Beißvorfall-Hund erschossen

Das wird sicher nicht ganz so möglich sein, aber im Grunde finde ich einen HFS eine super Idee und auch in gewisser Weise eine Lösung zum Schutz vor gefährlichen H...(altern).
Alle jetzt schon Hundebesitzer würden aber Bestandschutz genießen, ist aber auch absehbar, da ja in max. 20 Jahren sämtliche unter Bestandschutz stehenden Hunde weggestorben sind.
Beim HFS sollte es aber nicht nur sog. Beisser gehen sondern auch um verantwortungsvollen Umgang mit Hunden im Sinne des Tierschutzes.

@Erwin: mit Deinem Beitrag fühle ich mich als Pitti-Besitzerin persönlich angegriffen! Es ist nicht die feine Art hier Neidgefühle zu unterstellen, es ist hier ein Diskussionsforum in dem jeder ja wohl eine eigene Meinung haben darf und diese bei vernünftiger Gegenargumentation auch ändern kann. Laß bitte solche Unterstellungen in Zukunft.
Die meisten Soka-Besitzer fordern ja wohl die Abschaffung der Rasselisten und nicht die Erweiterung!!!
 
  • 28. April 2024
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Hi Schragi ... hast du hier schon mal geguckt?
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Agilityflynn, "das Opfer wurde nicht einmal getötet"???

Wie habe ich diesen Satz zu verstehen?

watson
 
Vielmehr kann ein HFS _vor_ der Anschaffung eines Hundes solche Vorfälle wie oben vermeiden helfen.
Für bereits vorhandene Hundehaltungen ohne Auffälligkeiten sollte eine Übergangsregelung geschaffen werden, d.h. Aushändigung eines Scheines für den vorhandenen Hund ohne große Hürden.
Bei Auffälligkeiten - siehe oben: bereits einmal ein Kind gebissen - muß dieser Schein dann entzogen werden. Ebenso bei unverantwortlichem Alkohol- oder Drogenmißbrauch während der Hundebeaufsichtigung.

Das ist schon sehr niedlich gedacht, direkt putzg, ohne die Bericksichtigung des deutschen Bürokratieperfektionismus.
Wenn vor der "Anschaffung eines Hundes" dieses Patente erworben werden muß, dann überleg mal nur wo die überzähligen Hunde enden. Das Hamburger Hunde KZ war da dann noch ein Ort paradisischer Zustände, dies alleine wegen der Masse der dann anfallenden Hunde.
Übergangsregelungen kannst du bei perfekten deutschen Bürokraten nur erträumen. Vielleicht gibt es sogar drei Monate bis der 70-jährigen Oma der Pudel weggenommen wird. Lauter unvermittelbare Hunde werden das dann sein. Die Industrie wird dann schon genug Todesspritzen produzieren.
Wenn einer diese sogenannten Kampfhunde einmal beißt, dann wird hier im Forum jede Menge Erklärungen und Entschuldigungen für den Hund gesucht und gefunden. Wird er eingeschläfgert, welche Empörung kommt dann. Nun soll bei sowas jeder Hund, auch der Kleinste in den Hundknast mit anschließender Hinrichtung. Genau das forderst du, denn wenn dem Halter der Schein entzogen wird, dann darf er auch den Hund nicht mehr halten.
Außerdem, bei viel Alkoholikern und auch Junkys haben es die Hunde besser als bei ebenso vielen Hundesportlern und Ausstellungspokalsammlern.
Es ist immer das Gleiche:
Alles muss ohne Rücksicht auf Verluste total reglementiert werden.
Denkt daran, dasssowohl die Halter als auch die Hund fühlende Lebewesen sind.

Ciao Erwin
 
erwin schrieb:
Wenn vor der "Anschaffung eines Hundes" dieses Patente erworben werden muß, dann überleg mal nur wo die überzähligen Hunde enden. Das Hamburger Hunde KZ war da dann noch ein Ort paradisischer Zustände, dies alleine wegen der Masse der dann anfallenden Hunde.

Hallo Erwin,

von welchen 'überflüssigen Hunden' redest du?
Die Vermehrer werden weniger Absatz haben und die Produktion herunterfahrne müssen, das mag sein.
Leute, wie ich, die jahrelang eine Patenschaft für einen Hund aus dem Tierheim übernehmen, bevor sie ihn endlich holen können, werden kein Problem damit haben, eine Schulung und eine Prüfung zu absolvieren.

