Anti-Prostitutionsdebatte ?

Aso - Erlebnisse im Swingerclub.
Sag das doch gleich.

Du sprichst wirr von Themen, von denen Du keine Ahnung hast ;)
Richtig, darauf verzichte ich dann auch und überlasse das der Fachfrau, die auch auf diesem Gebiet über unschlagbare Erfahrungen zu verfügen scheint. :lol:

Ich rekapituliere:

Du hast keine Ahnung von dem Thema, davon aber ganz viel.
Deswegen möchtest Du auf Kommentare verzichten -zumindest zukünftig? ;)

Es tut mir wirklich leid für Dich (und das ist nicht ironisch gemeint), dass Du Deine Zeit nicht sinnvoller verbringen kannst und Dich gezwungen siehst, auf dieses Thema einzusteigen.
Wäre ich an Deiner Stelle, würde ich stattdessen lieber ein gutes Buch lesen, meine Hunde knuddeln, eine schöne CD einlegen, mit meinem Partner ein Glas Wein trinken - mir fallen da auf Anhieb ganz viele Möglichkeiten ein.
 
  • 6. Mai 2024
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Hi Paulemaus ... hast du hier schon mal geguckt?
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Nicht einer hat ihr verraten, daß er "Dom" ist, nicht zwei, nein viele.
Finde ich zumindest erstaunlich, Du nicht?
Wer kommt denn zu Dir und erzählt Dir, was er so am liebsten treibt?

Ich verrate Dir jetzt ein gutgehütetes Geheimnis :lol:

Es gibt Conventions, Stammtische, Workshops, Messen etc. für BDSMler.
Das ist quasi ein Nest für solche Leute.
Da braucht kein Mann und keine Frau zu erzählen, wo seine/ihre Präferenz liegt.
Das sehe ich, ohne ein Wort mit ihm oder ihr zu wechseln, z.B. ob er/sie den "Ring der O" rechts oder links trägt.
Es gibt natürlich noch andere szenetypische Zeichen, aber die zähle ich hier jetzt nicht alle auf.
Du kannst aber davon ausgehen, dass jemand, der die Peitsche trägt, dominant/sado sind, während die Leute mit dem Halsband eher der devoten/maso Ecke angehören :p

Und.. oh Wunder... die Leute auf diesen Events knüpfen in der Tat Kontakte und schliessen Freundschaften und Bekanntschaften.
Unfassbar, aber wahr - die trauen sich was, gelle? :rolleyes:
 
... na da lag ich mit dem Swingerclub ja nicht sooo verkehrt :lol:

Aber auch die machen nur einen Teil der Prostitution aus. Zusammen mit denen, die das so richtig gerne machen.
 
Workshops für BDSM´ler? Was kann ich mir darunter vorstellen?

How to build a new Bestrafungsbank? Ich will das nicht ins Lächerliche ziehen, es interessiert mich aber und ich kann mir da irgendwie nichts runter vorstellen.
 
Workshops für BDSM´ler? Was kann ich mir darunter vorstellen?

How to build a new Bestrafungsbank? Ich will das nicht ins Lächerliche ziehen, es interessiert mich aber und ich kann mir da irgendwie nichts runter vorstellen.

Es gibt zum Beispiel Bondage-Workshops.
Da geht es um Fesseln, Knoten etc.
Google mal nach Bildern, zum Teil gibt es da richtige Kunstwerke.
Andere Workshops beschäftigen sich mit den rechtlichen Aspekten (die gar nicht so "ohne" sind).
Und es gibt in der Tat Workshops, in denen Leute ihr Equipment selbst basteln oder bauen.
Newbies fangen meist mitt dem Andreaskreuz an ;)
 
Workshops für BDSM´ler? Was kann ich mir darunter vorstellen?

How to build a new Bestrafungsbank? Ich will das nicht ins Lächerliche ziehen, es interessiert mich aber und ich kann mir da irgendwie nichts runter vorstellen.


Ähm... nö.. das sind einfach nur "How to do" Seminare... zum Beispiel wie und wo peitsche ich ohne Spuren zu hinterlassen.... worauf muss ich achten. Eben wie bei "normalen"Seminaren auch.Bondage zum Beispiel ist so vielfältig allein schon bei den Knoten und Materialien...

Und gerade für Anfänger find ich es wunderbar.. man kann so viele kleine Fehler machen und dann für immer die Freude verlieren....
 
