Beißvorfall-Hund erschossen

bo-biggi

15 Jahre Mitglied
Tödlicher Beißangriff in Söhrewald

Heute morgen kam bei uns im Radio HR3 kurz 'ne Meldung, daß es in Söhrewald/Kassel eine tödliche Beißattacke gegeben hätte und auch der Hund sei erschossen worden.
Ich finde im Netz nix - weiß jemand mehr dazu.
LG

Biggi
 
  • 27. April 2024
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Schon findest du:
Schäferhundfällt Frau an
SÖHREWALD. Ein wild gewordener Schäferhund-Rüde hat gestern Nachmittag eine Frau in Söhrewald-Wellerode angefallen und schwer verletzt. Das 40-jährige Opfer wurde mit Bisswunden im Armbereich in ein Krankenhaus nach Kassel gebracht.

Die Polizei musste das umherlaufende Tier auf der Straße mit drei Schüssen töten.

Die Frau hatte spielende Kinder vor dem Hund in Sicherheit bringen wollen und die Halterin des Tieres gebeten, den Rüden anzuleinen. Die Besitzerin des Tieres war jedoch stark angetrunken und konnte den aggressiven Hund nicht bändigen.

Polizisten nahmen sie nach dem Vorfall mit aufs Revier. Eine Blutentnahme wurde angeordnet. Wie Nachbarn berichten, soll der Schäferhund bereits vor einigen Jahren ein Kind in den Arm gebissen haben.
http://www3.hna.de/index.php?page=a-kassel&command=setvar:module-content-search:filename='/www/htdocs/hna/content/ausgaben/kassel/286361966/index.php'

Typischer Fall von vorhersehbarem Unfall durch Ungeeignet des Halters.

Sofort wußte man, dass der Hund bereits früher auffällig war, Auflagen gab es trotzdem offenbar keine. Pflicht zur Hundeschule für die Frau und den Hund wurde vom Amt nicht für nötig befunden.

Die Frau schafft sich als nächstes einen Rottweiler oder großen schwarzen Mischling an, wetten?

Und ebenfalls typisch: Einen Tag danach gibt es einen einzigen kurzen Bericht im Lokalteil einer reginonalen Zeitung. Der Vorfall wird mal wieder nicht in der Statistik des Städtetages erscheinen.
 
Interessant daran ist allerdings, daß die Rasse 'Schäferhund' mal wieder gar nicht erwähnt wurde; was wenn es ein Soka gewesen wäre oder ein Rotti?
Ist doch immer dasselbe!!!
Es hatte sich übrigens in den Nachrichten so angehört, als ob das Angriffsopfer auch tot sei; wieder schön überzogen.
 
bo-biggi schrieb:
Interessant daran ist allerdings, daß die Rasse 'Schäferhund' mal wieder gar nicht erwähnt wurde; was wenn es ein Soka gewesen wäre oder ein Rotti?
Ist doch immer dasselbe!!!
Es hatte sich übrigens in den Nachrichten so angehört, als ob das Angriffsopfer auch tot sei; wieder schön überzogen.


Inwiefern "nicht erwähnt"?
 
wean schrieb:
Inwiefern "nicht erwähnt"?

Es hieß nur: " Ein Hund hat jemanden angefallen..." und nicht wie bei Vorfällen mit z. B. Rottis " ein Rottweiler hat...".
Weißt Du, was ich meine?
Beim Schäferhund wird das immer etwas unter den Tisch gekehrt!
 
bo-biggi schrieb:
Es hieß nur: " Ein Hund hat jemanden angefallen..." und nicht wie bei Vorfällen mit z. B. Rottis " ein Rottweiler hat...".
Weißt Du, was ich meine?
Beim Schäferhund wird das immer etwas unter den Tisch gekehrt!


Stimmt, aber wenigstens wird die Rasse in der Schilderung erwähnt. Gestern habe ich mich schon über die Medienmanipulation so aufgeregen müssen.

Wäre es ein Listenhund gewesen, wäre es in aller Munde. "Kampfhund zerfleischte....bla bla" hätte es dann wohl geheissen :(

Naja, das ist wohl das Los, welches man zieht, wenn man sich eine solche Rasse anschafft. Aber meine beiden sind mir das auf alle Fälle wert :love:
 
ich denke nicht das es eine Hundeschule bei der Frau gebracht hätte, denn vielleicht hätte sie lieber zu dem anonymen Alkis gehen sollen. Stark angetrunken und dann mit nem Hund, den sie wahrscheinlich nicht mal nüchtern das Wasser reichen kann.

Herzlichen Glückwunsch *sauer*

Natürlich wäre das ein Rotti oder Dobi oä gewesen, dann klar, Titelseite und zerfleischt und besser nochmal ein neues Gesetz weil alle so gefährlich *sauer*

Grüße
 
Bei uns im HR3 wurde dieser Vorfall in den Nachrichten gebracht. Und die Rasse des Hundes (Schäferhund) wurde erwähnt!