Wer das nicht will, der muß nicht unbedingt einen Hund haben.

Die "drei Tage vor dem Feiertage-Hunde" werden nicht mehr spontan gekauft werden können und weniger solche Spontankäufe werden kurz nach den Feiertagen im Tierheim abgegeben werden.

Orgas, die Hunde vermitteln, haben die Möglichkeit, die Interessenten beim Erwerb des HFS zu unterstützen. Bei Vorhandensein eines solchen Scheins ist die Vorkontrolle und die Vermittlungsentscheidung einfacher.

Übergangsregelungen kannst du bei perfekten deutschen Bürokraten nur erträumen. Vielleicht gibt es sogar drei Monate bis der 70-jährigen Oma der Pudel weggenommen wird. Lauter unvermittelbare Hunde werden das dann sein.
Wie kommst du auf die Zahl von drei Monaten??
Bei den üblichen Übergangsregelungen in Deutschland ist es beispielsweise so, dass alte Autoführerscheine der Klasse drei zum Führen von diversen Zweirädern berechtigen, solange man lebt. - Obwohl Neuanfänger dazu einen speziellen FS benötigen. Das ist eine vernünftige Übergangsregelung. Warum soll in einem anderen Themengebiet eine wesentlich andere Regelung (wie 3 Monate) gelten?

Die Industrie wird dann schon genug Todesspritzen produzieren.
-> ???

Wenn einer diese sogenannten Kampfhunde einmal beißt, dann wird hier im Forum jede Menge Erklärungen und Entschuldigungen für den Hund gesucht und gefunden. Wird er eingeschläfgert, welche Empörung kommt dann. Nun soll bei sowas jeder Hund, auch der Kleinste in den Hundknast mit anschließender Hinrichtung. Genau das forderst du, denn wenn dem Halter der Schein entzogen wird, dann darf er auch den Hund nicht mehr halten.
-> ????

Genauso wie die Hunde aus dem Hamburger Hundeknast in dreistelliger Größenordnung in geeignete Hände vermittelt werden konnten, können selbstverständlich auch solche Hunde wie der DSH im obigen Beispiel woandershin vermittelt werden.

Wenn die Regelung gegolten hätte, wäre der Ablauf in etwa so gewesen:
1) Hund beißt zum ersten Mal Kind, Halterin ist sturzbetrunken und hat ihren Hund nicht unter Kontrolle.
Amt entzieht die Hundeführ-Erlaubnis
-> -> deine Meinung: richtig oder falsch?

2) Hund wird im Tierheim untergebracht und geeignete Halter werden gesucht, denen das Tierheim Unterstützung anbietet, den HFS zu erwerben und den Hund zu übernehmen
-> -> deine Meinung: richtig oder falsch?

3) Hund wird von geprüft-sachkundigen Leuten so gehalten, dass er keine Gefahr mehr darstellt.
-> -> deine Meinung: richtig oder falsch?

Tasächlich ist der Hund tot und ein Mensch verletzt. Das ist nicht nur "bedauerlich" wie du selber schreibst, sondern sowas ist vermeidbar.

Außerdem, bei viel Alkoholikern und auch Junkys haben es die Hunde besser
Wenn jemand aufgrund einer Suchterkrankung den Hund nicht so führen kann, dass er ihn ständig unter Kontrolle hat, dann darf dieser Mensch im Sinne der Gefahrvermeidung keinen Hund halten. Er kann seine Sucht bekämpfen und sich dann um den HFS bewerben.

als bei ebenso vielen Hundesportlern und Ausstellungspokalsammlern.
Darf ich das als direkten Angriff auf mich verstehen?
Meine Sheila macht mit riesigem Spaß mit, wenn wir auf Hundesportveranstaltungen um eine Urkunde kämpfen (für einen Pokal hat es noch nicht gereicht). Sheila hat total viel Freude an Hundesportaktivitäten wie Hindernislauf, QSC und Shorty.
Andere Hund-Halter-Gespanne haben mehr Spaß an Agility, Fährte, 2000m7500m-Lauf oder Rettungshund-Wettkampf-Veranstaltungen. Alles sind Sportveranstaltungen, die dem Hund Bewegungsmöglichkeit verschaffen, dabei dem Halter Spaß machen und ein bißchen sportlicher Ehrgeiz ist nicht schädlich, wenn es um Punkte und Urkunde oder Pokale geht.

