu adoptieren, einfach weil mich das Bild und die Beschreibung unendlich angesprochen haben. Hätte mein Mann nicht geblockt, hätte ich es zumindest in dem einen Fall riskiert.
Und ein Hund aus einem deutschen TH, den man vor der Adoption "kennen gelernt" hat, sprich mal spazieren gegangen ist, kann sich doch, wenn wir ehrlich sind, ebenfalls als Überraschungsei entpuppen!
 
Vor allem, wenn man sich hinter Datenschutz (im Tierschutz gibt es keinen Datenschutz, wie mir mein Anwalt sagte!) versteckt und dann höchstens großzügig ein gutes zu Hause per Foto zur Verfügung stellt, was ja auch durchaus gestellt sein könnte.

Jeija


Das es im Tierschutz keinen Datenschutz gibt ist schlicht gesagt nicht richtigt! Warum sollte der Tierschutz das Datenschutzgesetz aushebeln?

Betroffene (natürliche Personen, über die Daten bei öffentlichen oder nicht-öffentlichen Stellen gespeichert sind), haben nach dem Bundesdatenschutzgesetz folgende (gem. § 6 Abs. 1 BDSG) unabdingbare Rechte:
  • Auskunft darüber, ob und welche personenbezogenen Daten über sie gespeichert sind
  • Auskunft darüber, aus welchen Quellen diese Daten stammen und zu welchem Verwendungszweck sie gespeichert werden
  • Berichtigung von falschen personenbezogenen Daten
  • Übermittlung persönlicher Daten an Dritte zu untersagen
  • Löschung oder Sperrung ihrer Datensätze. Der Anbieter ist nicht zwingend zur Löschung verpflichtet.
  • Beschwerderecht bei der zuständigen Aufsichtsbehörde für den Datenschutz
Quelle:

Ich sehe keinen Grund warum es für private Personen die ein Tier aus dem Tierschutz übernommen haben, nicht gelten sollte?

Davon ab, das ich es sehr begrüße wenn Tierschutz von den polnischen Bürgern vor Ort stattfindet und sie unterbinden würden die Tiere wie Massenware auf den polnischen Märkten anzubieten und die Tierhandelmafia ausgehebelt wird.

So mancher "Landwirt" aus den grenznahen Orten verdient sich ein schönes Zubrot mit dem Handel, man muss nur mal die kostenlosen Portale verfolgen, wie viele Welpen gerade in Meck Pom, Brandenburg und Thüringen angeboten werden, Muttertiere? oft Fehlanzeige.............:sauer:

Sicher ist es auch löblich dafür Sorge zu tragen die Hunde in Polen selber zu vermitteln und eine Vermehrung aktiv zu verhindern, dann müsste man auch nicht Mutmassungen darüber anstellen, ob die Hunde in deutschen Laboren landen.

Das hat auch Italien schon versucht und nicht beweisen können und jeder Hund der aus den italiensichen Hundehöllen kommt hat es verdient das man sich um ihn kümmert! Da sprechen nämlich auch die Bilder Bände!

Man kann natürlich auch weiter die Stimmung gegen die Menschen verschärfen die aufrichtige Hilfe anbieten, in dem man alles und jeden verteufelt.

Und damit keine Missverständnisse aufkommen, wiederhole ich mich gern nochmal, ich habe etwas gegen Tierhandel und finde es gut und richtig dass die Gerichte Urteile fällen welche helfen die Spreu vom Weizen zu trennen, ich bin dafür Projekte vor Ort zu unterstützen und ja im Einzelfall auch dafür Hunde nach Deutschland zu holen.
Ansonsten bin ich dafür den Dreck vor der eigenen Tür erstmal zu kehren, aber dass eine muss dass andere nicht ausschließen.
 
@ Felina,

es ist schon irgendwie nervig, wie du stets und ständig diese Publizistin K.B. mit ins Spiel bringst.

Was hast Du davon und was bringt es Dir?