... na da lag ich mit dem Swingerclub ja nicht sooo verkehrt :lol:

Aber auch die machen nur einen Teil der Prostitution aus. Zusammen mit denen, die das so richtig gerne machen.

Tja, auch hier wieder mal die volle Ahnungslosigkeit :D
Swingerclubs richten sich in erster Linie an Leute, die Partnertausch bzw. Gruppensex bevorzugen.
Da gibt es keine Prostitiution, denn das sind in erster Linie Pärchenclubs.
Du meinst vielleicht S.exclubs?
Aber ich dachte, Du wolltest Dich an der Diskusision nicht mehr beteiligen?
 
Und gerade für Anfänger find ich es wunderbar.. man kann so viele kleine Fehler machen und dann für immer die Freude verlieren....

Einerseits das, andererseits sind da auch einige gesundheitliche Apekte zu berücksichtigen.
Es macht Sinn, da einige Kenntnisse zu haben, um auf der sicheren Seite zu sein, z.B. dass die Nierengegend tabu ist o.ä.
 
ich hab den blog hier (solange es ihn gab) verfolgt.

fand ich doch sehr interessant.

 
Ja, interessanter Link.

Aber ist so jemand repräsentativ? streetgirl arbeitet aufgrund eigener Entscheidung wieder tätig zu sein. Ich habe jetzt nicht gelesen, wie sie dazu gekommen ist als Prostituierte tätig zu sein.

Ich kenne keine Zahlen nur Zeitungsberichte dazu, aber es gibt doch viele Frauen aus dem Ausland, die zur Prostitution gezwungen werden.
Für mich zeichnen eher diese Frauen das Bild von Prostitution, das ich im Kopf habe.
Wenn ich schätzen sollte, dann tippe ich das 90 % der Frauen einem Zwang unterliegen.
Und wenn es der Zwang ist Geld zum Überleben zu brauchen und nicht in der Lage zu sein, warum auch immer, es anders zu verdienen.

Ich finde auch das, was ich hier über BDSM gelesen habe interessant. Es hat aber nichts mit dem zu tun, was Fr. Schwarzer anprangert.
"Jeder soll nach seiner Façon selig werden(Friedrich 2.")", ist meine Meinung, solange es freiwillig und legal geschieht.
Aber in einer Anti-Prostitutionsdebatte lenken Beiträge dieser Art vom Thema Prostitution ab.

Die Frage, die ich mir stelle ist: Wollen wir in einer Gesellschaft leben, die es als normal ansieht, das Frauen ihren Körper verkaufen müssen?
 
Die Frage, die ich mir stelle ist: Wollen wir in einer Gesellschaft leben, die es als normal ansieht, das Frauen ihren Körper verkaufen müssen?

Ich glaube, diese Frage wird jede(r), der ein bisschen Mitgefühl empfinden kann, verneinen.
Aber wenn eine Frau oder ein Mann das möchte- siehe Detis Link- dann soll sie/er es machen können.

Leider gibt es keine verlässlichen Zahlen,was auch Frau Schwarzer zugeben musste.
Ich glaube allerdings nicht, dass es 90% Zwangsprostituierte gibt.
(Wobei natürlich schon eine zuviel ist)
Es kommt wahrscheinlich auch darauf an, wo die Prostituierte arbeitet.
Auf dem Strassenstrich wird es meiner Meinung nach wesentlich mehr Zwang geben als bei einem Escort-Service.
 
Hier wurde schon auf das Prostitutionsverbot in Schweden hingewiesen.
Tatsächlich liegt Schwedens Vergewaltigungsrate in Europa an der Spitze - kann man sich leicht ergoogeln.
Ob das mit dem Verbot der Prostittution zusammenhängt, lässt sich natürlich diskutieren.
Ich finde es allerdings sehr erstaunlich für ein Land, das sehr viel Wert darauf legt, dass Männer und Frauen gleichberechtigt sind und die Kinder schon in der Schule entsprechend unterrichtet.
 
cornelia, lies mal den kompletten blog (kostet so ca 2 stundenhalt was zeit...).

ich mag ihre art zu schreiben und wie sie an die sache ran geht.

sie gibt halt meiner meinung nach einen ungeschönten einblick in die szene.
 