Es ist immer das Gleiche:
Alles muss ohne Rücksicht auf Verluste total reglementiert werden.
Denkt daran, dasssowohl die Halter als auch die Hund fühlende Lebewesen sind.

Welche Verluste?

Ohne Reglementierung hätten wir Anarchie. Unreglementierte Zustände würden bedeuten, dass jedermann besoffen Autofahren, wochentags im Wohngebiet nachts um 3 lautstark Fete feiern und jeder Volltrottel mit Instrumenten wie Plastiksprengstoff oder Jagdwaffen rumhantieren darf. Ohne Regeln wäre der Verkauf von Alk und Speed auf Schulhöfen ebenso legal wie das Wettrennen mit frisierten Mofas auf der Autobahn durch 10-12 jährige Kinder.

Regeln müssen sein. Die geringstmögliche Einschränkung und die bestmögliche Gerechtigkeit sind anzustreben, aber es wird Einschränkungen und in Einzelfällen ggf. unvermeidbare Ungerechtigkeiten geben müssen.

Das Ablegen einer theoretischen Prüfung ist für Tätigkeiten wie Mofafahren, Angeln oder Ausüben des Amateurfunksports selbstverständlich. Auch das Führen eines Hundes erfordert Fachwissen und Kenntnisse. Warum soll jemand, der das sowieso kann, nicht in einer Prüfung unter Beweis stellen?
 
bo-biggi schrieb:
Beim Schäferhund wird das immer etwas unter den Tisch gekehrt!

ich kanns echt nicht mehr hören!
:sauer:
geh mal auf presse/medien, da wird nichts unter den tisch gekehrt......man man
 
Ohne Reglementierung hätten wir Anarchie. Unreglementierte Zustände würden bedeuten, dass jedermann besoffen Autofahren, wochentags im Wohngebiet nachts um 3 lautstark Fete feiern und jeder Volltrottel mit Instrumenten wie Plastiksprengstoff oder Jagdwaffen rumhantieren darf. Ohne Regeln wäre der Verkauf von Alk und Speed auf Schulhöfen ebenso legal wie das Wettrennen mit frisierten Mofas auf der Autobahn durch 10-12 jährige Kinder.

Auch heute ist das Halten von Hunden nicht unreglementiert. Jeder Hund muß angemeldet werden. Doch den Ruf nach zusätzlichen Erschwernissen der Hundehaltung mit solch dümmlichen Beispielen zu untermauern ist eigentlich ein Armutszeugnis, besonders von jemanden, dessen Meinung allegmein hier im Forum was gilt, der einer der Forumsmeinungsmacher ist.

Statt sich Gedanken um zusätzliche Erschwernisse zu machen und diese gewollten Hürden schön zu reden, wäre es wesentlich wichtiger, die jetzt schon existierenden Ungerechtigkeiten gegen einige Rassen zu bekämpfen.
Mit den von einigen, es sind ja glücklicher Weise nur wenige, gewünschten weiteren Knebelgesetzen wird die Lage der als Kampfhunde bezeichneten Tiere nicht besser, sondern eher kommen da zusätzliche Restriktionen.
Die Wut über einen nach hinten los gegangenen Prozess vor dem Bundesverfassungsgericht sollte konstruktiv verarbeitet werden und nicht auf die anderen Hundehalter gerichtet werden.
Ciao Erwin
 
erwin schrieb:
Auch heute ist das Halten von Hunden nicht unreglementiert. Jeder Hund muß angemeldet werden. Doch den Ruf nach zusätzlichen Erschwernissen der Hundehaltung mit solch dümmlichen Beispielen zu untermauern ist eigentlich ein Armutszeugnis, besonders von jemanden, dessen Meinung allegmein hier im Forum was gilt, der einer der Forumsmeinungsmacher ist.
:gerissen: *mich mal wegschmeiss vor lachen*
Natuerlich MUSS jeder hund angemeldet werden nur tut das auch jeder ??????????? NEIN denn sons muesste das OA nicht durch die strassen laufen um hundehalter zu ueberpruefen oder ???????????
Jeder Hinz und Kunz kann einen hund anmelden und es wird nicht kontrolliert .

ein ruf nach zusaetzlichen erschwernissen ???????? :nee: aber fuer SoKa liebhaber is das ok oder wie ?????
 