Was mich allerdings irritiert ist, dass der Hund angeblich schon einmal auffällig war. Es wird doch von unserem IM immer behauptet, die Ordnungsämter würden rigoros gegen beißende Hunde vorgehen . Alles nur Schall und Rauch ...
 
War der Vorfall für das Opfer denn nun tödlich, oder nicht?

Ich begreif's einfach nicht ................ es hört nicht auf :(
 
SabineW schrieb:
War der Vorfall für das Opfer denn nun tödlich, oder nicht?
Der Hund wurde - nachdem er auch die Polizei angreifen wollte - mit 3 Schüssen niedergestreckt.
Die Frau kam schwer verletzt ins Krankenhaus.

Ich begreif's einfach nicht ................ es hört nicht auf :(
Über das Stadium bin ich schon lange hinaus, irgendetwas bei diesen Hundehaltern begreifen zu wollen ......
 
Danke, Sista!

Vielleicht sollte man die Überschrift dieses Themas entsprechend korrigieren?
 
Beckersmom schrieb:
Bei uns im HR3 wurde dieser Vorfall in den Nachrichten gebracht. Und die Rasse des Hundes (Schäferhund) wurde erwähnt!

Hatte ich wohl nur 'ne Kurzinfo gehört; meiner Meinung nach ist wirklich das einzig sinnvolle, daß ein Hundeführerschein für alle Halter eingeführt wird, damit solche Dumpfbacken lernern, verantwortungsvoller mit Hunden umzugehen.
 
Halte ich auch für sinnvoll. Aber die Kosten um ein solches Projekt durchführen zu können wären viel zu hoch. Ích glaube es gibt einfach keine Lösung.

Jeden Hund zu mustern.....Alle Hunde? Auch Dackel und chinesische Nackthunde? Das würde sicherlich zu Protesten bei deren Besitzer führen. Sicherlich muss man Hunde nicht unbedingt mögen, aber meiner Meinung nach wäre der wichtigste Schritt, die "Hetzereien" der Medien zu unterbinden - per Gesetz.

Gruss Andy
 
Der Ordnung halber, hier mal der Original Presseartikel:

Schäferhundfällt Frau an

SÖHREWALD. Ein wild gewordener Schäferhund-Rüde hat gestern Nachmittag eine
Frau in Söhrewald-Wellerode angefallen und schwer verletzt. Das 40-jährige
Opfer wurde mit Bisswunden im Armbereich in ein Krankenhaus nach Kassel
gebracht.

Die Polizei musste das umherlaufende Tier auf der Straße mit drei Schüssen
töten.

Die Frau hatte spielende Kinder vor dem Hund in Sicherheit bringen wollen
und die Halterin des Tieres gebeten, den Rüden anzuleinen. Die Besitzerin
des Tieres war jedoch stark angetrunken und konnte den aggressiven Hund
nicht bändigen.

Polizisten nahmen sie nach dem Vorfall mit aufs Revier. Eine Blutentnahme
wurde angeordnet. Wie Nachbarn berichten, soll der Schäferhund bereits vor
einigen Jahren ein Kind in den Arm gebissen haben. (AWE)


rch:filename='/www/htdocs/hna/content/ausgaben/kassel/286361966/index.php'
 
So ein Vorfall ist immer schlimm und bedauerlich. Dem besoffenen Weib gehört eine auf den Deckel, dass sie für den Rest ihres Lebens genug hat.
Der verletzten Frau kann ich nur gute Besserung und keine bleibenden Schäden wünschen.

QUOTE]meiner Meinung nach ist wirklich das einzig sinnvolle, daß ein Hundeführerschein für alle Halter eingeführt wird, damit solche Dumpfbacken lernern, verantwortungsvoller mit Hunden umzugehen[/QUOTE]

Die Reaktion darauf, nun einen „Hundeführerschein“ für alle zu fordern halte ich für einen aus dem ohnmächtigen Schrecken kommenden, undurchdachten Schnellschuss. Bedauerlich finde ich aber, dass solche Forderungen immer wieder gerade in Foren von Hundehaltern, hier sogar in einem Forum von Haltern als gefährlich geltenden Hunden, kommt.

Nachdem damals in Hamburg dieser kleine Junge tot gebissen wurde, kam der lautstarke Schrei nach Restriktionen für diese gewissenslosen Halter dieser gefährlichen Rassen. Diesem Ruf wurde nachgegeben und über die Auswirkungen wird auch heute noch nach Jahren gerade in diesen Forum gejammert.
Das Ergebnis war das berüchtigte Hamburger Hunde – KZ, volle Tierheime mit fast unvermittelbaren Hunderassen, ruinös hohe Steuern für diese Rassen und eine Hochkonjunktur für tierärztliche Hinrichtungskommandos.