Es nervt......nun höre doch mal auf damit oder leidest Du irgendwie an Verfolgungswahn.....

ach weißt du, mich nervt auch so manches!

Ich erinnere gern daran, dass ich diesen Thread weder eröffnet habe noch die User kenne die ihn eröffnet haben, das Frau K.B. nicht von mir ins Spiel gebracht wurde, sondern sie sich durch ihre Artikel selber ins Spiel bringt.



und ihr Artikel und ihre Ausführungen für die darauf folgende Diskussion selber verantwortlich zeichnet.

ach ja und Danke meine Psyche ist ganz okay :hallo:
 
Ich sehe keinen Grund warum es für private Personen die ein Tier aus dem Tierschutz übernommen haben, nicht gelten sollte?
Stimmt, Datenschutz gilt für alle gleichermaßen, nur stellen sich mMn nun polnische Tierschützer die Frage, was tatsächlich aus ihren Tieren wird, wenn sie sie über Dritte das Land verlassen. Oder sagen wir es mal anders: Ich hätte ein Tierheim und man würde mir anbieten, Vermittlungshilfe zu leisten. IdR ist es das doch, was sog. Auslandstierschützer tun. Sie helfen bei der Vermittlung "fremder" Tiere, die von Tierschützern/heimen im Ausland versorgt werden und eigentlich auch denen "gehören". Ich würde auch wissen wollen, wie es "meinen" Tieren zukünftig ergeht, so abwegig finde ich den Grundgedanken erstmal nicht. Und eigentlich hätte ich doch als Besitzer mehr Anrecht auf eine Auskunft über den "Endabnehmer" als Dritte, die vereinfacht gesagt lediglich zwischen mir und den zukünftgen Besitzern vermitteln- oder?

Allerdings denke ich auch, dass die Sorge, dass diese Tiere in Versuchslaboren landen könnten, unbegründet ist. Aber wieviele glauben auch hier in D noch immer an die kursierenden Geschichten über angebliche Altkleidersammlungen, bei denen angeblich Tiere zu solchen Zwecken gestohlen werden sollen?
Ich würde mir allerdings wohl sehr viel mehr Sorgen darüber machen, welches meiner Tiere möglicherweise bei irgendwelchen Animal Hoardern landen könnte, die sich selbst auch noch als Tierschützer betrachten- denn diese Schlagzeilen dringen doch sicherlich auch bis ins Ausland. Eine Gefahr, dass vermeintlich gerettete Tiere erneut im Elend landen, gibt es doch tatsächlich, da machen wir uns doch bitte alle nichts vor.
 
Ich würde auch wissen wollen, wie es "meinen" Tieren zukünftig ergeht, so abwegig finde ich den Grundgedanken erstmal nicht. Und eigentlich hätte ich doch als Besitzer mehr Anrecht auf eine Auskunft über den "Endabnehmer" als Dritte, die vereinfacht gesagt lediglich zwischen mir und den zukünftgen Besitzern vermitteln- oder?

ich verstehe das noch immer anders: diese polnischen tierfreunde (nicht umsonst wird in der headline zwischen den wohl guten tierfreunden und bösen tierschützern unterschieden) sind doch gar nicht die vermittler, also sind es auch nicht deren tiere. offenbar halten es die wirklichen vermittler ebenfalls nicht für nötig, da aufzuklären. das kann man natürlich hinterfragen, aber hier gehts nicht um die bösen deutschen und die guten polen.

Eine Gefahr, dass vermeintlich gerettete Tiere erneut im Elend landen, gibt es doch tatsächlich, da machen wir uns doch bitte alle nichts vor.
zweifellos. aber das ist kein grund, schauermärchen zu erfinden, und so stellt es es sich für mich im moment noch immer dar. klar kann man fabulieren, was da abläuft, aber ernstnehmen kann man tatsächlich nur fakten, und die fehlen bislang noch immer.

keine "aussteiger"-aussagen, keine heimlichen fimaufahmen, überhaupt keine konkreten verdachtsfälle, allenfalls offene fragen, wo bestimmte hunde bleiben. wenn das überhaupt so ist..
 