Hier wurde schon auf das Prostitutionsverbot in Schweden hingewiesen.
Tatsächlich liegt Schwedens Vergewaltigungsrate in Europa an der Spitze - kann man sich leicht ergoogeln.
Ob das mit dem Verbot der Prostittution zusammenhängt, lässt sich natürlich diskutieren.
Ich finde es allerdings sehr erstaunlich für ein Land, das sehr viel Wert darauf legt, dass Männer und Frauen gleichberechtigt sind und die Kinder schon in der Schule entsprechend unterrichtet.
Erklärungsversuche gibt es hier:



Und wer die nordischen Länder kennt, weiß, was da so weggekippt wird.
56 Prozent der Opfer sind betrunken, mich würde interessieren, wie das hier verteilt ist.
Und auch die größere Bereitschaft der Schwedinnen, Vergewaltigungen zur Anzeige zu bringen, dürfte eine Rolle spielen. Hier wird ja doch viel eher verschämt geschwiegen. Und das ist natürlich eine Frage des Selbstbewusstseins und der öffentlichen Wahrnehmung der Frauen. Dies nun mit dem Verbot der Prostitution "begründen" zu wollen, ist albern. In der DDR war sie auch verboten und die Männer sind nicht scharenweise über Frauen hergefallen.
 
Ich finde auch das, was ich hier über BDSM gelesen habe interessant. Es hat aber nichts mit dem zu tun, was Fr. Schwarzer anprangert.
"Jeder soll nach seiner Façon selig werden(Friedrich 2.")", ist meine Meinung, solange es freiwillig und legal geschieht.
Aber in einer Anti-Prostitutionsdebatte lenken Beiträge dieser Art vom Thema Prostitution ab.

Das sehe ich auch so - und vor lauter Hin und Her darüber, wer nun der bessere und aufgeklärtere Humanist ist, ist eines unter den Tisch gefallen:

HSH2 hat geschrieben, dass man seiner Ansicht nach etwas ändern müsste - aber er hat nicht geschrieben, was... ;)

Was ein allgemeines Verbot der Prostitution angeht, so hat es das ja durchaus in verschiedenen Kulturen zu verschiedenen Zeiten gegeben - das hat aber am Vorhandensein des Phänomens auch in den betreffenden Gesellschaften nichts geändert.

Der Bedarf scheint ja vorhanden zu sein, warum auch immer... also wird es auch immer jemanden geben, der versucht, ihn zu erfüllen.

Und dann fürchte ich, läuft es bei diesem Thema genau so wie bei vielen anderen, auch hier im Forum diskutierten: Die, die offen damit umgehen, "sieht" man als erstes, "erwischt" man am einfachsten, und diese werden dann von irgendwelchen Regulierungen und Verboten am ehesten und am stärksten betroffen sein.

Die Leute, die jetzt schon kriminell und halb oder ganz im Verborgenen handeln - die gibt es anschließend noch genauso, und die werden an ihrem Verhalten auch nichts ändern. Außer, dass sie vielleicht noch mehr darauf achten, sich nicht erwischen zu lassen.

Und in einem bin ich geneigt, HSH2 zuzustimmen - sehr vielen Männern dürfte es total egal sein, für wen die gerade in Anspruch genommene Frau wirtschaftet. Hauptsache, die Kasse stimmt und das Budget wird nicht über Gebühr strapaziert.

Das ist vielleicht so wie mit dem Essen... Leute, die viel Geld für gute, nachhaltig angebaute, meinethalben ökologisch unbedenkliche Lebensmittel ausgeben, die gibt es durchaus. Aber sehr viele Leute gucken halt eher ins Portemonnaie und kaufen die Großpackung Schnitzel aus Massentierhaltung beim Discounter.

Ich könnte mir vorstellen (auch wenn ich offen zugebe, dass das reine Spekulation ist), dass das zahlenmäßige Verhältnis von Kunden (und Anbietern) in beiden Fällen ähnlich ist.
 
Ich verallgemeinere jetzt bewusst - die "Arbeitsbedingungen" einer Prostituierten hängen sehr stark vom sozialen Umfeld und Ihren Bildungsstand ab.
Heißt im Umkehrschluß - wenn es Alternativen für manche Frauen gäbe bzw. geschaffen würden, gäbe es weniger Zwangsprostitution.

Hier fiel auch der Satz:
"Keine Frau sollte zur Prostitution gezwungen werde oder sein"
erweitert um: Es sollte Ihr aber auch nicht verboten sein, diesen Beruf zu wählen kann ich damit leben
 
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