Ups* da wohne ich gleich um die ecke und muss es hier lesen :uhh:

Werde mich mal in der Nachbarschaft umhören wie es der verletzten Frau denn geht und hacke in der Sache dann mal nach...mal sehen ob die "unfähige HH" sich denn dann demnächste einen neuen Hund zulegt. Sollte ich das mitbekommen ( und das ist in dem Dorf kaum zu verbergen) werde ich gleich die nötigen Schritte einleiten .

Es ist sehr bedauerlich das grade in Söhrewald das OA nichts bei Auffälligen Hunden macht(immerhin haben die eine beachtliche KH-Steuer)...also keine Auflagen stellt. Aber das wird sich ja nun (leider ein bisschen spät) ändern. Eine frühere Arbeitskollegin von mir sitzt da auf dem Rathaus (Einwohnermeldeamt und Hundesteuer) da wollen wir doch mal sehen das da was geschieht das sowas nach möglichkeit nicht mehr vorkommt.
 
Ich habe mir erlaubt die doch sehr irreführende Überschrift zu korrigieren.

Alexis
 
Erwin, mach' bitte mal (wieder) halblang.

Es geht nicht darum, alles tot zu reglementieren, sondern darum, die Anzahl der Vorfälle, wie den hier beschriebenen, einzudämmen. Es ist ja nicht so, daß viele Zwischenfälle ausschließlich durch Rücksichtslosigkeit der Halter passieren, sondern durch Unwissenheit, durch mangelhafte Sachkenntnis. Und der kann man nur durch Lernen begegnen, ergo durch eine Sachkundeprüfung o.ä.

Es geht auch im Verhältnis nicht um den von Dir so dramatisch beschriebenen Supergau, bei dem einer 70-jährigen der Pudel enteignet und eingeschläfert werden würde (was'n Unsinn), sondern um einen schlichten Nachweis, den z.B. hier in NRW Hunderttausende beibringen müssen/mussten (und das auch konnten), nämlich auch die Halter von 40/20-er Hunden.

Und die Kosten? Also komm'...... Die Pet-Industrie unterhält einen Milliardenmarkt und wer so viel Geld für überwiegend unnützes Zeugs für den Haushund ausgibt, wie der Deutsche Hundehalter, der wird wohl auch noch den Zwanziger für einen Sachkundenachweis übrighaben, oder?

Sab.
 
Erwin, woher nimmst Du die Erkenntnis, daß es viele Hunde bei drogen- oder alkohlabhängigen Menschen besser haben als bei Menschen, die mit dem Hund Hundesport betreiben?

Diese Aussage beruht sicher auf Deiner jahrelangen Erfahrung mit Hundesportlern und mit alkohol- und/oder drogenabhängigen Menschen, nicht wahr?:(

watson
 
@ Alexis: Danke für die Korrektur der Überschrift!

@ Erik: Gibt's vielleicht persönliche Sorge bei 'nem Hundeführerschein?


scully schrieb:
ich kanns echt nicht mehr hören!
:sauer:
geh mal auf presse/medien, da wird nichts unter den tisch gekehrt......man man

Du kannst sagen, was Du willst, die Nachricht wäre bei 'nem Soka oder Rotti anders aufgemacht worden. Das hat nichts damit zu tun, daß ich was gegen Schäferhunde habe!
 
watson schrieb:
Erwin, woher nimmst Du die Erkenntnis, daß es viele Hunde bei drogen- oder alkohlabhängigen Menschen besser haben als bei Menschen, die mit dem Hund Hundesport betreiben?

Diese Aussage beruht sicher auf Deiner jahrelangen Erfahrung mit Hundesportlern und mit alkohol- und/oder drogenabhängigen Menschen, nicht wahr?:(

watson

Das hast du völlig richtig gesehen.
Ciao Erwin
 
Hallo Erwin,

vielleicht hab ich dich mit der Länge meines Beitrags genervt oder überfordert.

Daher noch mal ganz einfach:
Wie ist deine Meinung zu der Regelung, dass jeder für Auto- und Mofafahren eine Prüfung machen muß und einen Schein braucht?
Soll deiner Meinung nach jeder, der sich selbst für geeignet hält, Autos fahren dürfen?