Ich sehe keinen Grund warum es für private Personen die ein Tier aus dem Tierschutz übernommen haben, nicht gelten sollte?
Stimmt, Datenschutz gilt für alle gleichermaßen, nur stellen sich mMn nun polnische Tierschützer die Frage, was tatsächlich aus ihren Tieren wird, wenn sie sie über Dritte das Land verlassen. Oder sagen wir es mal anders: Ich hätte ein Tierheim und man würde mir anbieten, Vermittlungshilfe zu leisten. IdR ist es das doch, was sog. Auslandstierschützer tun. Sie helfen bei der Vermittlung "fremder" Tiere, die von Tierschützern/heimen im Ausland versorgt werden und eigentlich auch denen "gehören". Ich würde auch wissen wollen, wie es "meinen" Tieren zukünftig ergeht, so abwegig finde ich den Grundgedanken erstmal nicht. Und eigentlich hätte ich doch als Besitzer mehr Anrecht auf eine Auskunft über den "Endabnehmer" als Dritte, die vereinfacht gesagt lediglich zwischen mir und den zukünftgen Besitzern vermitteln- oder?

Nach meinem Verständnis sind es aber nicht die Tierschützer, die die Tiere dort gepflegt und versorgt haben, die jetzt wissen wollen wo die Hunde landen!
Die Hunde kommen aus dem dortigen Tierheim und die geben sie wohl weiter.
Wenn ich das nicht gut finde wäre der logische Schluss eine sinnvolle Alternative zu schaffen und nicht einfach diejenigen zu kritisieren, die die Hunde dort raus holen!

Allerdings denke ich auch, dass die Sorge, dass diese Tiere in Versuchslaboren landen könnten, unbegründet ist. Aber wieviele glauben auch hier in D noch immer an die kursierenden Geschichten über angebliche Altkleidersammlungen, bei denen angeblich Tiere zu solchen Zwecken gestohlen werden sollen?
Ich würde mir allerdings wohl sehr viel mehr Sorgen darüber machen, welches meiner Tiere möglicherweise bei irgendwelchen Animal Hoardern landen könnte, die sich selbst auch noch als Tierschützer betrachten- denn diese Schlagzeilen dringen doch sicherlich auch bis ins Ausland. Eine Gefahr, dass vermeintlich gerettete Tiere erneut im Elend landen, gibt es doch tatsächlich, da machen wir uns doch bitte alle nichts vor.

Und die Gefahr, dass die Hunde bei schlechten Haltern landen oder bei Animal Hoardern gibt es bei Hunden aus deutschen Tierheimen nicht?
 
Man kann jetzt nicht unbedingt sagen, dass die polnischen Tierschützer gegen den Transport sind. Wenn, dann ist das nur ein kleiner Teil.

Aus der polnischen Presse dazu:



Zusammengefasst (und schlecht übersetzt) steht da in etwa:

Eine Gruppe von Leuten möchte einen Transport von ca. 70 Hunden nach Deutschland aufhalten. Der Transport soll mit Hilfe der Dobermann Nothilfe organisiert werden.
Diese Leute sind über den Verbleib der Tierheimtiere besorgt.
Sie befürchten, dass diese zum Teil in Tierversuchslaboren und Tierkliniken (auch da zu Versuchszwecken) landen.

Die Tierheimleitung von Mielec dagegen, ist von der Dobermann Nothilfe sehr angetan.
Die Dobermann Nothilfe hilft schon seit einigen Jahren. Viele Hunde hätten ein neues Zuhause in Deutschland gefunden. Man habe Bilder geschickt bekommen und einmal sogar einen Hund in seinem neuen Zuhause besucht.
Die Dobermann Nothilfe habe Futter, Decken etc. gebracht. Wenn die Dobermann Nothilfe Tiere mitnimmt, erstattet sie die Kosten für Impfungen und den Pass. Sie hilft auch bei Kastrationen.

