Jaaaa, ich weiß. Gibts nicht in jedem Bundesland, diese gesetzliche Einschränkung, bei uns in Niedersachsen schon.
Vom 1.4. bis 15. 7. gibts hier wegen Brut- und Setzzeit eine allgemeine Leinenpflicht für Hunde in der freien Landschaft.
Aber auch da, wo es kein entsprechenes Gesetz gibt, gibts Wildtiere, die brüten und Junge haben.
Wenn ich so sehe, was hier alles auf den Feldern und Wiesen kreucht und fleucht - im Gegensatz dazu war das Sauerland klinisch tot...
Viele Kiebitze, Lerchen, Nachtigallen, Möwen... brüten am Boden, unzählige andere, darunter seltene Vogelarten ebenso, es gibt viele Feldhasen, massenhaft Fasane, Rebhühner, Kaninchen seltener, dafür Rehe und Damwild en masse, Füchse, Hermelinchen, Mauswiesel und andere Marder...
In den Wettern, Gräben und Kanälen wimmelt es vor Enten, Wildgänsen, Blässhühnern und Schwänen, auch die brüten dort an den Rändern.
Nehmt Ihr Rücksicht auf die Brut- und Setzzeit? Und wenn ja, wie?
Bleibt Euer Hund an der Leine? Oder läuft er frei und bleibt auf den Wegen?
Oder lasst Ihr den Hund weiterhin durch Feld, Wald und Wiese toben?
Ich hatte kürzlich eine Unterredung mit einer Hundehalterin, die einen jungen, großen Mischlingshund hat.
Ihre Aussage: "Nö, der hört nicht. Macht aber nix, ganz weggelaufen ist er bislang noch nicht und der ist lieb, der will alle immer nur freundlich begrüßen. Der ist jung und wild, der rennt immer wie ein Irrer über die Felder. Der braucht das. Klar, rennt der auch mal hinter Tieren her, aber bislang ist er immer wiedergekommen und hat auch noch keins erwischt. Der läuft fast immer ohne Leine, der braucht seinen Auslauf."
Meine Hunde bleiben in der Brut- und Setzzeit an der Leine. Außerhalb der Brut- und Setzzeit allerdings meistens auch. Wegen ordentlich Jagdtrieb und viel Wild.
Nur die Windspiele leine ich oft ab, die bleiben aber auch auf dem Weg und in meiner unmittelbaren Nähe, kommen sofort wenn ich rufe und rennen nicht durch die Wiesen und Felder.
Ihren Renn- und Hetztrieb können meine Hunde, speziell die Windigen, hier auf dem sicher umzäunten Gelände befriedigen, was sie auch täglich mehrfach mit Hingabe tun. Die Schlappohren können hier auf dem Grundstück auch Fährten nachgehen, im Ried oder im Unterholz stöbern und nach Wühlmäusen buddeln. Hier dürfen sie das, ich möchte aber ungern, dass die das auf Bauer Hinnerks Feld machen.
Gruß
tessa
Vom 1.4. bis 15. 7. gibts hier wegen Brut- und Setzzeit eine allgemeine Leinenpflicht für Hunde in der freien Landschaft.
Aber auch da, wo es kein entsprechenes Gesetz gibt, gibts Wildtiere, die brüten und Junge haben.
Wenn ich so sehe, was hier alles auf den Feldern und Wiesen kreucht und fleucht - im Gegensatz dazu war das Sauerland klinisch tot...
Viele Kiebitze, Lerchen, Nachtigallen, Möwen... brüten am Boden, unzählige andere, darunter seltene Vogelarten ebenso, es gibt viele Feldhasen, massenhaft Fasane, Rebhühner, Kaninchen seltener, dafür Rehe und Damwild en masse, Füchse, Hermelinchen, Mauswiesel und andere Marder...
In den Wettern, Gräben und Kanälen wimmelt es vor Enten, Wildgänsen, Blässhühnern und Schwänen, auch die brüten dort an den Rändern.
Nehmt Ihr Rücksicht auf die Brut- und Setzzeit? Und wenn ja, wie?
Bleibt Euer Hund an der Leine? Oder läuft er frei und bleibt auf den Wegen?
Oder lasst Ihr den Hund weiterhin durch Feld, Wald und Wiese toben?
Ich hatte kürzlich eine Unterredung mit einer Hundehalterin, die einen jungen, großen Mischlingshund hat.
Ihre Aussage: "Nö, der hört nicht. Macht aber nix, ganz weggelaufen ist er bislang noch nicht und der ist lieb, der will alle immer nur freundlich begrüßen. Der ist jung und wild, der rennt immer wie ein Irrer über die Felder. Der braucht das. Klar, rennt der auch mal hinter Tieren her, aber bislang ist er immer wiedergekommen und hat auch noch keins erwischt. Der läuft fast immer ohne Leine, der braucht seinen Auslauf."
Meine Hunde bleiben in der Brut- und Setzzeit an der Leine. Außerhalb der Brut- und Setzzeit allerdings meistens auch. Wegen ordentlich Jagdtrieb und viel Wild.
Nur die Windspiele leine ich oft ab, die bleiben aber auch auf dem Weg und in meiner unmittelbaren Nähe, kommen sofort wenn ich rufe und rennen nicht durch die Wiesen und Felder.
Ihren Renn- und Hetztrieb können meine Hunde, speziell die Windigen, hier auf dem sicher umzäunten Gelände befriedigen, was sie auch täglich mehrfach mit Hingabe tun. Die Schlappohren können hier auf dem Grundstück auch Fährten nachgehen, im Ried oder im Unterholz stöbern und nach Wühlmäusen buddeln. Hier dürfen sie das, ich möchte aber ungern, dass die das auf Bauer Hinnerks Feld machen.
Gruß
tessa