Dann wäre deine Ablehnung einer Prüfung für Hundehalter wenigstens konsequent und nachvollziehbar.

Ich habe mir diverse verschiedene Prüfungen angeschaut und probehalber/freiwillig mitgemacht.
Die NRW-Prüfung finde ich nicht optimal.
Eine Prüfung wie BHV-Hundeführerschein ist sehr hilfreich, um geeignete von ungeeigneten Hundeführeren zu unterscheiden.

Es geht hier um einen Hund, der nicht auf der Liste steht.
Die unsinnige Rassenliste hat nichts damit zu tun.
Rasselisten sind Quatsch.
Die Eignung des Hundehalters ist nachgewiesenermaßen der entscheidende Punkt für die Gefährlichkeit oder Ungefährlichkeit des Hund-Halter-Gespanns.

Die Verquickung der beiden Themen Haltereignung / Rasseliste ist m.E. nicht hilfreich.
 
:hallo:

Gleich in Punkt 12 auf RTL wird wohl ueber diesen Vorfall Berichtet , werd ich mir doch mal anschauen
 
Hi,

@ Andreas

super post (# 24)

@ erwin

das zwangsanmelden der Hunde dient lediglich der erhebung der Hundesteuer, hat mit dem Hlaten selbst nichts zu tun!
ich könnte jahrzehnte lang die steuer für einen hund zahlen der bei meinem xy ist oder sogar nie existiert hat und keiner käme auf die idee das zu überprüfen.

gruß PJ
 
Andreas schrieb:
Hallo Erwin,

vielleicht hab ich dich mit der Länge meines Beitrags genervt oder überfordert..

Lass deine Hochnäsigkeit, du bist nicht der Einzige der lesen und schreiben kann.

Andreas schrieb:
Daher noch mal ganz einfach:
Wie ist deine Meinung zu der Regelung, dass jeder für Auto- und Mofafahren eine Prüfung machen muß und einen Schein braucht?
Soll deiner Meinung nach jeder, der sich selbst für geeignet hält, Autos fahren dürfen?

Dann wäre deine Ablehnung einer Prüfung für Hundehalter wenigstens konsequent und nachvollziehbar.

Weiter unten wirfst du mir vor, ich würde Haltergenehmigung und Rasselisten verquicken und betrachtest dies als "nicht hilfreich".
Die Verquickung von Mofa- und Automobilfahrerlaubnis mit einer Haltergenehmigung für einen Zwergpincher ist nicht nur "nicht hilreich", sondern mit Verlaub gesagt doof.
Außerdem ist diese Art der Suggestivfragestellung eine ziemlich miese Art eine Diskussion zu führen, denn egal was man darauf antwortet, es kommt genau das heraus was der Fragesteller erreichen will.
Mit solchen Fragen geistige Überlegenheit beweisen zu wollen, zeigt nur, der Fragesteller will keinen Millimeter von seiner Meinung abweichen und versucht mit solchen Tricks sein Gegenüber zu diskreditieren.

Andreas schrieb:
Ich habe mir diverse verschiedene Prüfungen angeschaut und probehalber/freiwillig mitgemacht.
Die NRW-Prüfung finde ich nicht optimal.
Eine Prüfung wie BHV-Hundeführerschein ist sehr hilfreich, um geeignete von ungeeigneten Hundeführeren zu unterscheiden.

Schön für dich, wenn du so ein kluger Hundeführer bist.
Im Grunde soll bei diesen neu einzuführenden Erlaubnissen nur wieder die Bevölkerung abgezockt werden. Du plädierst für einen neue Goldgrube des BHV.

Andreas schrieb:
Es geht hier um einen Hund, der nicht auf der Liste steht.
Die unsinnige Rassenliste hat nichts damit zu tun.
Rasselisten sind Quatsch.