Auch der polnische Verein "SOS dla Zwierząt" ist von der Dobermann Nothilfe sehr begeistert.
Die Sprecherin meint, sie habe die Dobermann Nothilfe in Mannheim besucht und geschaut, wie diese arbeitet. Sie arbeite toll, überprüfe jedes neue Zuhause und kümmere sich auch um alte und behinderte Tiere, die in Polen keine Chance hätten. Sie selbst habe schon einen Hund in ein von der Nothilfe ausgesuchtes Zuhause gebracht und bekäme heute noch Bilder.
Sie sagt weiter, sie sei überrascht, dass jemand überhaupt auf die Idee kommen kann, dass die Tiere im Labor landen. Labore würden gesunde und keine alten und kranken Tiere aufkaufen.
Weiterhin sagt sie, dass ihre Zusammenarbeit keine "Massenvermittlungen" umfasst und ihr Vertrauen in diese Orga noch nie enttäuscht wurde.

Dankesworte finden sich auch auf den Internetseiten anderen polnischen Tierschutzorganisationen, die mit dem deutschen Verein zusammengearbeitet haben.
Wie kommt man also auf die Idee mit den Laboren?
Die Initiatorin der "Liste gegen den Transport" sagt, es sei nicht selten, dass Tiere nicht in ein neues Zuhause kämen, deshalb wolle sie wissen, wo die Hunde hinkämen. Sie sagt, im Tierheim gäbe es keine Verträge oder Dokumente.

Dass die Hunde, die jetzt nach Deutschland gebracht werden sollen, in ein gutes Zuhause kommen, davon ist die Leitung des Tierheims und das Veterinäramt überzeugt.
Das Veterinäramt sagt, dass sie bereits beim letzten Transport über den Verbleib der Tiere informiert wurden (samt Adresse, E-Mail, Bilder der Hunde etc.) und auch jetzt nichts anderes erwarten. Dass Veterinäramt habe die Orga überprüft, sie besäße alle notwendigen Genehmigungen.

Momentan weist nichts daraufhin, dass der Transport gestoppt wird.
 
vielen lieben dank, lana :)

ich war auch schon versucht, meinen vater zu fragen, ob er auf polnischen seiten was dazu findet.

natürlich ist das auch "nur" eine seite, aber nun haben wir zumindest mal beide gehört.

schaun wir mal, ob cw diesen artikel auch aufgreift.. ;)
 
Ich würde auch wissen wollen, wie es "meinen" Tieren zukünftig ergeht, so abwegig finde ich den Grundgedanken erstmal nicht. Und eigentlich hätte ich doch als Besitzer mehr Anrecht auf eine Auskunft über den "Endabnehmer" als Dritte, die vereinfacht gesagt lediglich zwischen mir und den zukünftgen Besitzern vermitteln- oder?

ich verstehe das noch immer anders: diese polnischen tierfreunde (nicht umsonst wird in der headline zwischen den wohl guten tierfreunden und bösen tierschützern unterschieden) sind doch gar nicht die vermittler, also sind es auch nicht deren tiere. offenbar halten es die wirklichen vermittler ebenfalls nicht für nötig, da aufzuklären. das kann man natürlich hinterfragen, aber hier gehts nicht um die bösen deutschen und die guten polen.

Tut mir leid, wenn das so rüber kam, aber der Eindruck "die bösen deutschen und die guten polen" war in keinster Weise beabsichtigt. Keine Ahnung, ob die "Besitzer" der Tiere tatsächlich wissen, was aus ihnen wird, ob es ihnen egal ist oder sie selbst Nachweise haben und sie nur nicht zur Verfügung stellen wollen. Das gibt der Text nicht her. Man kann sich aber doch auch Sorgen um Tiere machen, die man nicht selbst vermittelt. Ich persönlich mache mir auch viele Gedanken zu Welpen, die hier in D in "Welpenstuben" verscherbelt werden, auch wenn ich mit diesem Handel definitiv mal so überhaupt nichts zu tun habe. Trotzdem würde ich jede auch nur mögliche Chance nutzen, diesem Handel Steine in den Weg zu legen.

keine "aussteiger"-aussagen, keine heimlichen fimaufahmen, überhaupt keine konkreten verdachtsfälle, allenfalls offene fragen, wo bestimmte hunde bleiben. wenn das überhaupt so ist..