Bei der Einführung eines allgemeinen Hundeführerscheins geschähe das Gleiche, nur in einem fast unvorstellbar hohen Ausmaß.
Es ist mir zwar verständlich, habe darüber schon oft geschrieben, weshalb gerade aus Kreisen welche unter restriktiven Maßnahmen leiden, der Ruf nach Restriktion für alle kommt, doch möchte ich auch bitten, im Interesse der Hunde, die Neidgefühle auf Halter nicht gelisteter Hunde ein wenig zu zähmen.
Ciao Erwin
 
Aber eines ist doch eh wieder typisch, Im Radio wird es kurz erwähnt gut u. schön...beißt ein Rotti stehts in der Bild und 20 erfundene andere Fälle werden ganannt.....Ein Hundeführerschein wäre auf jeden Fall eine Lösung und warum sollte das zu teuer werden???? :verwirrt:
 
Es kommt doch wohl immer darauf an, wie so ein Hundeführerschein verwirklicht wird!
Es soll doch dabei nicht darum gehen, jedem seinen Hund wegzunehmen, sondern vielmehr zu erreichen, daß sich die Leute mit ihrem Tier auseinandersetzen - wie ich meinen Hund verstehen lerne und wie ich mich in entsprechenden Situationen zu verhalten habe. Wenn einige nur zumindest das Grundwissen hätten, wären einige Probleme mit Sicherheit nicht vorhanden. Ich mußte auch viel lernen und war auch gerne dazu bereit.
Jeder, der seinen Hund wirklich liebt, tut das auch.
Über dieses Thema denk ich übrigens nicht erst seit heute morgen nach sondern schon recht lange!
 
Solche Unfälle finde ich schrecklich. Gestern kam bei uns was im TV, wo erwähnt wurde, dass vor 4 Jahren ein 6-jähriger Junge von einigen Kampfhunden (waren Bullterrier zu erkennen) auf dem Schulhof zu Tode gebissen wurde. Sie zeigten die Szenen vor 4 Jahren, wie der Tote abtransportiert wurde und die Hunde an Stricken erwürgt hinter den Bullen hergeschleikt wurden!!!!!!! Ich finde es schrecklich, wie unverantwortlich manche Hundehalter sind, aber ebenfalls grausam ist, dass die Hunde dann einfach umgebracht werden! Und in diesem Fall wurde das Opferd nicht einmal getötet, sowas hat mich schon immer aufgeregt!:sauer: :sauer:
 
erwin schrieb:
Bei der Einführung eines allgemeinen Hundeführerscheins geschähe das Gleiche, nur in einem fast unvorstellbar hohen Ausmaß.
Es ist mir zwar verständlich, habe darüber schon oft geschrieben, weshalb gerade aus Kreisen welche unter restriktiven Maßnahmen leiden, der Ruf nach Restriktion für alle kommt, doch möchte ich auch bitten, im Interesse der Hunde, die Neidgefühle auf Halter nicht gelisteter Hunde ein wenig zu zähmen.
Ciao Erwin
:verwirrt: Kreisen welche unter restriktiven Maßnahmen leiden??? wat is dat denn wir sind auch normale hundehalter und kein Kreis oder irgendeine sekte :motz: , ich finde schon das ALLE hundebesitzer eine Art hundefuehrerschein machen sollten , und ALLE hunde sollten im auge behalten werden .

Ich hab nix gegen schaeferhunde obwohl ich auch schon zweimal gebissen wurde vom DSH trotzdem KOTZT es mich an das deren beissvorfaelle immer so schick unter den tisch verschwinden
 
erwin schrieb:
...
Das Ergebnis war das berüchtigte Hamburger Hunde – KZ, volle Tierheime mit fast unvermittelbaren Hunderassen, ruinös hohe Steuern für diese Rassen und eine Hochkonjunktur für tierärztliche Hinrichtungskommandos.

Bei der Einführung eines allgemeinen Hundeführerscheins geschähe das Gleiche, nur in einem fast unvorstellbar hohen Ausmaß.
Es ist mir zwar verständlich, habe darüber schon oft geschrieben, weshalb gerade aus Kreisen welche unter restriktiven Maßnahmen leiden, der Ruf nach Restriktion für alle kommt, doch möchte ich auch bitten, im Interesse der Hunde, die Neidgefühle auf Halter nicht gelisteter Hunde ein wenig zu zähmen.

Hallo Erwin,

ich versteh nicht, wo du ein Problem siehst.
ein Schein, der zur Hundehaltung berechtigt, ebenso wie man einen Schein zum Mofahren und zum Angeln haben muß, hat keinen Zusammanhang mit
- Hunde-KZ
- Höhe der Steuern
- Einschläfern von Hunden

Vielmehr kann ein HFS _vor_ der Anschaffung eines Hundes solche Vorfälle wie oben vermeiden helfen.

Für bereits vorhandene Hundehaltungen ohne Auffälligkeiten sollte eine Übergangsregelung geschaffen werden, d.h. Aushändigung eines Scheines für den vorhandenen Hund ohne große Hürden.

Bei Auffälligkeiten - siehe oben: bereits einmal ein Kind gebissen - muß dieser Schein dann entzogen werden. Ebenso bei unverantwortlichem Alkohol- oder Drogenmißbrauch während der Hundebeaufsichtigung.
 
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