Es geht um einen Hund. Bei den Hunden auf den Rasselisten geht es auch ganz einfach um "einen Hund". Nur kommt leider der Ruf nach Schikane für alle Hundehalter immer wieder von den Haltern der Listenhunde und von verschiedenen Vereinen. Die Forderungen der Vereine versteh ich ja noch, denn die würden sich eine unerschöpfliche Bonanza eröffnen.
Nur das dauernden Gedöns einiger, sehr weniger, Kampfhundehalter lässt mich an Allzumenschliches denken.
Wichtiger und nützlicher wäre der Schulterschluss aller Hundehalter gegen die ungerechten Listen, die tierquälerischen Vorschriften, die beutelschneiderischen Strafsteuern.
Doch wenn die immer gleichen Listenhundehalter versuchen jedem Hundehalter Schwierigkeiten an den Hals wünschen, dann wird auch der letzte, noch vorhandene Solidaritätsgedanke zwischen den Hundehaltern zerstört. Die Wut und die Ablehnung, damit auch die dauernden Anpöbelungen der Kampfhundehalter wird verstärkt und darunter leiden dann wieder diese Kampfhunde, welche wenigstens ich als genau so normale Hunde betrachte wie meinen eigenen.

Andreas schrieb:
Die Eignung des Hundehalters ist nachgewiesenermaßen der entscheidende Punkt für die Gefährlichkeit oder Ungefährlichkeit des Hund-Halter-Gespanns.

Die Verquickung der beiden Themen Haltereignung / Rasseliste ist m.E. nicht hilfreich.

Diese Eignung wird sicherlich nicht durch eine theoretische Prüfung geschaffen. Es wird sein wie bei allen Prüfungen:
Die Leute lernen die Antworten auf die Fragen auswendig.
Ich hab ja diese Sachkunde auch so aus Spass gemacht, doch auch vorher ohne diese ging von einem Hund, der bei mir wohnte, nie eine Gefahr für andere aus. Dabei hatte ich fast immer Hunde aus zweiter Hand, mit Problemen, einer hat sogar mich gebissen. Da habe ich eben anfangs aufgepasst und mit der Zeit legte noch jeder Hund seine Aggresivität und Bissigkeit, welche er aus vorangegeangener "Ausbildung" hatte ab. Wie man das macht, darüber konnte ich allerdings bei der Sachkundeprüfung nichts finden und lernen.
Über die Verquickung habe ich schon oben geschrieben, doch nochmals, es hängt sehr wohl zusammen. Man betrachte nur, auch welcher Ecke diese Forderungen kommen.

ciao erwin
 
Erwin, mindestens 90% Deines letzten Postings bestehen aus Beleidungen (Andreas gegenüber) und aus Unterstellungen (anderen Diskussionsteilnehmern gegenüber).

Wie kommst Du auf die Idee, ich (Du hast mich immerhin mit angesprochen) würde anderen Hundehaltern Probleme an den Hals wünschen, nur weil in meinem Haus (unter anderem) ein gelisteter Hund lebt?
Käme Dir vielleicht auch mal in einer stillen Stunde des Nachdenkens die Idee, daß eine Menge Zwischenfälle vermeidbar gewesen wären, wenn die Halter mehr Sachkunde besessen hätten? Wenn Du Zeit hast, lies' Dir doch mal das Gästebuch des WDR zur Sendung "Eine Couch für alle Felle" durch. Du wirst in Hunderten von Kommentaren genau das bestätigt erhalten und das ist nur ein kleiner Auszug aus der Realität.

Es geht NICHT darum, andere mit Auflagen zu bedenken, nur weil man selbst betroffen ist und ich verbitte mir diese dumme Unterstellung. Ich selbst habe zwei, zwischenzeitlich NICHT mehr gelistete Hunde und erhebe diese Forderung dennoch.

Sabine
 
Beleidigungen?
Lies zuerst nochmals nur den ersten Satz von Andreas Posting, dann siehst du was eine Beleidigung ist.
Eben die übliche Art, Leute die anderer Menung sind, von oben herab als Dümmlinge hinzustellen.
Habe ich einfach daruf reagiert und im selben Ton geantwortet.

Und nun meinst du, ich hätte dir was unterstellt.
Nun, ganz klar gesagt, du hast einen Listenhund zuhause und du bist für den "Hundeführerschein".
Ich schrieb dazu:
Nur das dauernden Gedöns einiger, sehr weniger, Kampfhundehalter lässt mich an Allzumenschliches denken.
Ich mache mir eben Gedanken, versuche zu verstehen, weshalb diese Forderungen immer von den gleichen Leuten kommen.
Ciao Erwin
 
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