Mein persönliches Empfinden, aber eben genau um diese Frage geht es mMn. Und gerade weil man das nicht weiss, kann man doch nur spekulieren. Über den tatsächlichen Verbleib könnten nur diejenigen Auskunft geben, die es wissen und die wollen anscheinend nicht- was mich persönlich auch eher beunruhigen als beruhigen würde. Ich habs ja schon geschrieben, an die Versuchslabore glaube ich schon wegen der hohen Auflagen für solche Tiere nicht. Aber ob man die Sorge um diese Tiere überhaupt wahr genommen hätte, wenn man solche Spekualtionen nicht in den Raum werfen würde? Wage ich zu bezweifeln, denn schließlich erwarten doch sicherlich so manche "Retter" ausschließlich Dankbarkeit für ihre Taten und keine unbequemen Fragen.
 
Und die Gefahr, dass die Hunde bei schlechten Haltern landen oder bei Animal Hoardern gibt es bei Hunden aus deutschen Tierheimen nicht?

Keine Ahnung, was dich zu dieser Frage veranlasst. Solange es keinen Nachweis darüber gibt, wohin ein Tier geht, besteht die Gefahr selbstverständlich immer.
 
Keine Ahnung, ob die "Besitzer" der Tiere tatsächlich wissen, was aus ihnen wird, ob es ihnen egal ist oder sie selbst Nachweise haben und sie nur nicht zur Verfügung stellen wollen. Das gibt der Text nicht her.

du hast recht, im originalartikel steht sogar:

Die zentrale Befürchtung der polnischen Tierfreunde richtet sich auf die Sorge, dass ihre Hunde als Labor- und Versuchstiere in Kliniken und an Veterinärhochschulen Verwendung finden könnten.

:verwirrt: ist das nun unverschämt, manipulativ, flüchtigkeitsfehler ?

im brief selber wirds ja klar..



und lanas artikel erklärts ja auch. hier gehts also um konkret um die dobermann nothilfe. die werden sich sicher nochmal dazu äussern.
 
Und die Gefahr, dass die Hunde bei schlechten Haltern landen oder bei Animal Hoardern gibt es bei Hunden aus deutschen Tierheimen nicht?

Keine Ahnung, was dich zu dieser Frage veranlasst. Solange es keinen Nachweis darüber gibt, wohin ein Tier geht, besteht die Gefahr selbstverständlich immer.

ich bin nicht podi, aber vermutlich sieht er es wie ich: die intention zu diesem artikel ist nicht über den zweifel erhaben, daß es, wie bereits jemand schrieb, um ein grundsätzliches "abwatschen des auslands-ts" geht, weniger um echte sorge. dafür müssen dann auch diese labor-storys an den haaren herbeigezogen werden.
 
Und die Gefahr, dass die Hunde bei schlechten Haltern landen oder bei Animal Hoardern gibt es bei Hunden aus deutschen Tierheimen nicht?

Keine Ahnung, was dich zu dieser Frage veranlasst. Solange es keinen Nachweis darüber gibt, wohin ein Tier geht, besteht die Gefahr selbstverständlich immer.

ich bin nicht podi, aber vermutlich sieht er es wie ich: die intention zu diesem artikel ist nicht über den zweifel erhaben, daß es, wie bereits jemand schrieb, um ein grundsätzliches "abwatschen des auslands-ts" geht, weniger um echte sorge. dafür müssen dann auch diese labor-storys an den haaren herbeigezogen werden.

Danke, war gerade dabei eine eigene Antwort zu erstellen!:)
Kann ich mir jetzt ja ersparen!;)
 
die gedanken eines narren sind mir wohlbekannt
wirr5.gif
 
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